gastli
School @ Home – digitale Betreuungs- und Lerneinheit mit Herr Böhmermann
https://www.youtube.com/watch?v=e1j5wu7wab8
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Herasun hat am 28. Juni 2008 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:
Das halte ich ebenso wie du für überflüssig, denn bevor man die Quantität erhöht, sollte man eben im Bildungssystem mal Prioritäten setzen und auf Qualität Wert legen. Der gastli hat da ein interessantes Projekt beschrieben. Leider werden da aber wieder die nötigen Mittel fehlen, um solche Unterrichtsformen generell zu praktizieren. Und solche Tatsachen sind es dann unter anderem, die mich von Bildungsnotstand sprechen lassen. |
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Zum Schuljahresbeginn fehlen an den Schulen in Deutschland nach Einschätzung des Deutschen Lehrerverbands bis zu 40.000 Lehrerinnen und Lehrer. Die Unterrichtsversorgung habe sich in allen Bundesländern verschlechtert, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der Deutschen Presse-Agentur. "Bundesweit gehen wir von einer echten Lücke von mindestens 30.000, vielleicht sogar bis zu 40.000 unbesetzten Stellen aus." Die Situation, Stellen mit voll ausgebildeten Lehrkräften zu besetzen, habe sich "im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich verschärft", sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern. "Unterrichtsausfall gleich zu Beginn des Schuljahres ist bereits Tatsache, größere Lerngruppen, Zusammenstreichen von Förderangeboten, Kürzung der Stundentafel usw. sind an der Tagesordnung", sagte Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE). ... Aus einzelnen Ländern kamen bereits die ersten Alarmmeldungen: In Bayern hieß es schon kurz vor den Sommerferien, dass im neuen Schuljahr Unterrichtsangebote gestrichen werden müssten, um genug Pädagogen als Klassenleiter zu haben. In der Bundeshauptstadt Berlin begann das Schuljahr mit so vielen Schülern wie nie, bei gleichzeitig 875 fehlenden Lehrkräften. [Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bildung/bild...20830-99-560056] |
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Wie maschinelles Lernen auch in Krisenzeiten zum Unternehmenserfolg beiträgt https://www.lufthansa-industry-solutions...0RoCYDQQAvD_BwE |
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Künstliche Intelligenz Was ist das und warum sie immer mehr an Bedeutung gewinnt https://www.sas.com/de_at/insights/analy...telligence.html |
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Archivar hat am 02. Februar 2023 um 10:14 Uhr folgendes geschrieben: Lehrermangel - Unterricht fällt aus, basta. |
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Archivar hat am 10. Dezember 2023 um 09:36 Uhr folgendes geschrieben: Du solltest aber nicht ausblenden, dass die negativen Pisa-Ergebnisse auch am hohen Migrantenanteil unter den Schülern liegen, in deren Haushalten größtenteils eben nicht deutsch gewprochen wird. |
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Eines der untersuchten Bücher spricht beim Thema Mindestlohn von "Menschen, die als Fachkräfte nicht zu gebrauchen sind", zitiert Goldschmidt aus einem der Bücher. "So mit Menschen umzugehen, erscheint uns mehr als bedenklich."[Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...wissen-100.html] |
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gastli hat am 30. März 2024 um 10:37 Uhr folgendes zitiert: Eines der untersuchten Bücher spricht beim Thema Mindestlohn von "Menschen, die als Fachkräfte nicht zu gebrauchen sind", zitiert Goldschmidt aus einem der Bücher. |
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Pfiffikus hat am 16. Oktober 2008 um 23:15 Uhr folgendes geschrieben: Herasun hat nicht geruht, mir auf diese Frage zu antworten:
Gemeint ist der Personenkreis, der aufgrund der angeborenen geistigen Fähigkeiten nicht in der Lage ist, in unserer hochtechnisierten und hochspezialisierten Gesellschaft pro Stunde so viel Wert zu schöpfen, wie es einem Mindestlohn entspricht.
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Pfiffikus hat am 24. Juli 2009 um 11:07 Uhr folgendes geschrieben: Behinderte? Um die mache ich mir eher Sorgen, falls es zu einem gesetzlichen Mindestlohn kommt. Du erinnerst dich an meine mehrfach an die Befürworter eines Mindestlohnes gestellte Frage: "Was geschieht unter den Bedingungen eines gesetzlichen Mindestlohnes mit den Personen, die nicht bereit oder in der Lage sind, den Gegenwert des Mindestlohnes zu schaffen?" Auf diese Fragestellungen hört man dann meist irgendein Gestammel. (Zuletzt Herr Hausold am Tag vor der Wahl vor dem KUK.) Bei denen, die nicht bereit sind, hält sich mein Mitleid in engen Grenzen. Diejenigen, die dazu nicht in der Lage sind (Du hast einen Prozentsatz deiner Behinderung genannt, FuchsBernie zählt sicher ebenso zu diesem Personenkreis.), denen muss natürlich eine Invalidenrente zustehen, die den Verdienstausfall, der durch diese Behinderung kompensiert. Den ausbleibenden Teil kannst du sicherlich mit Erwerbsarbeit verdienen. Wenn ich mir deine Beiträge hier im Forum ansehe, dann kommt sicherlich nicht nur ein Wedeljob in Frage. |
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Pfiffikus hat am 09. September 2009 um 22:16 Uhr folgendes geschrieben:
Auch diese Forderung teile ich nicht, und wenn sie noch so populär sei. Denn diese Forderung befördert alle diejenigen unfreiwillig ins gesellschaftliche Abseits, die nicht in der Lage sind, innerhalb einer Stunde den Gegenwert von 10 Euro zu schöpfen. Außerdem müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unter uns auch einige Leute leben, die nicht (immer) bereit sind, innerhalb einer Stunde den Gegenwert von 10 Euro zu schöpfen. ... Wozu braucht man mit einem BGE noch eine obsolete Forderung nach einem Mindestlohn? |
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Pfiffikus hat am 26. September 2015 um 20:04 Uhr folgendes geschrieben: Es gibt aber hier in Thüringen und bundesweit Tausende von Unternehmen, die nicht die Spur von Billionenweiser Euroanhäufung, Rüstung, Meinungsmanipulation und Aggressionskriegen zu tun haben. Genau das sind die Firmen, die den Neulingen die Masse der Arbeitsplätze anbieten müssen, damit diese zu sozialversicherungspflichtigen Beitragszahlern werden. Und diese kleinen und mittelständischen Unternehmen haben ein Riesenproblem, den Leuten einen Lohn zu zahlen, wenn diese nicht in der Lage oder nicht bereit sind, den Gegenwert für dieses Arbeitsentgelt zu erarbeiten. |
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Pfiffikus hat am 18. Februar 2017 um 15:27 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist Deine Meinung. Meine Meinung sieht anders aus. Nach meiner Meinung haben sich die von den Sanktionen betroffenen Jugendlichen mehr oder weniger vorsätzlich selbst in diese Lage gebracht, indem sie eine Integration ins Arbeitsleben verweigern und noch nicht einmal bereit sind, sich auf nachgewiesene freie Stellen zu bewerben. Und allein die Bewerbungen hätten die Jugendlichen, um die es hier geht, vor Sanktionen und Obdachlosigkeit bewahrt, selbst wenn die Bewerbungen vergeblich gewesen wären. Du meinst, es wäre zu viel verlangt, sich ein paar mal zu bewerben? Aber ich bin da anderer Ansicht. |
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Pfiffikus hat am 30. Juni 2017 um 12:16 Uhr folgendes geschrieben: Das (BGE) hätte einen sehr wohltuenden Einfluss auf den hiesigen Arbeitsmarkt. Ein gesetzlicher Mindestlohn stört da nur. (Er zwingt diejenigen Menschen zu Arbeitslosigkeit, die nicht bereit oder nicht in der Lage sind, Leistungen im Wert des gesetzlichen Mindestlohnes zuzüglich Nebenkosten zu erbringen.) |
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Pfiffikus hat am 27. September 2008 um 10:40 Uhr folgendes geschrieben: Weiterhin hat ein Mindestlohn den Nachteil, dass er den Personenkreis vom Erwerbsleben ausschließen würde, der geistig oder körperlich nicht in der Lage ist, in einer Stunde so viel Wert zu schöpfen, dass es dem Mindestlohn entspricht. (Von denen, die dazu nicht so gerne bereit sind, will ich garnicht reden, das wäre ein anderes Thema.) |
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Aschemännl hat am 30. März 2024 um 12:59 Uhr folgendes geschrieben: Der Mindestlohn war für die Beschäftigten, die vorher noch weniger bekommen haben, schon ein Fortschritt. |