Die liebe Bildung

gastli
School @ Home – digitale Betreuungs- und Lerneinheit mit Herr Böhmermann

https://www.youtube.com/watch?v=e1j5wu7wab8
gastli
Zitat:
Herasun hat am 28. Juni 2008 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 28. Juni 2008 um 11:04 Uhr folgendes geschrieben:
Was würde es nützen, wenn man das Bildungssystem verbessern würde und noch mehr Inhalte anbieten wollte?


Das halte ich ebenso wie du für überflüssig, denn bevor man die Quantität erhöht, sollte man eben im Bildungssystem mal Prioritäten setzen und auf Qualität Wert legen.
Der gastli hat da ein interessantes Projekt beschrieben. Leider werden da aber wieder die nötigen Mittel fehlen, um solche Unterrichtsformen generell zu praktizieren.
Und solche Tatsachen sind es dann unter anderem, die mich von Bildungsnotstand sprechen lassen.


Wir können heute feststellen: Es ist seit 2008 -als der zitierte Beitrag geschrieben wurde - NICHTS besser geworden.
2022 sehe ich, dass es nicht nur keine Fortschritte gab.
Nein, Bildungspolitik ist weiterhin so ein Stiefkind der Politik.
Die Verhältnisse haben sich durch 14 Jahre absolutes Nichtstun deutlich verschlechtert.

Zitat:
Zum Schuljahresbeginn fehlen an den Schulen in Deutschland nach Einschätzung des Deutschen Lehrerverbands bis zu 40.000 Lehrerinnen und Lehrer. Die Unterrichtsversorgung habe sich in allen Bundesländern verschlechtert, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der Deutschen Presse-Agentur. "Bundesweit gehen wir von einer echten Lücke von mindestens 30.000, vielleicht sogar bis zu 40.000 unbesetzten Stellen aus." Die Situation, Stellen mit voll ausgebildeten Lehrkräften zu besetzen, habe sich "im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich verschärft", sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern. "Unterrichtsausfall gleich zu Beginn des Schuljahres ist bereits Tatsache, größere Lerngruppen, Zusammenstreichen von Förderangeboten, Kürzung der Stundentafel usw. sind an der Tagesordnung", sagte Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE).
...
Aus einzelnen Ländern kamen bereits die ersten Alarmmeldungen: In Bayern hieß es schon kurz vor den Sommerferien, dass im neuen Schuljahr Unterrichtsangebote gestrichen werden müssten, um genug Pädagogen als Klassenleiter zu haben. In der Bundeshauptstadt Berlin begann das Schuljahr mit so vielen Schülern wie nie, bei gleichzeitig 875 fehlenden Lehrkräften.
[Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bildung/bild...20830-99-560056]


Wer Kinder hat, muss verzweifeln.
Und wer an deren Zukunft denkt, auch.
So wird das natürlich nichts mit Fachkräften, die ja angeblich so fehlen.
Meta
Wenn das nicht funktioniert, sollten Sie einmal nach den Gründen forschen, gastli. Die künstliche Intelligenz wird in Zukunft vieles übernehmen, fragt sich nur ab wann es gewollt ist.
Zitat:
Wie maschinelles Lernen auch in Krisenzeiten zum Unternehmenserfolg beiträgt
https://www.lufthansa-industry-solutions...0RoCYDQQAvD_BwE


Zitat:
Künstliche Intelligenz
Was ist das und warum sie immer mehr an Bedeutung gewinnt

https://www.sas.com/de_at/insights/analy...telligence.html


Bisher sind KI-Maschinen nicht intuitiv. Intuitivität und Intelligenz stehen jedoch im direkten Zusammenhang. Bei Menschen, deren Gehirn dazu in der Lage ist Gedanken mit Zusammenhängen zu verknüpfen, erreichen die Denkprozesse eine weitaus höhere Geschwindigkeit. Diese Denkprozesse beruhen auf dem Versuch und Irrtum Prinzip denn unter Nutzung unbewussten Wissens entstehen auch neue Erkenntnisse (Gedanken), welche zur Lösung von Aufgaben genutzt werden können.

Suche:
-- Intelligenz NLP
Archivar
Welchen Stellenwert die Bildung in Thüringen einnimmt, stellte eben das Thüringer OVG klar.
Es bügelte die Klage der Eltern von 9 Schülern einer 8.Klasse eines Gymnasiums in Friedrichroda ab.
Diese hatten geklagt, dass sich die Chancen ihrer Kinder aufgrund des Unterrichtsausfalles deutlich verschlechtern.
Das OVG ist der meinung, dass es keinen Anspruch auf lehrplanmäßigen Unterricht gibt, wenn Lehrermangel herrscht.

Dieses "Urteil" braucht man wahrlich nicht zu kommentieren.

In Zukunft kann es sich das Kultusministerium dank richterlichem Zuspruchs ganz einfach machen.

Lehrermangel - Unterricht fällt aus, basta.

Dieser Vorgang macht einmal mehr deutlich, auf welchem Wege dieser Staat ist.

Setzen, sechs!
gastli
Kannst du bitte einmal Quellen verlinken, sodass das Urteil und eventuell eine vorhandene Begründung gelesen werden kann?

Ich reiche die Daten hiermit nach:

http://www.thovg.thueringen.de/OVGThueri...0,lehrermangel*

Da sieht die Sache nämlich schon ganz anders aus.
Archivar
Ich habe mich auf einen Artikel in der heutigen OTZ bezogen.
Pfiffikus
Zitat:
Archivar hat am 02. Februar 2023 um 10:14 Uhr folgendes geschrieben:
Lehrermangel - Unterricht fällt aus, basta.
Geht vorläufig nicht anders.

Wenn die Personaldecke zu klein ist, verhält es sich ebenso, wie mit Deiner Bettdecke. Normalerweise versuchen die Schulämter, die Lücken einigermaßen gleichmäßig zu verteilen, so dass überall etwas Unterricht ausfällt.

Wenn sich die Schüler einer Schule (mit Hilfe des Gerichtes) ein größeres Stück der Decke zu sich ziehen, dann reißt das zwangsläufig an anderer Stelle, wo nicht mit juristischen Mitteln gezerrt wird, ein größeres Loch auf. Wenn Du an Eurer zu kleinen Decke ziehst, um nicht so sehr zu frieren, wird Deine Partnerin umso mehr frieren.


Pfiffikus,
der nicht davon ausgeht, dass ein Gerichtsurteil in der Lage wäre, die Personaldecke landesweit wirksam zu vergrößern
gastli
2001 zeigte der PISA-Schock:
Deutschland ist bildungspolitisch ein Entwicklungsland.
Das hätte ein Weckruf für die Politik sein müssen.
22 Jahre später zeigt die neue Erhebung aber: Die ganz große Koalition von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen hat das Problem verschlimmert!!!
Die Ergebnisse sind schlecht wie nie zuvor.
Der wichtige Standortfaktor Bildung wird sträflich vernachlässigt.

Über Nacht wurden Milliarden für das Sondervermögen Bundeswehr beschlossen.
Aber überforderte Lehrer und Eltern kriegen immer wieder gesagt, es sei kein Geld da.
Besonders übel: Bildungserfolge hängen immer mehr vom Geldbeutel der Eltern ab.
Das ist systembedingt.
Im widerlichen System Kapitalismus, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
Archivar
Du solltest aber nicht ausblenden, dass die negativen Pisa-Ergebnisse auch am hohen Migrantenanteil unter den Schülern liegen, in deren Haushalten größtenteils eben nicht deutsch gewprochen wird.
Da kann man Geld ohne Ende ins Bildungssystem kippen, damit ändert sich aber dieses Problem nicht.
Aschemännl
Ja.
So ist das, wenn die Kinder nur in der Schule miteinander reden
und zu Hause geschwiegen wird.
gastli
Zitat:
Archivar hat am 10. Dezember 2023 um 09:36 Uhr folgendes geschrieben:
Du solltest aber nicht ausblenden, dass die negativen Pisa-Ergebnisse auch am hohen Migrantenanteil unter den Schülern liegen, in deren Haushalten größtenteils eben nicht deutsch gewprochen wird.


Du solltest einblenden, dass das nicht stimmt und Du einen falschen Eindruck von der Realität hast.
Die Ergebnisse waren auch schon 2001 nicht besser.

Kinder lernen Sprachen sehr schnell.
Die Anforderungen aus der Pisastudie sind international gleich.
Da spielt die Sprache keine Rolle.

Bildungsentwicklungs- und Rückstandsländer wie diese BRD, mit Lehrermangel, maroden Schulen und den oben schon von mir genannten Faktoren fallen deshalb immer wieder negativ auf.
Archivar
Ein Großteil deiner Argumente ist ja durchaus richtig, das stelle ich nicht in Abrede. Das Problem übervoller Klassen mit Kindern, deren Muttersprache nicht deutsch ist, wurde so auch in der offiziellen Auswertung der Pisa-Studie genannt.
Ich verstehe nicht, warum du Tatsachen nicht wahrhaben willst. Vielleicht passen sie nicht in dein Weltbild?
gastli
Der in von der BRD-Parteienoligarchie staatlich geforderte und geförderte Armenhass fängt mit den Schulbüchern an den BRD-Kapitalismus-Systemschulen schon an.

Zitat:
Eines der untersuchten Bücher spricht beim Thema Mindestlohn von "Menschen, die als Fachkräfte nicht zu gebrauchen sind", zitiert Goldschmidt aus einem der Bücher. "So mit Menschen umzugehen, erscheint uns mehr als bedenklich."[Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...wissen-100.html]


Kapitalismus - das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 30. März 2024 um 10:37 Uhr folgendes zitiert:
Eines der untersuchten Bücher spricht beim Thema Mindestlohn von "Menschen, die als Fachkräfte nicht zu gebrauchen sind", zitiert Goldschmidt aus einem der Bücher.
Offenbar kennen die Autoren auch Schulen von innen.



Schon immer, schon vor der Einführung des Mindestlohnes habe ich vor diesem gewarnt. Hier mal einige Beispiele:

Zitat:
Pfiffikus hat am 16. Oktober 2008 um 23:15 Uhr folgendes geschrieben:
Herasun hat nicht geruht, mir auf diese Frage zu antworten:
Zitat:
Pfiffikus hat am 28. September 2008 um 23:00 Uhr folgendes geschrieben:

Nachdem ich zum wiederholten Male geschildert habe, wie es diesen Leuten bei einem bedingungslosen Grundeinkommen gehen kann, bitte ich dich an dieser Stelle mal, zu schildern, plausible Szenarien zu schildern, wie es ihnen bei einem zu zahlenden Mindestlohn ergehen wird!

Gemeint ist der Personenkreis, der aufgrund der angeborenen geistigen Fähigkeiten nicht in der Lage ist, in unserer hochtechnisierten und hochspezialisierten Gesellschaft pro Stunde so viel Wert zu schöpfen, wie es einem Mindestlohn entspricht.

  1. Wie wird es dem genannten Personenkreis unter den Bedingungen eines gesetzlichen Mindestlohnes ergehen? Werden diese in der Lage sein, überhaupt einen Job auf dem privaten Arbeitsmarkt finden?
  2. Wie soll verhindert werden, dass diese Mindestlohnregelungen durch diverse Tricks
    - Scheinselbständigkeiten
    - Abrechnung auf Provisions- oder Akkordbasis
    - Infragestellen von Arbeitszeit als Wartezeit, Bereitschafts- oder Wegezeit
    - ...
    unterlaufen werden. Sogar im Baugewerbe, welches bereits jetzt einem Mindestlohn unterliegt, wurden Löhne unter drei Euro bezahlt. Hier im Forum war darüber zu lesen.


Zitat:
Pfiffikus hat am 24. Juli 2009 um 11:07 Uhr folgendes geschrieben:
Behinderte?
Um die mache ich mir eher Sorgen, falls es zu einem gesetzlichen Mindestlohn kommt. Du erinnerst dich an meine mehrfach an die Befürworter eines Mindestlohnes gestellte Frage: "Was geschieht unter den Bedingungen eines gesetzlichen Mindestlohnes mit den Personen, die nicht bereit oder in der Lage sind, den Gegenwert des Mindestlohnes zu schaffen?" Auf diese Fragestellungen hört man dann meist irgendein Gestammel. (Zuletzt Herr Hausold am Tag vor der Wahl vor dem KUK.)
Bei denen, die nicht bereit sind, hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
Diejenigen, die dazu nicht in der Lage sind (Du hast einen Prozentsatz deiner Behinderung genannt, FuchsBernie zählt sicher ebenso zu diesem Personenkreis.), denen muss natürlich eine Invalidenrente zustehen, die den Verdienstausfall, der durch diese Behinderung kompensiert. Den ausbleibenden Teil kannst du sicherlich mit Erwerbsarbeit verdienen. Wenn ich mir deine Beiträge hier im Forum ansehe, dann kommt sicherlich nicht nur ein Wedeljob in Frage.


Zitat:
Pfiffikus hat am 09. September 2009 um 22:16 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 09. September 2009 um 06:56 Uhr folgendes geschrieben:

bei mind. 10,00 EUR Stundenlohn

Auch diese Forderung teile ich nicht, und wenn sie noch so populär sei.
Denn diese Forderung befördert alle diejenigen unfreiwillig ins gesellschaftliche Abseits, die nicht in der Lage sind, innerhalb einer Stunde den Gegenwert von 10 Euro zu schöpfen.
Außerdem müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unter uns auch einige Leute leben, die nicht (immer) bereit sind, innerhalb einer Stunde den Gegenwert von 10 Euro zu schöpfen.
...
Wozu braucht man mit einem BGE noch eine obsolete Forderung nach einem Mindestlohn?


Zitat:
Pfiffikus hat am 26. September 2015 um 20:04 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt aber hier in Thüringen und bundesweit Tausende von Unternehmen, die nicht die Spur von Billionenweiser Euroanhäufung, Rüstung, Meinungsmanipulation und Aggressionskriegen zu tun haben. Genau das sind die Firmen, die den Neulingen die Masse der Arbeitsplätze anbieten müssen, damit diese zu sozialversicherungspflichtigen Beitragszahlern werden. Und diese kleinen und mittelständischen Unternehmen haben ein Riesenproblem, den Leuten einen Lohn zu zahlen, wenn diese nicht in der Lage oder nicht bereit sind, den Gegenwert für dieses Arbeitsentgelt zu erarbeiten.


Zitat:
Pfiffikus hat am 18. Februar 2017 um 15:27 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 17. Februar 2017 um 15:34 Uhr folgendes geschrieben:
Und selbstverständlich treiben Sanktionen zu 100% Jugendliche in die Obdachlosigkeit. Es werden für mindestens 3 Monate keine KdU gezahlt.

Das ist Deine Meinung. Meine Meinung sieht anders aus.
Nach meiner Meinung haben sich die von den Sanktionen betroffenen Jugendlichen mehr oder weniger vorsätzlich selbst in diese Lage gebracht, indem sie eine Integration ins Arbeitsleben verweigern und noch nicht einmal bereit sind, sich auf nachgewiesene freie Stellen zu bewerben. Und allein die Bewerbungen hätten die Jugendlichen, um die es hier geht, vor Sanktionen und Obdachlosigkeit bewahrt, selbst wenn die Bewerbungen vergeblich gewesen wären.
Du meinst, es wäre zu viel verlangt, sich ein paar mal zu bewerben? Aber ich bin da anderer Ansicht.


Zitat:
Pfiffikus hat am 30. Juni 2017 um 12:16 Uhr folgendes geschrieben:
Das (BGE) hätte einen sehr wohltuenden Einfluss auf den hiesigen Arbeitsmarkt. Ein gesetzlicher Mindestlohn stört da nur. (Er zwingt diejenigen Menschen zu Arbeitslosigkeit, die nicht bereit oder nicht in der Lage sind, Leistungen im Wert des gesetzlichen Mindestlohnes zuzüglich Nebenkosten zu erbringen.)


Zitat:
Pfiffikus hat am 27. September 2008 um 10:40 Uhr folgendes geschrieben:
Weiterhin hat ein Mindestlohn den Nachteil, dass er den Personenkreis vom Erwerbsleben ausschließen würde, der geistig oder körperlich nicht in der Lage ist, in einer Stunde so viel Wert zu schöpfen, dass es dem Mindestlohn entspricht. (Von denen, die dazu nicht so gerne bereit sind, will ich garnicht reden, das wäre ein anderes Thema.)



Leider hast Du, gastli, meine Einladung ausgeschlagen, mal live mit zu erleben, wie sich einzelne Menschen dagegen wehren, die nötigen Kenntnisse als Fachkräfte vermittelt zu bekommen. Hättest Du das mal erlebt, würde Dich das Mitleid mit Personen, die sich selbst verschuldet in diese Lage versetzt haben, in engen Grenzen halten.



Tja, nun kam es nicht zur Einführung eines vernünftigen BGEs, sondern Ihr habt trotz der zahlreichen Warnungen einen gesetzlichen Mindestlohn erkämpft. Die unangenehmen Folgen, die absehbar waren und vor denen ich gewarnt hatte, sind eingetreten. Damit müssen wir nun umgehen.


Pfiffikus,
der kein Verständnis dafür hat, wenn Du Menschen, die der Realität nur konsequenter ins Auge sehen, als Du mit Deiner rosaroten Brille, so unflätig beschimpfst
Aschemännl
Der Mindestlohn war für die Beschäftigten,
die vorher noch weniger bekommen haben,
schon ein Fortschritt.
Pfiffikus
Zitat:
Aschemännl hat am 30. März 2024 um 12:59 Uhr folgendes geschrieben:
Der Mindestlohn war für die Beschäftigten, die vorher noch weniger bekommen haben, schon ein Fortschritt.
Ja Asche, das ist unbestritten.

Die meisten Diskussionen, die wir damals geführt hatten, drehten sich allerdings um die Frage, was für die vielen geringfügig Beschäftigten hilfreicher sein kann. Es ging um die Abwägung zwischen einem bedingungslosen Grundeinkommen (in realistischer Höhe) und einem Mindestlohn.
(Natürlich meine ich an dieser Stelle keinesfalls ein utopisches BGE ala Susanne Wiest. Und ich meine hiermit auch micht ein sanktionsloses ALG.)


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass ein BGE diese negativen Folgen des Mindestlohnes, vor denen ich immer gewarnt habe, nicht haben würde