as65
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Der Geraer Verkehrsbetrieb hat heute einen Minibus zum Ausprobieren präsentiert. Der Hintergrund der Vorstellung: Der Nahverkehrsplan Gera-Greiz sieht vor, einige ländliche Gemeinden mit dem öffentlichen Nahverkehr neu zu erschließen, dazu gehören zum Beispiel Collis oder Langengrobsdorf. Dafür würde sich nach Meinung des GVB ein kleineres Fahrzeug anbieten, das auch auf Dorfplätzen wenden kann, einen hohen Umweltstandard und hohen Komfort bietet, freundlich gestaltet ist und einen stufenlosen Einstieg und Platz für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer hat. GVB-Geschäftsführer Udo Gantzke bedankte sich bei der Firma MAN, die für Testzwecke einen französischen Microbus zur Verfügung gestellt hat. "Dieser Bus zum Beispiel bietet trotz seiner geringen Länge alle erwünschten Qualitäten", meinte Udo Gantzke, - und die Testfahrt bewies es. Von Seiten der Fahrzeughersteller also gibt es gute Lösungen.
Bleibt die Frage der Umsetzung des Verkehrs, denn die Bedienung ländlicher Gebiete lässt sich nicht annähernd kostendeckend betreiben. Derzeit sind die Verkehrsunternehmen und die Aufgabenträger Gera und Greiz dabei, ein Konzept für "bedarfsorientierten Verkehr" zu entwickeln. Dafür gibt es verschiedene Modelle, vom Rufbus, wie ihn der GVB schon in Lusan bietet, bis zum Anrufsammeltaxi. Die Betriebskosten fallen dann nur bei Bedarf an. Allerdings lohne sich die Anschaffung eines Kleinbusses erst wirklich, wenn sich das Fahrzeug auch im regelmäßigen Linienverkehr einsetzen lässt, so Udo Gantzke. Damit sich das Fahrzeug rentiert, sind auch unternehmensübergreifende Kooperationen, zum Beispiel mit Taxiunternehmen, vorstellbar. Der Geraer Verkehrsbetrieb jedenfalls sei gern bereit, einen flexiblen Rund-um-die-Uhr-Service zu organisieren, sofern die Finanzierung gesichert ist. Die Technik ist vorhanden, das Know-how auch.
quelle: gvb
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do4rd
und das 4 jahre nach der pleite von ea-karosseriebau. naja, wollmer, das das keine french-nummer wird
Xantos73
Rufbus ? Anrufsammeltaxi ?
Was das denn ?
ISt mir sowas schon mal aufgefallen in der Stadt ?
Ideen haben die Leute.
Also wenn sich sowas wirklich etablieren soll in der Stadt dann muß so ein Teil aber mal ganz außergewöhnlich auffallen.
Sowas muß sich erst mal ins Bewußtsein der Bevölkerung graben. Und das erreicht man nur durch ja eben Auffallen !!!
FelixKaiser
Weiß einer wann und wo man das Vehikel in Aktion sehen kann? Sehe da keinerlei Informationen bisher. Ich denke mal nicht, dass es nur ein Anschauungsstück ist. Wenn man damit so Nester wie Langengrobsdorf, Schafpreskeln, Gorlitzsch, Röppisch, Taubenpreskeln, Lietzsch, Poris-Lengefeld, Collis, Laasen oder Seligenstädt sinnvoll in den ÖPNV einbinden kann ist das nur zu begrüßen.
dk7as
Es stand glaube ich in der Meldung vom GVB das dieser Bus vom Hersteller MAN dem GVB nur zu Testzwecken zur Verfügung gestellt wurde. So zu sagen zur Probefahrt.
Der GVB muss sich erst entscheiden ob es sich lohnt diesen Bus anzuschaffen sprich Geld dafür auszugeben.
FelixKaiser
Ich dachte an Probefahrten im Linienverkehr, wie will man das sonst vernünftig testen? In Jena haben sie doch dieses Jahr auch verschiedene Sachen im Linienverkehr getestet, Doppelgelenkbus und Niederflur-Busanhänger für Busse ohne Gelenk.
Pfiffikus
Also ich verstehe nicht so ganz, was man mit diesem Bus austesten möchte. Ob man bequem sitzt, kann man dort testen, wo bereits solche Busse im Einsatz sind (in Jena zum Beispiel?) Kosten: ein Fahrschein. Ob man darin bequem sitzt, kann man ebenso dort testen. Will man das Fahrverhalten, den Bremsweg, den Kurvenradius ausprobieren, muss dafür Geld ausgegeben werden?
Aber wenn MAN mal ein Testfahrzeug KOSTENLOS zur Verfügung stellt, so ist nichts gegen die Annahme dieses Werbegeschenkes durch den GVB einzuwenden.
Pfiffikus,
der sich vor seinem letzten Autokauf mal kostenlos hinter das Steuer eines Testwagens gesetzt hatte
der alte Sack
in jena gibt es das problem der berge!!
was bis jetzt getestet wurde, hat an den bergen sich nicht mit ruhm bekleckert!!
