Daniel
Wo ist dein Schalter Bernie ?
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Fuchs Bernie hat am 16. Juni 2008 um 20:36 Uhr folgendes geschrieben: [...] Hier darf es keine Herrenrasse und keine unterdrückte Rasse geben. Jedes einzelne Volk hat aber nationale Besonderheiten die man in der internationalen Familie der Staaten beachten muss. Auch oder sogar besonders im Sozialismus. |
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"Menschenrassen" gibt es nicht |
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Mit Deinem Gebrauch des Begriffes "Völker" und "Nationen" betreibst Du eine Klassifizierung von Menschen. |
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Außerdem stellst sich die Frage, warum man eine Staatenfamilie benötigt und ob nicht die Organisationsform "Staat" generell fragwürdig ist, wenn es darum geht, Sozialismus zu leben. |
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Der Staat ist das Machtinstrument der jeweils herrschenden Klasse. |
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die_gute_fee hat am 16. Juni 2008 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:[SIZE=9] es geht um Menschen, ... |
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die_gute_fee hat am 16. Juni 2008 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:[SIZE=9] Diese Einteilung von Menschen verbunden mit der Konsequenz, ihnen je nach Zughörigkeit bestimmte Rechte zu geben oder vorzuenthalten, ... |
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 13:36 Uhr folgendes geschrieben: "Menschenrassen" gibt es nicht, der Begriff "Rasse" ist beim Menschen nicht angebracht. |
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Die Revolution in unserem Denken über Populationsgenetik und molekulare Genetik hat zu einer Explosion des Wissens über Lebewesen geführt. Zu den Vorstellungen, die sich tiefgreifend gewandelt haben, gehören die Konzepte zur Variation des Menschen. Das Konzept der »Rasse«, das aus der Vergangenheit in das 20. Jahrhundert übernommen wurde, ist völlig obsolet geworden. Dessen ungeachtet ist dieses Konzept dazu benutzt worden, gänzlich unannehmbare Verletzungen der Menschenrechte zu rechtfertigen. Ein wichtiger Schritt, einem solchen Mißbrauch genetischer Argumente vorzubeugen, besteht darin, das überholte Konzept der »Rasse« durch Vorstellungen und Schlußfolgerungen zu ersetzen, die auf einem gültigen Verständnis genetischer Variation beruhen, das für menschliche Populationen angemessen ist. |
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Die Wahrnehmung von morphologischen Unterschieden kann uns irrtümlicherweise verleiten, von diesen auf wesentliche genetische Unterschiede zu schließen. |
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Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert, das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre Zigarettenschachtelwelt passen. Ob man sie dafür einsperrt oder sie dafür auf den Obduktionstisch gelegt werden müssen, ist mir gleich |
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 17:50 Uhr folgendes zitiert: Dessen ungeachtet ist dieses Konzept dazu benutzt worden, gänzlich unannehmbare Verletzungen der Menschenrechte zu rechtfertigen. |
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben: Lieber Pfiffikus, der BLÖDSINN ist, überhaupt von Menschenrassen zu sprechen. |
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 17:50 Uhr folgendes zitiert: Die Wahrnehmung von morphologischen Unterschieden kann uns irrtümlicherweise verleiten, von diesen auf wesentliche genetische Unterschiede zu schließen. |
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben: Zu der anderen Sache (Bekämpfung) ein Zitat als Antwort:
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 20:16 Uhr folgendes geschrieben: rasse ist nichtmal mehr in der zoologie gebräuchlich. |
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die_gute_fee hat am 17. Juni 2008 um 20:16 Uhr folgendes geschrieben: Also WARUM bestehst Du auf einer Einteilung von Menschen in Rassen? |
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Keiner der hier Diskutierenden bestand auf der Einteilung von Menschen in Rassen. Lediglich haben sowohl Pfiffikus als auch Bernie darauf hingewiesen, daß der Mensch als biologisches Wesen zunächst wie jedes andere Lebewesen durchaus zu kategorisieren ist. |
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Fuchs Bernie hat am 17. Juni 2008 um 22:23 Uhr folgendes geschrieben: Laut Wikipedia ist der Begriff "Rasse" tatsächlich veraltet. |
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- und molekulargenetische Untersuchungen zeigen, dass die herkömmliche Einteilung der Menschheit in Rassen, wie dies der Systematik in der Zoologie entspricht, keine wissenschaftliche Grundlage besitzt.[7][8] Enzyklopädien, wie der Brockhaus oder Meyers Lexikon bezeichnen in ihren aktuellen (Brockhaus ab 2006) Ausgaben derartige typologisch-rassensystematische Kategorien als veraltet.[9] |
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Inzwischen sind diese Klassifikationen durch die Erkenntnisse der modernen Genetik überholt. Humangenetiker wie Luigi Cavalli-Sforza argumentieren, dass äußerliche Unterschiede wie Haut- und Haarfarbe, Haarstruktur und Nasenform lediglich eine Anpassung an unterschiedliche Klima- und Ernährungsbedingungen sind, die nur von einer kleinen Untergruppe von Genen bestimmt werden. Im Prinzip ist jede beliebige Untergruppe - theoretisch auch die Bewohner eines einzelnen Dorfes - durchschnittlich von anderen unterscheidbar. Anders ausgedrückt ist beim Menschen die Vielfalt so groß, dass es unzweckmäßig ist, diesen als Art zoologisch zu untergliedern. Dieses Argument hat bereits 1871 Charles Darwin in seinem Buch über die Abstammung des Menschen benutzt. |
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Ein Hauptproblem des Rassenkonzepts besteht in den typologischen Klassifikationsschemata, wonach Rassen durch ein bestimmtes Set von Merkmalen (z. B. kurze Beine, breiter Kopf) beschreibbar seien. Die Vorstellung aber, dass innerhalb einer so genannten Rasse alle Menschen weitgehend einem Typus entsprechen, ist falsch und irreführend, denn es gibt immer viele Individuen in jeder Bevölkerung, die nicht in allen Aspekten einer solchen Kategorie entsprechen. Zudem basieren die äußerlichen Merkmale, die in der Vergangenheit verwendet wurden, um Rassen zu definieren, in der Regel auf vielen Genen (polygen) und weisen eine kontinuierliche Variation in ihren Ausprägungen auf. Neuere genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass der weitaus größte Teil der Variation von Merkmalen innerhalb der Bevölkerungen vorkommt und nicht zwischen diesen. Rassenklassifikationen ignorieren somit den Hauptteil der Merkmalsvariationen und sind daher wenig nützlich. |
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Nationale und internationale Komponenten müssen in einem vernünftigem Verhältnis stehen denn sonst funktioniert auch Sozialismus nicht. Also geht es neben der internationalen Menschengemeinschaft im Sozialismus auch um die einzelnen Völker. Die selbstverständlich nur gleichberechtigt nebeneinander leben können. Hier darf es keine Herrenrasse und keine unterdrückte Rasse geben. Jedes einzelne Volk hat aber nationale Besonderheiten die man in der internationalen Familie der Staaten beachten muss. Auch oder sogar besonders im Sozialismus. |
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Blixus hat am 18. Juni 2008 um 15:35 Uhr folgendes geschrieben: Gibt es dann eigentlich Rassismus? |
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Fuchs Bernie hat am 18. Juni 2008 um 15:50 Uhr folgendes geschrieben: Zitat die gute fee: Zum politischen: Niemand konnte die Frage beantworten, welchen Zweck die Unterteilung in Rassen haben soll. Wir sind alle keine Anthropologen, alaso warum besteht Ihr hier auf einer Unterteilung nach Rassen? Wieso sollte man politisch die Menschen in Rassen einteilen? Es ist ein biologischer Begriff. Es ist klar das Rassisten mit dem Begriff eine Menge Schindluder getrieben haben und noch immer treiben. Es gibt politisch gesehen keine minderwertigen oder hochwertigen Rassen von Menschen. Wer Humanist ist für den sind alle Menschen gleich sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Hautfarbe und einigen Körpermerkmalen. |
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die_gute_fee hat am 18. Juni 2008 um 15:39 Uhr folgendes geschrieben:
Wieso sollte es den nicht geben? |
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Blixus hat am 18. Juni 2008 um 17:42 Uhr folgendes geschrieben: Na wenn es doch keine Rassen gibt. |