Frank
neulich waren wir auf dem Inselsberg und ich war entsetzt undsauer, wie die einst so schöne thüringer Landschaft durch diese hässlichen Windräder verschandelt wird. Wenn das die Zukunft sein soll, dann gute Nacht Thüringen. Meine Meinung ist, lieber ein AKW, als zig hundert dieser Windmühlen.
Pfiffikus
Zitat: |
Frank-GTH hat am 01. Juni 2008 um 00:48 Uhr folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, lieber ein AKW, als zig hundert dieser Windmühlen. |
Hm. Und hast du dir schon Gedanken über einen Standort gemacht? Zwischen Sundhausen und Leina zum Beispiel?
Pfiffikus,
der meint, dass sich ein AKW in Thüringen wesentlich schwerer durchsetzen lässt als 1000 weitere Windräder
gastli
Aber mit nur einem AKW lassen sich 1000 Windräder problemlos entfernen.
gastli, der für Windparks ist an Stellen wo sie hinpassen.
birke
Irgendwie habt Ihr beide Recht. Aber ich kenne noch eine 3. Quelle: das gewaltige Einsparungspotential anzapfen. Ich denke allerdings, dass das 80% der Bevölkerung egal ist. Wenn ich die Leute, die ich kenne einordne, komme ich in etwa auf diese Zahl. Ordentliche umgängliche Menschen, aber 100 m mit dem Auto fahren oder abends in allen Räumen Licht und in einem Raum wird sich aufgehalten usw. usw. Da der Mensch vorwiegend durch Schaden klug wird, können wir noch lange auf Einsicht warten. Nicht einmal die jetzt sichtbar steigende Zahl von Unwettern macht stutzig.
Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 01. Juni 2008 um 10:50 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der für Windparks ist an Stellen wo sie hinpassen. |
Nur sind die Anwohner in der Nähe von solchen Parks üblicherweise anderer Meinung zur Passgenauigkeit der Windräder als die Leute, die weiter weg wohnen.
Pfiffikus,
der nirgends einen Platz für Windräder erkennt, der allen recht sein könnte
Frank
ein AKW mitten in Thüringen wäre bestimmt auch die falsche Lösung, ich wollt nur sagen, die Windräder sehen sch.... aus. Wir haben doch einige Wasserkraftwerke. Da könnte man doch sicher auch noch einiges rausholen.
Daniel
Ich find die Windräder auch nicht gerade gelungen.
An der Küste ok, aber im Thüringen ?? Naja
Pfiffikus
Zitat: |
Daniel hat am 02. Juni 2008 um 01:53 Uhr folgendes geschrieben:
An der Küste ok, aber im Thüringen ?? Naja |
Logisch, dass im Forum-
Thüringen genau diese Meinung geäußert wird.
Pfiffikus,
der sowohl in Thüringen, als auch an der Küste einzelne Stellen weiß, wo die Dinger besser nicht stehen sollten
die_gute_fee
Zitat: |
Pfiffikus hat am 02. Juni 2008 um 06:26 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der sowohl in Thüringen, als auch an der Küste einzelne Stellen weiß, wo die Dinger besser nicht stehen sollten |
Na da weiß ich auch einige Stellen - z.B. vor meinem Haus, auf dem Erfurter Domplatz...
Irgendwoher muss der Strom ja herkommen und "sauber" soll er möglichst auch sein. Aber neue AKW wollen die wenigsten haben, schon gar nicht in der Nähe des eigenen Wohnorts. Der Atommüll soll dann auch bitte überall gelagert werden, nur nicht im eigenen Bundesland.
Von daher finde ich, dass man Windräder da bauen sollte, wo sie halbwegs effizient sind und wo sich die Beeinträchtigung von Mensch (dazu zähle ich nicht Beleidigungen des Auges) und Natur in Grenzen hält.
Frank
Ich habe vom Zug aus gesehen, in Eisenach gibts so ein Mini-Solarpark, von B. Hersrsfeld aus kurz vor ESA rechts (kurz vor der Einfahrt in ESA). Das wäre doch eine Alternative gegenüber diesen sch...hässlichen Windrädern.
Adeodatus
@ die_gute_fee
Es gibt aber trotzdem bessere Lösungen als Windräder, die nicht nur die Natur verunstalten sondern auch die Tierwelt nachhaltig beeinträchtigen. So könnten z. B. Offshore Kraftwerke den enormen Platzbedarf die sowohl Windräder als auch Solaranlagen benötigen begrenzen, und mit einem viel höheren Wirkungsgrad Strom erzeugen, warum ersteinmal in eine Technik investiert wird die die Natur mehr schädigt als ihr nutzt bleibt wohl immer das Geheimniss von Regierungen die die Intereressen der Verbraucher vernachlässigen.
Denn das Problem der so genannten Solar- oder Windparks liegt darin das z.B. wertvolles Ackerl- oder Weideland nachhaltig vernichtet wird.