Spruch des Tages

gastli
Wenn es manche Errungenschaften morgen nicht mehr gäbe, würden viele schon übermorgen schmerzhaft spüren, was gemeinsam erarbeitet worden ist.

- Manfred Gerlach, Vorsitzender der ehemaligen LDPD in der DDR, 1989 -
gastli
"Nicht Napalmbomben auf Frauen, Kinder und Greise abzuwerfen ist demnach kriminell, sondern dagegen zu protestieren [...] Es gilt als unfein, mit Pudding und Quark auf Politiker zu zielen, nicht aber, Politiker zu empfangen, die Dörfer ausradieren lassen und Städte bombadieren."

- Ulrike Meinhof, „Napalm und Pudding“ im konkret von Mai 1967 -
RudiRatlos
Wir haben unsre Zuflucht dazu genommen, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung.

Hebräer 6,18
strubbel
Zitat:
Drei Dinge helfen, die Mühsehligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.

Immanuel Kant


Ja
RudiRatlos
In jedem Fall darf man nicht zu viel schreiben über das, was man nur sieht, weil es nie so ist, wie man es sieht.

Kurt Kister
SirBernd
Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
( Paul Valéry)

Den Spruch habe ich mal übernommen von Achim-Lusans Posting
RudiRatlos
Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.

Philipper 2,4
RudiRatlos
Verstehen ist eine Sache, die mit dem Verstand allein nicht verstanden werden kann.

Raoul Hausmann
SirBernd
Regeln bestätigen die Ausnahme ... (mal genau nachgedacht)
RudiRatlos
Der Begriff des Fortschritts ist in der Idee der Katastrophe zu fundieren. Dass es "so weiter" geht, ist die Katastrophe.

Walter Benjamin
RudiRatlos
Man kann uns doch nicht vorwerfen jedenfalls, dass wir für irgendeine nennenswerte Summe die DDR an den Westen verkauft haben.

Juli Alexandrowitsch Kwizinski
RudiRatlos
Sie werden wider dich streiten, dich aber nicht überwältigen; denn ich bin mit dir, spricht der HERR.

Jeremia 1,19
RudiRatlos
Ahnungslosigkeit ist eine gute Waffe.

Nathalie Sarraute
RudiRatlos
Heilige sind Menschen, durch die es den anderen leichter wird, an Gott zu glauben.

Nathan Söderblom
RudiRatlos
Weh den törichten Propheten, die ihrem eigenen Geist folgen und haben doch keine Gesichte!

Hesekiel 13,3
gastli
"Erst im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert, in der Entstehungsphase der modernen industriellen und kommerziellen Bourgeoisie, breitete sich der Hass gegen die Feiertage aus... Der biblische Fluch, dass, wer nicht arbeitet, auch nicht essen solle, hat sich immer nur auf die unterdrückten und ausgebeuteten Klassen ausgewirkt. Eine ganze Menge Leute, die nicht gearbeitet haben, hat zu allen Zeiten sehr gut gegessen. Dass der Mensch von Natur aus faul sei, ist die Grundauffassung einer politischen Anthropologie, von der alle Herrschaft zehrt."
- Oskar Negt, "Arbeit und menschliche Würde" -
gastli
»Niemand von uns verändert in seinem Leben die Welt, aber wir berühren die Menschen in unserer Umgebung auf eine Weise, die möglicherweise von Dauer ist«
- Bob Greene, Kolumnist der Chicago Tribune
strubbel
Zitat:
Nicht wie viel wir haben, macht uns glücklich, sondern wie sehr wir es genießen.
(Charles Haddon Spurgeon)

Ja
RudiRatlos
Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts.

Elias Canetti

Ja
RudiRatlos
Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.

Aldous Leonard Huxley