RudiRatlos
Für den Dialektiker ist die Welt ein Begriff, für den Schöngeist ein Bild, für den Schwärmer ein Traum, für den Forscher Wahrheit.
Ludwig Büchner, (1824 - 1899)
RudiRatlos
Der Streit in der Welt, die Unversöhnlichkeit miteinander rührt daher, dass wir eingeschlossen sind in die eigenen Interessen und Meinungen.
Papst Benedikt XVI. während der Christmette am 24.12.2009
Käptn Blaubär
Deshalb will dieser alte Sack wohl auch Pius XII. "selig sprechen".
Hitlerjunge bleibt Hitlerjunge.
Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.
Aus dem Gedicht „Davet“ (Die Einladung) von Nazim Hikmet (1902 – 1963)
Hannes Wader hat diese Zeilen zum Refrain seines Liedes „
Leben einzeln und frei“ gemacht.
RudiRatlos
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg
Adeodatus
Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen, Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
RudiRatlos
Albert Einsteins Erkenntnis: "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind".
gastli
Hartz IV ist perfektionierter Staatsterror: Man hält den Pöbel im Kampf ums Überleben bei schlechter Ernährung und schlechter Gesundheit und terrorisiert ihn mit Überwachung per Verfolgungsbetreuung, so dass es erst gar nicht möglich wird, dass sich jenseits von ein paar harmlosen Internetforen eine wirklich schlagkräftige Widerstandsbewegung formiert. Hätte Marie Antoinette so etwas Perfides wie Hartz IV gekannt, wäre sie eines natürlichen Todes gestorben.
[via P2010]
Adeodatus
„Alle sagen, das alte Jahr ist zu Ende, das neue Jahr kommt - na und? Hätte man zufällig keinen Kalender, würde man nichts merken. Natürlich kann man sich freuen, daß ein Jahr vorbei ist und wir noch immer leben, trotz der Friedenspolitik aller Groß- und Kleinmächte, trotz Erdbeben, UNO, Umweltverschmutzung, Steuerreformen, Abrüstungsverhandlungen und so weiter. Gäbe es aber keine Jahre, könnte man sich darüber jeden Tag, ja jede Minute freuen.
Gabriel Laub poln.-dt. Schriftsteller (1928-98 )
co2schleuder
Manche haben an Allem was zu meckern, schade für euch das ihr euch nicht mehr freuen könnt.
RudiRatlos
Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der Liebe, sondern der Eitelkeit.
Wieslaw Brudzinski
poln. Aphoristiker, geb. 1920
co2schleuder
Wem du`s heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
gastli
Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.
Johann Nestroy
strubbel
"O(h) Mensch, lerne tanzen. Sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit Dir anzufangen"
St. Augustinus
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(muss ichs für den himmel üben?)
RudiRatlos
Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich, wie Dummheit mit guten Manieren.
Voltaire
Adeodatus
„Das Fortrücken in der Kalenderjahrzahl macht wohl den Menschen, aber nicht die Menschheit reifer.”
Johann Peter Hebel, dt. Schriftsteller, (1760-1826)
gastli
Sobald wir anfangen zu leben, drückt oben das Schicksal den Pfeil des Todes aus der Ewigkeit ab – er fliegt solange als wir atmen, und wenn er ankommt, hören wir auf. “O, stürben wir doch auch so alt und lebenssatt wie unser Jubel-Greis!” sagen dann diejenigen, deren Pfeile noch fliegen.
[Jean Paul]
RudiRatlos
Niemand in der Welt bekommt so viel dummes Zeug zu hören, wie die Bilder in einem Museum.
...aus dem Web
Käptn Blaubär
Ein Volk sollte keine Angst vor der Regierung haben. Die Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!
„V“ in „V wie Vendetta„, ein Film, den ich nur zu gerne empfehle.
co2schleuder
Zitat: |
„Zwar gebietet Klugheit, dass von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, dass Menschen, so lang das Übel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstoßung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Misshandlungen und gewaltsamen Eingriffen auf einen und eben den Gegenstand unablässig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt, sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“ |
The Unanimous Declaration of The Thirteen United States of America vom 4. Juli 1776
co2schleuder
Zitat: |
"Mit einer Frau kannst du das Leid teilen, das du ohne sie gar nicht hättest." |
Al - Eine schrecklich nette Familie