Spruch des Tages

Adeodatus
Die Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.

George Bernhard Shaw
strubbel
fand einen schönen spruch im kalender. leider ist der verfasser nicht genannt:

"Ordnung führt zu allen Tugenden...was aber führt zur Ordnung?"

nachdenklich

(frag ich mich auch hin und wieder)
Bernhard P.
Zitat:
Frau Merkel und Herr Westerwelle verhalten sich wie ein Ehepaar, dem das Geld fehlt, das defekte Dach des Eigenheims zu erneuern, und das trotzdem erst mal eine Weltreise unternimmt.


Der »Wirtschaftsweise« Peter Bofinger in der Passauer Neuen Presse zu den Steuersenkungsplänen der Bundesregierung
RudiRatlos
Gar zu oft regt der äußere Nutzen uns zu einer guten Tat an, und wenn wir auch aus innerem, schönen Triebe etwas Gutes vollbracht, so kommt hintendrein gezogen die Eitelkeit, der Stolz, der Übermut und beschmutzt die Tat.

Jeremias Gotthelf, (1797 - 1854)
eigentlich Albert Bitzius
Schweizer Pfarrer und Erzähler

Quelle : »Uli, der Knecht«
Adeodatus
Die Menschen werfen alle ihre Dummheiten auf einen Haufen, konstruieren ein Ungeheuer und nennen es Schicksal.

Thomas Hobbes
RudiRatlos
Was nützt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist?

...aus dem WWW
gastli
Geld adelt
Geld adelt Konformität, Anpassung und Unterwerfung.
Geld adelt den Zwang zur Lohnarbeit.
Geld adelt den Verlust von Träumen.
Geld adelt die Schere im Kopf.
Geld adelt Unglücklichsein.
Geld adelt den Konsum.
Geld adelt sich selbst.


[von epikur]
Adeodatus
Der Papst ist der einzige Konzern-Vize, der seinen Chef nie zu sehen bekommt. Nicht einmal bei der Weihnachtsfeier.

Oliver Hassenkamp, deutscher Schriftsteller
RudiRatlos
Spontanität will gut überlegt sein...

von Unbekannt
Adeodatus
Daß wir wieder werden wie Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, daß die Kinder werden wie wir.
(Erich Kästner)
RudiRatlos
Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken.

...aus dem WWW gefischt
RudiRatlos
Im normalen Leben wird es einem oft gar nicht bewusst, dass der Mensch überhaupt unendlich mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.

von Dietrich Bonhoeffer
gastli
„Süß war das, sich über die einfachen Menschen aufzuregen, und was war die Welt noch in Ordnung, als ich Schopenhauer las und er wie ich noch an die Lernfähigkeit glaubte. Schopenhauer in seinem gelinden Größenwahn und ich, in meiner Unbedarftheit, liefen mit Büchern in der Hand durch die Straßen und beklagten die intellektuelle Mattheit der Bevölkerung. Das sind die, die man sieht. In Büros und Supermärkten, in Monteurskleidern und mit Fleischermützen. Heute weiß ich, viel schlimmer als die harmlosen Zerstreuungen der Menschen, die man sieht, ist die geistige Trägheit derer, die man nicht sieht. Weil sie den ganzen Tag arbeiten. Mit Dienstwagen in Tiefgaragen gleiten und diese in der Nacht wieder verlassen, um in ein Gym zum stratzen, um die überflüssige Arbeitskraft und die geistig nicht genutzte Kapazität zu regenerieren.
Wir werden vom Mittelmaß regiert. Eine Rotte *********, die sich jeden Morgen im Spiegel ansieht, mit farblosen Augen in ein farbloses Antlitz, die Faust geballt und ruft: Ja, Welt, heute werde ich dich wieder ein bisschen dümmer machen ... sie lassen ihr Hirn auf Sparflamme laufen.“


- Sibylle Berg -
RudiRatlos
Nur auf dem Boden harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Einfall vor.

Max Weber, (1864 - 1920), deutscher Sozialökonom, Wirtschaftstheoretiker und Soziologe
Adeodatus
Das Dumme ist, dass die Welt verpestet ist von Milliarden Menschen, die mit ihrer Zeit nichts weiter anzufangen wissen, als sie totzuschlagen, und dich dazu.
Charles Bukowski
gastli
Für Empörung unter den anwesenden KZ-Überlebenden und Angehörigen sorgte die Aussage des Verteidigers, Demjanjuk stehe "auf gleicher Stufe" wie die KZ-Überlebenden, da auch er auf deutschen Befehl in Sobibor habe arbeiten müssen.
- SpOn -

* Solche Sprüche sind glaube ich nur in diesem **********en Deutschland möglich.
RudiRatlos
Wer sich tief verneigt, kann seine Gedanken zählen.

...von einem der auszog Künstler zu sein...
Adeodatus
Einer, der Phantasie hat, doch kein Wissen, besitzt Flügel, aber keine Beine.
Joseph Joubert (1754 - 1824)
RudiRatlos
Gerechtigkeit führt zum Leben; aber dem Bösen nachjagen führt zum Tode.

Sprüche 11,19
Adeodatus
Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten,
die einander kennen, aber nicht umbringen.
Paul Ambroise Valery (1871 - 1945)