Ach der Herr Sinn wieder einmal!

Frank
Genie und Wahnsinn gehen Hand-In-Hand, das trifft wohl für diesen Professor zu.
SirBernd
da glaube ich doch weniger an Genie ....
Adeodatus
Zitat:
Frank-GTH hat am 27. Oktober 2008 um 22:34 Uhr folgendes geschrieben:

Genie und Wahnsinn gehen Hand-In-Hand, das trifft wohl für diesen Professor zu.


Als Genie würde ich Herrn Sinn nun nicht gerade bezeichnen denn er lag mit allen seinen Vorraussagen über die Wirtschaftsentwicklungen Meilenweit daneben. Nur das Schlimme ist der Mann hat dank Bild und Co eine große Plattform auf der er seinen Unsinn verbreiten kann. Das genaue Gegenteil von ihm ist Heiner Flasbeck der stets vor den Verwerfungen am Markt gewarnt hat nur hat man diesem Mann nicht die Aufmerksamkeit geschenkt wie dem Herrn Sinn, ich hoffe das sich das nun Ändert und mehr auf Wissenschaftler geachtet wird die ihr Handwerk verstehen.

Und was seinen vergleich mit den Juden anbelangt hierfür gibt es keine Entschuldigung, der Mann gehört dafür bestraft, denn mit seiner Aussage tut er die Verfolgung der Juden nahezu verniedlichen.
gastli
Gerade gefunden, schon etwas älter aber dadurch um so besser.

Von einer Rezession zu sprechen, halte ich für völlig falsch.

Sagte Hans-Werner Sinn:

Deutschlands klügster Wirtschaftsprofessor Mitte September (!) im Handelsblatt.

Klüger geht’s gar nicht mehr. Cool, was für ein weiser Mann er doch ist oder ? Absolut erschreckend auf welche ”Wissenschaftler” unsere Politiker hören.
Ich wette: Würfel, von einem Schimpansen geworfen und man hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Richtigkeit als auf die Prognosen von Sinn und Co zu hören.
SirBernd
Seinem Namen hat er dann ja (un)sinnigerweise wohl alle Ehre gemacht ...
gastli
„Ifo: Exportfixierung hat Deutschland geschadet. Arbeitsintensive Bereiche abgeschafft und Jobs vernichtet. Dass sich die Deutschen als "Exportweltmeister" brüsten, hat seine Tücken. In der Krise gibt es dafür jetzt die Quittung, und die sieht schlecht aus. Das jedenfalls meint Hans-Werner Sinn, der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo).“
[ZDFheute]

* Es ist unfassbar, mich überfällt das kalte K… Kein "Wirtschaftswissenschaftler" hat in den letzten langen Jahren so sehr gegen Sozialstaat und Lohnempfänger gehetzt und für Sozialleistungs- und Lohnkürzungen getrommelt, weil Exportweltmeister Deutschland wieder international wettbewerbsfähig werden müsse und weil sonst das Kapital in Ausland abwandere, wie dieser Unsägliche – und jetzt das. Diesem Mann fehlt jeder Rest von Verstand und Anstand, Selbstachtung und Würde.
Er verkörpert das widerliche System in dem widerliche Menschen mit widerlichen Motiven das Sagen haben.
strubbel
ich finds gut, dann sind die komischen wachsamen Augen hinter der Gardine wieder weniger Ja und irgendwoher muss das Geld ja herkommen, gelle? Ja großes Grinsen Augenzwinkern vor allem gehen die dann nicht mehr DANN einkaufen, wenn das sonst arbeitende Volk schnell mal einkaufen muss großes Grinsen Augenzwinkern Ja
gastli
Der Chef des Institutes für Wirtschaftsforschung (IFO) rät der Bundesregierung einen gestaffelten Hartz IV Regelsatz einzuführen

Der Chef des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (IFO), Hans Werner Sinn, rät der Bundesregierung einen sog. gestaffelten Hartz IV Regelsatz einzuführen. Arbeitslosengeld II (ALG II) Bezieher sollen künftig nach Regionen einen entsprechend "an den Lebenshaltungskosten" angeglichenen Eckregelsatz erhalten. In einem Interview mit der Financial Times Deutschland FTD sagte Sinn: "Es kann nicht sein, dass der Hartz-IV-Empfänger in Ostberlin dasselbe kriegt wie der in Hoyerswerda, obwohl er in Berlin mehr für die Lebenshaltung bezahlen muss". Der ALG II Regelsatz sollte "regionalisiert und an das Preisniveau vor Ort angepasst werden". Ginge es nach dem IFO Chef, sollen Hartz IV Betroffene in den ländlichen Gegenden weniger Sozialleistungen erhalten, als beispielsweise in einer Stadt.

Dem IFO Chef ist es offensichtlich nicht daran gelegen, den Regelsatz tatsächlich anzupassen, sondern es Beziehern in den ländlichen Gegenden zu kürzen. In mehreren Statements hatte Hans-Werner Sinn offenbart, dass er gegen eine Anhebung des ALG II Regelsatzes ist und eine neoliberale Politik forciert.

Die Springerpresse greift das Geseire dankbar auf:
Ökonom fordert weniger Hartz IV für Ostdeutsche
gastli
Aufgelesen bei Hans-Werner [Un]Sinn.
Hervorragend zerlegt Heiner Flassbeck den Quatsch, dass Investitionen des Staates über Staatsverschuldung immer schlecht sein sollen, Investitionen der Firmen per Kredit aber eine gute Sache sind.
gastli
UPDATE zu: Ach der Herr Sinn wieder einmal!

Zitat:
Längere Lebenserwartung: Rentenzeit hat sich seit 1960 verdoppelt.
Arbeitsministerin Andrea Nahles feiert die Rente mit 63 als wichtigen Beitrag zur Gerechtigkeit. Die jungen Beitragszahler sehen das vermutlich anders - sie müssen ohnehin bereits doppelt so lange für die Alten sorgen wie vor 50 Jahren.

[Quelle: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/laeng...t-a-980236.html]

Und wo ist das Problem, wenn sich das Sozialprodukt seitdem mehr als verzehnfacht hat?
Weißt das reaktionäre Drecksblatt, seit langen Jahren einer der Obereinpeitscher des Neoliberalismus und eine Speerspitze der Hetze gegen den Sozialstaat und speziell gegen die Rentner, darauf hin?
Natürlich nicht.
Adeodatus
Er hat es wieder getan! Er geifert gegen die Renten und sind in den älter werdenden Generationen nichts anderes als sterbendes Kapital das man so lange wie möglich ausquetschen muss. Denn nur so kann man auf die völlig verblödete Idee kommen das Renteneintrittsalter abzuschaffen und gleichzeitig zu behaupten man wolle damit den Lebensstandard der zukünftigen Rentnergenerationen sichern.


Zitat:
Ifo-Chef Sinn will das gesetzliche Renteneintrittsalter abschaffen

Der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat sich für die Abschaffung des gesetzlichen Renteneintrittsalters in Deutschland ausgesprochen. "Die Politik sollte ernsthaft darüber nachdenken, die feste Altersgrenze für die Beendigung des Arbeitslebens vollständig aufzuheben und gegenüber dem Arbeitgeber einen Rechtsanspruch auf Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses zu gleichen Bedingungen zu ermöglichen", fordert Sinn in einem Gastbeitrag für die "WirtschaftsWoche".

Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/alters...abschaffen.html
Meta
Zur Einführung der Altersrente lag das Renteneintrittsalter für Altersrente bei 70 Jahren.
Ich finde die Idee mit der Abschaffung der Altersrente gar nicht schlecht. Dann braucht man jedoch eine kombinierte Rente aus Berufsunfähigkeit und eine Rente mit flexiblen Beginn. Wer während seines Arbeitsleben eine Berufsunfähigkeit erleidet müßte jedoch dann beide zusammen bekommen um nicht benachteiligt zu sein. Diese Benachteiligung gibt es jedoch heute immer noch für die Gruppe welche keine Berufsunfähigkeitsrente abschließen konnte. Denn eine Berufsunfähigkeitsrente ist ja de facto eine Mindererwerbsrente infolge Berufsunfähigkeit.

Was man jedoch abschaffen sollte sind die staatlichen Eingriffsmöglichkeiten in den Rentenversicherungsverträge. So etwas ist ganz einfach rechtswidrig, da es jeglichen Vertragsrecht (pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten - zB. FZR, ostdeutsche Haushaltsversicherungen etc. pp.) widerspricht. Das Geld was den Rentnern fehlt hat man den Banken gegeben, denn Rentner sind nicht Systemwichtig sondern nur Systembelastend denkt man in diesem Zusammenhang dann als Betroffener.

Die Bundesregierung verstößt bei der FZR gegen den Einigungsvertrag.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pacta_sunt_servanda

Da der Einigungsvertrag ist ein völkerrechtlicher Vertrag ist handelt es sich um einen völkerrechtlichen Verstoß. Wer also wegen seiner FZR-Rente wirksam klagen will muß sich auf das Völkerrecht berufen.
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarti...s-voelkerrecht/
http://www.mpil.de/files/pdf1/vr3.vrquel...onalesrecht.pdf
Meister
Was der Herr Unsinn neues festgestellt hat.
Der Herr Unsinn hat festgestellt, das der Ars....die Beine hält. großes Grinsen

Nicht doch, das meine ich:http://www.welt.de/wirtschaft/article135...-er-bringt.html



Meister
Bernhard P.
Oh Mann, mit solchen Wirtschaftsberatern kann einem Angst und Bange werden.
nameless
Premiumdenker der Gegenwart

Name: Sinn
Vorname: Hans-Werner

Spitznamen: Weihnachtsmann, Professor Plem, Käpt'n Ahab

Hauptwerk(e): "Auf der Suche nach der verlorenen Arbeitszeit", "Deutschland schafft sich zu Tode", "Nonstop Nonsense"

Wurde beeinflusst von: Konjunkturspritzen, Ifoprofen, Marktschreiern

Hat Einfluss auf: Die Bundesregierung, seinen Buchumsatz, seinen Bartumfang

Verfeindete Denker: Karl Marx, Frank Bsirske, Oskar Lafontaine, Spartakus

Befreundete Denker: Adam Smith, Hans-Olaf Henkel, Albert Speer, Ebenezer Scrooge

Bester Satz: "Solange mein Holzkopf noch glimmt, brauche ich darin kein Strohfeuer zu entfachen."

Leser, die Sinn mögen, mögen auch: Hungerlöhne, Seifenblasen, Wasserprediger, Manchesterkapitalismus, Wurst ohne Brot, marktkonforme Demokratie, Frontex, die FDP
gastli
Zitat:
Hans-Werner Sinn soll mundtot gemacht werden.

[Quelle: www.welt.de/debatte/kommentare/article13...cht-werden.html]

Der Himmel!
Traumhaft!
Was für ein Tag!
gastli
Seit leider gefühlten Ewigkeiten verbreitet H.-W.Sinn als Galionsfigur für neoliberalen Irrsinn seinen Unsinn.
So auch wieder aktuell und die Zeitung für Lügen und Hass ist wieder der Multiplikator dafür.

Hier werden diese Lügen entlarvt:
Mit diesen 5 Falschbehauptung manipuliert Hans-Werner Sinn in der Bild-Zeitung
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 14. Juli 2022 um 12:29 Uhr folgendes geschrieben:
...entlarvt...
... indem er selbst diverse Dinge durcheinander schwurbelt?


Pfiffikus,
der sich jetzt keinen Zeit dafür nimmt, zu den Thesen von diesem Graslutscher Stellung zu nehmen