SirBernd
Vielleicht ist der Arzt ja auch nur jung und braucht etwas Geld ...
strubbel
um mehr gehts ja auch nicht

son krankenscheinchen bringt dem doch was
ach, man müsste echt am system krempeln, dann würden die ärzte aber dann echt wenig zu tun haben, weil weniger krankschreibungen
gibts eigentlich noch junge ärzte? (einen hab ich schon gesehen) wäre zwangsläufig

beste kund...äh patientin

wenns die noch gibt, dann isses kein wunder, dass einige amtsstuten so oft krank werden
Meister
Als Kassenpatient zahlt man immer nur drauf, und hat keinen Service.
Glaubt man, man hat Alzheimer,da man sich an "das Erste mal" nicht erinnern kann, schickt einen der Weißkittel wieder nach Hause, (Kassen übernehmen das nicht.)
Wenn man im öffentlichen Dienst gearbeitet hat ist man wenigsten gegen so etwas, privat versichert.
Meister
gastli
[
pr-inside]
DGB warnt vor deutlichem Anstieg der «Hartz IV»-Empfänger
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) rechnet aufgrund der Wirtschaftskrise mit einem außergewöhnlich hohen Anstieg der «Hartz IV»-Empfänger. Bereits die Daten für das erste Halbjahr 2009 seien alarmierend...Nach Angaben des DGB sind im ersten Halbjahr 2009 rund 2,2 Millionen Menschen aus der Erwerbstätigkeit heraus arbeitslos geworden. Rund 655 000 Betroffene waren gleich auf «Hartz IV» angewiesen, also knapp jeder Dritte.
[newsclick]
DGB besorgt über Trend zum Doping im Job
Viele Arbeitnehmer putschen sich mit Pillen für den Job auf - jetzt warnt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) vor einem Anstieg von Doping am Arbeitsplatz wegen zunehmenden Drucks in der Wirtschaftskrise. Die Medikamente können Gesunde krank und süchtig machen.
* Zwei Meldungen die mich besorgt machen. Allerdings anders besorgt als auf Seiten des DGB.
Besorgt? Soll ich jetzt lachen?
Warum lassen die Gewerkschaften Arbeitsbedingungen zu die krank machen?
Wo bleibt der Generalstreik um dem Spuk ein Ende zu machen.
strubbel
gewerkschaft

die lass ich mal völlig raus, die braucht kein mensch! oder doch, wie´n kropf.
der rest

allerdings mit gewerkschaft weg (falsche hunde die

)
Meister
ARGE-Enttäuschungen!
Arbeitsdienst--------------Hartz IV-------------Ein Euro Jobber------Gemeinnützig?
I I I I
Gestern-------------------Heute-------------------Gemein----------Nützlich
?
Meister
SirBernd
gerade exclusiv (die armutsindustrie) 21.45 uhr auf ard gesehen ?
Wirklich interessant wie immer wichtiger die Hartz4ler für unser Land bzw unsere Industrie werden .....
Frank
Zitat: |
strubbel hat am 15. Juli 2009 um 10:01 Uhr folgendes geschrieben:
gewerkschaft
die lass ich mal völlig raus, die braucht kein mensch! oder doch, wie´n kropf. |
Ohne Gewerkschaften würden wir aber noch schlechter dastehen, als wir es jetzt schon sind. Vielleicht bist oder warst du ja in der falschen Gewerkschaft.
strubbel
in keiner

und die sind für mich ja noch unglaubwürdiger als alles andere rundum
wirtschaftet auch nur in ihrem interesse (letztendlich) je mehr die gehälter "rauskitzeln",um so...
und ich habe wieder einige widersprüche feststellen müssen.
nee, für mich kein haufen, ehrlich weder die noch die
die mögen ja zu anfangszeiten wirklich die interessen der AN vertreten haben und das weniger eigennützig (weiß ich nicht) aber heute lach ich mich scheckig, wenn die mit fahne und gesang rumstehen
hätte ich im anerkannten beruf weitergemacht, wäre ich auch dann nie in die truppen rein
Meister
Zitat: |
Frank hat am 16. Juli 2009 um 01:00 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
strubbel hat am 15. Juli 2009 um 10:01 Uhr folgendes geschrieben:
gewerkschaft
die lass ich mal völlig raus, die braucht kein mensch! oder doch, wie´n kropf. |
Ohne Gewerkschaften würden wir aber noch schlechter dastehen, als wir es jetzt schon sind. Vielleicht bist oder warst du ja in der falschen Gewerkschaft. |
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Gewerkschaft-Urlaub (FDGB) geht nicht, aber demonstrieren für etwas mehr Kohle ist doch auch etwas.
Meister
strubbel
könnte man für mehr kohle und andere interessen auch so demonstrieren, bräuchts keine solchen haufen mehr

da hat sich einer ganz doll was ausgedacht
letztendlich zahlste für was ein, dass die mit dir auf der straße rumstehen und herumpfeifen.
ginge doch auch für lau ohne sie, oder?
vor allem müsste JEDER auf die straße können, um seine interessen im arbeitsleben zu erwirken
wenn ich streike, dann streike ich eben und dann muss ich halt den ausfall hinnehmen im einkommen
Adeodatus
Im Artikel 8 GG ist Dein Grundrecht auf Versammlungsfreiheit verankert!
Die Gewerkschaften haben einen wesentlichen Anteil am Lebensstandard der alten Bundesrepublik, ohne Streiks, Tarifverhandlungen wäre vieles nicht erreicht worden. In der heutigen Zeit haben die Gewerkschaften zwar nicht abgefrühstückt, durch ihre verkrusteten Strukturen sind sie aber sehr unflexibel und nicht in der Lage Massen zu mobilisieren, z. B. der Generalstreik wäre ein Wichtiges Instrument welches aber hier in Deutschland nicht genutzt wird, daher fällt es der jeweiligen Regierung leicht gegen das Volk zu regieren.
Zitat: |
letztendlich zahlste für was ein, dass die mit dir auf der straße rumstehen und herumpfeifen. |
Es zwingt Dich doch niemand in eine Gewerkschaft, die Deine Interessen vertritt, einzutreten,. Die Gewerkschaftsmitglieder zahlen ihre Beiträge auch dafür dass viele z. B. von höheren Tarifabschlüssen die die Gewerkschaftsmitglieder erkämpft haben profitieren können. Tarifabschlüsse gelten auch für Nichtgewerkschafter. Welche Ungerechtigkeit es doch gibt der eine zahlt Beiträge, nimmt an Streiks teil, und der andere setzt sich ins gemachte Nest und profitiert. Du kannst ja als Einzelperson mal einen Streik für mehr Lohn durchführen wo Du Dich dann melden kannst dürfte Dir bekannt sein. Also nicht immer alles Schlechtreden.
gastli
Da wäre mir doch eine Meldung fast entgangen:
„Deutsche fehlen selten am Arbeitsplatz. Macht die Krise uns gesünder?“
[Tagesschau; 14. Juli 2009]
Der Staatssender beliebt über ide Märchenschau Scherze zu verbreiten.
Aber mal Ernst beiseite:
Krisenbedingt wir weniger gegessen.
Die Krise wirkt hier verfettungsverhütend, blutdruckfreundlich.
Andererseits nimmt der Kummerfraß zu.
Das glättet die Volksfettbilanz wieder.
Positiv, aber halt, stopp!
Da aber auch aus Kummer mehr gesoffen wird, wachsen gleichermaßen Fettleber und bildungsresidente Löcher im Kopf.
Der krisenbedingte Hang zum Zweitjob, um dazuzuverdienen, was man im Hauptjob verloren hat, stählt wiederum Waden- und gegebenenfalls Armmuskulatur.
Dem steht - hauptsächlich sitzt es - aber das wachsende Arbeitslosenheer gegenüber.
Krisenbedingt ist dessen sportliche Bewegung sich auf den Gang zum Arbeitsamt und Arge herumzudrücken.
Wegen oben genannter Löcher im Kopf wird das Drücken der TV-Fernbedienung immer mehr zum einzigen finanziell erschwinglichen Sport.
Da es immer wieder plus und minus abzuwägen gilt, ist die volksgesundheitliche Bilanz der Krise ist also eindeutig uneindeutig.
Liebe Tagesschau: Ihr spinnt doch.
Adeodatus
Ja habe ich auch gelesen, und ich finde das gibt dem Ausspruch "Ich krieg ne Krise" eine ganz neue Bedeutung.
strubbel
das ist ja schon der zweite unsinn (damit mein ich nicht deinen beitrag)
der eine zahlt, der andere profitiert mit, das meine ich.
sicher würde ichmich nicht allein auf die straße stellen (gibt bessere mittel, sich zu wehren)
aber ich finde die echt unnötig.
für wirklich guten und wirksamen arbeitskampf (dieses wort ist schon heftig-lach) müsste es ja dann auch für tariflich unberührte bereiche interessenvertretungen geben. gibts nicht,weils sichs wohl kaum lohnt (finde ich nur teilweise richtig)
aber wie gesagt, ich sehe, wer mehr verdient, zahlt mehr ein und das ist das interesse der gewerkschaften, nicht son "kleener doofer" arbeitnehmer, dem der lohn bzw. das gehalt zu niedrig ist oder die arbeitsbedingungen nicht passen (bestes beispiel die kita-erzieherinnen) .
Adeodatus
Zitat: |
der eine zahlt, der andere profitiert mit, das meine ich. |
So ist es aber, ein neuer Abschluss eines Tarifvertrages gilt in gleichem Maß auch für Nicht Gewerkschafter. Das heißt sie profitieren von der Gewerkschaft ohne die es keinen Tarifvertrag gäbe. Aber davon abgesehen, wäre es doch eine Lohnsparende Maßnahme wenn höhere Löhne die durch einen Gewerkschaftlichen Abschluss erreicht wurden, nur noch an die Mitglieder der jeweiligen Gewerkschaft gezahlt werden. Das würde aber auch im Gegenzug verhindern das Gewerkschaften ohne Mitglieder wie die Christliche Tarifverträge mit Dumpinglöhnen aushandeln darf.
Zitat: |
aber wie gesagt, ich sehe, wer mehr verdient, zahlt mehr ein und das ist das interesse der gewerkschaften, nicht son "kleener doofer" arbeitnehmer, dem der lohn bzw. das gehalt zu niedrig ist oder die arbeitsbedingungen nicht passen (bestes beispiel die kita-erzieherinnen) . |
Das mag ja alles sein doch ist das nicht die Schuld der Gewerkschaften sondern derer die meinen „brauche ich nicht“, eine Gewerkschaft kann nur dort aktiv werden wo es auch genügend Gewerkschaftsmitglieder gibt. Hierzu musst Du Dir schon einmal die Gesetze anschauen.
Noch ein Hinweis es gibt auch die oben angesprochenen Christlichen Gewerkschaften hier stimme ich Dir zu das wir diese nicht brauchen gerade weil sie eben nicht das sind was sie vorgeben zu sein, sie schließen Tarifverträge vor allem im Sinne der Arbeitgeber Und gerade bei den Kitas die in der Trägerschaft von Christlichen Vereinigungen aber auch bei Kommunalen Trägern treiben diese ihr Unwesen.
strubbel
zitaat:
es gibt auch die oben angesprochenen Christlichen Gewerkschaften hier stimme ich Dir zu das wir diese nicht brauchen gerade weil sie eben nicht das sind was sie vorgeben zu sein, sie schließen Tarifverträge vor allem im Sinne der Arbeitgeber Und gerade bei den Kitas die in der Trägerschaft von Christlichen Vereinigungen aber auch bei Kommunalen Trägern treiben diese ihr Unwesen.
zitatende (ich krieg das anders nicht hin - schäm)
gerade DIE braucht wirklich kein mensch

da wird ja noch auffälliger im eigenen interesse "vertreten".
wenn gewerkschaften und interessenvertreter sein müssen,dann für ALLE, finde ich jedenfalls auf einer seite...auf der anderen seite. wenn ich mich gezwungen fühlen muss, mich gebührenpflichtig einer truppe anzuschließen, um meine interessen vertreten zu lassen, find ichs schon echt heftig. wie wir schon meinten, könnte man natürlich allein und mit paar mitbetroffenen auf die straße stellen und schilder schwenken, was nicht viel bringen würde. aber dass mit zweierlei maß gemessen wird, ist halt nix für mich (gewerkschaft oder halt nicht). irgendwie für mich kaum begreiflich. vielleicht denk ich auch zu rational (entweder man stellt sich auf d ie straße und unternimmt was in der masse und es zeigt wirkung -> wie ne demo halt, oder ich lass es sein udn muss mich entweder beugen oder ziehe andere konsequenzen daraus) letzteres habe ich getan.
was das thema selbst betrifft: "krank durch die arbeit" ist aber weniger gewerkschaftssache, es ist vielmehr der druck auf dem arbeitsmarkt und dadurch die mobberei untereinander. hatte ich auch schon gepostet. sicherlich spielen auch einige arbeitsbedingungen ne rolle ,aber insgesamt ist es der krankhafte druck auf die leute.
Meister
Also ich finde last uns ruhig wegen ein paar Kröten mit der Unterorganisation der Parteien ein bisschen hin und her demonstrieren.
Ist das Ziel erreicht, werden sofort von den Arbeitgebern die Preise angezogen und schon ist alles wieder gut.
So bleiben alle immer etwas in Bewegung.
Schließlich ist die Gewerkschaft fest in der Hand der Volksparteien von CDU/CSU und SPD.
Und gegen sich selber geht man doch nicht auf die Straße.
Aber wenigstens so tun als ob, gegenüber den Demonstranten muss schon sein.
Meister
gastli
Die böse Kehrseite von Neoliberalismus und Krise:
Immer mehr Erkrankungen am Arbeitsplatz, vor allem die Psyche leidet immer stärker.
Daten aus dem AOK-Fehlzeitenreport .
sunshine
Zitat: |
gastli hat am 06. November 2009 um 13:49 Uhr folgendes geschrieben:
vor allem die Psyche leidet immer stärker |
Kein Wunder bei den gtroßzügigen Löhnen