Linke Gewalt eskaliert!

Adeodatus
Ich dachte eigentlich das dass Thema böse Linke - gute Rechte hier durch ist, kann man nicht diskutieren ohne das jemand versucht, die so genannten Nationalen als Unschuldslämmer darzustellen? Wenn man solch ein Thema startet egal aus welcher Stadt auch immer sollte versucht werden die Gesamtzusammenhänge darzustellen. Was hier beim Themenstarter wieder fehlt ist das was den so genannten Anschlägen von links vorausgegangen ist somit ist ein solches Thema für mich völlig Indiskutabel.
Bernhard P.
Irgendwas müssen wir alle hier verkehrt machen. Die Ereignisse ähneln sich vielfach genau wie die Diskussion datüber. Wie ist der Fakt aus juristischer Sicht zu sehen? Ja und, da hat spidy recht, was ist dem ganzen vorausgegangen? Das aus jeder politischen Richtung die Sache anders bewertet wird ist völlig normal. Deshalb interessiert mich mal nur der rein juristische Vorgang. Wer hat wen bedroht bzw. verletzt?
die_gute_fee
Zitat:
spidy hat am 11. März 2008 um 17:22 Uhr folgendes geschrieben:

Ich dachte eigentlich das dass Thema böse Linke - gute Rechte hier durch ist, kann man nicht diskutieren ohne das jemand versucht, die so genannten Nationalen als Unschuldslämmer darzustellen? Wenn man solch ein Thema startet egal aus welcher Stadt auch immer sollte versucht werden die Gesamtzusammenhänge darzustellen. Was hier beim Themenstarter wieder fehlt ist das was den so genannten Anschlägen von links vorausgegangen ist somit ist ein solches Thema für mich völlig Indiskutabel.


Naja, die Frage ist ja, ob es wirklich auf irgendwelche lokalen Zusammenhänge ankommt, NPD ist NPD. Man kann vielleicht generell über Sinn und Unsinn bzw. über die Legitimation militanter Aktionen gegen Nazis und ihre Infrastruktur diskutieren. Was konkret in Jena, Weimar oder sonstwo vorausgegangen ist, ist im Grunde egal. Ohne Nazis gäbe es keine Antifa, am Anfang der Kausalkette steht das öffentliche Auftreten der Nazis.

Für die künftigen Formen antifaschistischer Aktionen wird sicher entscheidend sein, ob es gelingt, dauerhaft breite Antifaschistische Bündnisse zu etablieren, die Kraft Masse wirksam sind. Dann bräuchte es vielleicht weniger militante Aktionen. Dazu bräuchte es aber auch Selbstkritik der Menschen in Deutschland. Rassistische Vorurteile, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit sind weit verbreitet. Anzuerkennen, dass die Nazis mit Ihrer Ideologie Anknüpfungspunkte in der Gesellschaft finden oder dass die Deutsche Asylpolitik strukturell rassistisch ist, fällt den meisten Menschen ziemlich schwer.

Ich denke aber, dass sich dann die rechte Szene weiter radikalisieren wird. Wenn die nicht mehr ungestört ihre Veranstaltungen durchführen können, wenn die Staatsmacht deren Veranstaltungen nicht mehr durchsetzen kann, dann wird es zu mehr gewalttätigen Aktionen der Nazis kommen.
die_gute_fee
Zitat:
mcbernie hat am 11. März 2008 um 17:40 Uhr folgendes geschrieben:
Irgendwas müssen wir alle hier verkehrt machen. Die Ereignisse ähneln sich vielfach genau wie die Diskussion datüber. Wie ist der Fakt aus juristischer Sicht zu sehen? Ja und, da hat spidy recht, was ist dem ganzen vorausgegangen? Das aus jeder politischen Richtung die Sache anders bewertet wird ist völlig normal. Deshalb interessiert mich mal nur der rein juristische Vorgang. Wer hat wen bedroht bzw. verletzt?


Erwartest Du jetzt, dass Dir die Staatsanwaltschaft auf Deinen Beitrag antwortet? Von wem willst Du denn die Information haben? Es gibt in der Sache keine "neutralen" Quellen.
Bernhard P.
Zitat:

Zitat:
Für die künftigen Formen antifaschistischer Aktionen wird sicher entscheidend sein, ob es gelingt, dauerhaft breite Antifaschistische Bündnisse zu etablieren, die Kraft Masse wirksam sind. Dann bräuchte es vielleicht weniger militante Aktionen.


Ist ja schon mal eine wichtige Erkenntnis militante Aktionen gegen Null zurückzuschrauben. Mit Diskreminierung ist das so eine Sache. Sicher ist richtig das es Gewalt gegen keinerlei Menschen zu geben hat. Das gilt meines Erachtens nach für in- und ausländische Bürger. Dazu gehört aber eben auch die einwandfreie und gerechte Aufklärung und Abstrafung aller Delikte von In - und Ausländern. Ein wichtiger Punkt ist das dieses System alles tut um besonders Arbeitslose zu diskreminieren und zu kriminalisieren. Dies ist Nährboden für Kriminalität aller politischer Strömungen. Ja und wenn sich die Leute dann noch gegenseitig belämpfen anstatt die Ursachen im unmenschlichem Kapitalismus selbst zu suchen dann braucht sich keiner wundern wenn man nicht vom Flecke kommt.
Ace
@ gute Fee (obwohl ich das mal bezweifeln will!)

Du sagst immer , dass es ohne "Faschisten" keine "Antifaschisten" gibt! das würde zumindest dann stimmen, wenn die so genannten "Antifa" wirklich antifaschistisch ist!

Das ist sie aber nicht, denn sie ist diktatorisch und faschistisch und somit -namentlich- ein Widerspruch zu sich selbst! Andersdenkende werden angegriffen und deren Tod dabei billigend in kauf genommen! Ist das etwa der >Beweis der "universellen Menschenrechte"?

Die "Antifa" verhält sich genauso -da ja auch inmitten der bundesdeutschen Logik beheimatet- wie die Politik und die Parteien. Freiheit fordern ja, aber nur wenn sie ins eigene Weltbild passt!

Man sollte sich vielleicht in der eigenen -linken- Geschichte mehr informieren und es dann mit deren Vordenkern halten. Denn die wussten schon, dass Freiheit immer zuerst auch die Freiheit des Andersdenkenden ist ...

Wenn man hier so liest, dann wird klar, damit haben die heutigen selbsternannten Antifaschisten nix gemein mehr!
Bernhard P.
Antifaschismus im heutigem Sinne hat wohl nichts mit dem im historischen Siinne von Thälmann, Luxemburg und Liebknecht zu tun. Das ist das traurige weil die wirklichen Ideale von damals wohl abhanden gekommen sind.
Auch ich verstehe nicht wie einige auf der einen Seite Gewalt bei Antifa rechtfertigen und legalisieren und bei rechten Kräften verurteilen. Gewalt ist und bleibt immer Gewalt völlig unabhängig davon wofür und wer sie gegen wen anwendet.
die_gute_fee
Zitat:
Ace hat am 12. März 2008 um 15:26 Uhr folgendes geschrieben:



@ gute Fee (obwohl ich das mal bezweifeln will!)

Du sagst immer , dass es ohne "Faschisten" keine "Antifaschisten" gibt! das würde zumindest dann stimmen, wenn die so genannten "Antifa" wirklich antifaschistisch ist!

Das ist sie aber nicht, denn sie ist diktatorisch und faschistisch und somit -namentlich- ein Widerspruch zu sich selbst! Andersdenkende werden angegriffen und deren Tod dabei billigend in kauf genommen! Ist das etwa der >Beweis der "universellen Menschenrechte"?

Die "Antifa" verhält sich genauso -da ja auch inmitten der bundesdeutschen Logik beheimatet- wie die Politik und die Parteien. Freiheit fordern ja, aber nur wenn sie ins eigene Weltbild passt!

Man sollte sich vielleicht in der eigenen -linken- Geschichte mehr informieren und es dann mit deren Vordenkern halten. Denn die wussten schon, dass Freiheit immer zuerst auch die Freiheit des Andersdenkenden ist ...

Wenn man hier so liest, dann wird klar, damit haben die heutigen selbsternannten Antifaschisten nix gemein mehr!


oho, jetzt findet sich hier ja sogar die "Prominenz" ein...
es macht nicht wirklich sinn mit nazis über die notwendigkeit, geschweige denn die legitimation der Antifa zu diskutieren Augenzwinkern dass ihr ein interesse habt, in ruhe gelassen zu werden, ist verständlich. wenn ihr aufhört, die dinge zu tun, die ihr in eurer "rolle" als nazis so tut, dann wird das wahrscheinlich auch so sein.
Ace
Ist das jetzt die Nachricht aus der ich lesen sollte, dass Du keine wirklichen Argumente hast oder ? Bitte geh doch mal auf meine Zeilen ein...

Übrigens, Danke für den Begriff "Prominenz", aber ich denke das ist zuviel der Ehre ;-)
birke
Zitat:
oho, jetzt findet sich hier ja sogar die "Prominenz" ein...
es macht nicht wirklich sinn mit nazis über die notwendigkeit, geschweige denn die legitimation der Antifa zu diskutieren Augenzwinkern dass ihr ein interesse habt, in ruhe gelassen zu werden, ist verständlich. wenn ihr aufhört, die dinge zu tun, die ihr in eurer "rolle" als nazis so tut, dann wird das wahrscheinlich auch so sein....



Was soll der Unfug?
der alte Sack
@gute fee

jetzt möchte ich mich auch mal als außen stehender einklinken.

deine antwort, war absolut nichtssagend.

ich würde mich jetzt hier auf eine ordentliche diskusion, ohne beleidigungen freuen!! Daumendrücken
Bernhard P.
Zitat:

Zitat:
oho, jetzt findet sich hier ja sogar die "Prominenz" ein...
es macht nicht wirklich sinn mit nazis über die notwendigkeit, geschweige denn die legitimation der Antifa zu diskutieren dass ihr ein interesse habt, in ruhe gelassen zu werden, ist verständlich. wenn ihr aufhört, die dinge zu tun, die ihr in eurer "rolle" als nazis so tut, dann wird das wahrscheinlich auch so sein.


Also mir reichen derartige Anspielungen auch langsam. Hat man schon mal den ganz einfachen Bürger gefragt ob er eine derart militante Antifa haben will? Die Rede ist nicht von einer Antifa die sich an ihren historischen Vorbildern orientiert.
Im übrigen enthält obiges Zitat eine versteckte Drohung die dazu dienen soll Gewalt die von extremistischen Linken ausgeht zu rechtfertigen. Dies ist genauso ein Schlag ins Gesicht für die Menschen welche es mit den Lehren des Antifaschismus tatsächlich ehrlich meinen, welche wirklich für eine bessere und gerechtere Welt kämpfen.

Ich kann nur unterstreichen was der alte sack gesagt hat. Im Interesse des Themas ist das Zitat nichtssagend da es indirekt noch jenen Wasser auf die Mühlen gibt denen die Antifa sowieso ein Dorn im Auge ist. Dann braucht man sich über entsprechende Reaktionen auch nicht zu wundern.
die_gute_fee
Personendiskussionen sind verboten. Aber bitte schön, vielleicht ist das ja erlaubt und möglicherweise wird mein Beitrag damit klarer (ein Blick ins Profil + google hätten es auch getan):

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Gerlach
http://artthur.antifa.net/index.php?opti...id=22&Itemid=26

Vielleicht möchten mir Birke, der alte Sack und vielleicht auch mcbernie mal erklären, wie man sinnvoll mit jemanden über die Notwendigkeit von Antifaarbeit diskutieren kann, wenn dieser von "Natur aus" etwas gegen linke und vor allem Antifastrukturen hat. Da geht es doch von vornherein darum, das eigene (extremistische) Tun zu bagatellisieren.

Ich rede nicht mit Nazis über "Nazi sein" oder "Antifa sein" - das ist fruchtlos und mich interessiert es eigentlich nicht die Bohne, warum jemand meint, den Parlamentarismus abschaffen zu wollen oder den Holocaust leugnen (oder gutheissen) zu müssen. Für mich ist entscheidend,dass er es tut. Und wann immer diese Leute in der Öffentlichkeit auftreten dann sollte ihnen Widerstand (wenn es nottut auch militant) entgegengebracht werden.

@mcbernie
Ich weiß ja nicht, was Du unter "Lehren des Antifaschismus" verstehst. Dass Du Dich (bildlich gesprochen) bei der "Bürgerratsdemo" unter das Sonnenschirmchen der NPD gestellt hast, spricht eigentlich nicht dafür, dass Du in der Sache mitreden kannst. Du hast Dich bei dem Thema schon lange unglaubwürdig gemacht...

Zur Geschichte der "Antifaschistischen Aktion" siehe hier:
http://direnis.tripod.com/texte/antifa_aktion_geschichte.htm
Bernhard P.
Zitat:

Zitat:
Ich rede nicht mit Nazis über "Nazi sein" oder "Antifa sein" - das ist fruchtlos und mich interessiert es eigentlich nicht die Bohne, warum jemand meint, den Parlamentarismus abschaffen zu wollen oder den Holocaust leugnen (oder gutheissen) zu müssen. Für mich ist entscheidend,dass er es tut. Und wann immer diese Leute in der Öffentlichkeit auftreten dann sollte ihnen Widerstand (wenn es nottut auch militant) entgegengebracht werden.


Ich denke ich habe dies zur Genüge erklärt das Antifa im historischem Sinne für mich nichts mit Entgleisungen von extremistischen Antifa zu tun hat. Du sagst es ja selber wer deiner Logik nicht folgt ist für dich ein Nazi. Damit trittst du all jene mit Füßen die aufrecht und auch glaubwürdig um Veränderrungen dieser Gesellschaft bemüht sind.

Bei der von dir erwähnten Bürgerratsdemo war ich als Privatperson da wie es mein gutes Recht in einem wirklichem Rechtsstaat sein sollte. Es ist also affig sich daran hochzuziehen genausogut wie Leute die stehengeblieben sind zum weitergehen aufzufordern. Wenn du das so siehst dann rede ich auch nur mit echten Antifas und nicht ihren pseudoextremen Ablegern.

Ich bin nach wie vor der Meinung der Bürger muss eine eigene Meinung haben damit er die wirklichen Ursachen der Gewalt im System erkennt. Es ist höchste Zeit dafür.

Gleichzeitig verbitte ich mir als Nazi bezeichnet zu werden.
Der Unterschied zwischen konservativen Gesellschaftsdenken und wirklichem Faschismus ist einigen offenbar ohnehin nicht klar.
die_gute_fee
Zitat:
mcbernie hat am 13. März 2008 um 02:40 Uhr folgendes geschrieben:
Ich denke ich habe dies zur Genüge erklärt das Antifa im historischem Sinne für mich nichts mit Entgleisungen von extremistischen Antifa zu tun hat.

Was ist denn Deiner Meinung nach "Antifa im historischen Sinne"??? War die nicht extremistisch?

Zitat:
mcbernie hat am 13. März 2008 um 02:40 Uhr folgendes geschrieben:
Du sagst es ja selber wer deiner Logik nicht folgt ist für dich ein Nazi.

Bitte wie?

Zitat:
Gleichzeitig verbitte ich mir als Nazi bezeichnet zu werden.

Man muss die Dinge eben beim Namen nennen. Wer sich mit der NPD einlässt, muss sich solche Bezeichnungen gefallen lassen. Ich bin aber davon ausgegangen, dass Du Dich selbst auch als "Nationalen Sozialisten" siehst...

Zitat:
Der Unterschied zwischen konservativen Gesellschaftsdenken und wirklichem Faschismus ist einigen offenbar ohnehin nicht klar.

Wie jetzt, Du und konservativ? Das klingt nach "Wer bin ich und wenn ja wie viele?"
Bernhard P.
Zitat:

Zitat:
Man muss die Dinge eben beim Namen nennen. Wer sich mit der NPD einlässt, muss sich solche Bezeichnungen gefallen lassen. Ich bin aber davon ausgegangen, dass Du Dich selbst auch als "Nationalen Sozialisten" siehst...


Wenigstens bist du ehrlich und gibst es zu das du davon ausgegangen bist. Das muss ja nicht heißen das es tatsächlich so ist.
Außerdem widerlegst du dich selber, einmal sagst du wer sich mit der NPD einlässt ist selbst ein Nazi während du gleichzeitig behauptest andere nicht als Nazi zu bezeichnen. Das ist selbst für völlig unpolitische Menschen eine merkwürdige und unverständliche Logik deinerseits.

Von mir aus kannst du das ganze sehen wie du willst. Ich bin mit diesem System nicht einverstanden und auch nicht mit Leuten die es direkt oder indirekt tolerieren. Wenn man die wöchentlichen Demos so verfolgt kommt man relativ schnell zu der Ansicht das dies weiter nichts mehr aals Volksverarsche ist. Leider.
Ace
Wenn wir also von "Antifa-Arbeit" reden @ gute Fee, dann von Brandanschlägen und Überfällen auf Andersdenkende? Genau das sagst Du nämlich und auch hier gehts doch um Gewalt in dem Thema oder?

Ich will hier nicht abstreiten, dass es auch "Gewalt von Rechts" gibt. Meine eigene Biographie ist ebenfalls damit "belastet", aber gerade deshalb wende ich mich immer öffentlich gegen die versuche der Antifa ihre Gewalt und Kriminallität als "gut" zu klassifizieren, während "rechte Gewalt" als "böse" bezeichnet wird! Gewalt und erst recht aus Gründen wo der Gegenüber nur andere Positionen und Ansichten vertritt, sind wohl das, was er Gesetzgeber als "niedere Beweggründe" nennt, denn idealistisch ist sowas sicher nicht! Weder wenn es von "rechts" ausgeht, noch wenn es von den linken Faschisten kommt...

Diese Heuchelei ist den militanten Antifa Gruppen immanent und nicht etwa eine Randerscheinung!

Und die Personendebatte muss man hier wirklich nicht sinnlos führen, denn ich schreibe hier als persönlicher Mensch. Wer private Fragen hat, kann mir diese gerne per PM stellen.
Adeodatus
Eigentlich kann doch diese Diskusion hier beendet werden, über den Konsens "Linke sind Böse" und "Rechte sind gut" kommt man doch gar nicht hinaus. Noch immer fehlt die Aussage was den Angriffen der Antifa auf die so genannten Nationalisten in Jena vorausging, hier sollte es einfach einmal mit der Wahrheit versucht werden, ansonsten wird diese Diskusion wie vorangegangene unglaubhaft und heuchlerich.
Ace
Den Grundkonsenz sollte man erstmal darin finden, dass GEWALT zu verurteilen ist!

Doch genau das wird immer von "links" verschleiert! Von "Nazis" wird immer erwartet, dass man sich von Gewalt distanzieren soll. Nur machen das die "Antifa"-Kriminellen den auch?

Ich beispielsweise kann ganz klar sagen, dass was in den letzten Tagen in Weimar passiert ist (Gerberstraße), wird von mir ganz klar ebenso verurteilt, wie die Gewalt die dann gegen Jenaer Nationalisten gestartet wurde und wo als Ausrede dann herhalten muss, dass irgendwelche Leute in Weimar druchdrehen!

Ich seh das so, wie es ist! Wenn man sich in einer Konfliktsituation befindet, dann ist es manchmal notwendig, dass man sich wehrt! Das ist Notwehr, dass ist legitim! Dann aber Auseinandersetzungen in anderen Städten als Pseudomoralische Begründung zu nehmen oder allgemein zu sagen: "Nazis" überall anzugreifen ist nicht nur menschenverachtend, sondern zeugt eben von der wahren Ideologie dieser Kriminellen Gruppen!

Die Gewaltspiralle im Fall Jena geht also GANZ KLAR von den Faschos von Links, die sich selbst "Antifa" nennen aus! Sie sind dann komischerweise auch immer die ersten die Trännenreich rumheulen, wenn es mal einen der ihrigen erwischt -was im Falle von Jena für mich sogar nachvollziehbar wäre, wenngleich man natürlich alles tun sollte um sowas zu verhindern!-
Bernhard P.
Man kommt in diesem Thema solange nicht vorwärts solange versucht wird Gewalt auf einer Seite zu legalisieren und zu rechtfertigen während sie auf anderer Seite verurteilt wird. Ich weiß nicht ob ich das richtig rausgelesen habe. Aber den Ereignissen in Jena sollen Übergriffe von "Rechten" auf "Linke" in Weimar vorrausgegangen sein. War das tatsächlich so und was ist da genau passiert?