aus altenfeld
...das waren noch Zeiten
Und den Kosenamen "Moped-Schnitzer" lass' ich mir doch gern gefallen als gebürtige Süd-Thüringerin.
Ich lasse nichts über meine Bezirk-Stadt Suhl kommen.
der alte Sack
ich durfte so ein teil auch mein eigen nennen.
und ab und an gingen sogar die blinker!!
as65
Zitat: |
der alte Sack hat am 29. Februar 2008 um 07:47 Uhr folgendes geschrieben:
und ab und an gingen sogar die blinker!!
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geht, geht nicht, geht, geht nicht ...
jaja, das kennen wir
Markus
Zitat: |
der alte Sack hat am 29. Februar 2008 um 07:47 Uhr folgendes geschrieben:
ich durfte so ein teil auch mein eigen nennen.
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Meine Suhler Jagdwaffe steht noch in der Garage und wird ab und an von mir gefahren.
Man hat da so ein Gefühl von Freiheit
LG
Markus
JuMeck
Mein Freund hatte auch so ein Teil. Das war genial. Ist fast 75 Sachen gelaufen.
Wenn ich mir die Mofas aus der Neuzeit so ansehe, sind das richtig lahme Enten dagegen.
Schade, daß die nicht mehr gebaut werden.
LaTorte 81
Zitat: |
meckerle hat am 29. Februar 2008 um 21:48 Uhr folgendes geschrieben:
Schade, daß die nicht mehr gebaut werden. |
Bis 2002 wurde noch produziert.
Ich kenne einige die dort mal gearbeitet haben und jetzt noch Tränen in den Augen haben, wenn man sie daraufhin anspricht.
Kurzer Abriss der Geschichte Simson Fahrzeugbau Suhl vom größten Hersteller von Kleinkrafträdern in Europa bis hin zur Einstampfung.
Nach der sowjetischen Militärverwaltung Ende des 2. Weltkrieges, wird der Betrieb als VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl 1952 in Volkseigentum überführt. Wurden anfangs noch Motorräder, Fahrräder, Kinderwagen und Jagdgewehre produziert, entwickelte sich das Unternehmen in den Folgejahren zum größten Hersteller von Kleinkrafträdern in Europa. Die Jahresproduktion steigerte sich bis 1989 auf bis zu 190.000 Fahrzeuge bei einer Beschäftigtenanzahl von ca. 3.500 Arbeitskräften.
1990 wird der volkseigene Betrieb in die treuhandeigene Kapitalgesellschaft „Simson Fahrzeug GmbH“ umgewandelt, die sich jedoch mit ihren Strukturen am freien Markt nicht behaupten konnte. Deshalb beschloss die Treuhandanstalt Berlin 1991 die Auflösung der Gesellschaft und die Privatisierung von Produktionsbereichen sowie den Verkauf nicht restitutionsbehafteter Außenwerke und Grundstücke. Die Fahrzeugproduktion wird durch die Suhler Fahrzeugwerk GmbH und zwei Folgeunternehmen weiter betrieben, bis sie Anfang 2003 vollständig zum Erliegen kommt.
Wen die Geschichte interessiert kann auf
www.fahrzeug-museum-suhl.de nachlesen dort ist alles sehr ausführlich beschrieben. Ich finde die Seite spannend gemacht.
Vielleicht sehen wir uns in Suhl
Bis dahin eure La Torte
do4rd
ätsch ich hab 2 simis und die fahren noch hihi
um es genau zu sagen, eine sr50ce (von 2 stück in gera) und eine sr2e warten auf eine neue saison...