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Immer häufiger sind Männer in Beziehungsfragen verunsichert und suchen nach Antworten: Was wollen die Frauen eigentlich? Wie bereits zu erwarten ist, umfasst die Partnerwahl der Frauen eine hohe Anzahl an kleinsten Kriterien. Neuste wissenschaftliche und statistische Analysen geben nun Auskunft über all diese Kriterien, die Frauen überzeugen sollen.
Selbstverständlich spielt das Aussehen eine entscheidende Rolle bei der Partnerwahl, beeindrucken Männer damit nicht, so besteht nur selten ein Interesse die inneren Werte des Mannes näher kennenzulernen. Während Männer schon in den ersten Augenblicken besonders großen Wert auf äußere Merkmale wie Körperbau, glänzende Augen, glatte Haut und eine manigfaltige Gestik, welche auf Aktivität, Gesundheit und einen hohen Reproduktionswert hinweisen, legen, verzeihen Frauen oftmals kleine Makel an ihrem möglichen Partner. Dennoch sollten Männer stets auf ein gepflegtes Äußeres achten. Insbesondere können Männer mit einer athletischen Figur, breiten Schultern und einem markanten Kinn punkten. Aber auch akustisch kann eine Frau überzeugt werden: Durch eine klangvolle Nachrichtensprecherstimme, welche Dominanz, Zuverlässigkeit und Durchsetzungsfähigkeit versprechen lässt, können äußerliche Mängel ausgeglichen werden. Gründe dafür sind evolutionsbiologischer Herkunft: Frauen wählen unbewusst „echte Kerle“ mit einem hohen Testosteronspiegel, die als Familienväter in Frage kommen und Schutz und Geborgenheit vermitteln. Machos und „Sofies“ sowie Männer mit protzigen Autos und teuren Uhren stehen allerdings an letzter Stelle bei der Partnerwahl.
Im Zuge eines Experiments sollten Testpersonen den sympathischsten Mann nach ihrem Ermessen auswählen. Die meisten Frauen wählten ihr eigenes Gesicht, welches am Computer verändert und mit maskulinen Gesichtszügen ausgestattet wurde. Eine aktuelle Studie der Online-Partnervermittlung ElitePartner.de besagt, dass Humor, Bildung und Treue höchste Priorität bei der Partnersuche sei. So bevorzugen etwa 70 Prozent der Frauen Männer, die sich nicht zu wichtig nehmen und auch Witze über sich selbst machen können. Diese Eigenschaften vermitteln der Frau eine „perfekte Beziehung“ in der Zukunft: „Frauen wünschen sich emotionale Nähe und Sicherheit, einen guten sozialen Status und positiven Lebensmittelpunkt als Gegenentwurf zum stressigen Alltag. Dafür sind diese drei Eigenschaften von großem Wert. Humor schafft Optimismus, Bildung erhöht die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Job, und Treue sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit und Nähe“, begründet die Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von Elite-Partner.de. Komplimente, die auf Schönheit, Intelligenz und den Charme der Partnerin anspielen, sind besonders gefragt.
Trotz der gesellschaftlichen Umstrukturierung und der Emanzipation in den letzten 50 Jahren sind es zumeist Ehrlichkeit, Freundlichkeit, gute Manieren, Ehrgeiz, Kinderliebe, Rücksichtnahme, Zuverlässigkeit und die Fähigkeit zuzuhören und ähnliche Charakterzüge mit denen die Männer Punkte sammeln können. Rund 84 Prozent aller Frauen wünschen sich mehr Einfühlsamkeit von ihrem Partner und ein offenes Ohr, wenn es um Liebesglück oder Liebesleid geht. Fast ein Drittel der weiblichen Partner fühlt sich von ihren Männern mit der Kindererziehung alleine gelassen. Eine Stunde und zwölf Minuten beschäftigen sich deutsche Väter im Durchschnitt mit kleineren Kindern, später nur noch rund 53 Minuten und nur etwa 2 Prozent aller männlichen Partner nehmen Erziehungsurlaub. Auch mit der finanziellen Unabhängigkeit der Frauen bevorzugen sie Männer, die ihnen in Bezug auf Bildung und Einkommen überlegen oder gleichgestellt sind, stellte der Bamberger Soziologie-Professor Hans-Peter Blossfeld heraus. Selbst wenn die Frau die Hauptverdienerin ist, hat es den Anschein als sei es umgekehrt. Während die Frauen einen sozial gut gestellten „Ernährer“ suchen, legen Männer weniger Wert auf den sozialen Status: „Dass ein Arzt eine Krankenschwester heiratet, ist durchweg normal. Eine Ärztin mit einem Pfleger hingegen sehr ungewöhnlich und gesellschaftlich wenig angesehen.“, meint Blossfeld. Typisch ist es für Frauen ältere Partner zu wählen, meist 2 bis 5 Jahre über ihrem eigenen Alter. Paare mit einem sehr großen Altersunterschied sind heute keine Seltenheit mehr, bleiben jedoch die Ausnahme.
Die Partnersuche betreibt die „moderne Frau“ heute aktiver als noch vor 20 Jahren. In der Zwischenzeit sind Frauen wesentlich selbstbewusster geworden und beteiligen sich mit einer größeren Gelassenheit: „Allein zu leben bedeutet heute kein gesellschaftliches Stigma mehr. Für kurze Zeit macht es vielen sogar Spaß. Anders als die meisten Männer kommen Frauen prima damit klar. Sie haben in der Regel ein hervorragendes soziales Netz, das ihnen Geborgenheit vermittelt, enge Beziehungen zu ihren Freundinnen und genügend Möglichkeiten, sich auch verbal auszutauschen.“, glaubt auch Fischbach. Weiterhin sollten sich Männer auf eine schwache Kompromissbereitschaft einstellen, wenn es darum geht, dass Frauen aufgrund ihrer neuen Beziehung wichtige Aspekte ihres Lebens aufgeben müssten. So sind es nur sieben Prozent der weiblichen Singles, die für eine neue Partnerschaft alte Freunde und Bekannte vernachlässigen würden und nur etwa fünf Prozent, die für einen neuen Mann ihren Job opfern würden. Im Alter von 55+ sinkt die Kompromissbereitschaft auf ein Minimum herab. Rund 13 Prozent sehen sogar vollständig von Kompromissen ab. Auch das Zusammenwohnen ist für Ältere oft kein Muss – gemeinsame Unternehmungen und gemeinsam in den Urlaub fahren spricht sie häufig mehr an.
Alles in Allem verfällt der moderne weibliche Single nicht in Zeitdruck und glaubt sich einen Partner suchen zu müssen. Vielmehr suchen sie die große Liebe und geben sich hierfür die nötige Zeit, um den Richtigen zu finden.
Quellenhinweis:
- www.Elle.de
- www.Wikipedia.de
- www.BerlinOnline.de
Selbstverständlich spielt das Aussehen eine entscheidende Rolle bei der Partnerwahl, beeindrucken Männer damit nicht, so besteht nur selten ein Interesse die inneren Werte des Mannes näher kennenzulernen. Während Männer schon in den ersten Augenblicken besonders großen Wert auf äußere Merkmale wie Körperbau, glänzende Augen, glatte Haut und eine manigfaltige Gestik, welche auf Aktivität, Gesundheit und einen hohen Reproduktionswert hinweisen, legen, verzeihen Frauen oftmals kleine Makel an ihrem möglichen Partner. Dennoch sollten Männer stets auf ein gepflegtes Äußeres achten. Insbesondere können Männer mit einer athletischen Figur, breiten Schultern und einem markanten Kinn punkten. Aber auch akustisch kann eine Frau überzeugt werden: Durch eine klangvolle Nachrichtensprecherstimme, welche Dominanz, Zuverlässigkeit und Durchsetzungsfähigkeit versprechen lässt, können äußerliche Mängel ausgeglichen werden. Gründe dafür sind evolutionsbiologischer Herkunft: Frauen wählen unbewusst „echte Kerle“ mit einem hohen Testosteronspiegel, die als Familienväter in Frage kommen und Schutz und Geborgenheit vermitteln. Machos und „Sofies“ sowie Männer mit protzigen Autos und teuren Uhren stehen allerdings an letzter Stelle bei der Partnerwahl.
Im Zuge eines Experiments sollten Testpersonen den sympathischsten Mann nach ihrem Ermessen auswählen. Die meisten Frauen wählten ihr eigenes Gesicht, welches am Computer verändert und mit maskulinen Gesichtszügen ausgestattet wurde. Eine aktuelle Studie der Online-Partnervermittlung ElitePartner.de besagt, dass Humor, Bildung und Treue höchste Priorität bei der Partnersuche sei. So bevorzugen etwa 70 Prozent der Frauen Männer, die sich nicht zu wichtig nehmen und auch Witze über sich selbst machen können. Diese Eigenschaften vermitteln der Frau eine „perfekte Beziehung“ in der Zukunft: „Frauen wünschen sich emotionale Nähe und Sicherheit, einen guten sozialen Status und positiven Lebensmittelpunkt als Gegenentwurf zum stressigen Alltag. Dafür sind diese drei Eigenschaften von großem Wert. Humor schafft Optimismus, Bildung erhöht die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Job, und Treue sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit und Nähe“, begründet die Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von Elite-Partner.de. Komplimente, die auf Schönheit, Intelligenz und den Charme der Partnerin anspielen, sind besonders gefragt.
Trotz der gesellschaftlichen Umstrukturierung und der Emanzipation in den letzten 50 Jahren sind es zumeist Ehrlichkeit, Freundlichkeit, gute Manieren, Ehrgeiz, Kinderliebe, Rücksichtnahme, Zuverlässigkeit und die Fähigkeit zuzuhören und ähnliche Charakterzüge mit denen die Männer Punkte sammeln können. Rund 84 Prozent aller Frauen wünschen sich mehr Einfühlsamkeit von ihrem Partner und ein offenes Ohr, wenn es um Liebesglück oder Liebesleid geht. Fast ein Drittel der weiblichen Partner fühlt sich von ihren Männern mit der Kindererziehung alleine gelassen. Eine Stunde und zwölf Minuten beschäftigen sich deutsche Väter im Durchschnitt mit kleineren Kindern, später nur noch rund 53 Minuten und nur etwa 2 Prozent aller männlichen Partner nehmen Erziehungsurlaub. Auch mit der finanziellen Unabhängigkeit der Frauen bevorzugen sie Männer, die ihnen in Bezug auf Bildung und Einkommen überlegen oder gleichgestellt sind, stellte der Bamberger Soziologie-Professor Hans-Peter Blossfeld heraus. Selbst wenn die Frau die Hauptverdienerin ist, hat es den Anschein als sei es umgekehrt. Während die Frauen einen sozial gut gestellten „Ernährer“ suchen, legen Männer weniger Wert auf den sozialen Status: „Dass ein Arzt eine Krankenschwester heiratet, ist durchweg normal. Eine Ärztin mit einem Pfleger hingegen sehr ungewöhnlich und gesellschaftlich wenig angesehen.“, meint Blossfeld. Typisch ist es für Frauen ältere Partner zu wählen, meist 2 bis 5 Jahre über ihrem eigenen Alter. Paare mit einem sehr großen Altersunterschied sind heute keine Seltenheit mehr, bleiben jedoch die Ausnahme.
Die Partnersuche betreibt die „moderne Frau“ heute aktiver als noch vor 20 Jahren. In der Zwischenzeit sind Frauen wesentlich selbstbewusster geworden und beteiligen sich mit einer größeren Gelassenheit: „Allein zu leben bedeutet heute kein gesellschaftliches Stigma mehr. Für kurze Zeit macht es vielen sogar Spaß. Anders als die meisten Männer kommen Frauen prima damit klar. Sie haben in der Regel ein hervorragendes soziales Netz, das ihnen Geborgenheit vermittelt, enge Beziehungen zu ihren Freundinnen und genügend Möglichkeiten, sich auch verbal auszutauschen.“, glaubt auch Fischbach. Weiterhin sollten sich Männer auf eine schwache Kompromissbereitschaft einstellen, wenn es darum geht, dass Frauen aufgrund ihrer neuen Beziehung wichtige Aspekte ihres Lebens aufgeben müssten. So sind es nur sieben Prozent der weiblichen Singles, die für eine neue Partnerschaft alte Freunde und Bekannte vernachlässigen würden und nur etwa fünf Prozent, die für einen neuen Mann ihren Job opfern würden. Im Alter von 55+ sinkt die Kompromissbereitschaft auf ein Minimum herab. Rund 13 Prozent sehen sogar vollständig von Kompromissen ab. Auch das Zusammenwohnen ist für Ältere oft kein Muss – gemeinsame Unternehmungen und gemeinsam in den Urlaub fahren spricht sie häufig mehr an.
Alles in Allem verfällt der moderne weibliche Single nicht in Zeitdruck und glaubt sich einen Partner suchen zu müssen. Vielmehr suchen sie die große Liebe und geben sich hierfür die nötige Zeit, um den Richtigen zu finden.
Quellenhinweis:
- www.Elle.de
- www.Wikipedia.de
- www.BerlinOnline.de