Arbeitslosigkeit senkt Geburtenrate

Adeodatus
Nun versucht unsere Familienministerin Frau von der Leyen mit Eltergeld und Erziehung zu Christlichen Werten die Geburtenrate zu erhöhen aber wenn man diese Studie liest wird es ein Kampf gegen Windmühlen, da diese Expertin ein Kleines Unscheinbares Detail übersieht.

Zitat:
Arbeitslosigkeit senkt Geburtenrate

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Aufzählung Holland liegt bei Geburten vorne, bei Jugendarbeitslosigkeit hinten.

Wien/Graz. Hohe Jugendarbeitslosigkeit wirkt sich negativ auf die Geburtenrate eines Landes aus. Diesen Zusammenhang zeigt eine Studie der Soziologen Max Haller und Regina Ressler (Uni Graz). Jene Länder mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit (Arbeitslose unter 25 Jahren) in der EU wiesen fast durchgehend die höchste Fertilität auf. "Ausreißer" bilden Österreich, das wenige jugendliche Arbeitslose, aber auch eine geringe Geburtenzahl aufweist, sowie Finnland und Frankreich (hohe Jugendarbeitslosigkeit und hohe Fertilität).

Niedrige Jugendarbeitslosigkeit gab es 2003 etwa in den Niederlanden, Irland, Dänemark, Luxemburg, Großbritannien und Schweden. Gleichzeitig weisen diese die höchsten Geburtenraten aus.

In den südeuropäischen Ländern, die durchwegs hohe Jugendarbeitslosigkeit aufweisen, liegt die Fertilitätsrate dagegen durchwegs unter 1,3 Kindern pro Frau. Damit erkläre sich zum Teil das Paradox, dass die so kinderfreundlichen katholischen Länder Südeuropas heute weltweit die niedrigsten Geburtenraten aufweisen, heißt es in der Studie.http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefau...7&currentpage=0
as65
Ob Jugendarbeitslosigkeit oder andere negative Bedingungen für diejenigen die sich ein Kind wünschen ist doch egal.
Viele überlegen sich schon vorher was den Kind, bis zur Selbsständigkeit, geboten werden kann und wie seine Chancen im späteren Leben sind.
Das sich heutzutage viele gegen ein Kind entscheiden kann ich gut verstehen.

as65
gastli
Eigentlich entscheiden sich diese Menschen nicht gegen ein Kind. Denn Kinder hätten sie trotzdem gerne. Sie entscheiden sich gegen ihr jeweiliges Heimatland, weil es nicht in der Lage ist für Bedingungen zu sorgen die Kindern zuträglich sind.
gastli
Arbeitslosigkeit senkt nicht nur die Geburtenrate. Sie veranlasst auch immer mehr Menschen dazu dem Land den Rücken zu kehren. In den vergangenen zwei Jahren hat die Bundesrepublik eine Rekordauswanderungswelle erlebt. Das berichtet die Zeitschrift “manager magazin ” in ihrer neusten Ausgabe mit Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach seien im vergangenen Jahr etwa 160.000 Deutsche ins Ausland umgezogen - acht Prozent mehr als noch 2004. Die tatsächlichen Auswandererzahlen könnten nach Meinung von Experten noch deutlich höher liegen, da sich nicht jeder vor Verlassen des Landes ordnungsgemäß abmelde. Geschätzt wurden über 250.000 Deutsche, die dem Land den Rücken kehren. Immer mehr Arbeitslose packen ihre Koffer. In Österreich etwa gibt es mittlerweile mehr deutsche Gastarbeiter als türkische - insgesamt 52.692. Als Kellner, Küchenhilfen und Zimmermädchen finden in der blühenden Tourismusbranche vor allem Jobsuchende aus den neuen Bundesländern eine neue Chance - und sie werden von den lokalen Arbeitgebern mit offenen Armen empfangen, weil sie als besonders höflich und fleißig gelten. Die Regierung ist anderer Meinung und bezeichnete diese fleißigen Bienchen als “Sozialschmarotzer und faule Parasiten” die nun auszuschwirren beginnen, um dem Diätenbezieher die Möglichkeit zu geben, selber für seine Diäten “schindern” zu gehen, statt nur “dummes Zeug” in Berlin zu reden.