Herasun
Zitat: |
U.Walluhn hat am 13. Januar 2008 um 23:16 Uhr folgendes geschrieben:
Entschuldigung, aber wenn jemand Lösungsansätze erarbeitet hat, so kann er sie auch in knapper Form hier und jetzt vorstellen und muss nicht auf ....... |
Richtig!
In kurzen und prägnanten Sätzen antworten!
Nicht "rumeiern" und auf irgendwelche Lektüre verweisen!
Das sollte doch nicht schwerfallen!
...Ja, aber ebendiese kurzen und einprägsamen Antworten auf meine Fragen, die da lauteten:
"Und was gehört, ihrer Meinung nach, noch verboten oder abgeschafft?
Der Kapitalismus selbst?
Durch was soll er ersetzt werden, Herr W.?
Welche Kräfte sind dafür prädistiniert?
Wohin geht die Reise, wenn man Ihren Forderungen folgt?
Was ist das Ziel?"
stehen bis zum jetzigen Zeitpunkt leider auch aus.
Zum Glück mißt hier aber keiner mit zweierlei Maß!
Oder?
edit as65: Beitragstitel geändert
U.Walluhn
Zitat: |
Und was gehört, ihrer Meinung nach, noch verboten oder abgeschafft?
Der Kapitalismus selbst?
Durch was soll er ersetzt werden, Herr W.?
Welche Kräfte sind dafür prädistiniert?
Wohin geht die Reise, wenn man Ihren Forderungen folgt?
Was ist das Ziel?" |
Da die Forenregeln als wichtiger Bestandteil der Forenkultur Handlungsrichtlinien setzen, bitte ich zunächst die Forenleitung um
Ausgliederung in ein neues Thema. Ich möchte dies nicht ohne Rücksprache tun, da mir in der Problematik reichlich Brinsanz zu liegen scheint. Falls unter den Forennutzern Interesse besteht, bin ich gerne bereit, auf die oben zitiererten Fragen einzugehen, allerdings ausschließlich auf die Fachfragen, nicht aber auf die umschmückende Latenz erkennbarer Schieflage. Eigentlich sind alle Antworten in der Erfurter Erklärung vom 09.11.2007 enthalten, die ich jedoch hier keinesfalls ohne Rückversicherung der Forenleitung einstellen möchte. Begründet möchte ich darauf hinweisen, dass in gemeinsamer Anstrengung vermieden werden muss, dass Entgleisungen hin zu einem Grundtenor "politischer Schauprozesse" für außenstehende Leser erkennbar sein könnten. Hierzu gehört auch die dualistische, das heißt nicht eingleisgige Wahrung der tonalen Grundmodi. Dies mag jetzt vielleicht ein wenig in Rechtsanwaltsdeutsch geschraubt ausgedrückt sein, hat mithin seine verständlichen Gründe, auf die ich nicht näher eingehen will, da die Themenbezogenheit sonst gänzlich verloren ginge.
edit as65: Beitragstitel geändert
U.Walluhn
Ich werde mich sobald wieder freie Zeit, der Beantwortung dieser Fragen widmen.
Bernhard P.
Zitat:
Zitat: |
In kurzen und prägnanten Sätzen antworten!
Nicht "rumeiern" und auf irgendwelche Lektüre verweisen!
Das sollte doch nicht schwerfallen!
...Ja, aber ebendiese kurzen und einprägsamen Antworten auf meine Fragen, die da lauteten:
"Und was gehört, ihrer Meinung nach, noch verboten oder abgeschafft?
Der Kapitalismus selbst?
Durch was soll er ersetzt werden, Herr W.?
Welche Kräfte sind dafür prädistiniert?
Wohin geht die Reise, wenn man Ihren Forderungen folgt?
Was ist das Ziel?"
stehen bis zum jetzigen Zeitpunkt leider auch aus.
Zum Glück mißt hier aber keiner mit zweierlei Maß!
Oder? |
Ich möchte ganz ehrlich dazu meinen Standpunkt darlegen:
1. Irgendwelche Parteien zu verbieten halte ich nicht für demokratisch und solllte deshalb nicht gemacht werden.
2. Jawohl derKkapitalismus selbst sollte bedingungslos abgeschafft werden und durch einen Sozialismus marxscher Prägung auf den Grundlagen einer gleichberechtigten Parteiendemokratie gestaltet werden.
3, Die demagogische Hetze zwischen Links und Rechts muss endlich aufhören und dem deutschen Volke stattdessen echte Lösungsvorschläge fern vom Steinzeitstalinismus angeboten werden. Wir sind ein Volk, nicht ein linkes und ein rechtes Volk extra.
4. Diktaturen und Bevormundungen durch irgendwelche Parteien gegenüber den Menschen sollten der Vergangenheit angehören. Niemand hat das Recht anderen Meinungen aufzudrücken, sie von politischen Strömungen fernzuhalten kurz sie hier zu bevormunden.
5. Hetze und Ungleichbehandlung von Personen(auch Mobbing) sollten endlich der Vergangenheit angehören.
6. Es sollten alle Kräfte gestalten die zum Dialog mit anderen Kräften bereit und friedlich sind und nicht diese die verleumden, nach abgedroschenen Parolen handeln, ausgrenzen, beleidigen und provozieren.
7. Die Reise geht eindeutig Richtung eines marxschen demokratischen Sozialismus auf der Grundlage des zinsfreien Wertgeldes mit nationalen, internationalen und sozialen Bestandteilen.
8. Die Reise geht eindeutig nicht Richtung Faschismus. Nie wieder Hiteler oder ein gleichgeartetes System.
9. Das Ziel dürfte sein insgesamt eine Gesellschaft zu schaffen welche sozial gerecht, umweltbewusst ist in der jeder eine Chance hat sich zu entwickeln und nicht von anderen nach belieben gemobbt werden darf. Eine Gesellschaft in der jeder Mensch das Recht hat einer geregelten Arbeit nachzugehen und der Staat in die Pflicht genommen wird jedem dieses Recht zu ermöglichen.
Jetzt stelle ich zwei Fragen:
1. Welcher der oben aufgeführten Punkte verstößt gegen das Potsdamer Abkommen, die Genfer Menschenrechtskommission und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland?
2. Identifizieren sich die heutigen Linken mit diesen Fordewrungen und sind sie der Meinung das genau alle diese Forderungen im gegenwärtigem kapitalistischen Gesellschaftssystem durchsetzbar sind
Wäre nett wenn recht viele, ähnlich wie ich dies gemacht habe, genau diese Fragen von Herasun beantworten.?
So jedenfalls sieht mein Standpunkt als Marxist aus.
U.Walluhn
Die Zeit ist recht knapp, ich kann daher nur den Versuch einer Antwort geben. Die Fragen verlangen eigentlich nach ausführlichen Darlegungen.
Verboten sein muss alles, was den unteilbaren Menschenrechten zuwider läuft. Lohndumping, Zwangsarbeit, Mobbing, Menschenhass (ich schreibe bewusst nicht Fremdenhass!), Ausbeutung aller Art, Unterdrückungsmechanismen aller Art, etwa gegen unliebsame Meinungen und und und.
Der Kapitalismus muss überwunden, nicht abgeschafft werden. Er kann die grundlegenden Probleme der Menschheit (Rohstoffe, Umwelt, Klima, Bevölkerungszuwachs usw.) nicht mehr lösen. Er wird für die Weltbevölkerung zur Existenzgefährdung.
Anstelle des Kapitalismus muss eine moderne Sozialordnung treten, wie sie in der Erfurter Erklärung vom 09.11.2007 beschrieben ist. Dies kann jeder nachlesen. Unter einer solchen Sozialordnung verstehen wir den 3-Säulen-Sozialismus auf der Grundlage eines zinsfreien Tausch- und Wertgeldes.
Wir wissen, dass diese Vorstellungen und Ziele sehr visionär sind. Eine Umsetzung setzt ein grundlegendes Umdenken der Menschen, der Völker und eine Sensibilisierung für die Problematik an sich voraus. Die Überwindung des gegenwärtigen Kapitalismus kann nur aus den Völkern heraus selbst geschehen, nämlich aus der gewachsenen Erkenntnis, dass ein Verharren in der gegenwärtigen Gesellschaftsordung zum Untergang der Menschheit an sich führen wird.
Das Ziel muss sein, zunächst Nationalstaaten zu schaffen, in denen alle Bürger die unteilbaren Menschenrechte praktisch und täglich leben können. Nach und nach werden diese Staaten in freier Selbstbestimmung zu Staatenbünden zusammenwachsen. Währungsunionen sind erst dann sinnvoll, wenn die Einzelstaaten ökonomisch auf annähernd gleicher Stufe stehen. Ansonsten entstehen Verwerfungen, wie wir sie heute in Europa täglich zu spüren bekommen.
herrenlos
Zitat: |
U.Walluhn hat am 14. Januar 2008 um 18:44 Uhr folgendes geschrieben:
Das Ziel muss sein, zunächst Nationalstaaten zu schaffen ... |
diese gibt es doch schon, oder was sind die heutigen staaten sonst??
was heißt ansonsten "schaffen"?
Bernhard P.
Herr Walluhn meint als Nationalstaaten freie Nationen, freie Völker uneingebunden in imperisalistische, durch Dominanz der USA, bestimmte Globalisierungspolitik. Bereis aber allein mit dieser Forderung haben die meisten schon ein Problem.
U.Walluhn
Ich stimme mcbernie hier voll zu. Er hat die Antwort vorweg genommen. Oder ist der Irak etwa ein freier Nationalstaat? Afghanistan? Wie sieht es mit dem erst kürzlich von der indianischen Freiheitsbewegung ins Leben gerufenen Staat Lakota aus?
herrenlos
also wiederhole ich meine frage: wie sollen denn diese "freien nationalstaaten" geschaffen werden? und was wird mit den "unfreien"?
Bernhard P.
Freie Nationalstaaten entstehen durch Überwindung des kapitalistischen Gesellschaftssystems. Auf welchem Wege kann man wohl nicht so hunderprozentig vorraussagen weil der Kapitalismus kaum freiwillig abtreten wird. Das alleine eine Abwahl ausreichend ist wage ich zu bezweifeln. Möglicherweise wird es nicht ohne Revolution gehen.
U.Walluhn
Was wird mit den unfreien? Das werden wir anhand der Beispiele Irak und Afghanistan in praxi in den kommenden Jahren erleben. Sie werden sich früher oder später befreien.
birke
Wer glaubt, Irak oder Afghanistan würden jemals, ob mit oder ohne "westliche" Hilfe demokratische Staaten, der kennt den Islam aber schlecht.
Sollte jemand der Meinung sein mit Nationalstaaten ohne EG-Bindung Europa etwas Gutes zu tun, der sollte sich Europas Geschichte vor 1945 gut anschauen. Und die Leute, die dann mit Demagogie aller Schattierungen die Leute wieder aufeinander hetzen, stehen schon in den Startlöchern. Wahrscheinlich vermissen auch Einige die vorher regelmässig auftretenden Hungersnöte.
Vielleicht sollten sich manche lieber um ihre Riesterrente kümmern - in 20 Jahren wird es eine Menge arme Rentner geben.
U.Walluhn
Gut auch ein wenig themenfremd geworden, aber sei es drum. Ich denke, man sollte es jedem Nationalstaat überlassen, in welcher Form er existieren will. Das gilt auch für Irak und Afghanistan. Unfrei sind beide allemal, nämlich US-militärbesetzt. Die Folgen erleben wir jede Woche. Von freier Selbstbestimmung beider und den dort lebenden Völkern kann wohl kaum die Rede sein.
Zitat: |
Sollte jemand der Meinung sein mit Nationalstaaten ohne EG-Bindung Europa etwas Gutes zu tun, der sollte sich Europas Geschichte vor 1945 gut anschauen. Und die Leute, die dann mit Demagogie aller Schattierungen die Leute wieder aufeinander hetzen, stehen schon in den Startlöchern. Wahrscheinlich vermissen auch Einige die vorher regelmässig auftretenden Hungersnöte. |
Also, wir sprechen nicht vom Mittelalter. Auch nicht von 1945, sondern von der Gegenwart. Wir sind zeitlich fast 63 Jahre weiter. Ich weiß nicht, wie man Nationalstaat mit Hetze gleichsetzen kann. Ist Europa mit EG-Bindung etwa das erstrebenswerte Ziel? Dumpinglöhne, steigende Kriminalität, ständig steigende Preise, Zerfall sozialer Bindungen, steigende Kluft zwischen Arm und Reich, EU-Knebelgesetze, unsichere Außengrenzen, Amerikanisierung der ganzen Gesellschaft. Na ich weiß ja nicht.
Bernhard P.
Zitat:
Zitat: |
Wer glaubt, Irak oder Afghanistan würden jemals, ob mit oder ohne "westliche" Hilfe demokratische Staaten, der kennt den Islam aber schlecht. |
Wir sind zwar etwas vom Thema weg dennoch wage ich mal anhand des oben erwähnten Zitats folgende Frage in den Raum zu stellen:
Wäre es denkbar das Irak oder Afghanistan ohne westliche Hilfe besser zurecht kommen würden?
U.Walluhn
Um wieder etwas Biss in die Angelegenheit zu bringen, möchte ich einen Ausschnitt aus einem alten Beitrag ins Spiel bringen. Ein gewisser Radiofreund schrieb am 21.09.2007:
Zitat: |
Wer so bereitwillig mit Nazis paktiert und städtebauliche Maßnahmen als Kampf um Reich und Lebensraum hochstilisieren lässt, wird im besten Falle von der Mehrheit der Bevölkerung für solche Rethorik nur noch belächelt. Die Feindseeligkeiten, die die Macher jetzt auf sich ziehen, haben sie sich selbst ins Haus geholt - und auf Grund ihrer wahrlich schlechten Wahl an Unterstützern wird dieses Haus wohl bald der Abrissbirne zum Opfer fallen. |
Nun ja. Kampf um Reich und Lebensbaum, äh Lebensraum. Mehrheit der Bevölkerung. So sagt man ja heute statt Mehrheit des Volkes. Dieses Haus wird der Abrissbirne zum Opfer fallen. Ich verkneife mir eine Wertung des Zitates. Dieses Haus - meine Herren ist wie viele vom Abriss- zum Garantiegebiet gewechselt. Satire ein. Ach nein, dies war ja alles ein ausschließliches Ergebnis des Kampfes, nee des Engagementes der inzwischen wohlgefällig aufgelösten Bürgerinititative Langen/Plahk. Satire aus. Was und wen die "Mehrheit der Bevölkerung" belächelt (hat) oder belächeln wird, wird die Zukunft zutage fördern.
Zitat: |
Wäre es denkbar das Irak oder Afghanistan ohne westliche Hilfe besser zurecht kommen würden? |
Was ist denn "westliche Hilfe". Amerikanische Bomben auf afghanische Zivilisten? Amerikanische Konzerne in irakischen Ölfeldern, die dort alles ausplündern? Oh ja, eine wirklich schöne Hilfe.
Bernhard P.
Ich denke mal das die Existenz des damaligen Bürgerrates auch die Bürgerinitiative mit dazu zwang wenigstens etwas wirkliche Initiative in der Sache Wiesenhügel zu zeigen was mir selbst inzwischen ehemalige Mitglieder der BI betätigten mit welchen ich trotzdem, auch nachdem man uns damals in die rechte Ecke stellte, gut ausgekommen bin. Wäre es tatsächlich alles so gewesen wie von den beiden Ks in TLZ und TA behauptet wäre dies wohl so undenkbar gewesen.
Auch haben Leute am Hügel hier einfach nur mal danke gesagt das wir uns für sie eingesetzt haben und ich dies auf eigene Faust auch weiterhin tue.
Bleibt für mich eine Frage. Sind die Leute jetzt alle braun oder warum tun die das wohl? Irgendetwas scheint doch am Steinzeitstalinismus nicht zu stimmen.
U.Walluhn
Alle selbsternannten "Antifaschisten", Widerstandskämpfer (wogegen eigentlich wirklich?), PDS-Tütenkommunisten und sonstige Kämpfernaturen sollten man ihr Ohr an die Volksmasse legen und horchen, was sich dort tut. Vox populi - die Stimme des Volkes. Vocibus populi - die Stimmen des Volkes. Einfach mal lauschen.
Bernhard P.
Ich denke mal spätestens bei der nächsten Wahl wird Tacheles geredet. Dann haben die denkbar schlechte Karten welche das eigene Volk verraten haben und es auch weiterhin verraten.. Eine Wahlprognose gebe ich jedoch nicht ab. Man wird sehen ob ich richtig liege.
U.Walluhn
Es wird ganz entscheidend sein, ob die Zahl der Nichtwähler bei den kommenden Wahlen größer oder kleiner wird. Die Wahlverdrossenheit ist sehr hoch. Wen wundert es. Nicht umsonst schrieb ich soeben vom Lauschen nach des Volkes Stimme. Man stelle sich vor bei 100.000 Wahlberechtigten wählt ein einziger. Er wählt XYZ. Die Partei XYZ hätte dann 100 % der Stimmen! Was will ich damit sagen? Ganz einfach, wer nicht wählt, soll danach die Katastrophe nicht beklagen.
Und wenn ich mir manche Internet-Foren (ich meine nicht Forum-Thüringen!) ansehe, erkenne ich, dass im Volk ganz erhebliche ja bedenkliche Defizite an Bildung, besonders an politischer Bildung bestehen.
birke
U. Walluhn:
Zitat: |
Also, wir sprechen nicht vom Mittelalter. Auch nicht von 1945, sondern von der Gegenwart. Wir sind zeitlich fast 63 Jahre weiter. Ich weiß nicht, wie man Nationalstaat mit Hetze gleichsetzen kann. Ist Europa mit EG-Bindung etwa das erstrebenswerte Ziel? Dumpinglöhne, steigende Kriminalität, ständig steigende Preise, Zerfall sozialer Bindungen, steigende Kluft zwischen Arm und Reich, EU-Knebelgesetze, unsichere Außengrenzen, Amerikanisierung der ganzen Gesellschaft. Na ich weiß ja nicht. |
Aber ich weiss, was ein deutscher Natiopnalstaat ohne EU für Probleme hätte bei seiner Abhängigkeit vom Aussenhandel, den Rest kann sich jeder selber ausmalen.
Übrigens sind vom Mittelalter bis 1914 sogar Jahrhunderte vergangen und dann sind sie übereinander hergefallen wie die" Kesselflicker". Abenteuerlich zu glauben bei den Beispielen in der Welt, dass sich die Begehrlichkeiten und die "Suppenköche" in Luft aufgelösst hätten. Ein Nationalstaat ohne Bindung ist nun eben in einer schwachen Position. EU-Knebelgesetze sind mehrheitsfähige Vereinbarungen - jeder zahlt mal drauf.
Mcbernie - ich vermute, dass es den Irak nach Abzug der Amis in 3 Teile nach einem Bürgerkrieg zerreisst und der Iran sein Süppchen dabei kochen wird. In Afghanistan werden nach Abzug die Taliban Rache üben und dann herrschen. Für den afghanischen "Otto Normalverbraucher", wie ich inzwischen weiss, ein Horror. Besonders für Frauen. Die einzig lobenswerte Tat der Taliban war die rigerose Einschränkung des Rauschgifthandels.
Ich bin heilfroh, darüber nicht entscheiden zu müssen.