Eisbär
Es ist kaum größer als die Hand eines Erwachsenen, liegt auf einer karierten Decke und nuckelt am Fläschchen - das vier Wochen alte Eisbärenbaby ist schon jetzt der neue Star im Nürnberger Zoo. Nach dem Drama mit zwei toten Jungtieren in den vergangenen Tagen, nach heftiger Kritik und aufreibenden Diskussionen, überwiegt im Tiergarten allmählich die Freude über das gerettete Baby, das tüchtig trinkt und sich allem Anschein nach gut entwickelt. Doch einen Rummel, wie ihn Eisbär Knut im Berliner Tiergarten ausgelöst hat, möchte man in Nürnberg vermeiden. «Das Wohl des Bären steht im Mittelpunkt», betont Bürgermeister Horst Förther (SPD). «Der Tiergarten bleibt ein Tiergarten und wird kein Zirkus.»
http://www.n24.de/news_stories/article.p...7503&n24ggl1107
Pfiffikus
Zitat: |
Märchenbär hat am 11. Januar 2008 um 18:44 Uhr folgendes geschrieben:
«Das Wohl des Bären steht im Mittelpunkt», betont Bürgermeister Horst Förther (SPD). «Der Tiergarten bleibt ein Tiergarten und wird kein Zirkus.» |
Mal sehen, ob man sich noch dran erinnern wird, wenn man bemerkt, dass sich mit so einem Wollknäuel viele viele Eintrittskarten vermarkten lassen...
Pfiffikus,
der daran glaubt, dass dieser Sloagan nochmal überarbeitet wird
Alex
Ob man die Geschichte von Berlin wiederholen will?
gastli
Heute ist ein Wahnsinn ausgebrochen. Über 500 Medienvertreter vor Ort wollen sehen und mehrere Fernsehsender übertragen live wie dieses kleine weiße Schätzelein - dieses Robben fressende Mistvieh - erstmals in das Freigehege gelassen wird. Es ist heute interessanter in Deutschland wann, wie und wohin die kleine Bärin scheißt, als das wahre Schicksal der Eisbären, das wahrlich kein gutes ist.
danny
Zitat: |
gastli hat am 08. April 2008 um 16:13 Uhr folgendes geschrieben:
. Es ist heute interessanter in Deutschland wann, wie und wohin die kleine Bärin scheißt, als das wahre Schicksal der Eisbären, das wahrlich kein gutes ist. |
Es geht doch nur um das liebe, gute Geld. Die tun fast so, als ob das der einzige Eisbär wäre im Zoo aufwächst. Und ob der ganze Medienrummel den Bären gut tut, ist stark anzuzweifeln. Ich habe selbst 2 Wellensittiche. Mal sehen ob ich mit denen auch Geld machen kann.
Pfiffikus
Zitat: |
Bürgermeister Horst Förther (SPD) hat am 10. Januar 2008 folgendes geschrieben:
Das Wohl des Bären steht im Mittelpunkt. Der Tiergarten bleibt ein Tiergarten und wird kein Zirkus. |
Pfiffikus,
der hier wieder einmal die Halbwertszeit von Politikerworten erkennt
gastli
Zitat: |
danny hat am 08. April 2008 um 16:26 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
gastli hat am 08. April 2008 um 16:13 Uhr folgendes geschrieben:
. Es ist heute interessanter in Deutschland wann, wie und wohin die kleine Bärin scheißt, als das wahre Schicksal der Eisbären, das wahrlich kein gutes ist. |
Es geht doch nur um das liebe, gute Geld.
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<<Sarkasmus on>>
Unter diesem Aspekt betrachtet hat man Flocke der Mutter entrissen um mit ihr als der jüngsten "Prostituierten" Nürnbergs das große Geld zu machen.
<<Sarkasmus off>>
Adeodatus
Es ist das selbe wie mit "Knut" alle finden das Tier soooooooooooo niedlich und wenn der kleine Racker seine Schuldigkeit getan hat (genügend Geld in die Kassen ) entdeckt die Welt mit Entsetzen das der Eisbär ein Raubtier ist.
Eisbär Knut tötet zehn Karpfen auf einmal ist der liebe Knut ein mordlustiger Unholt.
Zitat: |
07. April 2008 Eisbär Knut, bisher als süßes, gutmütiges Kuscheltier in aller Welt geliebt, zeigte sich im Berliner Zoo nun von seiner unangenehmen, animalischen Seite: Vor den Augen der Besucher tötete er zehn Karpfen, die im Wassergraben des Geheges schwammen. |
gastli
Na zum Glück hat dieser junge Bär die Karpfen getötet und gefressen. Es ist alles in Ordnung mit Knut.
Völlig meschugge verhält sich wie immer in solchen Fällen, der Mensch in seiner Anmaßung er stünde über der Natur. Er steht zwar selbsternannt über dem Eisbär, passt aber trotzdem wunderbar in dessen Nahrungskette. Anmaßend ist der Mensch in dem er den Eisbär mit Karpfen verarscht. Natürlicher wäre ein Ausflug des jungen Bären in das Robbengehege.
Blixus
In der OTZ stand nichts davon, dass er die Karpfen gefressen hat. Er hat sie "nur" umgebracht. Eigentlich verhält er sich doch ziemlich menschlich.
Sonnenschein
Zitat: |
Blixus hat am 09. April 2008 um 19:01 Uhr folgendes geschrieben:
Eigentlich verhält er sich doch ziemlich menschlich. |
Tiere verhalten sich nicht Menschlich. Sie gehen ihren Instinkt nach.
Menschen handeln aus Habsucht und Eigennutz.
Pfiffikus
Zitat: |
Sonnenschein hat am 09. April 2008 um 19:12 Uhr folgendes geschrieben:
Menschen handeln aus Habsucht und Eigennutz. |
Auch das ist zum Teil genetisch bedingt.
Pfiffikus,
der auf die
Diskussion der vergangenen Tage verweist
Meister
Wo kämen wir den hin, wenn jeder seinen kleinen Bär vorstellen würde.
Steht doch alles unter Naturschutz.
Ich habe einen
Hund und eine
Katze, aber kein
Schwein ruft mich an.
Meister
Adeodatus
Deine Katze wäre von interesse wenn sie nicht mehr Wiskas kaufen will weil Du öfters mal einen Kater hast, und Dein Hund wird interessant wenn er sich mit Deinem inneren Schweinehund nicht mehr verträgt.
Meister
Hast den kleinen, da lacht der Bär vergessen.
Meister
charly-ef
dieses ganze knuddelbärchen-gelaber ist echt nervent.
ich meine ist echt klasse, das gerade betrohte tierarten durch gute zucht zum nachwuchs-machen anniniert werden, aber jedes kleine tier und kind ist süss....ich bin ja auch nicht wie ein bekloppter losgelaufen, und habe alle medien ins krankenhaus gezert, nur weil meine patentochter, welche für mich sowieso das süsseste ist, geboren war
Meister
Mensch hab ich wieder einen Bärenhunger.
Einen kleinen Bären zum Nachtisch?
Meister
aeffchen
Zitat: |
Meister hat am 29. April 2008 um 09:14 Uhr folgendes geschrieben:
Mensch hab ich wieder einen Bärenhunger.
Einen kleinen Bären zum Nachtisch?
Meister |
Und was zur Hauptmahlzeit ?
Flocki zum Beispiel
Eisbär
Flocki kann sich aber auch wehren , also würde ich es mir überlegen mit der Hauptmahlzeit
Meister
Du meinst wohl, der hat mich zum fressen gern?
Meister