Gera im Blickpunkt

birke
Glücklicherweise sieht man den "Marschierern" die Leere ihres Gehirnes schon an und kann einen Bogen um sie machen. Huhu
FrankSteini
Zitat:
birke hat am 12. Januar 2025 um 22:32 Uhr folgendes geschrieben:
Glücklicherweise sieht man den "Marschierern" die Leere ihres Gehirnes ....


Bei manchen Kommentatoren hier tritt es auch auf indem sie sich auf die wenigen Demokraten, die den Protest gegen den braunen Mob aufrechterhalten stürzen. Passt gut zum Image vom braunen Drecknest.
Archivar
Vielen Dank, FrankSteine Exiguus, für die Aufklärung, welche Typen du zu Demokraten erklärst.
Das ist sehr aufschlußreich!
FrankSteini
Ja, ich schreibe hier von all den Demokraten, Mitgliedern der demokratischen Parteien, Gewerkschaftern die vor dem Theater versammelt sind, die dem braunem Mob etwas entgegen setzen und diese Aufzüge der Neonazis nicht widerspruchslos hinnehmen.

PS: Menschen, wie Du es wohl bist widern mich an.
Archivar
@FrankSteini Exiguus, danke für die Blumen, die ich sehr gern zurückreiche.

Woher kennst du eigentlich die Leute, die sich ängstlich hinter dem Transparent verstecken und andere auffordern, Gesicht zu zeigen?
Woher weißt du denn, in welchen Parteien und Vereinen die Mitglieder sind?

Schau dir das Video noch mal an bzw. höre lieber hin, welcher Fäkalsprache sich diese Leute bedienen.

Wer das gut findet, ist keinen Deut besser.
do4rd
Das meiste ist in der Tat unterster Kindergarten. Beide Gruppen versuchen sich schlau zu tun, versagen aber auf der ganzen Linie. Das ist leider so.
FrankSteini
Nichts Neues im braunen Drecknest:



An die mitlesenden Montagslatscher: Wollt ihr mit eurem Führer feiern?

Wenn es interessiert, dann googelt mal die Namen von Klar seinen Gästen.

Vielleicht kapiert dann der /die eine oder andere von euch, wem ihr da Montags hinterherlatscht.
FrankSteini
Das ostthüringer braune Drecknest ist wieder im Blickpunkt.

https://www.ardmediathek.de/video/kontra...cHVibGljYXRpb24
FrankSteini
Ein Aktivist der rechtsextremen Demonstationen in #Gera muss sich derzeit vor Gericht wegen mutmaßlich schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Der Mann engagierte sich auf den Demos der #Miteinanderstadt als Ordner und zog zeitweilig den Musikwagen.

Die rechtsextremen Demonstranten in Gera beschimpften friedliche Menschen vor einer Kirche als Kinderfi****. Gleiche Äußerungen gab es vor dem Büro der Grünen. Neonazi Klar bezeichnete CSD-Teilnehmer als "perverses, krankes Gesindel", man müsse die Kinder davor schützen.

Zu dem mutmaßlichen Straftäter aus ihren Reihen schweigt die Miteinanderstadt allerdings beharrlich.
Die OTZ berichtete über die Verhandlung.

So ist es im kleinen braunen Drecknest.
Archivar
Als im Sommer vergangenen Jahres der Linke-Abgeordnete Markus Gleichmann wegen kinderpornografischer Bilder auf seinem Rechner aufflog und flugs alle Ämter niederlegte, war keinerlei Empörung von den Schmierfinken zu vernehmen, die ansonsten alles schlecht reden in der Stadt.
Wie es nur kommt, ei ei ei...
birke
Wahre Worte Top
FrankSteini
Auweia, ist der aus Gera?

Ist der so wie Klar mehrfach verurteilt und vorbestraft?
FrankSteini
Ergänzend dazu, dass Gera eine Hochburg der AfD-Nazis ist, ist Gera nun auch seit Januar eine Hochburg der Partei "Heimat" ehemals NPD,
Läuft im Ostthüringens brauen Drecknest.
do4rd
Danke, das du auch nach den rechten schaust. Einfach gruselig...
FrankSteini
Seit Jahren versucht die extreme Rechte den 1. Mai als Symboltag für sich zu vereinnahmen. Genutzt wird er dabei meist, um völkische Propaganda mit einem Pseudo-Arbeitskampf zu verbinden und gewerkschaftliche Akteure zu diskreditieren. In den letzten Jahren fanden in Thüringen immer wieder extrem rechte Großveranstaltungen am 1. Mai statt.

In diesem Jahr ist die bundesweit größte extrem rechte Veranstaltung in Gera geplant. Die Mobilisierung läuft dabei über verschiedene regionale und überregionale Organisationen aus verschiedenen Spektren. Vorndran ist dabei die Neonazi-Partei Die Heimat (ehemals NPD), in deren Vorstand seit dem letzten Bundesparteitag auch der lokale Neonazi Christian Klar als Beisitzer eingezogen ist.
Klar wird als Redner der lokalen rechten Gruppe „Miteinanderstadt Gera“ aufgeführt. Neben diesen beiden Organisationen sind es auch noch die „Freien Sachsen“ und das „Freie Thüringen“, als auch „Querdenker“-Szene bis hin zum Bereich der „Reichsbürger“, welche als unterstützende Organisationen aufgeführt genannt werden.

Läuft im Ostthüringens brauen Drecknest.
FrankSteini
Ergänzung

https://taz.de/Neonazi-Veranstaltung-zum-Tag-der-Arbeit/!6085327/
agr
Erstmals seit Jahren hatte die frühere NPD zum 1. Mai wieder zu einem Aufmarsch in einer ostdeutschen Stadt mobilisiert, aufgrund des Bedeutungsverlustes hatte die Partei entweder Demos gemieden oder führte lediglich kleinere Veranstaltungen in westdeutschen Städten durch.
Maßgeblich involviert war Christian Klar aus Gera, mittlerweile Bundesvorstand der „Heimat“. Der Neonazi mobilisiert in der thüringischen Stadt seit Jahren zu Demos, unter dem Label „Miteinanderstadt Gera“ nehmen an den Demos Personen aus dem rechten Wutbürger-Spektrum bis hin zu Querdenkern teil.
Eben jenes Publikum folgte am 1. Mai dann auch dem Aufruf, mobilisiert hatten zudem die „Freien Sachsen“ und „Freies Thüringen“. Am Versammlungsort unweit des Hauptbahnhofs standen Dutzende Bierzeltgarnituren bereit, an denen sich dann neben kahlgeschorenen Neonazis mit Szenekleidung deutlich ältere Teilnehmende mit Friedenstauben und Russland-Fahnen niederließen. Eine krude Mischung.
Die „Heimat“-Jugend „Junge Nationalisten“ sowie Neonazi-Jugendgruppen wie „Deutsche Jugend voran“ oder „Der Störtrupp“, die zusammen rund 150 bis 200 Personen stellten, reihten sich mit eigenen Blöcken am Anfang und Ende des Demozuges ein. So wurde mehrfach „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ skandiert, während einige Meter weiter Friedenslieder abgespielt wurden.
Archivar
Wie kommt es denn deiner Meinung, dass diese rechten Aufmärsche regelmäßig mehr Teilnehmer mobilisieren als die linken Gegendemos???
agr
Gera ist in dieser Hinsicht auffällig. Hier ist seit vielen Jahren der Nährboden für Rechtsextremisten vorhanden. 2022, am Tag der Deutschen Einheit rief der Faschist Höcke die Stadt Gera zu ihrer Heldenstadt aus.
In Anbetracht der vielen rechtsextremistischen Teilnehmer und mitlatschenden Anhängern der rechten Ideologie, die aus mehreren Bundesländern gerne (nicht nur an Montagen) in die Stadt mit den rechtsextremistenfreundlichen Behörden und Justiz kommen, welche ihnen möglichst keine störenden Auflagen erteilen (keine Strafverfolgung von rechten Straftaten und Verstößen gegen das Versammlungsrecht), ist nichts beredter und vielsagender als das Schweigen der Mehrheit der Einwohner, welchen ihre Stadt praktisch egal ist. Denn in anderen Städten Deutschlands ist die Bevölkerung eher bereit die Demokratie gegen die Umtriebe der Rechtsextremisten zu verteidigen.
agr
In der Innenstadt, Zentrale Haltestelle ...



Verschieden Menschen bleiben stehen, lesen und gehen achtlos weiter. Darauf angesprochen Schulterzucken. Die Stadt zeigt wieder, wo sie steht.

(Wir haben Anzeige erstattet. Der braune Müll wurde sichergestellt und entfernt.)