Verbrenner sind out, jetzt kommen Brotverbrenner

gastli
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...tellen-100.html

Zitat:
An den Tankstellen wird der für einige Dieselfahrzeuge geeignete Kraftstoff mit dem Zusatz XTL vermarktet.[Quelle: Link oben]


Na, das ist doch toll!
Endlich mal was zum verbrennen, was man nicht als schwarzen, giftigen Schlamm aus der Erde rauspumpen muss!

Zitat:
HVO-Diesel kann etwa aus Pflanzenölen, pflanzlichen und tierischen Fetten oder daraus bestehenden Abfallstoffen hergestellt werden.[Quelle: Link oben]


Endlich braucht ihr kein mieses Gewissen wegen eurer Dieseldreckschleudern mehr zu haben, Leute!
Endlich könnt ihr eure Scheißautos mit Brot betanken, Leute!
Ich konnte es schon gar nicht mehr erwarten!
Es ist auch ...

Zitat:
Die Klimabilanz des neuen Kraftstoffs ist deutlich besser als bei herkömmlichem Diesel.[Quelle: Link oben]


... gut fürs Klima.
Und es ist auch ...

[QUOTE]Wegen der besseren Klimabilanz wird auf HVO-Diesel keine CO2-Steuer fällig. Dennoch wird die Öko-Alternative auf absehbare Zeit teurer bleiben, weil die Herstellung mehr kostet als bei herkömmlichem Diesel. Bislang liegt der Preisunterschied an der Zapfsäule bei 15 bis 20 Cent.[Quelle: Link oben]/QUOTE]

... ein klitzekleines bisschen teurer.
Nichts wird diesen Riesenerfolg aufhalten können!

Mein Tipp an die Tankstellen: integriert noch einen Ablasszetteldrucker [grünes Papier, umweltfreundlicher und vor allem wartungsarmer Termodruck] in die Zapfsäulen!
Damit eure brotverbrennenden Kunden der kommenden Generation ihre gesammelten Ablasszettel präsentieren und die angemessene Dankbarkeit dafür erwarten können.
Die Zeit ist reif.
Pfiffikus
Lieber gastli,

Dein Beitrag hat nichts mit Brot zu tun, außer dass es in der Überschrift erwähnt wird. Oder möchtest Du Dein Brot vor dem Verzehr in gebrauchtes Frittenfett eintunken?


Schön, dass Du uns auf diesen neue Kraftstoffsorte aufmerksam gemacht hast. Doch ein entscheidendes Detail fehlt mir noch:
Was würdest Du denn lieber mit dem gebrauchten Frittenfett und anderen fetthaltigen Abfällen aus Deutschlands Küchen sinnvolleres anstellen?
Wir Deutschen essen lieber mageres Fleisch, doch unsere Schlachttiere produzieren nach wie vor auch größere Mengen Speck. Welche Möglichkeit siehst Du denn für die fetthaltigen Reste vor?
(Und welche CO²-Bilanz hätte die von Dir vorgeschlagene Verwendung?)

Wir haben nicht vergessen, dass noch eine Frage an Dich offen geblieben ist: Welche Verwendungsmöglichkeit siehst Du für das viele Schweröl, das weltweit anfällt, wenn es nicht mehr in den Ozeanriesen als Treibstoff verwertet werden kann?


Meine Meinung zu dieser Treibstoffsorte: Es mag ja sein, dass einst in vielen Jahren mal die aktuelle PKW-Flotte weitgehend auf Elektroantrieb umgestellt wird. Dann verbleiben aber immer noch zahlreiche Oldtimer im Bestand, die nicht auf Elektroantrieb umgerüstet werden können. Für solche Fahrzeuge könnte das ein idealer, CO²-neutraler Treibstoff sein, sogar die Mengen könnten passen. Für die gesamte Fahrzeugflotte wird deutschlandweit niemals genügend Frittenfett, Rindertalg und Schweinespeck anfallen, um sie zu betreiben.

Und ich möchte an einen weiteren Aspekt erinnern: So manche Apologeten eines Verbrennerverbotes orakeln herum, dass alternative mineralölfreie Treibstoffe keine Alternative wären, weil diese viel zu teuer wären. Im Tagesschau-Artikel kannst Du nun einen realistischen Preis für solche Kraftstoffe nachlesen.



Pfiffikus,
der nach wie vor scharf kritisiert, wenn Palmöl oder Zuckerrohr eigens zur Gewinnung von Bio-Treibstoffen angebaut würden
gastli


Grüße auch an von der Leyen, Lindnder und alle anderen denkbefreiten Freunde der so genannten „E-Fuels“!
Pfiffikus
Ach gastli, Du solltest schon mal klar kommunizieren, was Dein Ziel ist.
a) Die Vermeidung von CO²-Emissionen oder
b) das Verbot verschiedener bewährter Technologien.

Also ich bevorzuge a). Und Du?

Klimaneutrale Kohle? Warum nicht, wenn sich jemand diesen Spaß leisten mag? Auf keinen Fall braucht niemand ein solches Verbot, denn die wird sich auf Grund des Preises niemals durchsetzen.


Ebenso überflüssig ist ein Verbot von Verbrennungsmotoren. Zielführend wäre für alle, die Option a) bevorzugen, dass die Menge der zulässigen CO²-Emissionen begrenzt wird. Wie Autohersteller und -fahrer diese Begrenzung erreichen, sollte denen selbst überlassen werden.
Wenn die Versprechungen der Lithium-Fetischisten wahr würden, dann würde der Strom in den kommenden Jahren immer billiger, weil immer mehr Erneuerbare ins Netz eingespeist werden. Und E-Autos werden auch immer billiger.
Wer wird sich dann in 10 Jahren wohl noch den Luxus leisten wollen, ein Auto mit Verbrennungsmotor und synthetischem Treibstoff zu fahren, wenn es billige elektrische Alternativen gibt? Ein Verbot von Verbrennern halte ich aus diesem Grunde für überflüssig. Aber weil die Lithium-Fetischisten selbst nicht an diese Versprechungen glauben, haben sie eben dieses unsägliche Verbot durchgesetzt.




Zitat:
gastli hat am 19. Juli 2024 um 07:36 Uhr folgendes geschrieben:
Lindnder und alle anderen denkbefreiten Freunde der so genannten „E-Fuels“!

Einerseits wissen wir, dass Verbrennungsmotoren in manchen Teilen des Lebens unverzichtbar sind. Mir fallen da Notfallsysteme, Feuerwehr, Notstromaggregate und natürlich die Landwirtschaft ein. Diese lassen sich nicht ersetzen, es werden auch künftig noch Verbrennungsmotoren gebraucht. Du bist doch hoffentlich nicht selber denkbefreit und hast an diese Dinge gedacht?
Andererseits wissen wir, dass die deutschen Firmen weltweit ein spitzenmäßiges Können haben, Verbrennungsmotoren zu bauen und zu optimieren. Diese Branche mit Weltspitze wird in Europa leider abgewürgt! Nicht vergessen: In Sachen Batterietechnik und E-Auto sind die Chinesen Weltspitze und die werden ihren Spitzenplatz in der Welt auch nicht hergeben.



Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass ein Verbrennerverbot nichts Anderes ist, als chinesische Wirtschaftsförderung
gastli
Zitat:
Biosprit ist umweltpolitischer Unfug
Der intensive Anbau von Energiepflanzen schadet nicht nur Klima und Artenvielfalt. Wertvolle Lebensmittelpflanzen wie Getreide und Ölsaaten werden zu Biosprit und Tierfutter verarbeitet.[Quelle: https://www.greenpeace.de/klimaschutz/mo...litischer-unfug]


Da stellen wir wieder fest: Die Verbrenner gehören weg.
So einfach.
James T. Kirk
Ach gastli, wie konnte die Menschheit nur 300.000 Jahre überleben?

Ich kann es Dir verraten - weil unsere Vorfahren Leute wie Dich alleine auf die Jagd geschickt haben ... Lachen
Siegfried
Zitat:
gastli hat am 07. März 2025 um 07:22 Uhr folgendes geschrieben:
Da stellen wir wieder fest: Die Verbrenner gehören weg.


Wenn Milliarden in neue Panzer gesteckt werden und Frackingas mit Tankern um den ganzen Globus geschippert wird, kann es um die Umwelt nicht schlecht bestellt sein.

Nö... Ich fahre weiter meinen Diesel. Huhu
holgersheim
Rechts, konservativ, ausländerfeindlich, dazu passt auch Dieselgestank.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 07. März 2025 um 07:22 Uhr folgendes zitiert:
Biosprit ist umweltpolitischer Unfug
...
Dem kann ich nur zustimmen. Diese Meinung vertrete ich schon seit Jahren, wie zum Beispiel dieser Klick beweist.

Zitat:
Pfiffikus hat am 03. Juni 2021 um 17:24 Uhr folgendes geschrieben:
Schlimmer für das Klima wird es, wenn der geizige Autofahrer E10 tankt. Vor einigen Monaten hatten wir das hier mal durchgerechnet. ...


Zitat:
Pfiffikus hat am 16. September 2020 um 21:49 Uhr folgendes geschrieben:
Wer etwas fürs Klima tun möchte, sollte Treibstoff tanken, der so wenig wie möglich Ethanol, Palmöl oder andere Bio-Treibstoffe enthält. Ein solcher Boikott wirkt wenigstens!


Pfiffikus,
der noch nie E10 getankt hat




Obwohl Du hier erneut auf ein eine richtige Sache hinweist, muss man doch nicht gleich eine Schlussfolgerung aus Absurdistan dran hängen.
Zitat:
gastli hat am 07. März 2025 um 07:22 Uhr folgendes zitiert:
Da stellen wir wieder fest: Die Verbrenner gehören weg.
Bio-Kraftstoffe aus Energiepflanzen gehören weg. Statt dessen sollte der Tank lieber vollständig mit ganz normalen Mineralöl gefüllt werden. So einfach ist das.



Pfiffikus,
der auch bisher nur den zwangsweisen Pflichtanteil von Biosprit in seinen Tank gefüllt hat