Proteste der Bauern

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Auf eine konstruktive Antwort wirst du lange warten können. Er ist jetzt mit den Ergebnisse der Stasi-Machenschaften beschäftigt.
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 12. Januar 2024 um 18:51 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 12. Januar 2024 um 17:08 Uhr folgendes geschrieben:
Krawallmachern die sich nicht von den Rechtsextremen distanzieren
Aber gastli, schau Dir doch die Sache mal unvoreingenommen von außen an. Von oben gesehen. Versuche es doch wenigstens einmal!


Darf ich dir noch einmal auf die Sprünge helfen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges...zis-brandenburg
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 13. Januar 2024 um 19:20 Uhr folgendes geschrieben:
Darf ich dir noch einmal auf die Sprünge helfen:
Auf die Sprünge geholfen hat das nicht. Denn das Zeug, was in diesem Artikel steht, hatte ich doch schon gestern eingeordnet.

Aber Du hast nicht geruht, darauf einzugehen, wie Du die bei uns heimischen Landwirte vor ausländischer Konkurrenz im einheitlichen EU-Binnenmarkt schützen möchtest. Schade eigentlich.


Der Zeit-Reporter war in einer Gegend, in der die Landwirte von der Berliner besonders gebeutelt wurden. Die Erhebung von Mineralölsteuer auf mineralölfreien Biokraftstoff hatte ich schon erwähnt.

Wir wissen, auch Du bist ein Gegner von Glyphosat. Doch wer weiter denken kann, als seine Fußspitzen reichen, wird auch wissen, dass nach einem Verzicht auf dieses Mittel wieder mehr mechanische Unkrautbekämpfung erforderlich sein wird. Der Landwirt muss also öfters mal mit dem Trecker drüber und das Unkraut im Zaum halten. Das ist eigentlich in weiten Kreisen der Bevölkerung so gewollt.
Wenn die Landwirte auf Glyphosat verzichten, bedeutet das einen höheren Dieselverbrauch!
Erkennst Du die Zwickmühle?


Der Zeit-Reporter war im Nordosten der Republik. Da oben sind die Leute nicht nur durch die massenweise Erzeugung von Wind- und Solarstrom und die damit verbundenen hohen Strompreise gebeutelt.
Da oben dürfen die Landwirte zahlreiche Flächen zeitweise nicht befahren und nutzen, zum Schutze von Wildgänsen, Kranichen und so weiter. Die Entschädigungszahlungen, die sie dafür erhalten, ordnen Schmierfinken wie Du dann als "Subventionen" ein (Du sogar mit dem Attribut "uferlos"), die auf den Prüfstand gehören und am besten gestrichen werden sollten.


Verlangst Du (oder der Zeit-Reporter) nun, dass sich die Landwirte mit einer der Parteien, die bis 2022 danach Regierungsverantwortung trugen, sympatisieren? Ganz sicher nicht.
Zitat:
Art 21
(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. ...
Ja welche Parteien bleiben den Bauern denn dann?



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass inzwischen zahlreiche Landwirte schon Mitglied in diesen ungeliebten Parteien sind und hier logischerweise mit protestieren
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 02. Dezember 2023 um 10:02 Uhr folgendes geschrieben:
Etwas Bildung kann auch dir nicht schaden.
Du solltest auch von den Klischees weg kommen, die in manchen Filterblasen die Runde machen.

Zitat:
gastli hat am 31. März 2022 um 10:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ich empfehle dem User dringend mehr Bildung.
Hier findest er die nötigen Fakten: ....

Nach der Lektüre des Textes wird er erkennen können, dass er es ist, der die Tatsachen verdrehen möchte.
Bildung kann dem User auch in Zukunft helfen, solche Verdrehungen von Tatsachen zu vermeiden.
Im vorliegenden Falle habe ich keinen Text, sondern ein Video. Da sollte er sich gerne einmal ansehen, wie in diesem gezeigten "Agrarkonzern" die Massentierhaltung aussieht und wofür die Milchbauern ihre Beihilfe erhalten, die gastli als "uferlose Subventionen" einstuft.






Pfiffikus,
der das FT-Team hier mal bittet, die Beiträge zu den Bauernprotesten in ein eigenes Thema zu separieren
Aschemännl
Zitat:
Pfiffikus hat am 11. Januar 2024 um 01:04 Uhr folgendes geschrieben:

Pfiffikus,
der Dir ans Herz legt, Dich mal nach Kauern ins Kuhkafé zu begeben, um dort an Ort und Stelle Deinem Frust gegen den dort ansässigen Agrarkonzern mal Luft zu machen


Eine Kuh macht "Muh".
Viele Kühe machen "Mühe".
Pfiffikus
Zitat:
FrankSteini hat am 05. Januar 2024 um 14:42 Uhr folgendes geschrieben:
Das muss man sich mal vorstellen. Ein Mob von 300 Personen lauert Wirtschaftsminister Habeck bei seiner Rückkehr aus dem Urlaub auf und nur in allerletzter Sekunde kann eine Katastrophe verhindert werden. Und zwar dadurch, dass der Minister mitsamt der Fähre und allen zufälligen Mitreisenden die Flucht ergreift...
Dass ein Minister, ein demokratisch gewählter Volksvertreter, in eine derart bedrohliche Situation gerät, ist nicht nur ein Angriff auf seine persönliche Sicherheit, sondern ein Angriff auf die Grundprinzipien der Demokratie selbst.
Auch an dieser Stelle hast Du wieder weit über das Ziel hinaus geschossen.


https://www.ndr.de/nachrichten/info/Habe...rinfo55022.html
https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mittei...ngndr24378.html

Zahlreiche Bauern waren anwesend. Aber keiner wollte die Fähre "stürmen" oder Gewalt anwenden.
Die Polizei bestätigt auf Nachfrage, dass es keinen Versuch gab, die Fähre zu stürmen.
Es gab auch keine Gewalt gegen Beamte.
Nach den angeblichen Stürmungsszenen, die auf Videos zu sehen waren, haben sich die Beteiligten und Polizisten sogar die Hand gereicht.


https://twitter.com/hori_____zont/status/1746172677553856752



Pfiffikus,
der gespannt ist, wie viele der beteiligten Medien sich so wie der NDR noch von der anfangs reißerischen Berichterstattung distanzieren werden
Archivar
Steini plappert halt unbedarft jeden Mist nach, den die Systemmedien von sich geben.
Aschemännl
Im Saale-Orla-Kreis gibt es in 14 Tagen eine Stichwahl.
Archivar
So ist es.
Im ersten Wahlgang erreichte der AfD-Kandidat Thrum 45,5%, Christian Herrgott von der CDU landet bei 33,2%.
Ein interessanter Auftakt ins Wahljahr 2024.
holgersheim
Finanzminister Lindner hetzt bei den Bauernprotesten mit falschen Behauptungen gegen Geflüchtete, Erwerbslose und Klimaaktivist*innen.
Linken-Hass und Verachtung von Armut kosten nix und gemeinsame Feindbilder funktionieren schon seit jeher als Amalgan. Die Rede von Lindner ist verantwortungslos. In jeder Hinsicht. So ein billiges Vorgehen von der eigenen Verantwortung abzulenken.
Statt sich mit der Kritik an der verfehlten Agrarpolitik auseinanderzusetzen, führt Lindner eine Ablenkungsdebatte. Er versucht, Menschen gegeneinander auszuspielen und aufzuhetzen. Das ist politisch verantwortungslos und menschlich ekelhaft.
Pfiffikus
Zitat:
holgersheim hat am 16. Januar 2024 um 13:51 Uhr folgendes geschrieben:
Finanzminister Lindner hetzt bei den Bauernprotesten mit falschen Behauptungen gegen Geflüchtete, Erwerbslose und Klimaaktivist*innen.
Leider hast Du nicht genau geschrieben, was er gesagt hat. Deshalb hole ich das mal an dieser Stelle nach.




Wörtlich sagte er zu den Klimaklebern: (nur diese eine Bemerkung)
"Was ein Unterschied zwischen den Bauern und den Klimaklebern. Die Klimakleber haben das Brandenburger Tor beschmiert. Die Bauern haben das Brandenburger Tor geehrt."
Das nennst Du"hetzen" und bezeichnest es als "falsche Behauptung" ?

Er hat gesagt, dass auch eine Milliarde beim Bürgergeld gespart werden soll.
(Schnell mal gegoogelt: Diese eine Milliarde Euro soll von von 5,6 Millionen Leistungsberechtigten beim Bürgergeld eingespart werden.
Zum Vergleich: Eine Einsparung von 900 Millionen Euro war bei den einer Million Menschen, die in der Landwirtschaft beschäftigt sind, angedacht.
Das sind 900 Euro je Bürgergeldempfänger, 5600 Euro je Bauer. Klar, dass die Bauern stärker betroffen sind.)



Pfiffikus,
der hier nur mal einen Denkanstoß geben wollte, wer hier wirklich mit falschen Behauptungen hetzt
holgersheim
Meine Fresse. So eine üble Arumentation habe ich wohl noch nie gelesen oder gehört. Elendiges Kotzbrockengeschwafel!

Unbestritten ist jede Kürzung inakzeptabel.
Es macht einen bedeutenden Unterschied, ob bei den Bedürftigsten Gelder gekürzt werden oder bei Berufsgruppen mit einem eher guten Erwerbseinkommen.

Noch einmal zu Lindner:
Wenn ein Politiker der Regierung so nach unten tritt und populistisch daher quatscht, wird mir Angst und Bange. Lindner tat dies bei der Abschlusskundgebung der Bauernproteste in Berlin, um sich offenbar bei Bäuerinnen und Bauern einzuschmeicheln - was ihm nicht gelang, er wurde massiv ausgebuht, musste förmlich ins Mikrofon schreien, um gehört zu werden.

Lindner sagte das:
"Es ärgert mich, dass ich vor Ihnen, als dem fleißigen Mittelstand, über Kürzungen sprechen muss, während auf der anderen Seite in unserem Land Menschen Geld bekommen fürs Nichtstun. Soziale Reformen sind schwer, aber auch da gehen und müssen wir ran. Deshalb kürzen wir die Leistungen für Asylbewerber, deshalb sparen wir eine Milliarde Euro beim Bürgergeld. Denn wir dürfen es nicht länger tolerieren, wenn sich Menschen weigern, für ihr Geld zu arbeiten. Das ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern eine Frage der Gerechtigkeit, und wir beantworten sie."

Krass. Wer also arbeitslos ist oder Asylbewerber, tut nix, will nix tun und bekommt dafür Geld. Das ist AfD-Nazi-Jargon.

Lindner attestierte aber auch den Bauernprotesten, dass sie friedlich gewesen seien. Da darf man die Frage stellen, ob Galgen und Umsturzphantasien, die teilweise geäußert wurden, so auch heute wieder, in den Augen des Finanzministers friedlich sind. Offenbar ja.

Über "Klimakleber" hingegen sagte er:
"Die Klimakleber haben das Brandenburger Tor beschmiert, die Bauern haben das Brandenburger Tor geehrt. Und deswegen erwarte ich von der Politik (Von der Politik? Moment: Ist Lindner nicht sogar in der Regierung?) und den Medien, von allen, die Befürchtungen geäußert haben, dass sie künftig stattdessen vor der linksextremistischen Unterwanderung der Klimakleber warnen und deren Sachbeschädigungen verurteilen. Denn das ist gerechtfertigt."

Lindner sagt: "Stattdessen", "Befürchtungen" und "Das ist gerechtfertigt."

Sicher, den Vandalismus einiger Klima-Aktivisten kann man verurteilen, ich sehe das auch sehr kritisch. Was Lindner hier aber sagt ist: Die teilweise rechtsextremistische Unterwanderung des Bauernprotestes (das meinte er mit "Befürchtungen") sieht er nicht, dass die Medien also darüber berichten, sei so nicht gerechtfertigt.
Dass rechtsextremistische Gruppen die Bauernproteste unterlaufen, sich für ihre Agenda nutzbar machen, ist vielfach belegt durch Fotos und Berichte (ich selbst habe das letzte Woche auch erlebt). Aber ein Linder meint offenbar, alles sei friedlich gewesen. Und das eigentliche Problem seien Klimakleber.

Also auch Lindner ist, wie so manche Politiker aus dem konservativen Spektrum, der Ansicht, mit Verharmlosungen und rechten Narrativen dem Erstarken rechter Bewegungen begegnen zu können. Beängstigend. Falsch, Das wird niemals funktionieren.

Die Rede von Lindner im Wortlaut:
https://www.nordkurier.de/politik/wir-ku...ortlaut-2194310
holgersheim
Es frühlingt im Land …. wir müssen uns gegen die rechten Umsturz- und Machtübernahmepläne der Rechten und für Demokratie, Menschenrecht und -würde einstehen.

Weit über 1 Mio. Menschen sind dieses Wochenende quer durch die Republik auf die Straße gegangen und stellen sich gegen die Machtübernahme- und Deportationspläne der Rechten, von Neonazis bis AfD, Werte Union und Großkapital entgegen. In fast jeder Stadt fanden die größten Demos seit 50 Jahren und mehr statt. Überall gute Stimmung, freudige und hoffnungsvolle Gesichter, auf der Straße, in den Bussen, Bahnen.

Die Frage, was können wir tun, um eine rechte Machtübernahme zu verhindern, die beantwortet sich grade auf den Straßen. von Demos mit mehreren Hunderttausend Menschen bis ein paar hundert in Städten, in denen die Rechten tief verankert sind und die Menschen trotzdem auf die Straße gehen.

Dass sich jetzt der Weg auftut, ja wir können und müssen uns den Rechten entgegenstellen, wenn wir diese Demokratie erhalten und verteidigen wollen, ist so wichtig. Viele von uns haben diese Frage ihren Eltern gestellt, was habt ihr gegen die Nazis gemacht, diese Frage müssen wir uns JETZT stellen.

Es geht ein Ruck durch das Land, es schimmert eine Perspektive durch, ja wir müssen laut und mutig werden. Auf der Straße, im Stadtteil, der Hausgemeinschaft, bei der Arbeit, in der Familie, beim nächsten AfD – Stand … uns überall dem Rechtsextremismus entgegenstellen.

Ich habe jetzt, wenn ich dran denke und das hier schreibe, Tränen in den Augen (und das kommt bei mir ollem Haudegen nicht oft vor).

Alleine gestern am 21.01.2024 waren hunderttausende auf den Straßen. So was in Deutschland zu hören, ist großartig. Es gibt tatsächlich einen Frühling in diesem Land. Wir befinden uns an einem autoritären Kipppunkt und die Zivilgesellschaft muss jetzt für Demokratie und Rechtsstaat, für Menschenrecht und -würde zusammenstehen. Gegen den tatsächlich drohenden Faschismus. Nie wieder, ist jetzt! Wenn nicht jetzt, dann ist es einfach zu spät für Demokratie, Menschenrecht und -würde und den Rechtsstaat.

Viele haben es begriffen, nie wieder ist jetzt! Wir alle sind gefragt.
Dazu möchte ich an dieser Stelle aufrufen. Ich hoffe wir sehen uns bei der nächsten Demonstration gegen Rechts in Gera.
Aschemännl
Demos sind wichtig, aber wichtiger ist, dass die Leute auch WÄHLEN gehen.
Wichtig wäre auch, dass die Stimmen auf einem Haufen landen
und nicht bei Splitterparteien, die dann jeweils nur 4,x% schaffen.

Andere Kräfte nutzen dann das Prinzip "Teile und Herrsche" aus.
Archivar
Die "NZZ" bringt heute ein wirklich interessantes Interview mit dem französischen Historiker Georges Bensoussan zur Lage der jüdischen Bevölkerung in Frankreich und die dortige fortschreitende Islamisierung.
Man sollte den Bericht unbedingt lesen, zumal Parallelen zu Deutschland erkennbar sind:

https://www.nzz.ch/feuilleton/georges-be..._2024-1-25&ga=1
gastli
„Welt“-Leser wollen sich Rechtsextremismus nicht erklären lassen

Hat diese springersche "Welt", diese bürgerlich angemalte Bildzeitung mit Schlips, doch versehentlich ein paar ihrer frisch gefischten Leser aus dem ganzrechten Umfeld vergrault.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-Deutschen.html

Aber keine Sorge, das passiert denen nicht nochmal.
Jetzt, wo sie ihre Leserschaft etwas besser kennengelernt haben.
Schließlich müssen sie doch die Werbeplätze vermarkten.
Aschemännl
Heute ist Stichwahl im Saale-Orla-Kreis.

Hier die (vorläufigen) Ergebnisse:

https://wahlen.thueringen.de/datenbank/w...Erg=WK&wknr=075
Pfiffikus
Nun, das FT-Team hat die Themen der Bauernproteste nicht separiert. Dann eben durcheinander hier im Thema.


Heute kam mir ein Video über den Weg, das den Einsatz von Rapsöl als Treibstoff. Energiepolitisch ist das zwar unsinnig und gehört verboten, im Klimathema hatte ich die Gründe genannt.

Aber an dieser Stelle kann und muss man natürlich den Frust der Bauern verstehen. Für jeden Liter Rapsöl, den sie nutzen, verlangt der Staat 47,7 Cent Mineralölsteuer. (Festgelegt nicht durch die Ampelregierung, sondern Merkels Regierungstruppe.) Diese Abgabe wird ja sogar dann fällig, wenn das Öl selbst im eigenen Betrieb erzeugt wird.










Pfiffikus,
der sehr gut verstehen kann, weshalb es bei den Bauern nicht nur im Gülletank gärt
Digedag
Zitat:
Pfiffikus hat am 30. Januar 2024 um 20:50 Uhr folgendes geschrieben:
Nun, das FT-Team hat die Themen der Bauernproteste nicht separiert.

Danke für den Anstoß. Danke
Das Thema ist zu wichtig, um im Grundrauschen unterzugehen und ich habe es jetzt deshalb separiert.
gastli
Zitat:
gastli hat am 08. Januar 2024 um 11:56 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 07. Januar 2024 um 18:50 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der sieht, dass Du wieder auf Regierungslinie einschwenkst



Angesichts dessen, was uns bei einem Scheitern der Ampel droht, wenn völkische Rechtspopulisten und Unfähige der CDU/CSU an die Macht kommen, verteidige ich die Ampel natürlich so laut und aktiv, wie ich kann.
Es ist nun einmal so: In der realen Welt dieser BRD gibt es keinerlei Chance auf eine bessere, linkere Mehrheit ohne die momentale Beteiligung der hepathitisgelben FDP her.
Die Ampel ist gegenwärtig tatsächlich das kleinste Übel.
Also bin ich Ampelaner.
Auch, wenn es mir verdammt schwer fällt.