Meta
Zitat: |
Extrapoliert man den für 2050 in den nationalen Strategien erwarteten oberen Wasserstoffbedarf weltweit, ergibt sich ein Nachfragepotenzial von bis zu 9000 TWh oder rund 270 Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Dies entspricht der Menge an Primärenergie, die derzeit weltweit durch erneuerbare Energien bereitgestellt wird.
https://www.weltenergierat.de/wp-content...ry_DE_final.pdf |
Der
Wasserstoffbedarf soll für Deutschland bei 323 TWh liegen. Umgerechnet auf die gesamte Welt, mit Deutschland als Maßstab, wären das ~ 270 x 111 = 29.970 Mrd. Tonnen Wasserstoff pro Jahr.
Wann werden die Weltmeere bei einem derartigen Wasserstoffverbrauch leer sein? Auf die Antworten von Spezialisten dazu wäre ich gespannt! Wo doch der Wasserstoff an den Polkappen entfleucht. Ich denke, ehe man diesbezüglich im großen Maßstab loslegt, sollte man das schon einmal untersucht haben. Auf derartige Forschungsergebnisse wäre ich gespannt, falls es solche schon gibt.
Meta
Jetzt ist man auf der Suche nach Produktionsstandorten mit viel Sonne, da eignet sich Afrika am besten, nur sind wir dann wieder auf Importe mit Transportkosten angewiesen, da haben wir inzwischen schlechte Erfahrungen mit Erdgas gemacht.
Wie viele weitere solche Eskapaden können wir uns leisten?
Wasserstoff
https://www.dihk.de/resource/blob/24872/...rstoff-data.pdf
Zitat: |
Wie Deutschland einer Abhängigkeit vom Wasserstoff vorbeugen könnte
Bringt die Energiewende eine Abhängigkeit von Wasserstoff-Importen? Ein Forschungsprojekt rät jetzt, frühzeitig die Risiken zu minimieren – etwa indem man die Bezugsquellen diversifiziert.
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...AiAAEgIRhPD_BwE |
Betrachtet man den anfänglichen Optimismus, so klingt manches sehr einfach, doch wer trägt bei politischen Fehlentscheidungen die Kosten? Letztendlich werden unter solchen Bedingungen die Taschen der Masse der Menschen dieses Landes immer leerer. Können wir uns das noch leisten? Unter solchen sich zuschärfenden Bedingungen fliehen viele Menschen aus solchen Ländern und suchen anderswo Asyl. Daran scheint man bisher keine Gedanken zu verschwenden; sollten wir aber, da wir auf Zuwanderung angewiesen sind.
Meta
Konkrete Fakten zur Wasserstoffherstellung:
Lesen Sie einmal beide Links durch, der Strombedarf zur Herstellung des Wasserstoffs ist immens, ebenso der Wasserbedarf. Der über den jährlichen Verlust an Wasserstoff fand ich bisher keine Angaben. Rechnet man mit 5 %, dann dürfte es, für irdische Verhältnisse, bald sehr schlecht um die Ozeane auf der Erde aussehen. Können wir das den zukünftigen Generationen, in den nächsten Jahrhunderten auf unserer Erde zumuten?
Der Verlust an Wasser zur Herstellung von 1 kg Wasserstoff wäre ~0,5 Liter.
Wie viel m³ Wasser gehen bei ~30.000 Mrd. Tonnen Wasserstoff pro Jahr verloren?
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 06. Dezember 2022 um 11:06 Uhr folgendes geschrieben:
Umgerechnet auf die gesamte Welt, mit Deutschland als Maßstab, wären das ~ 270 x 111 = 29.970 Mrd. Tonnen Wasserstoff pro Jahr. |
Diese Zahl mag ja in etwa stimmen.
Das hast Du korrekt recherchiert. Hättest es allerdings auch mit Hilfe der molaren Massen von Wasserstoff und Sauerstoff selbst errechnen können.
Es ist in der Tat so, dass für die Herstellung einer Tonne Wasserstoff ca. 9 Tonnen Wasser
geborgt werden müssen.
Zitat: |
Meta hat am 11. Dezember 2022 um 05:56 Uhr folgendes geschrieben:
Der Verlust an Wasser zur Herstellung von 1 kg Wasserstoff wäre ~0,5 Liter. |
Das ist leider falsch!
9 kg Wasser sind 9 Liter.
Zitat: |
Meta hat am 06. Dezember 2022 um 11:06 Uhr folgendes geschrieben:
Wann werden die Weltmeere bei einem derartigen Wasserstoffverbrauch leer sein? Auf die Antworten von Spezialisten dazu wäre ich gespannt! |
Jetzt enttäuschst Du mich aber!
Wozu wird der viele Wasserstoff denn gebraucht? Natürlich zur Energiespeicherung.
Und welches Abfallprodukt entsteht bei der Verwendung von Wasserstoff? Da kommst Du niemals drauf.
Bei der Verbrennung von jeder Tonne Wasserstoff entstehen sogar ganze 9 Tonnen Wasserdampf!
Dadurch werden die Ozeane immer voller! Können wir das den zukünftigen Generationen, in den nächsten Jahrhunderten auf unserer Erde zumuten?
Pfiffikus,
der den Anstieg des Meeresspiegels der immer stärker wachsenden Wasserstoffwirtschaft in die Schuhe schiebt
Meta
Es gibt leider keine Verlustfreien Prozesse, Pfiffikus.
Nach meiner Schätzung würde die Erde jährlich ca. 15.000 Mrd. Tonnen Wasser pro Jahr verlieren.
Eine Tonne = 1000 Liter = 1 m³
15.000 Mrd. m³ Wasser gehen jährlich verloren, das wären ~ 15.000 Km³ pro Jahr.
Durchschnittliche Ozeantiefe weltweit ~ 3800 m.
15000 : 3.8 = 3947,37 Km².
Diese Fläche an Meer würde ab 2050 jedes Jahr verloren gehen, wenn die Wasserstofftechnologie wie beschrieben genutzt würde.
Erdoberfläche ~ 510.000.000 Km²
Meeresoberfläche ~ 357.000.000 Km²
357.000.000 : 4000 = 89.250 Jahre
Unter solchen Verhältnissen gäbe es auf der Erde in ~ 100.000 Jahren kein Wasser mehr.
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 11. Dezember 2022 um 15:35 Uhr folgendes geschrieben:
Nach meiner Schätzung würde die Erde jährlich ca. 15.000 Mrd. Tonnen Wasser pro Jahr verlieren. |
Das ist eine gute Nachricht.
Pfiffikus,
der weiß, dass sich die Greta ebenso wie die Klimakleber und die
Einwohner der Südseeinseln sehr darüber freuen werden
Meta
Letztendlich verbleibt nur die Suche nach besseren Lösungen. Wie viel Wasser bereits durch die Methanbakterien verschwand bzw. umgewandelt wurde, wäre auch einmal interessant zu erfahren. Entstand das Erdöl z.B. aus Methangas durch langwährende Verdichtungsprozesse?
Wie könnte man aus Methangas Methanol herstellen usw.?
Letztendlich wird man die atomare Energiegewinnung so lange umstellen müssen, bis diese Umweltfreundlich ist. Dann könnte man 100 Jahre Auto fahren, ohne zu tanken, sowie die gesamte Technik dieser Welt so betreiben. Ich denke, unter diesem Gesichtspunkt könnte die Atomtechnologie eine lange Zukunft haben, zumal die dafür notwendigen Rohstoffe nicht nur auf der Erde vorkommen werden, sondern im gesamten Sonnensystem. Wenn das erst einmal klar ist, wird die Erschließung dieser Rohstoffquellen zum Wettlauf werden.
Meta
Suche:
-- Uranvorkommen Mond
Zitat: |
Kernreaktoren für Mond und Mars
Eine auf der Erde heftig befehdete Energiequelle könnte im Weltraum eine Zukunft haben: US-Ingenieure arbeiten an mobilen Kernreaktoren zur Energieversorgung auf Mond und Mars. Im September stehen die ersten Tests an.
https://www.handelsblatt.com/technik/for...s/20021210.html |
Was gibt es auf Mond und Mars zu hohlen, was es nicht auf der Erde gibt? Die USA macht sich mit neuen wissenschaftlichen Forschungen startklar für die Eroberung des Weltraums und der Planeten. Was wird es auf Mond, Mars und Asteroiden alles zu finden geben?
Neue Rektoren werden strahlungsfrei sein müssen, um diese dafür nutzen zu können. Das wird unweigerlich Rückwirkungen auf die Technologie auf der Erde haben. Die jetzt so hochgelobte Wasserstofftechnologie wird der Kernphysik bald wieder Platz machen müssen. Vielleicht wird es ja zu dem Uran auch bald Wasserstoffrektoren geben, um Mond und Mars erforschen zu können. Die Zukunft dafür sieht nicht schlecht aus, denn nur so können wir die Erde als den blauen Wasserplaneten erhalten und verhindern, dass diese durch eine Wasserstofftechnologie austrocknet.
gastli
Meta, du solltest dir das alles noch einmal durch den ??? gehen lassen und deine Beiträge checken.
Ich zitiere nur aus den letzten Monaten:
Zitat: |
Meta hat am 24. Juli 2020 um 08:45 Uhr folgendes geschrieben:
Das Jahr 568 entspricht dem Jahr 2011 im immer wiederkehrenden Klimazyklus. Es ist also zu erwarten das ab Frühjahr 2025 alles wieder normal mit dem Regen läuft, dann dürfte es die kalte Stelle vor Island im Atlantik nicht mehr geben. |
Zitat: |
Meta hat am 17. August 2021 um 09:26 Uhr folgendes geschrieben:
Meine Meinung dazu ist, daß das Kaspische Meer bald wieder steigt, wahrscheinlich schon dieses Jahr, welches mit vielen Starkregen begann und in den nächsten Jahren so weiter gehen wird, denn das Wasser, was zum Himmel aufsteigt, fällt immer wieder als Regen in Gebieten auf die Erde, welche einst trocken waren.
Ich gehe deshalb davon aus das die Wüsten und Steppen dieser Erde bald wieder fruchtbares Land sind. |
Zitat: |
Meta hat am 09. Januar 2022 um 10:06 Uhr folgendes geschrieben:
Schon die Bibel warnt vor den bewussten Einflussnahmen auf das Klima. Welche Erfahrungen hatte man damals mit Klimaänderungen und wie versuchte man diese einst zu beeinflussen?
Das Ergebnis könnte z.B. so aussehen: Mehr Wälder, mehr Regen; vielleicht sogar zu viel Regen. Was berichten alte Schriften über die Erfahrungen der Menschen in Zeiten der Klimaänderung? Klimaänderungen gibt es ja auf natürliche Art und Weise alle ~722 Jahre. |
Das wird ja nun alles nichts mehr ohne Wasser.
Vielleicht steht ja dazu noch etwas in der Bibel, oder Ratzinger hat dazu im Bundestag etwas gesagt.
Meta
Sie haben 2025 vergessen, gastli.
Suche :
-- Entwicklung der Temperaturen am Nordpol
Meta
Die praktischen Probleme mit der Wasserstofftechnologie sind nicht ausreichend gelöst, bzw. nicht lösbar.
Siehe:
--
Grüne Energie
Suche:
-- Wasserstoff Verluste bei Lagerung und Transport Überdruck
Wer vor diesen Problemen nicht die Augen verschließt, dem wird klar, dass diese Technologie für die Zukunft der Erde und das Leben auf ihr sehr gefährlich ist; denn ohne Wasser ist auf der Erde kein Leben möglich.
Das sehr hohe Verlustproblem bei der Wasserstofflagerung ist bisher nicht gelöst ist!
Siehe:
--
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech...tterie-lithium/
Die von mir versuchte Abschätzung des Wasserstoffverlustes der Erde könnte wesentlich schlimmer ausfallen, sodass es womöglich in 10.000 Jahren kein Wasser mehr auf der Erde gibt.
Suche:
-- Tesla Raumenergie
Es stellt sich die Frage: Wie kann man die Energie des Magnetfeldes der Erde nutzen?
Da es sehr viele unerforschte Energieformen gibt, so könnte man die Energiequellen der Zukunft vielleicht dort finden.
Es stellt sich auch die Frage: Ab welcher Masse sind Planeten in der Lage, Wasserstoff von der Sonne einzufangen.
Aschemännl
Zitat: |
Meta hat am 31. Dezember 2022 um 16:54 Uhr folgendes geschrieben:
Es stellt sich die Frage: Wie kann man die Energie des Magnetfeldes der Erde nutzen? |
Hoffentlich überhaupt nicht, wenn ich an den Energieerhaltungssatz denke.
Sonst geht bald kein Taschenkompass mehr.
Und andere Schutzfunktionen fallen dann auch aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetf...es_Sonnenwindes
Der "größte, schönste und klügste" aller Primaten hat schon genug auf der Welt kaputt gemacht.
Archivar
Scheiss auf den Wasserstoff, heute ist Bölkstoff wichtiger!
Aschemännl
Zitat: |
Archivar hat am 31. Dezember 2022 um 23:02 Uhr folgendes geschrieben:
Scheiss auf den Wasserstoff, heute ist Bölkstoff wichtiger! |
Genau.
Und ordentlicher Treibstoff.
5chei3 auf das Knallgas.
Meta
Nun stellt sich heraus, dass die Gewinnung von Energie aus H2 doch nicht so einfach ist, denn nicht umsonst gibt es dazu viele Forschungsprojekte. Von der Herstellung des Wasserstoffs bis zu dessen praktischer Nutzbarkeit scheint es ein langer Weg zu sein, zu der es noch keine bis zum letzten ausgereiften großtechnischen Anlagenlösungen gibt.
Suche:
-- Großtechnische Anlagen zur Methanolherstellung
-- Großtechnische Methanolherstellung
-- Schiffe mit Methanol Antrieb
So wie es aussieht, wird es noch einige Zeit dauern, bis die Großtechnischen Anlagen Reif sind und ausreichend zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich ist das bis 2030 geschafft. Immerhin ist Methanol mit Brennstoffzellen und traditionellen Motoren nutzbar.
https://www.basf.com/global/de/media/new...5/p-19-218.html
Schiffe mit Methanol Antrieb soll es in größerem Umfang ab 2025 geben.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...ieb%20bestellt.
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 01. Januar 2023 um 07:52 Uhr folgendes geschrieben:
Nun stellt sich heraus, dass die Gewinnung von Energie aus H2 doch nicht so einfach ist, denn nicht umsonst gibt es dazu viele Forschungsprojekte. Von der Herstellung des Wasserstoffs bis zu dessen praktischer Nutzbarkeit scheint es ein langer Weg zu sein, zu der es noch keine bis zum letzten ausgereiften großtechnischen Anlagenlösungen gibt. |
Und genau das ist ein großes Hindernis für die Methanolproduktion. Denn Wasserstoff ist eine wichtige Zutat fürs Methanol.
Die andere Zutat: CO². Hier in Deutschland lassen sich ja noch einige relevante Mengen davon auftreiben, da wohl noch lange konvenitonelle Kraftwerke, Biogasanlagen und Müllverbrennungen ausreichend davon produzieren.
Die richtig kostengünstige Produktion von Wasserstoff/Methanol wird es aber nicht hier in Deutschland geben, sondern in den Wüste Nordafrikas, Namibias, Asiens sowie in den windreichen Gegenden von Patagonien. Dort gibt es grüne Energie billig und geeignete Standorte für Windräder im Überfluss.
Leider gibt es dort keine nennenswerten Quellen für CO². Dieses muss aufwändig aus der Luft extrahiert werden, in der nur Spuren von 400ppm drin vorkommen.
Pfiffikus,
der diesen CO²-Mangel als heftigen Bremsklotz für die Methanolherstellung ansieht
Meta
Kohlenstoff im Ozean
https://wiki.bildungsserver.de/klimawand...peratur%20kann,)%20um%207%2D10%20ppm.
Wie wir und vielleicht auch Sie ja wissen Pfiffikus, ist CO 2 schwerer als Luft und sammelt sich auch deshalb in Bergwerken, Kanalisation usw.. Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher.
Aschemännl
Zitat: |
Meta hat am 03. Januar 2023 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher. |
Aber wenn man es mit hohem Druck in die Hohlräume untertage presst,
dann geht es eventuell auch mal den entgegengesetzten Weg.
Hoffentlich bleibt dir dann nicht der Atem weg.
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 03. Januar 2023 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher. |
Eher weniger.
Wenn der Mensch Bergwerke gräbt, muss er sich üblicherweise auch mit der Wasserhaltung in den neu geschaffenen Hohlräumen befassen. Ansonsten säuft die Grube ab. Mit anderen Worten - es gibt Kapillaren oder größere Gefäße, in denen Wasser von der Erdoberfläche nach unten fließen kann. Und wenn es solche Kanäle gibt, dann findet ein Gas, das Du mit mehreren hundert bar da runter presst garantiert auch den Weg nach oben.
Besser geeignet sind dafür die ehemaligen Erdgaslagerstätten. Diese haben das Erdgas Millionen von Jahren zuverlässig da unten gehalten, also sollten sie auch CO² zuverlässig zurückhalten können.
Außerdem geeignet sind Gesteine, die in der Lage sind, mit dem CO² chemisch zu reagieren. Dann entsteht daraus ein Karbonat, also irgendein festes, kristallines Salz. In dieser Form ist das CO² wirklich sicher deponiert, so dass kein Mensch, der über dieser Deponie wohnt, Angst haben muss.
Pfiffikus,
der bedauert, dass sich die meisten Leute nicht genügend mit dieser Thematik beschäftigen, bevor protestiert wird