Wasserstoffbedarf Weltweit 2050

Meta
Vielleicht kommt es ja auf die Bergwerke an.

Zitat:
In welcher Tiefe fließt Grundwasser?
Je näher ich an einem Fluss bin, desto näher bin ich dem Grundwasser. Es folgt den Höhen und Tiefen der Erdoberfläche. Es gibt Stellen in Deutschland, wo das Grundwasser weiter weg ist, zwischen 10 und 100 Metern Tiefe, beispielsweise auf der schwäbischen Alp.
https://www.mdr.de/wissen/grundwasser-de...4bischen%20Alp.


Bei tiefen Schächten dürfte eine obere Abdichtung der Schächte billiger sein, es billiger sein, als ständig Grundwasser aus der Tiefe abzupumpen. Es gibt jedoch auch viele Bergwerke, welche vollkommen trocken sind, z.B. Salzbergwerke. Ob sich solche Erschließungen allerdings lohnen usw. weiß ich natürlich nicht, möglich ist es jedoch.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 04. Januar 2023 um 08:20 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt jedoch auch viele Bergwerke, welche vollkommen trocken sind, z.B. Salzbergwerke.
Das ist nur ein Klischee. Schau mal, was in der Asse passiert ist - einem Salzbergwerk!


Pfiffikus,
der solche Bergwerke für diese CO²-Deponie lieber meiden würde
Meta
Wenn der Anteil des CO 2 in der Erdatmosphäre so gering ist, dann müssen die Spurengase eine wirklich große Wirkung haben, so ungefähr wie die Demokratie im Verhältnis zur Diktatur.

Es werden bestimmt einige übrig bleiben, welche sich verwenden lassen, Pfiffikus. Den Hinweis darauf, dass diese sorgfältig ausgesucht werden müssen, halte ich für richtig und wichtig.
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 03. Januar 2023 um 20:25 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 03. Januar 2023 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
Nicht mehr genutzte Bergwerke und Senken sind also gute CO 2 Speicher.
Eher weniger.


Da gibt es noch ganz andere irre Ideen und einen seltsamen Wandel... wie einmal bei Habeck.

https://www.jungewelt.de/artikel/442287....erklappung.html
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 08. Januar 2023 um 13:28 Uhr folgendes geschrieben:
Da gibt es noch ganz andere irre Ideen und einen seltsamen Wandel... wie einmal bei Habeck.
Ja, der verlinkte Artikel hat es schon treffend beschrieben.

Die Populisten sind vor einigen Jahren vor den St-Florians-Jüngern eingeknickt, um ihre Wahlergebnisse in Norddeutschland nicht zu gefährden. Jetzt sind künftige Wahlergebnisse der Grünen in Gefahr, wenn der grüne Minister nicht eine Möglichkeit zur CO²-armen Versorgung Deutschlands mit Wasserstoff finden kann. Also hört der Populist jetzt wieder auf Wissenschaftler.


Wie groß ist denn die Gefahr von Leckagen, wenn das CO² in eine ausgebeutete Erdgaslagerstätte gepumpt wird? Diese Lagerstätten waren in zuvor der Lage, das Erdgas Millionen von Jahren sicher unter der Erde zu verwahren.

Wenn das CO² mit großem Druck in Gesteinsschichten gepresst wird, hat es über viele Jahre Zeit, mit dem Gestein zu reagieren. Aus dem CO² bilden sich dann Karbonatgesteine. Dann ist das CO² weg. Dadurch sinkt der Druck in der Gesteinsschicht wieder und ein Emporkommen an die Oberfläche wird im Laufe der Jahre immer unwahrscheinlicher. Dieses CCS ist, wenn es richtig gemacht wird und nicht aus Profitgier diverse Nachlässigkeiten erlaubt werden, ein Segen für den Klimaschutz.


Pfiffikus,
der die Gefahr für Menschen als besonders gering ansieht, wenn trotz aller Umsicht doch mal einige Blasen davon aus der Nordsee aufsteigen würden
Meta
Zitat:
Wenn Wasserstoff entweicht: Studie offenbart kritische Eigenschaft des Gases
17. Mai 2022 | Tobias Stahl
Eine Studie zeigt, jetzt aber, dass Wasserstoff ein potenteres Klimagas ist als CO2.
https://efahrer.chip.de/news/wenn-wasser...es-gases_107758


Wenn man den Wasserstoff ausreichend untersucht hätte, dürfte es solche Probleme nicht geben. Wer jedoch darauf hofft, dass nichts passiert, geht viel zu hohe Risikos auf Kosten der Menschheit ein. So etwas nennt man Verantwortungslosigkeit.
Meta
Zitat:
Energiewende
Ist Wasserstoff der Alleskönner für die Energiewende?
Die Bundesregierung hat sich auf eine „Nationale Wasserstoffstrategie“ geeinigt. Wir erklären, inwiefern Wasserstoff eine Alternative zu Kohle, Öl und Gas werden kann.
10. Juni 2020 | Aktualisiert: 17. Mai 2022 | 27 Kommentare
https://www.quarks.de/technik/energie/wa...ut,25%20Prozent)%20f%C3%BCr%20den%20Transport.


Leider frisst Wasserstoff mehr Energie als er liefern kann, das ist das Fazit dieser Studie, denn Wasserstoff ist ein sehr flüchtiges Gas, welches nicht lange bevorratet werden kann. Zudem sind die Herstellungskosten im Vergleich zu fossilen Stoffen viel zu hoch. Man muß schon ein Glücksspieler sein, um sich daran erfreuen zu können.
Obige Untersuchung klärt über sämtliche vor und Nachteile sowie Vorzüge auf. Letztendlich ist eine effektive Nutzung von Wasserstoff nur in Verbindung mit CO₂ als Methanol möglich.

Zitat:
Wasserstoff DIHK-Faktenpapier
https://www.dihk.de/resource/blob/24872/...rstoff-data.pdf


Was ist bis jetzt erreicht? Wir stehen noch am Anfang einer Entwicklung, welche von uns allen hohe Oper fordern wird, wenn die Entwicklungsphasen nicht menschenfreundlich gestreckt werden. Die Herstellung von Methanol aus Wasserstoff und CO₂ dürfte in naher Zukunft gute Ergebnisse zeitigen.

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