James T. Kirk
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Erstaunt war ich wie verbreitet, zumindest unter den Nutzern des Forum-Thüringen, Linux ist. |
Nein, nein, nein mein Freund. Hier mogelst Du ;-)
Die Zahlen für die Betriebssysteme sind Zugriffe und nicht Nutzeranzahlen. Wenn also das FT-Team in Zeiten einer aktuell erhöhten Wartungsfrequenz komplett mit Linux arbeitet und dazu noch ein zwei vielschreibende Experten wie Pfiffikus, dann bedeuten die Zahlen lediglich, dass besonders viele Linux-Zugriffe erfolgt sind und nicht, dass besonders viele Linux-Nutzer unterwegs sind.
Ich bin da bei Herrn Churchill ...
P.S. Die 285 Zugriffe vom iPad binnen 10 Tagen dürften alle von mir sein
Markus
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James T. Kirk hat am 25. August 2022 um 15:47 Uhr folgendes geschrieben:
Die Zahlen für die Betriebssysteme sind Zugriffe und nicht Nutzeranzahlen.
P.S. Die 285 Zugriffe vom iPad binnen 10 Tagen dürften alle von mir sein |
Andere Statistiken in Verbindung mit dem Betriebssystem sind auf dem Server leider nicht verfügbar.
Dann dürfte auf deinem Server Apple die Liste anführen.
Mich würde zum Vergleich interessieren, wie verbreitet Linux auf den Webseiten der Server von Pfiffikus, James T. Kirk, und Ostthüringer ist.
Ostthüringer
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Markus hat am 25. August 2022 um 16:02 Uhr folgendes geschrieben:
Mich würde zum Vergleich interessieren, wie verbreitet Linux auf den Webseiten der Server von Pfiffikus, James T. Kirk, und Ostthüringer ist. |
Ich hab keinen eigenen Server ... Webhostig. Na mich kannste sowie so außen vor lassen, mich gibt es erst seid 6 Monaten und von meinen anderen 3 Hanseln im Forum hat keiner Linux.
James T. Kirk
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Markus hat am 25. August 2022 um 16:02 Uhr folgendes geschrieben:
Mich würde zum Vergleich interessieren, wie verbreitet Linux auf den Webseiten der Server von Pfiffikus, James T. Kirk, und Ostthüringer ist. |
Ich bin schon längere Zeit nicht mehr am Projekt "Thüringer Fussball" beteiligt, also nur noch "normaler User" ohne eigenen Server oder Mitarbeit daran.
Dienstlich bin ich gezwungen, Windows mit Google Chrome zu nutzen.
Und wenn Du neun Stunden täglich damit arbeitest, machst Du zu Hause keine Experimente mit Linux.
Für unterwegs gibt´s das iPad mit Safari.
Was mich viel mehr verwundert ist der immer noch hohe Anteil derer, die es immer noch nicht geschafft haben, von Firefox wegzukommen ...
Markus
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James T. Kirk hat am 25. August 2022 um 17:08 Uhr folgendes geschrieben:
Dienstlich bin ich gezwungen, Windows mit Google Chrome zu nutzen.
Und wenn Du neun Stunden täglich damit arbeitest, machst Du zu Hause keine Experimente mit Linux. |
Beruflich arbeite ich auch 40 Stunden in der Woche intensiv mit Windows und trotzdem, oder gerade deswegen, möchte ich mich nicht privat auch noch mit Windows herumärgern müssen.
Ich habe nämlich den direkten Vergleich aus zwei Welten.
Zitat: |
James T. Kirk hat am 25. August 2022 um 17:08 Uhr folgendes geschrieben:
Was mich viel mehr verwundert ist der immer noch hohe Anteil derer, die es immer noch nicht geschafft haben, von Firefox wegzukommen ... |
Die Verwunderung kann ich nicht teilen. Ich kann mich über Firefox nicht beschweren und nutze ihn auf dem Büro-PC sowie privat.
Warum sollte ich davon wegkommen? Opera ist das Grauen und Chrome ist mir unsympathisch, weil zu Googlelastig.
Maurice
Zitat: |
Aschemännl hat am 25. August 2022 um 21:40 Uhr folgendes geschrieben:
Was stört dich an Opera? |
Das ist ja nun schnell beantwortet.
- es ist proprietäre Software
- genau wie jedes andere Chromederivat gefährdet es das freie Netz
Aschemännl
Proprietär bedeutet doch, an ein bestimmtes System gebunden.
OPERA läuft aber nicht nur unter Windows
und auch nicht nur auf PCs.
Und ist Chrome selbst vielleicht besser?
Pfiffikus
Zitat: |
Aschemännl hat am 27. August 2022 um 01:02 Uhr folgendes geschrieben:
Proprietär bedeutet doch, an ein bestimmtes System gebunden. |
Nö.
Das bedeutet, dass diese Software nur als fertig compilierte Version angeboten wird.
(Zwangsläufig wird sie dann an die Systeme gebunden, für die der Entwickler das Programm aus dem Quelltext übersetzt hat. Das ist ein Nebeneffekt.)
Im Gegensatz dazu gibt es quelloffene Software (Open-Source-Software). Davon kannst Du Dir jederzeit den Quelltext herunterladen. Damit kannst Du das Programm für andere Rechnerplattformen übersetzen.
Du kannst den Quelltext aber auch inspizieren und nach Hintertüren suchen, durch die Deine Daten abgegriffen werden. Quelloffene Software ist lückenlos dokumentiert. Gibt es Hintertüren oder offensichtliche Schwachstellen, so fallen die meist irgendwelchen investigativen Journalisten oder anderen Fachleuten auf.
Diese Transparenz von quelloffener Software vergleiche ich gerne mit einem leckeren Bio-Schnitzel. Da wird alles dokumentiert, beginnend mit der Besamung der Sau, der Geburt, der Ferkelaufzucht. Als ob jede Gabe von Futter dokumentiert wird, ob das Tier auf Stroh liegen kann und wie oft es an die frische Luft durfte. Dokumentiert wird auch jede tierärztliche Behandlung, Medikamentengabe, die Schlachtung und die Zubereitung des Schnitzels. Ja, dann kann man ruhigen Gewissens zubeißen.
Du verwendest Opera. Und Du musst grenzenloses Vertrauen an die Programmentwickler an den Tag legen. Über die Schulter schauen kannst Du ihnen nicht (sondern sie schauen Dir über die Schulter).
Pfiffikus,
der hofft, dass Du nun weißt, weshalb manche Leute Deinen Browser nicht so mögen
holgersheim
Schon einmal was von Bio-Skandalen oder Open-Source-Software Backdoor gehört?
Jeder nutzt den Browser oder das Betriebssystem, das gefällt und die Dinge ermöglicht, die gewünscht sind.
Die Linux-Jünger pflegen ihre "Religion" und erinnern mich immer wieder an Veganer und Homöopathen.
Pfiffikus
Zitat: |
holgersheim hat am 28. August 2022 um 09:40 Uhr folgendes geschrieben:
Schon einmal was von Bio-Skandalen |
Na klar.
Wird denn das Bio-Zeugs aus dem Supermarkt so detailliert dokumentiert, wie ich es für Asches Schnitzel beschrieben habe? Natürlich nicht. Wird die Bio-Produktion kontrolliert? Zumindestens so intensiv, dass sich manche schwarzen Schafe doch mal beim Profit scheffeln erwischen lassen.
Zitat: |
holgersheim hat am 28. August 2022 um 09:40 Uhr folgendes geschrieben:
oder Open-Source-Software Backdoor gehört? |
Selbstverständlich gibt es keine
absolute Sicherheit.
Auch bei Open-Source können sich Fehler einschleichen. Aber hier ist entscheidend, wie viele Augen da drauf schauen können und dürfen. Deshalb ist es naheliegend, dass Fehler schneller gefunden werden. Lücken wie
Heartbleed erscheinen da nur wie die extreme Ausnahme.
In propiertären Systemen können Lücken verborgen sein. Die können nur von sehr spezialisierten Fachleuten durch einen Blick von außen gefunden werden - eher zufällig. Und die Entwickler von
Pegasus, der als Bundestrojaner zum Einsatz kommt, sehen das auch sehr gerne.
Zitat: |
holgersheim hat am 28. August 2022 um 09:40 Uhr folgendes geschrieben:
Jeder nutzt den Browser oder das Betriebssystem, das gefällt und die Dinge ermöglicht, die gewünscht sind. |
Gestern und in der vergangenen Nacht
musste ich einen Laptop einrichten - für dienstliche Zwecke mit Windows, das ich mir nicht gewünscht hatte. Ich habe da einen gewissen Vergleich.
Mir geht es jetzt nicht darum, dass ich für die verschiedensten Handlungen und Einstellungen keine Routine habe. Einem Umsteiger von Windows auf Linux (egal welche Distribution) würde das genauso gehen.
Mir geht es eher um die aufdringlichen, indiskreten Fragen und Quängeleien, mich mit Microsoft bzw. einem Onlinekonto, OneDrive oder so zu verbinden. Das raubte mir viel Zeit.
Inzwischen scheint es gar keine Möglichkeit mehr zu geben, offline zu arbeiten.
Nun - manche mögen das so.
Pfiffikus,
für den solche Dinge ein KO-Kriterium für eine private Nutzung sind
Pfiffikus
Besagter Rechner hat nun einige Updates gezogen. Offenbar 34MB. Diverse andere Sachen habe ich auch angestellt, die Zahlen sind soweit plausibel.
Pfiffikus,
der jetzt erstmal grübelt, welche 329MB Traffic das System hier verursacht hat
Aschemännl
Pass auf, dass keiner deine Daten cloud.
mth
Zitat: |
Pfiffikus hat am 28. August 2022 um 23:58 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der jetzt erstmal grübelt, welche 329MB Traffic das System hier verursacht hat |
Ich grübele außerdem, warum für Einstellungen des Rechners eine Datenverbindung mit 143 MB ins Netz benötigt wird.
Alles sehr mysteriös und total sympathisch.
Meta
Was passiert, wenn man seinen PC 2 Jahre nicht nutzt und als Betriebssystem Windows 10 Prof darauf hat?
Aschemännl
Dann stürzen sich alle Anwendungen und das Betriebssystem selbst auf das Internet,
um sich ordentlich zu updaten.
Dabei stehste mit eigener Internetaktivität ganz hinten in der Warteschlange.
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 15. April 2023 um 05:37 Uhr folgendes geschrieben:
Was passiert, wenn man seinen PC 2 Jahre nicht nutzt und als Betriebssystem Windows 10 Prof darauf hat? |
Dann wirst Du neidisch auf die Benutzer von den meisten Linux-Distributionen. Denn dann hast Du als Eigentümer des Rechners selbst die Hohheit darüber, ob und wann Du Updates durchführen willst. Aschemännl hat Dich schon darauf hingewiesen, doch die Alternative verschwiegen.
Du solltest Dich wirklich einmal mit diesem Betriebssystem befassen.
Pfiffikus,
der Dir ohnehin einen Blick darauf darauf ans Herz legt, da dieser Rechner nicht mehr der Jüngste zu sein scheint und von Windows nur noch ausgebremst werden wird
Markus
Zitat: |
Pfiffikus hat am 15. April 2023 um 13:29 Uhr folgendes geschrieben:
Du solltest Dich wirklich einmal mit diesem Betriebssystem befassen. |
Der Meinung bin ich auch, da spätestens win11 auf jeden Fall auf älteren Rechnern nicht mehr laufen wird.
Ich sage nur eins...
Mein System ist auf dem aktuellsten Stand.