90% Plankton inzwischen vernichtet

gastli
Die ultimative Horrormeldung:

https://www.sundaypost.com/fp/humanity-w...ts-and-animals/

Game over!!!
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 18. Juli 2022 um 09:26 Uhr folgendes geschrieben:
Game over!!!
So schlimm wie dargestellt, wird es nicht kommen.

  • Erstens würde beim Absterben von einzelnen Plankton-Arten eine ökologische Nische entstehen. Und eine solche bleibt in der freien Natur nicht dauerhaft bestehen, sondern wird von anderen Organismen besetzt.
  • Zweitens ist es durchaus möglich, dass diverse Chemikalien einen Teil der Mikroorganismen stressen, unter Umständen sogar töten. Doch die Konzentration aller dieser Stoffe ist einerseits homöopatisch und steigt andererseits nur in sehr geringer Geschwindigkeit an, denn die Ozeane sind bekanntlich riesig.
    Selbst wenn 90% einer Art absterben, dann überleben 10% der Individuen, die eine gewisse Resistenz gegen diese Umweltgifte entwickelt haben.
    (Sogar bei dem zielgerichtet ausgebrachten Gift Glyphosat beobachten wir, dass einige Wildpflanzen schon Resistenzen entwickelt haben. Bei Plankton, das einen viel kürzeren Vermehrungszyklus hat und mit wesentlich mehr Individuen daher kommt, dürfte es schneller gehen, Resistenzen zu bilden.)
    Und gerade bei mikroskopischem Plankton können diese wenigen Individuen im Fall der Fälle sehr schnell wieder eine Planktonblüte auslösen.



Pfiffikus,
der gar nicht so traurig ist, wenn in manchen Gewässern eine Blaualgen-Blüte unterbleibt
gastli
So einfach ist das eben nicht.

https://www.prosieben.de/tv/galileo/vide...eiben-muss-clip

Die schlimmsten Befürchtungen werden wohl wahr werden.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 18. Juli 2022 um 12:45 Uhr folgendes geschrieben:
So einfach ist das eben nicht.
Warum nicht?
Bei Minute 1:20 des Beitrags wird meine Aussage doch voll bestätigt.
"Dadurch wachsen manche Algenarten stärker, andere verschwinden ganz."
Die Ökologische Nische wird also von einer Art frei gemacht, die anderen Arten nutzen diesen Freiraum aus.

Im Text zu diesem Videobeitrag lese ich noch einen interessanten Satz:
Zitat:
Phytoplankton erzeugt mehr Sauerstoff als alle Pflanzen an Land zusammen.
Wenn also, wie in Deiner ersten Horrormeldung behauptet, bereits 90% dieses Plantons verschwunden wäre, müsste das einen signifikanten Einfluss auf den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre haben. Doch hast Du irgendwelche Horrormeldungen vernommen, dass die Luft in den letzten Jahren immer weniger Sauerstoff enthält? Wenn nicht, dann kann die Gesamtmenge des Planktons nicht um 90% abgenommen haben.



Pfiffikus,
der die enorme Bedeutung des Planktons für alles Leben auf der Erde voll anerkennt
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 19. Juli 2022 um 01:23 Uhr folgendes geschrieben:
Im Text zu diesem Videobeitrag lese ich noch einen interessanten Satz:
Zitat:
Phytoplankton erzeugt mehr Sauerstoff als alle Pflanzen an Land zusammen.
Wenn also, wie in Deiner ersten Horrormeldung behauptet, bereits 90% dieses Plantons verschwunden wäre, müsste das einen signifikanten Einfluss auf den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre haben.


Nö.
Das bedeutet nur, dass gegenwärtig Planzen noch genug Sauerstoff erzeugen um den Sättigungsgrad aufrecht zu erhalten.

Wir wissen aber auch, das die Spezies "Mensch" [in ihrer grenzenlosen Dummheit und Ignoranz] mit dem gleichen Eifer Pflanzen vernichtet wie sie es auch beim Plankton tut.
Stichwort: Klimaerwärmung, Klimawandel.

gastli, der mit absoluter Sicherheit sagen kann, dass die nächsten Horrormeldungen täglich wahrscheinlicher werden.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 19. Juli 2022 um 08:05 Uhr folgendes geschrieben:
Nö.
Das bedeutet nur, dass gegenwärtig Planzen noch genug Sauerstoff erzeugen um den Sättigungsgrad aufrecht zu erhalten.
So, Du bist der Meinung, dass die 10% des verbliebenen Planktons noch ausreichend Sauerstoff produziert. Du meinst, sogar der Wegfall von 90% des Sauerstoff produzierenden Planktons hat noch keinen messbaren Effekt?

Ich wiederum glaube, dass andere Pflanzen diese ökologische Nische besetzt haben, um auch diesen Job zu übernehmen. Deshalb blieb der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre unverändert und niemand hatte Grund oder seriöse Messwerte, wegen fehlendem Sauerstoff Alarm zu schlagen.



Aber Moment.....
Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass 90% des Planktons verschwunden ist, welches früher CO² mit Hilfe von Licht zu Sauerstoff und Glucose verwandelt hat. Ja, dann brauchen wir uns nicht mehr zu wundern, weshalb die Konzentration von CO² in der Atmosphäre immer weiter steigt! Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die diese wissenschaftliche Erkenntnis ignorieren und die Schuld am CO²-Anstieg bei Kohleverstromung und Verbrennungsmotoren suchen.




Pfiffikus,
der hofft, dass Du anhand dieser logischen Schlussfolgerungen endlich merkst, dass dieser Artikel aus durchsichtigen Gründen ein hoffnungslos überzeichnetes Bild zeichnen will
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 19. Juli 2022 um 11:23 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 19. Juli 2022 um 08:05 Uhr folgendes geschrieben:
Nö.
Das bedeutet nur, dass gegenwärtig Planzen noch genug Sauerstoff erzeugen um den Sättigungsgrad aufrecht zu erhalten.

So, Du bist der Meinung, dass die 10% des verbliebenen Planktons noch ausreichend Sauerstoff produziert. Du meinst, sogar der Wegfall von 90% des Sauerstoff produzierenden Planktons hat noch keinen messbaren Effekt?


Ich habe weder das Eine noch das andere geschrieben.
Das ist ganz allein dein gewollt falsches Verständnis meiner Worte.

Zitat:
Pfiffikus hat am 19. Juli 2022 um 11:23 Uhr folgendes geschrieben:
Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die diese wissenschaftliche Erkenntnis ignorieren und die Schuld am CO²-Anstieg bei Kohleverstromung und Verbrennungsmotoren suchen.

Pfiffikus,
der hofft, dass Du anhand dieser logischen Schlussfolgerungen endlich merkst, dass dieser Artikel aus durchsichtigen Gründen ein hoffnungslos überzeichnetes Bild zeichnen will


Du solltest dich bei den Klimaleugnern und Schwurblern vom "EIKE-Institut" melden.
Die suchen "Wissenschaftler" wie dich.

gastli, der meint: Nimm Meta gleich mit.
Meta
Ihr Rundumschlag. gastli. zeigt wie wenig sachlich fundiert Ihre Beiträge sind; denn dazu müsste man tiefgehender die Probleme untersuchen.
Siehe:
Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.

Damit werden Ihre engen ideologisch und nicht wissenschaftlich bedingten Sichtweisen deutlich, so dass jeder erkennen kann, worauf Sie sich spezialisiert haben, auf das Phrasen dreschen, was an Ihren Beiträgen deutlich zu erkennen ist. Der Mangel an entsprechenden Fakten und Argumenten von Ihnen zeigt das deutlich.

Siehe auch:
Europäisches Institut für Klima und Energie
https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4is...ima_und_Energie
gastli
Danke für den Link zu Lobbypedia [wo ich vollumfänlich bestätigt werde].
So können sich alle über die Klimaleugner und Schwurbler, welche sich fälschlich als Wissenschaftler ausgeben, informieren.

gastli, der auch gleich noch herzhaft über Meta lachen konnte.
Meta
Am vielen Lachen erkennt man die Narren. Warum narren Sie nicht einmal andere gastli? Wenn es jedoch um Fakten und logische Argumente geht, da machen Sie einen großen Bogen drum, weil ihnen das nötige Rüstzeug, das solide Wissen, dazu fehlt. Ihre Lieblingsargumente bestehen leider nur aus purer Polemik und Beleidigungen, da Sie es nicht einmal schaffen Fakten zu widerlegen.
Sie sollten es endlich einmal mit dem Lesen von Zitaten und substantiellen Beweisführungen versuchen, ansonsten kann man sie nicht ernst nehmen.
gastli
zurück zum Thema:

Ein Blick auf das Thema Nahrungskette zeigt, wie wichtig Plankton für das biologische Gleichgewicht ist und somit auch für die [unverdiente] Weiterexistenz des Menschen.