Archivar
Mit großer Freude konnte man gestern das Gruppenspiel der deutschen Frauen gegen die Spanierinnen verfolgen.
Nach einer guten und vor allem effektiven Leistung siegten unsere Mädels mit 2:0.
Frauenfußball ist inzwischen ansehnlicher geworden als Männerfußball. E gibt keine Rudelbildungen nach jedem Rempler, keine sinkt mit anklagend zum Himmel gereckten Armen zu Boden und vor allem das ewige Herumgerotze bleibt dem Zuschauer erspart.
Befremdlich nur, dass sich bisher keine führende Politikerin, die sonst bei jeder Gelegenheit von Gleichberechtigung, Feminismus usw. schwadronieren, bei einem Spiel der deutschen Frauen hat blicken lasen.
Aber das ist vielleicht auch besser so.
Ich wünsche unseren Mädels, dass sie im Turnier gaaaanz weit kommen.
Archivar
Es ist eine echte Freude, unsere Frauen spielen zu sehen.
Gestern im Halbfinalspiel gegen die Französinnen wurde nach tollem Kampf und einer über sich hinauswachsenden Alexandra Popp mit 2 Toren bei einem unglücklichen Gegentreffer der Weg ins Endspiel gegen die Engländerinnen geebnet.
Diese tolle Leistung zeigt, dass man auch mit eigenen Spielerinnen sehr erfolgreich sein kann und nicht einen zusammengekauften Söldnerhaufen aus aller Welt braucht.
Das dieses Thema hier im Forum auf so gar keine Resonanz stößt, wundert mich doch.
Kriegen sich einige doch sonst beim Thema Gleichstellung und Feminismus schier gar nicht mehr ein.
Auch die deutsche Politik ignoriert diese Teamleistung weiterhin sehr erfolgreich.
Innenministerin Faeser, in deren Bereich Sport auch von Amts wegen fällt, tingelt stattdessen lieber durch Kiew und lässt sich mit den Herren Klitschko beim Champagner trinken ablichten.
Unterirdisch so etwas!
Archivar
Wie mirein Nutzer mitteilte, soll Frau Faeser gestern dem Spiel beigewohnt haben.
Da weder die Moderatoren noch sonstwer im TV dies erwähnten, lasse ich das so unkommentiert hier stehen.
James T. Kirk
Dass die iberischen Kommentatoren dies nicht erwähnt haben, ist verständlich. Die wieder einmal weit hinter der Leistung der Frauen Nationalmannschaft zurück gebliebene Claudia Neumann hat es aber explizit erwähnt. Die Kameraführung zwang sie auch ein wenig...
mth
Das war gestern, wie ich finde, ein geniales Spiel und bis zum Schluss spannend.
Außerdem musste ich mich auch nicht dabei ertappen, den Fernseher anzubrüllen, mit solchen Sätzen wie:
Na schieß doch!
Hast du denn den Ball nicht gesehen?
Oh Gott so eine Lusche.
Na schieß doch endlich!
Wofür bekommt ihr eigentlich das viele Geld?
Na schiiiiiiiiiieß doch!!!!!!! Oh mein Gott. Das eckige ist das Tor! Bist du blind?
Respekt, die Damen haben es wirklich drauf. Die haben Biss.
Was man von den Herren leider nicht mehr sagen kann.
gastli
PASST !

Aschemännl
Heute zum Finale gibts richtig auf die Fresse ...

Markus
Zitat: |
Aschemännl hat am 31.07.2022 um 16:52 Uhr folgendes geschrieben:
Heute zum Finale gibts richtig auf die Fresse ... |
Ich hoffe, es wird ein faires Spiel.
Kerstin
Zitat: |
Markus hat am 31.07.2022 um 17:42 Uhr folgendes geschrieben:
Ich sehe mir heute England gegen Deutschland im Finale der Frauen-EM an.
Das wird sicher spannend. |
Schade das sie nicht gewonnen haben.
### Dieser Beitrag wurde durch das FT.Team aus dem Thema Was seht ihr gerade im TV, Kino oder Mediathek? hier eingefügt.
gastli
Es hat doch eine Mannschaft gewonnen.
Bei dieser EM hat der sportliche Gedanke gewonnen.
DAS ist viel wichtiger.
Archivar
Schade, es hat nicht sollen sein.
Trotz großem Kampf konnten unsere Frauen ihre tolle EM-Gesamtleistung nicht mit dem Titel krönen.
Ein wesentlicher Punkt ist für mich der Umstand, dass Alexandra Popp, der Torgarant der deutschen Mannschaft, Minuten vor Anpfiff wegen muskulärer Probleme nicht mit auflaufen konnte.
Dennoch hat die Mannschaft ihren Kampfgeist, ihre Geschlossenheit und ihren Siegeswillen über 120 Minuten eindrucksvoll nachgewiesen.
Leider wurde sie schmählich betrogen um einen klaren Handelfmeter, den der Videoassistent, der in seinem Herkunftsland garantiert dem Blinden- und Sehschwachenverband angehört, partout nicht erkennen wollte.
Und so haben sich die grobschlächtigen englischen Dampfwalzen und Planierraupen gegen deutsche filigrane Technik durchgesetzt, nicht zuletzt auch wegen vieler Fouls und extrem übertriebenem Zeitspiels.
Unsere Frauen sind und können dennoch ungeheuer stolz sein auf ihre tolle Turnierleistung und haben dem Frauenfussball sicher wesentliche Impulse verliehen.
Im Felde unbesiegt, wie man früher sagte, sind sie die Europameisterinnen der Herzen.
Glückwunsch, Mädels!
gastli
Zitat: |
Archivar hat am 01. 2022 um 16:35 Uhr folgendes geschrieben:
Und so haben sich die grobschlächtigen englischen Dampfwalzen und Planierraupen gegen deutsche filigrane Technik durchgesetzt, nicht zuletzt auch wegen vieler Fouls und extrem übertriebenem Zeitspiels. |
Genau dieser Dünnsinn macht deinen restlichen Beitrag einfach nur noch zu einer Farce.
Schade, dass der Nazionalgeist wieder gewonnen hat.
Archivar
Hast du denn das Spiel nicht gesehen bzw. zum Gegner gehalten?
Dir sollte nicht entgangen sein, mit welcher Wucht die Engländerinnen in unsere Mädals reingerauscht sind.
Da liegt der Vergleich zu den von mir genannten Baumaschinen durchaus nahe.
Auch das gefühlte minutenlange Herumgewälze der englischen Torhüterin bei der Aufnahme auch des kleinsten Kullerballes solltest du wahrgenommen haben.
Was mir im gesamten Turnierverlauf positiv aufgefallen ist: All der bei den Männerspielen üblich gewordene Schnickschnack, der im Sport nichts zu suchen hat, wie Niederknien vor dem Anpfiff, Tragen von Regenbogensymbolen allerArt, blieb hier aus.
Politische Demonstrationen aller Art haben im Sport nichts verloren, dafür gibt es andere Plattformen.
James T. Kirk
Wer hier postet, dass der sportliche Gedanke gewonnen hat, hat das Finale nicht gesehen, keine Ahnung von Fussball (egal ob Frauen oder Männer) und der hat dieses Spiel auch nie geliebt. Aber vielleicht funktioniert´s ja mit Taschenfussball ...
gastli
Ich schreibe nicht von irgendeinem Spiel, sondern von der Fußball - EM der Frauen 2022.
### Beleidigung wurde durch das FT.Team gelöscht
Karlotta
Mein Fazit nach einer grandiosen Frauenfußball EM.
Der Männerfußball ist völlig überbewertet.
Aschemännl
Leider waren unsere Mädelz im Finale zu siegessicher.
Archivar
Asche, das ist Quatsch mit Soße!
Natürlich sind sie mit Selbstvertrauen in das Endspiel gegangen, anders bräuchte man gar nicht erst antreten.
Verletzungspech (Popp) und Betrug (nicht gegebener Handelfmeter) waren wesentliche Ursachen.