gastli
Da irrst du wieder einmal gewaltig.
holgersheim
Ich bin dafür, dass jeder, der den Konflikt in der Ukraine ausschließlich zu ukrainisch-westlichen Bedingungen beendet sehen will, dort gefälligst persönlich an vorderster Front zu kämpfen hat. Und wer nicht bereit ist, seinen eigenen Arsch ins Gefecht zu schleppen, soll einfach die Fresse halten, statt einem militärisch-industriellen Komplex nach dem Mund zu reden, für den Krieg und der Tod von unzähligen Bauernopfern lediglich ein gutes Geschäft sind.
Der Erhalt des kapitalistischen Dreckssystems, und genau darum geht es auch aktuell, rechtfertigt nicht eines der inzwischen Millionen Opfer, die weltweit für Profite, Ressourcen und elitäre Geostrategien umgebracht wurden oder für zuvor von Politik und Medien propagandistisch verbreitete Scheinziele verheizt worden sind.
Wird natürlich nicht so kommen. Für den wertewestlichen Kapitalismus ist Krieg schlicht das profitabelste Geschäftsmodell ever. Zum einen zur Durchsetzung geostrategischer Ziele wie der Sicherung von eigenen Ressourcennachschubs (offizielle NATO-Doktin), Absatzmärkten und Handelsrouten und der Behinderung möglicher wirtschaftlicher Konkurrenten auf dem Weltmarkt, und zum anderen schlicht zur Sicherung des Absatzes an Waffen und militärischer Ausrüstung, im absoluten Idealfall garantiert durch Regierungsaufträge und finanziert mit Steuergeldern.
Die Damen und Herren Politiker KÖNNEN gar nicht anders, als sich als Kriegstreiber zu betätigen, insbesondere angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Allein der Krieg (und die Pandemie) halten den Laden noch halbwegs am Laufen. Und sie werden im Auftrag ihrer Herren, der Finanzelite, jeden **********en Massenmord schönreden und uns über die Systemmedien notfalls auch Blackout, Hungersnot und Bürgerkrieg als alternativlos und unvermeidbar verkaufen, um die bestehenden Machtverhältnisse zu erhalten.
Allerdings sollten sich diejenigen, die sich immer noch von der wertewestlichen Pro-NATO- und Pro-Kapitalismus-Presse einlullen lassen, nicht wundern, wenn sie sich demnächst selbst als Teil genau des Problems ausmachen müssen, das sie auf diesem Weg ihre Lebensgrundlage kostet.
Gewarnt wurde oft und lange genug, über Jahrzehnte. In Bezug auf Regiemechanges und Stellvertreterkriege, in Bezug auf periphere Ausbeutung und Freihandel, in Bezug auf Lobbyismus und den Abbau von Bürgerrechten zugunsten von Überwachung und Kontrolle. Der nun auf den Weg gebrachte Einsatz von Militär im Innern ist nur der aktuell letzte Schritt auf diesem Weg.
Niemand kann sich mehr darauf berufen, von nichts gewusst zu haben. Hier besteht mittlerweile der klare Tatbestand des von all dem Nichts-Wissen-Wollens zum Zweck des immer mehr eingeschränkten Partizipierens. Das wird der deutschen Bevölkerung in Kürze so richtig schmerzhaft auf die Zehen krachen. Leider bezweifle ich sehr, dass die verachtenswerten, sauber aufgespaltenen Mitläufer von ganz Rechts bis Pseydolinks und all die Kapitalismus-affinen Lifestyle-Faschisten mit ihren bunten Fähnchen, Gendersternchen und ihren propaganda-gefärbten Vorstellungen von Solidarität und ihrem Hang zu unreflektiertem Konsum und von systemgetreuer Manipulation geprägter Unterhaltung ihre eigene Mitverantwortung für ihre solcherart verstümmelten Füße (und die aller anderen) jemals anerkennen werden.
Haben sie beim letzten Mal ja auch nicht hinbekommen.
Meta
Was wollen Sie mit diesem Beitrag erreichen, Holgersheim? Was sollen die Menschen tun, um ihre Lage zu verbessern und was können sie, unter den gegebene Verhältnissen hier, nutzbringend tun? Alle Länder dieser Welt streben für sich nutzbringende Zusammenarbeit an, was sollte man mit den Störenfrieden dabei tun und wie kann man diese Lage verbessern? Davon ist in Ihrem Text nichts zu finden, am Ende Ihres Textes sind die Menschen so hilflos und ohnmächtig wie zuvor. Es kommt jedoch darauf an, die kleinen Schritte zu tun, welche das Leben der Menschen verbessern. In Ihrem Text finde ich dafür keine Vorschläge, nicht einmal den, wie Sie in der heutigen Zeit, Ihre Menschenrechte durchsetzen können.
Einige Beispiele, wie es geht, habe ich hier aufgezeigt.
Wirtschaftssanktionen gegen Russland - Auswirkungen auf Deutschland?
holgersheim
Zitat: |
Meta hat am 20. Juli 2022 um 16:11 Uhr folgendes geschrieben:
Einige Beispiele, wie es geht, habe ich hier aufgezeigt. ] |
Es ist mir rätselahft, unter welchen Wahnvorstellungen du leidest. Ich sehe nur, dass du das Forum mit Spam gefüllt hast. Wie sonst auch fast immer.
Wohl auch der Grund weswegen du schon wieder ein weiteres Thema "Sanktionen" zu den schon bestehenden gestartet hast, in dem du mit dir selbst eine Diskussion führst.
Meta, das ist krank.
Archivar
Da schau mal einer an!
Heute ist der 21.Juli, und Rußland liefert wieder Gas.
Wenn ich mir die verschiedenen Reaktionen der deutschen Politiker anschaue, habe ich das Gefühl, dass das einige regelrecht ankotzt.
Passt das doch so gar nicht in die von ihnen immer wieder hearufbeschworenen Horrorvisionen.
Die größte Frechheit ist aber wohl, an der Liefermenge von 40% der möglichen herumzunörgeln und zu fordern, die Liefermenge zu erhöhen.
Und das, nachdem ungezählte Sanktionspakete gerade auch mit deutscher Zustimmung gegen Rußland beschlossen worden sind.
gastli
Also, es läuft recht gut.
Zumindest für Russland.
Moskau kontrolliert jetzt 63% der ukrainischen Kohlevorkommen, 11% seines Öls, 20% seines Erdgases, 42% seiner Metalle und 33% seiner Seltenen Erden.
gastli
Teufelskerl Wladimir Putin
Zitat aus:
WirtschaftsWoche Daily Punch
Daily.Punch@redaktion.wiwo.de
Zitat: |
"Es ist beeindruckend, was dieser Teufelskerl Wladimir Putin alles kann: Er marschiert alleine in die Ukraine ein. Die Panzer hat er selbst zusammengezimmert, er hat Schiffe gebaut und Raketen und inzwischen Tausende von Menschen getötet. Auch das zur Finanzierung dienende Gas fördert er selbst. Der russische Präsident muss eine Art finsterer Superheld sein.
Oder wie ist die Äußerung von Kanzler Olaf Scholz zu verstehen, es handle sich beim Überfall auf die Ukraine um „Putins Krieg“?" |
Kommentar keiner.
Grüße gastli
gastli
Zitat: |
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) machte unterdessen deutlich, dass sie in möglichen Gesprächen mit der russischen Regierung über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs in der derzeitigen Lage keinen Sinn sieht.[Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa...itstag-103.html] |
Soweit die deutsche Kriegs-Außenministerin.
Es sind noch nicht genug Ukrainer gestorben und geflohen.
Es ist noch nicht genug in der Ukraine zerstört.
Da muss eine deutsche Kriegs-Außenministerin hart auf US-Linie bleiben.
Meta
Zitat: |
Das Friedensgebot des Grundgesetzes und der UN-Charta
VON DIETER DEISEROTH
... Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen. ...“...
https://www.friedenskooperative.de/fried...tzes-und-der-un |
Letztendlich stellt sich die Frage, wann eine Bedrohung vorliegt, da es nicht nur militärische, sondern auch Bedrohungen wirtschaftlicher Art gibt, bei denen man dann von einem Wirtschaftskrieg spricht. Wenn man all diese Möglichkeiten betrachtet, so sind auch Sanktionen und Wirtschaftskriege Angriffshandlungen.
Es kann der Klügste nicht in Frieden leben, wenn es seinem Nachbarn nicht gefällt.
gastli
Zitat: |
Wo Männer aus der Ukraine fliehen
Nach acht Kriegsmonaten fliehen offenbar immer mehr ukrainische Männer im wehrfähigen Alter über die grüne Grenze nach Rumänien. Anwohner berichten der ARD: Manche Männer riskierten dabei ihr Leben.[Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa...grenze-101.html] |
Lobenswert ist, dass die Tagesschau wenigstens darüber berichtet.
Frau Baerbock sollte sich daran erinnern, wenn sie demnächst mal wieder über "Kriegsmüdigkeit" faselt.
Offensichtlich werden die Männer der Ukraine von deren Machthabern zahlreich in den Tod geschickt, denn aktuell meldet Russland über 4.000 getötete ukrainische Soldaten in fünf Tagen.
Je mehr sich dem entziehen, um so eher besteht eine Chance, dieses sinnlose Sterben zu beenden.
Meta
Da fragt man sich ab wann sollte man in Deutschland die Fliege machen? Was ist die Rote Linie bei Waffenlieferungen?
Was die Rote Linie ist sagt der russische Botschafter hier ganz deutlich.
https://www.n-tv.de/politik/Russlands-Bo...le23583302.html
Das hört sich so wie eine Kriegserklärung an. Was soll man davon halten? Was ist mit der gesetzlichen Regelung, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern? Wie zuverlässig ist ein Land, was gegen seine eigenen Gesetze verstößt und somit andere täuscht und was hat es diesbezüglich als Bevölkerung zu erwarten?
orca
Das Problem ist, daß die NATO die Ukraine für den Überfall auf Rußland braucht. Die angestrebte Farbrevolution in Belorußland hat ja nicht geklappt, welches das alternative Aufmarschgebiet gewesen wäre.
Außerdem sind die traditionellen imperialistischen Mächte nicht nur dabei, die globale Hegemonie zu verlieren, sondern beschleunigen diesen Prozeß gerade durch eine Weltwirtschaftskrise.
Ihre einzige Option gegen den Machtverlust ist der Drtitte Weltkrieg, um durch massive Zerstörung neue Kapitalanlagemöglichkeiten zu schaffen und sich vorher an Kriegsgewinnen dumm und dämlich zu verdienen. Im Unterschied zum blöden Pöbel, der als Kanonenfutter verheizt wird, sind Kriege für's Finanzkapital äußerst einträglich und deshalb erstrebenswert, umsomehr, wenn ihm das Wasser Oberkante Unterlippe steht.
Der Krieg in der Ukraine wird von der NATO in jedem Fall weiter angeheizt, was ja auch der tagtäglichen Beobachtung entspricht. Und die NATO hat - entgegen den Behauptungen ihrer gleichgeschalteten Journaille - keinerlei Interesse, ihn einzudämmen oder gar zu beenden, sondern wird im Gegenteil Alles versuchen, ihn zu verlängern, zu intensivieren und auszuweiten. Letzteres wird ja beispielsweise am Aufmarsch vor der chinesischen Küste sichtbar und die asiatische Ukraine, Taiwan, steht auch schon fest.
Ostthüringer
Zitat: |
orca hat am 18. September 2022 um 09:03 Uhr folgendes geschrieben: Ihre einzige Option gegen den Machtverlust ist der Drtitte Weltkrieg, um durch massive Zerstörung neue Kapitalanlagemöglichkeiten zu schaffen und sich vorher an Kriegsgewinnen dumm und dämlich zu verdienen. ... |

an einem 3. WK verdient niemand etwas. Die paar Überlebenden sitzen mehrere Monate/Jahre? in einem Bunker.
Und nun erkläre uns mal, wie man aus einem Bunker herraus auf einen toten verstrahlten Klumpen der mal die Erde war "neue Kapitalanlagemöglichkeiten" erschaffen kann.
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orca
Zitat: |
Ostthüringer hat am 18. September 2022 um 19:54 Uhr folgendes geschrieben:
auf einen toten verstrahlten Klumpen |
Du bist nicht sonderlich gebildet. Im Zweiten Weltkrieg hatten alle großen beteiligten Staaten Chemie- und biologische Waffen, die nicht zum Einsatz kamen.
Selbst der verbrecherischste Staat aller Zeiten (naja, eine Rangliste fällt da schwer, da das faschistische Deutsche Reich und Israel harte Konkurrenten um den Titel sind) setzte seine Nuklearwaffen bisher nur und überwiegend gegen Zivilisten ein, weil damals noch keiner zurückschlagen konnte.
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### Beleidigung wurde durch das FT.Team entfernt
Ostthüringer

Der nächste WK würde niemals nur mit konventionellen Waffen geführt werden, du vergisst die vielen kleinen Staaten die im Gegensatz zum 2 WK jetzt "große" Waffen haben.
Felix lass es, Politik ist nicht so dein Ding.
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