Meta
Ist das mit übertriebener grüner Politik möglich, oder widerspricht diese Politik dem GG?
Zitat: |
Art 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Art 21
(2) Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig. |
Ist es sozial, was jetzt passiert? Wie sieht die Wahlabstimmung der Bevölkerung in Bezug auf die jetzige Politik aus? So wie es praktisch aussieht versuchen einige machtgierige Parteien den Willen des Volkes umzudrehen, koste es was es wolle?
gastli
@ Administration
Bitte das Thema umbenennen in:
Widerspricht die aktuelle Politik dem GG
gastli
Meta, rechne das bitte noch mal durch.
Es ist nämlich viiiiiiel schlimmer als du denkst.
https://www.reppa.de/1-unze-1967-suedafr...?number=1079628
Zitat: |
Meta hat am 21. Januar 2022 um 14:08 Uhr folgendes geschrieben:
der € scheint inzwischen weniger Kaufkraft als die DDR Mark 1989 besaß zu besitzen. |
Du bist echt Spitze.
Dein Schein trügt nicht.
In der DDR bekam ich für 0,10 Mark der DDR ein ganzes Doppelbrötchen wofür ich heute 0,65 Euro blechen muss.
Die Mark der DDR war dem Euro um ein Vielfaches an Wert und Kaufkraft überlegen.
mth
Zitat: |
gastli hat am 21. Januar 2022 um 14:56 Uhr folgendes geschrieben:.
Die Mark der DDR war dem Euro um ein Vielfaches an Wert und Kaufkraft überlegen. |
Wieviel DDR-Mark hat damals ein VW-Passat oder eine Reise nach Australien gekostet?
Pfiffikus
So exotische Dinge musst Du Dir gar nicht wünschen.
Pfiffikus,
der nur mal an den Preis für einen Farbfernseher denkt
mth
Zitat: |
Pfiffikus hat am 21. Januar 2022 um 18:48 Uhr folgendes geschrieben:
So exotische Dinge musst Du Dir gar nicht wünschen. |
Ich denke schon.
Gerade an der Erfüllbarkeit solcher Wünsche erkennt man die Kaufkraft eine Währung.
Auf so einen Farbfernseher rund 6000 Mark konnte jeder sparen.
Von subventionierten Lebensmitteln halte ich nicht sehr viel.
Interessanter Link zum Thema Preise in der DDR:
http://www.ferienhaus-micki-tschechien.d..._ddr_preise.htm
Aschemännl
Setzt doch mal die Preise mit dem jeweils gezahlten Nettolohn ins prozentuale Verhältnis
und vergleicht, wieviel ihr euch davon leisten konntet/könnt.
(DDR-Mark, D-Mark, Euro)
Beachtet bitte dabei, ob es sich um Lebenshaltungskosten, die täglich/monatlich anfallen,
oder um Luxusgüter, die man sich alle paar Jahre leistet, handelt.
Das macht für den Otto-Normalverbraucher die Kaufkraft einer Währung aus.
Es interessiert einen 5chei3dreck, was man sich im Ausland dafür leisten kann.
Kleine Hilfe:
Miete und Nebenkosten, Lebensmittel und Medizin sind notwendig.
Auslandsurlaub, Fernseher und Auto sind Luxus.
Meta
Auslandsurlaub konnte man sich als DDR-Bürger auch leisten, es kam nur darauf an wohin man gefahren ist, also nicht ins NSW. Autos und TV waren auch kein Luxus. Ich denke da mal an Lada und schwarz weiß TV. Gaststättenbesuche, Disko usw. waren wesentlich preiswerter als heute. Teuer waren in der DDR nur NSW Exportprodukte und Interhotels etc. pp., wo NSW Publikum verkehrte. Ich hoffe ihr könnt euch an diese Unterschiede wieder erinnern.
Schwarzarbeit war allerdings einträglich + teuer, Tauschgeschäfte waren gang und gäbe, ohne das und Beziehungen funktionierte nichts. Hausgeschlachtete Wurst war so gut wie Devisen. Das ist heute noch so, denn bei den meisten Fleischern gibt es keine Warmverarbeitung und nur Wurstwaren, welche mit dem Kutter zerkleinert wurden, also nur 0815 Ware mit 50 - 70 % Wasser + Diphosphat, damit das Fleisch quillt; es soll ja schließlich nach was aussehen.
gastli
Zitat: |
Aschemännl hat am 21. Januar 2022 um 23:05 Uhr folgendes geschrieben:
Kleine Hilfe:
Miete und Nebenkosten, Lebensmittel und Medizin sind notwendig.
Auslandsurlaub, Fernseher und Auto sind Luxus. |
Kapitalismusapologeten werden das wegen ihres stark vom Kapitalismusapologetismus begrenzten Horizontes nicht begreifen können.
Meta
Wenn das die neue Politik ist, dann brauchen wir weder die Politiker noch eine Wirtschaft, welche nach Ihrer Pfeife tanzt; denn dann leben wir in einem Land, wo sich Arbeit nicht mehr lohnt.
gastli
Was verstehst du unter "sich lohnt"?
Meta
Hätten Sie schon in der DDR gearbeitet, gastli, dann würden Sie solche Fragen nicht stellen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten zu etwas zu kommen, ohne stehlen zu müssen. Sie glauben doch nicht etwa, dass sich Menschen in einer Blödsinnswirtschaft zu Tode schuften? Es gilt überall ohne Moos nichts los! Je mehr Menschen das begreifen, um so weniger werden in einer Zwangswirtschaft arbeiten. So lief das auch in der DDR, in der Schattenwirtschaft.
Meta
Grüne Planwirtschaft oder soziale Marktwirtschaft
wofür entscheidet sich die Bevölkerung?
Suche:
-- Verelendung "grüne Industrie" Zwangswirtschaft OR Planwirtschaft OR "Soziale Marktwirtschaft"
-- Entscheidung der Bevölkerung "grüne Industrie" Zwangswirtschaft OR Planwirtschaft OR "Soziale Marktwirtschaft" OR Verelendung
-- Mitspracherecht der Bevölkerung "grüne Industrie" Zwangswirtschaft OR Planwirtschaft OR "Soziale Marktwirtschaft" OR Verelendung
Was lohnt sich für die schaffende Bevölkerung?
Es mu8ß nicht auf Kosten der Bevölkerung sein; keine zusätzlichen Investitionen für Grüne Energie - Finanzierung aus Geldern für Ersatzneubauten der alten Energieanlagen.
orca
Irgendwie haben meine Beiträge hier die galoppierende Schwindsucht.
Darf man nicht mehr schreiben, daß sich Arbeit in der BRD immer lohnt, nämlich für die Kapitalisten?
Meta
Wer so Plattitüdenhaft wie Sie in die Zusammenhänge einsteigt orca, wird nie zu weiter reichenden Erkenntnissen kommen. Das Leben spielt sich nicht in der Philosophie ab, sondern in der Psychologie. Würden Sie irgendwo arbeiten, wo sie nichts verdienen? Was könnten Sie tun orca, wenn sie in so einer Situation sind? Was können Sie an "Schwarzarbeit" leisten, damit es ihnen besser geht und wofür Sie viel Geld erhalten? Wie wäre es z.B. mit Börsengeschäften?
Meta
Eines wurde vergessen und nicht erwähnt: Der Geldumtausch erfolgte für das Ersparte der DDR-Bürger 2:1.
Zitat: |
Der allgemeine Umstellungssatz zur Währungsunion am 1. Juli 1990 betrug:
1:1
- für Personen bis 14 Jahre für bis zu 2.000 Mark der DDR Kontoguthaben
- für Personen bis 60 Jahre für bis zu 4.000 Mark der DDR Kontoguthaben
- für Personen ab 60 Jahre für bis zu 6.000 Mark der DDR Kontoguthaben
- Soweit die Guthaben die bevorzugt umzustellenden Beträge überstiegen, erfolgte die Umstellung im Verhältnis 2:1.
- Guthaben, die nach dem 31. Dezember 1989 entstanden waren, wurden zu einem Umtauschkurs von 3:1 umgetauscht.
https://www.mdr.de/geschichte/der-geldum...er-alle100.html |
Die Löhne wurden 1:1 umgestellt, die Lebenshaltungskosten stiegen sofort auf Westniveau. Die Kaufhallen waren vor dem Geldumtausch wie leergefegt, denn jeder kaufte das noch rasch, wo es sich erinnerte, dass es im Westen teurer war.
Was geblieben ist, ist das die Menschen im Osten wesentlich länger arbeiten müssen, im Durchschnitt 2 Stunden pro Woche; hinzu kommt, dass uns diese Mehrarbeitszeit bei der Rentenberechnung nicht angerechnet wird und dass der Durchschnittskaufkraft im Osten bei ca. 2/3 derer im Westen liegt.
https://de.statista.com/statistik/daten/...iete-seit-2003/
Die Mieten stiegen im Osten wesentlich schneller als die Durchschnittsverdienste.
Aschemännl
Zitat: |
Meta hat am 22. Januar 2022 um 22:03 Uhr folgendes geschrieben:
Wie wäre es z.B. mit Börsengeschäften? |
Ganz schlechter Tip.
Dem Kleinaktionär fehlen dazu die Insider-Kenntnisse.
Da wirst du beschi**en und betrogen.
Spekulanten könnten auch Lotto spielen.
Käptn Blaubär
Seid ihr da mit der Bahn gefahren, wenn Opa nicht mehr fliegen konnte?