Elektroautos und was die Tatsachen sind

Aschemännl
Wie stark müssen die erforderlichen Magnetfelder zur Übertragung der Ladeenergie sein?
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 19. September 2017 ~ 07:48 Uhr folgendes geschrieben:
Was die milliardenschwere Autoindustrie bereits seit Jahren versucht, ist nun drei jungen Tüftlern aus München gelungen: Ein Auto, das sich von selbst auflädt und zwar mit Solar-Energie.

https://www.galileo.tv/video/dieses-auto...t-solar-energie
Nun hat diese Sache so ein Ende genommen, wie ich es 2017 prophezeiht hatte.

Es fanden sich nicht genügend Leute, so ein Fast - Perpetuum Mobile zu finanzieren wollten.


Pfiffikus,
der hier auch keinen Cent investieren würde
Pfiffikus
Einige Gutgläubige hatten ja in dieses Fast-Perpetuum Mobile Geld investiert. Dieses Geld ist - wie zu erwarten - unwiederbringlich weg.


Pfiffikus,
der schon immer darauf hinwies, dass sich die Gesetze der Physik unbeirrbar bleiben und sich nicht nach den Wünschen einiger Akteure richten werden
mth
Meine Nachbarin nutzt nun schon seit einigen Monaten einen Tesla und lädt diesen meist über Nacht und sehr oft an regnerischen Tagen per 230 V Verlängerungskabel. Eine PV-Anlage besitzt sie nicht und somit bezieht Sie den Strom aus dem öffentlichen Netz.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass mein Dieselfahrzeug die Umwelt weniger belastet als ihr Tesla.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen Elektromobilität, dann aber bitte auch zu 100% aus regenerativen Energiequellen wie z.B. Wasser, Sonne oder Wind.

Wenn die Fahrzeuge mit Kohlestrom fahren, nützt das nicht der Umwelt, sondern schadet ihr nur.
Meta
Zitat:
Wegen Elektroautos: Fahrer können Autoradio nicht mehr nutzen
https://www.hna.de/wirtschaft/wellenlaen...g-92332316.html


Versuchen sie es einmal mit einem Batterieradio.
Aschemännl
Zitat:
Meta hat am 10. Juni 2023 um 06:17 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Wegen Elektroautos: Fahrer können Autoradio nicht mehr nutzen
https://www.hna.de/wirtschaft/wellenlaen...g-92332316.html


Versuchen sie es einmal mit einem Batterieradio.


Oarh Meta,

die Störung kommt doch nicht über die Betriebsspannung des Radios.
Die kann man sauber filtern und mit Kondensatoren abblocken.

Es geht um elektromagnetische Wellen,
die durch die Antriebstechnik der Autos abgestrahlt werden
und über die Antenne ins Radio rein kommen.

Ähnlich stören auch diese Schweine-Schaltnetzteile.
Deshalb synchronisieren die Funkuhren auch immer schlechter.

Es geht eben nichts über einen fetten 50 Hz-Trafo aus Kupfer.
Der ist gleichzeitig noch eine prima Geldanlage.
Erfurter
Zitat:
Meta hat am 10. Juni 2023 um 06:17 Uhr folgendes geschrieben:
Wegen Elektroautos: Fahrer können Autoradio nicht mehr nutzen


Du bist witzig. Wann hast du das letzte Mal im Auto auf MW Radio gehört? Lachen
gastli
Der Artikel bezieht sich aus die USA, wo Mittelwelle noch genutzt wird.
Pfiffikus
Zitat:
FrankSteini hat am 08. Januar 2022 um 16:34 Uhr folgendes geschrieben:
Für Wartung und Durchsicht haben wir ca. 200 € ausgegeben. Die Bremsen sind noch wie neu. Ölwechsel, Auspuff und alles was sonst oft kaputtgeht gibt es nicht mehr.
Freu Dich, dass Du bis jetzt nur gute Erfahrungen machen konntest.

Hier lesen wir etwas über Erfahrungen von jemandem, der reichlich Erfahrungen sammeln musste und nun die Konsequenzen zieht.

Zitat:
Archivar hat am 14. Januar 2022 um 14:06 Uhr folgendes geschrieben:
Und das, wo sich die DHL gerade in Bayern von einem Teil ihrer batteriegetriebenen Zustellfahrzuege getrennt hat
Damit sind sie nicht alleine.



Zitat:
Sixt hat folgendes geschrieben:
Erst kürzlich hatte der Versicherungs-Verband GDV mit seinen Daten ermittelt: Die Reparaturkosten von Elektroautos liegen um rund ein Drittel höher als die bei vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeugen. Das liegt vor allem daran, dass dem E-Auto auch bei vergleichsweise leichten Schäden eine Total-Abschreibung droht, wenn die Batterie beschädigt ist und aus Sicherheitsgründen komplett ausgetauscht wird.
Dieses Problem war mir bisher noch nicht bewusst.


Bestätigt wurde dieser Fakt:
Zitat:
Sixt hat folgendes geschrieben:
Restwerte für rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) sind allgemein noch wesentlich niedriger als bei Verbrennern und gerieten durch Rabattaktionen einiger Hersteller in den vergangenen Monaten noch deutlich stärker unter Druck.



Pfiffikus,
der die Restwertproblematik ja bereits auf Seite 1 dieses Themas angesprochen hatte
FrankSteini
Natürlich hat die noch recht junge Technik der Elektromobilität Kinderkrankheiten. Die werden mit fortschreitender Entwicklung weniger und eventuell sogar ganz verschwinden.
Egal wie oft du hier noch unkst: Verbrenner sind nicht mehr zeitgemäß und werden mittelfristig verschwinden. Daran besteht kein Zweifel.
Pfiffikus
Zitat:
FrankSteini hat am 08. Dezember 2023 um 14:29 Uhr folgendes geschrieben:
Egal wie oft du hier noch unkst: Verbrenner sind nicht mehr zeitgemäß und werden mittelfristig verschwinden. Daran besteht kein Zweifel.
Gewiss kommt es bei deren Verschwinden nicht auf meine Meinung an. Insofern gebe ich Dir Recht.


Wenn dereinst einmal die Naturgrün-Aktivisten (nicht die Tarn-Grünen in der Regierung!) einmal Recht behalten werden und der Strom infolge des Einsatzes von CO²-freien, nachhaltigen Technologien tatsächlich einmal billiger werden sollte, ja dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Verbrenner verschwinden werden, ohne dass es irgendwelcher staatlichen Regularien oder Verbote bedarf.

Praktisch haben aber Chaoten das Zepter in der Hand, denen Realismus ein Fremdwort ist. Und deshalb müssen wir uns gegen sinnlose, menschenfeindliche Verbote wehren.



Pfiffikus,
der lieber ein anderes Thema für solche Traum-Aktivisten eröffnet
Aschemännl
Ich stelle mir das geil vor:

Mit dem E-Auto im Stau mehrere Stunden über Nacht bei Dauerfrost
und wenn es wieder los geht, dann sind bei allen Autos die Akkus leer.
Reserve-Kanister ist natürlich auch nicht.
mth
Zitat:
FrankSteini hat am 08. Januar 2022 um 16:34 Uhr folgendes geschrieben:
Seit Februar 2019 fahre ich ein Elektroauto
Für Wartung und Durchsicht haben wir ca. 200 € ausgegeben. Die Bremsen sind noch wie neu.
Auspuff und alles was sonst oft kaputtgeht gibt es nicht mehr.


Seit 2019 fahre ich jetzt meinen großen, geräumigen, bequemen, kompfortablen Diesel-Kombi.
Er hat jetzt ca. 90.000 km auf der Uhr.
- Durchsicht inkl. Ölwechsel machen lassen alle 30.000 km = 198 €
- Auspuff ist wie neu = 0,00 €
- ein mal Batterie für Fernbedienung wechseln lassen nach 85.000 km = 4,81 €
- ein mal Bremsen wechseln lassen nach 90.000 km = 285 €
- bis jetzt ist sonst weiter nichts kaputtgegangen und er fährt wie am ersten Tag

Verschleißteile wie Reifen und Scheibenwischer habe ich jetzt nicht aufgeführt. Die Teile gibt es am Elektroauto sicher auch. Bremsen wird so ein Elektroauto doch auch haben.
Diese müssen dann sicher auch gewechselt werden. Augenzwinkern

Ich bin aber kein absoluter Gegner von Elektroautos. Wenn das Preis/Leistungsverhältnis passt, warum nicht.
Bis jetzt ist das aber nicht der Fall. Vermutlich, wenn sich daran nichts ändert, werde ich also noch die nächsten 30 Jahre meinen Diesel fahren.
Danach nur noch Rollator. Lachen

Nachtrag...
Im Übrigen habe ich bis jetzt noch kein reines Elektroauto gesehen, welches der Größe meines Fahrzeugs entspricht.
Vermutlich, falls es denn irgendwann hergestellt werden würde, könnte das der Normalbürger nicht bezahlen, denn schon ein Elektro-Kleinwagen kostet fast das Doppelte wie mein derzeitiges Fahrzeug damals gekostet hat.
Pfiffikus
Zitat:
mth hat am 08. Dezember 2023 um 23:55 Uhr folgendes geschrieben:
Bremsen wird so ein Elektroauto doch auch haben.
Diese müssen dann sicher auch gewechselt werden. Augenzwinkern
Ja, die hat es. Doch fairerweise muss man sagen, dass die Bremsen wesentlich weniger Verschleiß unterliegen und deshalb auch weniger gewechselt werden müssen, als bei einem Verbrenner. Das liegt daran, dass die Bremsen bei einem Elektroauto im normalen Fahrbetrieb nicht genutzt werden. Tritt der Fahrer auf das Bremspedal, dann rekuperiert das Fahrzeug, was das Tempo auch runtersetzt. Nur bei Gefahrenbremsungen oder als Feststellbremse im Stand werden die Bremsbacken gebraucht.


Zitat:
mth hat am 08. Dezember 2023 um 23:55 Uhr folgendes geschrieben:
Verschleißteile wie Reifen und Scheibenwischer habe ich jetzt nicht aufgeführt. Die Teile gibt es am Elektroauto sicher auch.
Die Reifen solltest Du aber mit aufführen, wenn verglichen wird.
Da die Elektroautos einen Akku mitschleppen, der wesentlich schwerer ist, als ein Dieseltank, sind die Reifen einem höheren Verschleiß ausgesetzt, was letztendlich bei Elektroautos zu einer höheren Emission von Feinstaub führt.


Zitat:
mth hat am 08. Dezember 2023 um 23:55 Uhr folgendes geschrieben:
Ich bin aber kein absoluter Gegner von Elektroautos. Wenn das Preis/Leistungsverhältnis passt, warum nicht.Bis jetzt ist das aber nicht der Fall. Vermutlich, wenn sich daran nichts ändert, werde ich also noch die nächsten 30 Jahre meinen Diesel fahren.
In dieser Beziehung sind wir uns hundertprozentig einig.
Nehmen wir einfach die Natur-Grünen beim Wort. Wenn in einigen Jahren sowohl Strom, als auch Elektroautos immer preiswerter werden, dann werden sich die Dinger ganz von selbst durchsetzen.


Pfiffikus,
der deshalb meint, dass irgendwelche Verbote so überflüssig sind, wie ein Kropf
Pfiffikus
Zitat:
Reiner Engel hat am 17. November 2023 um 18:22 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Elektroauto hingegen kann mit 70 kWh etwa 400 Kilometer weit fahren, da der Elektromotor 85-90 % der Energie antreibt.
Heute habe ich mich mal mit einem Bekannte ausgetauscht, die haben sich kürzlich einen neuen E-Smart geleistet.

Der von Dir genannte Wert wurde so in etwa bestätigt. Für die 32 Kilometer täglichen Arbeitsweg verbraucht das der 2-Sitzer-Smart 7,5 kWh. Ja, das ist etwa so viel wie von Dir angegeben.
Wenn man eine normale Limousine mit 5 Sitzen vergleicht, dann lässt sich Deine optimistische Verbrauchsangabe höchstwahrscheinlich nicht mehr halten.

Das nächste Problem sind die Ladesäulen. Dort herrscht ein total intransparenter Tarifdschungel. Bei Lidl kann man mit einer Lidl-App bezahlen, oder mit EC-Karte - zu unterschiedlichen Preisen. Wenn die Säulen von anderen Unternehmen betrieben werden, braucht man auf dem Handy andere Apps und hat wieder andere Preise, die man erfährt, wenn man an die Säule heranfährt.


Pfiffikus,
der zu schätzen weiß, dass der Dieselpreis einer Tankstelle schon von Weitem öffentlich zu sehen ist
mth
Zitat:
Pfiffikus hat am 09. Dezember 2023 um 13:39 Uhr folgendes geschrieben:
Dort herrscht ein total intransparenter Tarifdschungel. Bei Lidl kann man mit einer Lidl-App bezahlen, oder mit EC-Karte - zu unterschiedlichen Preisen.

Ist das absichtlich so kompliziert? Wozu braucht man dort eigene Bezahlsysteme?
Es würde doch genügen, wenn man, wie allgemein üblich, mit VISA, AmEx, und MasterCard bezahlen kann. nachdenklich
Meta
Wie bekommt man im Winter den Lithium-Akku auf eine Nutzungstemperatur von 15°C, wenn man keine Garage hat?
Aschemännl
Wie bekommt man im Winter eine Garage auf 15 Grad,
wenn sie keine Heizung hat?
gastli
Ihr seid wirklich eine lustige Truppe hier.
Aber das war früher auch schon so.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 10. Dezember 2023 um 14:55 Uhr folgendes geschrieben:
Wie bekommt man im Winter den Lithium-Akku auf eine Nutzungstemperatur von 15°C, wenn man keine Garage hat?
Diese Akkus funktionieren auch bei Kälte, nur eben nicht mit einem so guten Wirkungsgrad. Deshalb wird sich der Akku während des Gebrauches selbst erwärmen.

Auf Langstrecken, für die Elektroautos nur die zweitbeste Wahl sind, spielt dieses Problem dann kaum noch eine Rolle. Bei vielen Kurzstrecken zieht es den Wirkungsgrad dieser Fahrzeuge natürlich massiv in den Keller, weit unter das von Reiner Engel erträumte Maß.


Pfiffikus,
der auch schon andere akkubetriebene Geräte, die in der Garage lagern, bei Minusgraden in Betrieb setzen konnte