Aschemännl
Zitat: |
Erfurter hat am 10. Juni 2022 um 18:52 Uhr folgendes geschrieben:
Öl und Kohle wurden schon vor Jahrmillionen erzeugt, ...
... auch die Erzeugung von Kohle und Öl vor Jahrmillionen durch den Planeten mit einbeziehen und nicht nur den Abbau und die Veredelung durch den Menschen. |
Na sowas.
Dann sind das ja auch erneuerbare Energien.
Es dauert bloß etwas länger (ein paar Milliönchen Jahre).
Und ist das Zeug nicht durch vergammeltes Holz entstanden?
Man sollte an den Abbaustellen gleich wieder neues Holz vergraben.
Für später.
Pfiffikus
Das halte ich für ein zukunftweisendes Konzept! Batterien nicht mehr fest verbaut, sondern auswechselbar.
Langfristig könnte man dann zu einer "Tankstelle" der 3. Generation fahren. Dort gibt es Schienen/Lenkhilfen, wie wir sie für die Einfahrt in eine Waschanlage kennen. Einmal eingefahren kommt von unten der Roboterarm, der den entladenen Batteriecontainer entnimmt und dafür einen neuen, voll geladenen Container einsetzt. Batteriewechsel, wie wir das von elektrischen Spielzeugautos kennen.
Im Keller oder im Nebenraum der "Tankstelle" können dann die Container in aller Ruhe geladen werden. Schnellladungen sind dann nicht mehr erforderlich, die Container sollten dann mehr Ladezyklen vertragen. Darüber hinaus hätte der Betreiber rein theoretisch die Möglichkeit, die Container immer dann aufzuladen, wenn es ein Überangebot an Strom im Netz gibt und der Börsenpreis besonders niedrig ist. Solche Wechselstationen hätten das Potential, die Netze gewaltig zu entlasten.
Pfiffikus,
der befürchtet, dass die bürokratischen und regulatorischen Hürden für solche Stationen in Deutschland viel zu hoch wären
Aschemännl
Zitat: |
Pfiffikus hat am 15. Oktober 2022 um 19:54 Uhr folgendes geschrieben:
Das halte ich für ein zukunftweisendes Konzept! Batterien nicht mehr fest verbaut, sondern auswechselbar.
Langfristig könnte man dann zu einer "Tankstelle" der 3. Generation fahren. Dort gibt es Schienen/Lenkhilfen, wie wir sie für die Einfahrt in eine Waschanlage kennen. Einmal eingefahren kommt von unten der Roboterarm, der den entladenen Batteriecontainer entnimmt und dafür einen neuen, voll geladenen Container einsetzt. Batteriewechsel, wie wir das von elektrischen Spielzeugautos kennen. |
Klar.
Und beim ersten Batteriewechsel mit einem Neuwagen
tauscht du deinen ladenneuen Akku
gegen einen alten, ausgeleierten Akku.
Und der nächste Ladekunde klopft sich vor lachen auf die Schenkel.
Pfiffikus
Zitat: |
Aschemännl hat am 15. Oktober 2022 um 23:21 Uhr folgendes geschrieben:
Und beim ersten Batteriewechsel mit einem Neuwagen
tauscht du deinen ladenneuen Akku
gegen einen alten, ausgeleierten Akku. |
Woher willst Du wissen, ob der Akku, der Dir in einem Neuwagen mitgegeben wird, ebenso neu sein soll? Insbesondere, wenn das Auto bereits längere Zeit auf dem Hof steht, dürfte es zu Selbstentladung kommen, wobei dann kurz vor der Auslieferung des Wagens ein volles Akkupaket unters Fahrzeug geklemmt wird. Fertig ist der zufriedene Kunde.
Und wenn es kein neuer Akku ist - bei einem Miet-Akku wäre mir das nicht wichtig. Wichtig ist mir, dass dieser die angegebene Energie, gemessen in kWh, auch fassen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Und beim nächsten Tankstopp bekomme ich schon wieder einen anderen Akku...
Das ist so ähnlich, wie wenn ich mir einen Kasten Bier kaufe. Es stört mich nicht im Geringsten, wenn an diesem ladenneuen Plastekasten schon ein paar Kratzer dran sind. Völlig egal, solange der Kasten noch in der Lage ist, die 20 Flaschen Bier sicher aufzubewahren. Und beim nächsten Getränkekauf bekomme ich im Austausch wieder einen anderen Kasten, der auch nicht neu sein muss.
In der "Tankstelle" kann während des Ladevorganges, wahrscheinlich vollautomatisch, während des Ladevorganges der Akkuzustand überprüft und kontrolliert werden. Wir dürfen sogar davon ausgehen, dass jeder Akku-Container irgendwo in einer Datenbank registriert ist und darin sämtliche Ladezyklen, das Alter und weitere nützliche Angaben gespeichert werden. Dadurch hat der Betreiber die Möglichkeit, verschlissene Akku-Container auszusortieren.
Wir sehen ja, dass die Brauereien allzu ramponierte Bierkisten auch nicht erneut abfüllen und ausliefern, sondern aussortieren.
Pfiffikus,
der eine solche Lade-Infrastruktur als einzige Möglichkeit sieht, dass ein Elektroauto als eine komfortable Familienkutsche für die Fahrt in den Urlaub taugen könnte
Aschemännl
@Pfiffikus,
deine Batteriewechsel-Philosophie erinnert mich irgendwie
an den Unterwäsche-Tausch bei der NVA.
Dabei hatte wohl jeder seine Erfahrungen gesammelt.
Pfiffikus
Zitat: |
Aschemännl hat am 17. Oktober 2022 um 00:29 Uhr folgendes geschrieben:
deine Batteriewechsel-Philosophie erinnert mich irgendwie
an den Unterwäsche-Tausch bei der NVA. |
Schöner Vergleich. Es ist in der Tat so, dass Menschen tendenziell achtsamer mit eigenen Sachen umgehen, als mit gemieteten Gegenständen. Da hast Du Recht.
Praktisch gibt es hier einen gravierenden Unterschied zur Unterwäsche, der zu Gunsten des Akku-Wechsels ausfällt. Es wird eine Datenbank geben, in der vermerkt wird, welches Fahrzeug wann mit welchem Akku-Pack ausgestattet war. Während Dein Spieß nie wusste, wer die Bremsspur in Deiner Wäsche verursacht hat, wird die Historie bei einem Akku-Pack nachvollziehbar sein.
Eine kleine Packung Elektronik, die den Lade- und Entladevorgang kontrolliert, wird in jedem einzelnen Akku-Container nötig sein.
- Äußere, mechanische Beschädigungen sollten automatisch während des Austausches gescannt werden können. So kann jede Beschädigung dem Verursacher zugeordnet werden. Ob dafür eine Rechnung geschrieben wird oder Kulanz gilt, wird von der Tiefe des Kratzers abhängen.
- Möglicherweise verträgt der Akku irgendwelche aggressiven Fahrsituationen schlecht? Das könnte zu schnelles Rekuperieren bergab sein. Oder häufiges zu schnelles Anfahren. Mir fehlt dazu die Detailkenntnis, welches Fahrverhalten dem Akku mehr oder weniger schadet.
Die Elektronik hat hier zwei Möglichkeiten:
a) Abriegelung und dadurch weniger Fahrspaß oder
b) Registrierung und Abrechnung nach einem in den AGB vorgesehenem höheren Tarif.
Pfiffikus,
der dieses Wechselmodell deshalb für ebenso sicher hält, wie die Vermietung von Wohnungen
Meta
Zitat: |
Pfiffikus hat am 31. Oktober 2022 um 23:18 Uhr folgendes geschrieben:
Ob die Brennstoffzellentechnologie billiger werden kann, als Lithium-Akkus in den Autos, das wird in entscheidendem Maße von der verkauften Anzahl von PKWs abhängen, die das Zeug nachfragen.
Pfiffikus,
der beobachtet, dass die Politiker vorrangig die Akku-Technologie priorisieren |
Letztendlich hängt der Verbrauch eines Transportmittels immer von dessen Masse ab. In dieser Hinsicht dürften die heutigen Fortbewegungsmittel mit tonnenschweren Akkus wenig effektiv hinsichtlich Verbrauch sein.
Geht man von der Entwicklung der Strompreise aus, so werden sich diese immer weiter nach oben entwickeln, wenn die Diversifizierung bei den Antriebsmöglichkeiten immer weiter reduziert wird. Gleichzeitig erhöht sich damit das Risiko eines Zusammenbruchs, im Transportwesen und es ist mit Rationierungen zu rechnen. Massentransporte mit LKWs an Stelle der Bahn erzeugen ebenso immer mehr Kosten.
### Themenfremder Inhalt des Beitrages wurden durch das FT.Team gelöscht
JuMeck
Zitat: |
Meta hat am 01. November 2022 um 05:55 Uhr folgendes geschrieben:
In dieser Hinsicht dürften die heutigen Fortbewegungsmittel mit tonnenschweren Akkus wenig effektiv hinsichtlich Verbrauch sein. |
Bitte erst bilden, bevor du uns wieder mit deinem Unwissen quälst.
Du willst andere informieren und belehren, hast aber selbst nicht den blassen Dunst davon, was du schreibst. Die Akkus wiegen zwischen 200 kg und 600 kg je nach Reichweite und Model.
Von Tonnenschwer kann da keine Rede sein.
Auf den restlichen themenfremden Spam, mit dem du wieder dein eigenes Thema zumüllst, muss man nicht weiter eingehen.
Meta
Ist das nur das Gewicht des Akkus, oder ist die notwendige Kühlung schon mit dabei?
In den immer heißer werdenden Sommer dürfte das nicht einfach sein. Beim Export dieser Fahrzeuge in südliche Staaten, dürfte es eventuell gewisse Grenzen geben, wo diese Fahrzeuge nicht oder noch nicht geeignet sind. Für die Kühlung wird zudem auch Energie benötigt, etwa so wie für eine Klimaanlage im Auto.
Wie wirken sich diese Einflüsse letztendlich auf die Reichweite aus?
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 01. November 2022 um 12:02 Uhr folgendes geschrieben:
Beim Export dieser Fahrzeuge in südliche Staaten, dürfte es eventuell gewisse Grenzen geben, wo diese Fahrzeuge nicht oder noch nicht geeignet sind. Für die Kühlung wird zudem auch Energie benötigt, etwa so wie für eine Klimaanlage im Auto.
Wie wirken sich diese Einflüsse letztendlich auf die Reichweite aus? |
Reichweite? Egal, insbesondere wenn man sich das Elektroauto als Zweitwagen für Stadtfahrten anschafft, haben die gängigen Lithium-Bomber eine ausreichende Reichweite.
Viel wichtiger als die Reichweite schätze ich hier den
Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Autos ein. Wenn ein Auto mit Verbrenner in die Jahre gekommen ist, kann dieses immer noch irgendwie verkauft werden und nicht selten erwacht es in Afrika zu einem zweiten Leben, wo man sich Autos als Neuwagen nur im Ausnahmefall leisten kann.
Ob gebrauchte Elektroautos in Afrika in nennenswerten Stückzahlen verkäuflich sind? Ich habe da meine Zweifel, weil nur selten die nötige Lade-Infrastruktur vorhanden sein dürfte. Und die Sache mit den Temperaturen hast Du ja schon angesprochen.
Pfiffikus,
der befürchtet, dass der heutige stolze Besitzer eines Elektroautos in wenigen Jahren auf einem Haufen unverkäuflichen Sondermüll sitzt
Aschemännl
Zitat: |
Pfiffikus hat am 01. November 2022 um 19:43 Uhr folgendes geschrieben:
Viel wichtiger als die Reichweite schätze ich hier den Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Autos ein. |
Wenn einmal alle Sollbruchstellen und Kinderkrankheiten repariert wurden,
holt man sich doch nicht vorzeitig das nächste Problemfahrzeug ins Haus.
Dann fährt man die Karre lieber bis zum Ende.
Das spart.
An die wundersame Geldvermehrung durch Wiederverkauf
a la Panagiota Petridou glaubt eh keiner.
Pfiffikus
Zitat: |
Aschemännl hat am 01. November 2022 um 21:10 Uhr folgendes geschrieben:
Dann fährt man die Karre lieber bis zum Ende. |
Haben wir so gemacht.
Zitat: |
Aschemännl hat am 01. November 2022 um 21:10 Uhr folgendes geschrieben:
An die wundersame Geldvermehrung durch Wiederverkauf |
Gewiss taugt ein Auto nur in wenigsten Fällen als Geldanlage. Das ist auch bei einem Verbrenner so.
Unseren 18 Jahre alten Skoda konnten wir trotzdem noch verkaufen, auch wenn nur ein sehr niedriger dreistelliger Betrag heraus kam. Mehr als der Schrottwert war auch nicht zu erwarten.
Ein Elektroauto wird kaum so lange nutzbar sein, denn bis dahin wird der Akku nicht nur verschlissen sein, sondern auch seine natürliche Altersgrenze erreicht haben. Einen neuen Akku in eine so alte Karre einbauen? Wohl kaum!
In einem Elektroauto dürfte es sich beim verschlissenen Akku um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln. Genau dieser wirtschaftliche Totalschaden ist für mich ein weiterer Grund, weshalb diese Gebrauchtwagen in Afrika kaum verkäuflich sein werden.
Vielmehr werden diese Gefährte aus (nicht recycelbarem) GFK und einer (spärlich recycelbaren) Batterie einen Haufen Sondermüll darstellen, der kostenpflichtig entsorgt werden muss.
Pfiffikus,
der das Argument des verschlissenen Akkus, das gegen ein Afrika-Upcycling spricht, vorhin vergaß zu erwähnen
JuMeck
Zitat: |
Pfiffikus hat am 01. November 2022 um 23:10 Uhr folgendes geschrieben:
In einem Elektroauto dürfte es sich beim verschlissenen Akku um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln. Genau dieser wirtschaftliche Totalschaden ist für mich ein weiterer Grund, weshalb diese Gebrauchtwagen in Afrika kaum verkäuflich sein werden. |
Übertreibe bitte nicht wieder so maßlos. Sicher wird es in Afrika aus heutiger Sicht wohl nicht so viele Abnehmer geben, aber als wirtschaftlichen Totalschaden würde ich das nicht bezeichnen. Mit der Zeit wird der Austausch eines Akkus so normal sein wie der Austausch eines Zahnriemens, oder es gibt vielleicht Laufzeitverträge, welche wechselbare Akkus favorisieren.
Nimm nicht die deutschen Hersteller als Maßstab, die hinken der Entwicklung Jahre hinterher. BYD z.B. hat schon über 20 Jahre Erfahrung als Akkuhersteller und ist einer der führenden auf diesem Gebiet. Die bauen auch Fahrzeuge, die sich sehenlassen können.
Zum Thema Afrika.
Dort gibt es wesentlich mehr Sonnenstunden mit höheren Erträgen als in Europa. Theoretisch wäre dort die Stromerzeugung weitaus effektiver als bei uns. Somit sollten dort elektrische Fahrzeuge auch umweltfreundlicher unterwegs sein als hier. Tja, wenn da nicht das liebe Geld wäre.
Pfiffikus
Zitat: |
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Übertreibe bitte nicht wieder so maßlos. ... Mit der Zeit wird der Austausch eines Akkus so normal sein wie der Austausch eines Zahnriemens, |
Ebenso!
Kannst selbst mal die Preise für Zahnriemen und Auto-Akkus vergleichen.
Zitat: |
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
oder es gibt vielleicht Laufzeitverträge, welche wechselbare Akkus favorisieren. |
So etwas
hatte ich vor einigen Wochen schon gelobt,
bezogen auf den hiesigen Markt. Doch gerade ein solches Wechselmodell würde solche Autos für lange Zeit unverkäuflich auf dem afrikanischen Markt machen, mangels Wechselstationen.
Zitat: |
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Zum Thema Afrika.
Dort gibt es wesentlich mehr Sonnenstunden mit höheren Erträgen als in Europa. Theoretisch wäre dort die Stromerzeugung weitaus effektiver als bei uns. Somit sollten dort elektrische Fahrzeuge auch umweltfreundlicher unterwegs sein als hier. |
Aus ökologischer Sicht gebe ich Dir hundertprozentig Recht.
Wenn sich einer der Häuptlinge oder Stammesführer doch so eine Karre leistet, wird er sich wohl noch eine PV-Anlage mit 10 oder 20kWP leisten müssen. Viele werden sich das nicht leisten können. Naja, das elektrische Zweitauto würde dann keine weitere PV-Anlage brauchen, sondern könnte mit derselben Anlage
auf seiner Ranch geladen werden.
Für den Großteil der Bevölkerung wird es wohl kaum möglich sein, das Auto zu Hause zu laden. Grund: Siehe BIld.
Zitat: |
JuMeck hat am 02. November 2022 um 07:17 Uhr folgendes geschrieben:
Tja, wenn da nicht das liebe Geld wäre. |
Und die bereits angesprochene Hitze.
Pfiffikus,
der da unten noch lange keinen Massenmarkt erkennen kann
gastli
Zitat: |
Pfiffikus hat am 01. November 2022 um 19:43 Uhr folgendes geschrieben:
Viel wichtiger als die Reichweite schätze ich hier den Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Autos ein. Wenn ein Auto mit Verbrenner in die Jahre gekommen ist, kann dieses immer noch irgendwie verkauft werden und nicht selten erwacht es in Afrika zu einem zweiten Leben, wo man sich Autos als Neuwagen nur im Ausnahmefall leisten kann. |
Prima Idee.
Die Umwelt zerstörenden und die Luft vergiftenden Stinkbomben sind für Bewohner Afrikas noch gut genug.
Müssen wir uns her in den reichen Industrieländern nicht mit dem Schrott herumplagen.
Sollen die doch mit dem alten Müll Umwelt und Luft vergiften, statt Hilfe für neue fortschrittliche Technologien zu bekommen.
Großartige Arbeit, lieber Diesellobbyist Nr.1 des Forums.
Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 03. November 2022 um 07:05 Uhr folgendes geschrieben:
Prima Idee.
Die Umwelt zerstörenden und die Luft vergiftenden Stinkbomben sind für Bewohner Afrikas noch gut genug. |
Nun dramatisiere mal nicht!
Wir reden hier nicht von einem W50 oder einem URAL.
CO² ist kein Gift. ...
Zitat: |
gastli hat am 03. November 2022 um 07:05 Uhr folgendes geschrieben:
Müssen wir uns her in den reichen Industrieländern nicht mit dem Schrott herumplagen. |
Wenn es sich um ein herkömmliches Fahrzeug handelt, muss sich niemand damit "herumplagen", sondern es gibt seit Jahrzehnten etablierte Recyclingvefahren für Schrott. Siehe Bild:
"Herumplagen" müsste man sich nur mit neuen Verbundwerkstoffen, die Du hier als "neue fortschrittliche Technologien" bezeichnest, aber nicht recycelbar sind. Bitte nicht durcheinander hauen!
Ich erwähne noch einmal meine persönliche Einstellung: Wenn ich das einmal gebaute und gekaufte Fahrzeug möglichst viele Jahre weiter nutze, ohne es zu veräußern und ein neues zu erwerben (nur weil es gerade etwas Besseres gibt), dann hinterlasse ich den kleinsten ökologischen Fußabdruck. Beim Telefon handhabe ich es ähnlich.
Pfiffikus,
der für innerstädtische Strecken ohnehin lieber das Rad nutzt