Elektroautos und was die Tatsachen sind

Pfiffikus
Nun schaut Euch mal den Apologeten an, der für die Elektro-LKW brennt. Ich hatte ja schon in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass sich für kurze Transporte von leichten Gütern eine Marktlücke auftut, die E-LKWs besetzen könnten. Für diese Anwendungsfälle von E-LKWs stimme ich ihm ja zu.

https://www.youtube.com/shorts/n-BFvWnme84


Pfiffikus,
der es bemerkenswert findet, dass er die Gewichtsproblematik völlig ignoriert
gastli
Vielleicht sind ja Probleme, die du zu sehen glaubst nicht maßgebend.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2025 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht sind ja Probleme, die du zu sehen glaubst nicht maßgebend.
Du kannst Dich ja mal bei den für Brücken zuständigen Stadtbediensteten in Dresden oder Bad Schandau erkundigen, wie wichtig die Gewichtsbegrenzung für LKWs ist, wenn das Gewicht des Fahrzeuges mit der vierten Potenz der Achslast Einfluss auf den Verschleiß der Infrastruktur hat.
Ein Fahrzeug, das doppelt so schwer ist, würde sechzehn mal mehr Verschleiß an der Infrastruktur verursachen.

Sind die sächsischen Brücken nur eine bedauernswerte Ausnahme? Nun, es kann ja sein, dass Du bei den Genannten trotzdem die Antwort erhältst, das Gewicht der Fahreuge sei nicht maßgebend.



Oder Du kannst Dich mal bei einer Spedition Deiner Wahl erkundigen, welchen Einfluss die mögliche Zuladung eines LKWs auf das Betriebsergebnis hat.

Mag sein, dass Du auch dort die Antwort erhältst, dass die Tragfähigkeit von LKWs nicht so maßgebend ist.




Pfiffikus,
der die zweifellos vorhandene Marktlücke für E-LKWs nur dort erkennt, wo die Zuladung des LKWs durch das maximale Volumen der Ladefläche begrenzt ist
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 09. Juni 2025 um 12:03 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der die zweifellos vorhandene Marktlücke für E-LKWs nur dort erkennt, wo die Zuladung des LKWs durch das maximale Volumen der Ladefläche begrenzt ist


Mag sein.
gastli
Mercedes-Benz Vans und Amazon setzen ihre Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität mit einem Großauftrag fort.
Der Fahrzeughersteller liefert in den kommenden Monaten rund 5.000 elektrische Transporter an Amazons Lieferpartner aus.
Der Löwenanteil entfällt dabei auf den eSprinter, während etwa ein Viertel der Fahrzeuge auf den eVito Kastenwagen entfällt.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 24. Juni 2025 um 14:37 Uhr folgendes geschrieben:
Der Fahrzeughersteller liefert in den kommenden Monaten rund 5.000 elektrische Transporter an Amazons Lieferpartner aus.
Für diesen Einsatzzweck halte ich die Elektrofahrzeuge für sehr vernünftig eingesetzt.


Pfiffikus,
der hofft, dass die Karren auch tagsüber, wenn massiv die Sonne scheint, geladen werden
Aschemännl
Zitat:
Pfiffikus hat am 28. Juni 2025 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der hofft, dass die Karren auch tagsüber, wenn massiv die Sonne scheint, geladen werden


Neee.
Da fahren die Pakete aus.
Die werden nachts aufgeladen,
genauso wie die POST-E-Karren.
Mit Mondstrom.
Karlotta
Aschemännl
Ein Problem für alle, die kein eigenes Grundstück
oder einen eigenen Tiefgaragenparkplatz mit Ladebox haben.
Wenn ich 18:00 Uhr von der Arbeit komme, habe ich keine Lust,
mich in die Warteschlange an den wenigen Ladesäulen im Wohngebiet einzureihen.
Und selbst im Freifall würde ich dann 21:00 Uhr nicht nochmal loslaufen,
um die Säule wieder frei zu machen und mir einen anderen Parkplatz zu suchen.

Zum Thema bidirektionales Laden:
Wer garantiert mir, wenn ich als Bereitschaftsdienst los muss,
dass mein Akku nicht gerade für andere Zwecke leergesaugt wurde?
Pfiffikus
Ja Karlotta, als ich die Worte zu Mythos 1 las, hatte ich im Prinzip dieselben Gedanken, die Aschemännl schon formuliert hat.

Ich habe es schon mehrfach formuliert, ein Elektroauto ist etwas absolut Geniales für Leute mit mittlerem oder höherem Einkommen. Die haben eine eigene Wallbox in der Garageneinfahrt und können das Auto mit Solarstrom vom eigenen Dach laden. Diese Leute sparen noch mehr Geld.


Aber denke mal an die kleinen Leute! Zum Beispiel an alle, die in Debschwitz östlich der Elster zwischen Spielwiese und Südfriedhof wohnen. Die brauchen ein Auto, wenn sie morgens zur Arbeit nach Korbußen fahren wollen.
In die Rechnung von Mythos 1 muss man dann noch einfließen lassen, wie viel es einem wert ist, sich nach dem Laden des Autos nicht noch einmal zur Ladesäule begeben zu müssen, um das Auto dort abzuholen und den Nächsten ran zu lassen.
Und die Bewohner dieses Stadtviertels brauchen über bidirektionales Laden überhaupt nicht erst nachdenken. Nein, dieses Geld verdienen sich Leute, die bereits mehr Geld haben.


Pfiffikus,
der die Elektrofahrzeuge nur dort gut findet, wo sie wirklich einen Zusatznutzen entfalten können
Meta
Fahrad fahren ist gesünder und spart Arztkosten, denn durch 2 x Radfahren am Tag wird die Fitness erhöht.
Pfiffikus
Hoffentlich hat Karlotta über "Mythos" 1 noch einmal nachgedacht.

Ja, es bleibt dabei, dass Elektroautos für Leute, die im Einfamilienhaus mit Solaranlage die Landschaft zersiedeln, eine sehr lukrative Möglichkeit der Mobilität ist. Wenn diese Leute das Auto mit selbst produzierten Strom laden können, ist Elektromobilität unschlagbar günstig.


Für die Teile der Bevölkerung, die in dicht besiedelten Gebieten der Städte leben, handelt es sich nicht um einen Mythos, sondern um einen Fakt. Wer auf öffentliche Lade-Infrastruktur angewiesen ist, wird entweder abgezockt oder hat nur sehr wenige Lademöglichkeiten. In solchen Fällen kann der höhere Anschaffungspreis nicht durch niedrigere Energiekosten kompensiert werden. Für diese Leute ist sowohl die Anschaffung, als auch der Betrieb eines Eletkroautos teurer und dazu noch umständlich.

Zitat:
Strompreisanalyse
Nachteil Elektroauto – laden ist oft teurer als tanken
Teurer Strom, wenig Wettbewerb: E-Auto-Fahrer zahlen an öffentlichen Ladesäulen inzwischen oft mehr pro Kilometer, als wenn sie Benzin tanken. Das geht aus einer Analyse im Auftrag eines Ökostromanbieters hervor.
Quelle
Noch deutlicher dürfte der Unterschied werden, wenn nicht mit Benzin, sondern mit dem billigeren und klimafreundlicheren Dieselkraftstoff verglichen worden wäre.



Pfiffikus,
der nicht ausschließt, dass sich die Situation ändern könnte, wenn der Strom in einigen Jahren tatsächlich billiger würde, wie die Grünen schon seit Jahren versprechen
Karlotta
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. Juli 2025 um 14:20 Uhr folgendes geschrieben:
Für die Teile der Bevölkerung, die in dicht besiedelten Gebieten der Städte leben, handelt es sich nicht um einen Mythos, sondern um einen Fakt. Wer auf öffentliche Lade-Infrastruktur angewiesen ist, wird entweder abgezockt oder hat nur sehr wenige Lademöglichkeiten.


Dann solltest Du auch den letzten Absatz in dem von Dir herangezogenen Artikel beachten.

Zitat:
Dabei gibt es derzeit in Deutschland ein Überangebot an Ladesäulen (DER SPIEGEL berichtete ). So existierten nach Angaben der Bundesnetzagentur hierzulande im vergangenen Dezember bereits mehr als 154.000 öffentliche Ladepunkte, die es auf eine Nennleistung von mehr als 5,5 Gigawatt bringen, das ist umgerechnet etwa so viel Energie, wie vier Atomkraftwerke produzieren können. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur hat ermittelt, dass an einem Normalladepunkt im Schnitt nur 0,8 Autos pro Tag laden.
alw/nis/AFP
Quelle: https://www.spiegel.de/auto/elektroauto-...df-5518822eee86

Alles andere wie die angeführte Abzocke ist systembedingt. Das Übel heißt Profitgier im Kapitalismus.
Pfiffikus
Zitat:
Karlotta hat am 16. Juli 2025 um 14:33 Uhr folgendes geschrieben:
Alles andere wie die angeführte Abzocke ist systembedingt. Das Übel heißt Profitgier im Kapitalismus.
Nö.
Das sind einfach die Kosten, die auf die Kundschaft umgelegt werden und letztendlich ganz simpel durch Division entstehen.
Wen eben so wie im letzten Absatz von Dir zitiert massenweise Ladesäulen aus dem Boden gestampft worden sind, an denen aber nur 0,8 Autos pro Tag laden, dann müssen diese 0,8 Ladekunden eben die Abschreibung für die Ladesäule bezahlen.

Andere Kosten, wie zum Beispiel eine Blockiergebühr von 10 Cent/Minute, sind keine "systembedingte Abzocke", sondern einfach ein Gebot der Vernunft. Sofern Du kein Elektroauto fährst, kannst Du Dich auf dieser Seite über diese Kosten für einen E-Autofahrer informieren. Immerhin kommen solche Kosten beim Tanken von flüssigen Treibstoffen nie irgendjemandem in den Sinn.
https://www.enbw.com/service/faq/e-mobil...blockiergebuehr
https://support.shell.de/hc/de/articles/...sie-f%C3%A4llig
https://incharge.vattenfall.de/pages/faq/blockiergebuehr

Leute, die im Einfamilienhaus mit Solaranlage die Landschaft zersiedeln, müssen selbstverständlich auch keine Blockiergebühr zahlen.



Pfiffiikus,
der solche Gebühren als einen Horror empfindet, wenn jemand abends erschöpft von der Arbeit kommt und dann noch sein Auto laden muss
gastli
@Karlotta: Lass die Unken rufen. Sie können es nicht anders.

Zitat:
Rekordhoch bei den Elektro-Personenkraftwagen (BEV) im ersten Halbjahr 2025
...
In Bayern wurden mit 50.714 die meisten Elektro Pkw (BEV) Neuzulassungen registriert, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 50.558 Einheiten und Baden-Württemberg mit 38.699 fabrikneuen Elektro Pkw (BEV). Auch bei den Hybriden verzeichnete Bayern mit 117.931 die meisten Neuzulassungen, in Nordrhein-Westfalen wurden 108.043 Neuwagen zur Zulassung gebracht und Baden-Württemberg wies 82.407 Neuzulassungen aus und lag damit auf Platz drei.
[Quelle: ]https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Allgemein/2025/pm31_2025_r
ekordhoch.html
Pfiffikus
Danke gastli. Du hast aufgezählt, in welchen Bundesländern die Leute etwas vermögender sind, als bei uns.

Wir hatten das Thema schon einmal. In solchen Orten Baden-Württembergs wohnen die Leute, die auch einen grünen MP gewählt haben, in kleinen Häusern mit viel Platz auf den Dächern und ausreichend Vermögen, sich angemessen mit Solaranlage, Wallbox und E-Auto auszustatten. Es ist völlig klar, dass dort mehr Elektroautos verkauft werden können.

Wenn deren alte EEG-PV-Subventionsverträge endlich auslaufen und diese Leute sich einen eigenen Akku in den Keller stellen, um die PV-Anlage endlich netzdienlich betreiben zu können. Ja, das wird ein wunderbarer Beitrag zur Energiewende sein.


In demselben Bundesland gibt es aber auch andere Gegenden, in denen große Teile der Bevölkerung als Mieter in Betonburgen wohnen. Zum Beispiel in Sindelfingen, wo es ein völlig anderes Stadtbild gibt, als in Mundelsheim und Hessigheim. Dort findest Du naturgemäß weniger Elektroautos. Kannst hinfahren und Dich davon überzeugen. Denn viele Einwohner dieser Stadt haben dasselbe Problem mit der umständlichen und teuren Benutzung der öffentlichen Ladesäulen, wie die Leute aus Debschwitz-Ost.
Diese Leute haben allenfalls die Möglichkeit, sich irgendwo ein Balkonkraftwerk zu installieren, wenn es der Vermieter erlaubt. Mehr können sie zur Energiewende kaum beitragen. Ist aber ein anderes Thema.


Pfiffikus,
der sich für die Bestätigung bedankt
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. Juli 2025 um 20:28 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der sich für die Bestätigung bedankt


Keine Ahnung wo Du Dir diese herbei fabulierst.

Schau Dir doch einfach die Zahl der Ladestellen in der Stadt Sindelfingen [62000 EW] an.
Wesentlich besser ausgebaut als hier in Gera [knapp 100000 EW].

Gut hier ist die Akzeptanz von Fortschritt nicht so ausgeprägt.
Man setzt lieber auf veraltete Technologien und zerredet lieber jeden Fortschritt [oder bekämpft Gewerbeansiedlungen].

gastli, der Dr sagen kann, dass nicht nur Grünen-Wähler auf E-Mobilität setzen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 17. Juli 2025 um 12:52 Uhr folgendes geschrieben:
Schau Dir doch einfach die Zahl der Ladestellen in der Stadt Sindelfingen [62000 EW] an.
Wesentlich besser ausgebaut als hier in Gera [knapp 100000 EW].
Kann man machen, wenn man sich dafür interessiert. Da aber durchschnittlich nur 0,8 Kunden am Tag diese öffentlichen Säulen nutzen, scheinen die nicht der Bremsklotz für E-Mobilität zu sein. Und deshalb habe ich mich weniger dafür interessiert. Ich habe mich deshalb für die Anzahl der E-Autos interessiert, die mir dort begegnen. Und das sind ebenso wenige, wie hier in Gera. In anderen Städten in BW ist das anders als in Sindelfingen, das hattest Du ja auch schon bemerkt. Genau über die Ursache dieser Unterschiede habe ich mir Gedanken gemacht.

Als Bremsklotz erscheint mir eher der teure Strom an den öffentlichen Ladesäulen und das umständliche Procedere des Ladens dort.



Zitat:
gastli hat am 17. Juli 2025 um 12:52 Uhr folgendes geschrieben:
Gut hier ist die Akzeptanz von Fortschritt nicht so ausgeprägt.
Ich habe den Einwohnern der von mir beispielhaft aufgezählten Stadtgebiete hier und dort keineswegs deren Akzeptanz für Fortschritt abgesprochen.

Im Gegenteil!
Ich unterstelle auch diesen Menschen eine ordentliche Portion Technologieoffenheit bei der Mobilität. Ich schrieb ja schon, dass sich das Blatt wenden wird, sobald die E-Autos für diese Menschen tatsächlich Vorteile bringen könnten.

Ich unterstelle diesen Menschen auch so viel Intelligenz, dass sie sowohl die finanziellen, als auch die praktischen Konsequenzen abschätzen können, wenn sie sich heute schon für ein E-Auto entscheiden würden.

Wenn irgendwann einmal in Debschwitz-Ost preiswerte und praktikable Varianten von E-Mobilität zur Verfügung stehen werden (beispielsweise durch Akku-Wechselstationen), dann werden die Leute begeistert eine Disruption im Verkehrswesen erleben.

Wenn diesen Menschan allerdings die preiswerte und praktische Mobilität durch künstliche Verteuerung und durch ein Verbrennerverbot genommen wird, dann musst Du Dich nicht wundern, wenn in diesem Stadtviertel solche Parteien immer mehr Wählerstimmen für Parteien zustande kommen, die bei der Energiewende mehr Augenmaß an den Tag legen.


Zitat:
gastli hat am 17. Juli 2025 um 12:52 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der Dr sagen kann, dass nicht nur Grünen-Wähler auf E-Mobilität setzen.
In dieser Form habe ich das nie behauptet.
Ich habe nur geschrieben, dass von der bisherigen Energiewende-Politik vor allem die vermögenderen Teile der Bevölkerung (die sich die Ernährung aus dem Bioladen leisten können, die sich Einfamilienhäuser mit Solarzellen und Wallbox leisten können, eben das typische Grün-Klientel) profitiert haben, während die ärmeren Leute (die eher bei ALDI und Netto einkaufen müssen und zumeist in mehrstöckigen Gebäuden zur Miete wohnen) eher zu Zahlmeistern gemacht wurden.
Und ich habe geschrieben, dass wahrscheinlich fast alle Teile der Bevölkerung auf E-Mobilität setzen werden, wenn sie in Zukunft einmal tatsächlich preislich attraktiv und praktikabel sein wird.



Pfiffikus,
der dabei bleibt, dass für zahlreiche Menschen in Deutschland die Realität ist, was in Karlottas Link als "Mythos" 1 dargestellt worden ist
Aschemännl
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. Mai 2025 um 19:05 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aschemännl hat am 30. März 2024 um 20:59 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn ihr mit euren E-Autos mal mit leerem Akku irgendwo in der Pampa liegen bleibt,
werdet ihr euch an die 20L-Reserve-Kanister erinnern.
Nö, es ist genau anders herum. Wenn ein Tank leer wird, hat das unangenehmere Folgen, als wenn ein Akku leer wird. Das wurde gerade für verschiedene Fahrzeugtypen getestet.





Pfiffikus,
der noch nie gesehen hat, dass ein Verbrennerauto trotzdem noch mit Schildkrötenmodus fährt, wenn der Tank eigentlich keinen Sprit mehr enthält


Wenn es noch für den Schildkrötenmodus reicht, dann ist der Akku auch noch nicht leer.
Bei Verbrennerfahrzeugen gab es früher am Benzinhahn
die Reservestellung als letzte Warnung vor dem Leerfahren.

Mein DACIA hat unter der Motorhaube sogar eine Gummiball-Dieselpumpe,
mit der man händisch wieder Diesel in den Motor pumpen kann, wenn der Tank mal leergefahren war.

Damit nutzt dann auch der Reservekanister etwas.
Karlotta
In manchen verwunschenen Ecken der deutschen Provinz ist auf ewig 1977, herrschen Gartenzwerge, D-Mark-Nostalgie und Verbrennerautobegeisterung und die Welt jenseits des Zauns ist das Ausland mit den Ausländern.