VEB Elektronik Gera

Michi
Drei Schichten würde ich nun nicht als Lachsleben bezeichnen. Da gab es bessere Posten. Augenzwinkern
Scheinbar will uns Kaule die Höhe des Gehaltes aber nicht verraten.
So müssen wir dumm sterben. Schade. unglücklich
Rosi
Zitat:
Michi hat am 21. April 2021 um 22:10 Uhr folgendes geschrieben:
Scheinbar will uns Kaule die Höhe des Gehaltes aber nicht verraten.

Er will uns nur noch etwas zappeln lassen. großes Grinsen
Archivar
Gibt es jemanden, der bei Elektronik gearbeitet hat und zur Firmengeschichte sammelt?
Ich habe beim Stöbern einen ganzen Posten Papiere gefunden, die eine dort in Lohn und Brot gewesene Dame aus Gera-Langenberg betreffen. Es sind Urkunden, betriebliche Mitteilungen, aber auch eine Art von lustiger Brigadezeitung (wie damals üblich Ormig-Abzüge).
Wenn jemand diese Dinge vor der Papiertonne gerettet sehen und sie haben möchte, nehme bitte Verbindung mit mir auf.
Geld möchte ich dafür natürlich nicht.
Markus
Wäre das nichts für das Stadtarchiv Gera?
Archivar
Nö, die brauchen das nicht wirklich. Es sind eben private Unterlagen, die nicht von öffentlichem Interesse sind.
do4rd
Eher die Zeitungen, wenn diese noch da sind.

Dafür was anderes, was noch in der Chronik fehlt:

Rechts oben aber drunter und klein steht es geschrieben. Das Werk gehörte eine zeitlang zum KWH. Vermutlich wegen die Keramikkondensatoren, welche in der Südstr. gefertigt wurden.
do4rd
Nicht allzu hoch, ich war selber in der Endkontrolle, allerdings als Facharbeiter nur ein 1/4 Jahr. Als Stift im 2Schichtsystem ein halbes Jahr. Reich wurde man nicht.
do4rd
Anbei was aus der Elektronik:
Aschemännl
Parkstraße/Ebelingstraße?
do4rd
Ebelinstr. bei den Wickelkondensatoren. Also ganz oben im wahrsten Sinne. Für diesen Betriebsteil war ein Nestvogel zuständig. Im Sommer mit dem Fahrrad auf Arbeit, Bus hatte sich nicht mehr gelohnt. Das einzige was noch übrig geblieben ist, ist die Rampe des Gleisanschluß an dem Bahndamm. Wie die neue Straße gebaut wurde, hatte man die Ebelinstr. platt gemacht. Etwas weiter Richtung Bahnhof war die Kantine rechter Hand. Die neue wurde zu Wendezeiten fertig, steht auch nicht mehr, genauso wie die Tomate.

Mein letzter Lohn waren um die 600 DDR-Mark.
Aschemännl