Meta
Aus gesundheitlichen Gründen sollte man die Trampelpfade durch diese ungesunden und somit gesundheitsgefährdenden Wiesen meiden.
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-- Ungeziefer in hohem Gras
-- Insektenstiche wochenlang Quaddeln
Hunde lieben es, beim Gassi gehen im hohen Gras zu spielen, das fangen sich die armen Tierchen so manches ein.
Bauern mähen ihre Wiesen mindestens 2 x im Jahr, um solche Probleme zu vermeiden. Das dürfte auch das Minimum an Pflege für die Stadtwiesen sein.
Sollte das abgemähte Gras nicht entfernt werden dann hätte man es auch nicht mähen brauchen, denn so lange das Gras auf der Wiese bleibt, auch abgemäht, da fühlen sich die Insekten und das Ungeziefer wohl. Das gilt auch für in der Nähe befindliche, gepflegte Wiesen, deren Ränder dann auch von Ungeziefer betroffen sind. Denken Sie bitte daran, wenn ihre Kleinkinder im Gras spielen sollten. Achten Die in der Nähe von Spielplätzen auf hohes Gras.
gastli
Zitat: |
Meta hat am 28. August 2021 um 09:27 Uhr folgendes geschrieben:
Bauern mähen ihre Wiesen mindestens 2 x im Jahr, um solche Probleme zu vermeiden. |
Unsinn.
Bauern mähen die Wiesen, um z.B. Futter für ihre Tiere zu ernten.
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 28. August 2021 um 09:27 Uhr folgendes geschrieben:
Bauern mähen ihre Wiesen mindestens 2 x im Jahr, um solche Probleme zu vermeiden. Das dürfte auch das Minimum an Pflege für die Stadtwiesen sein. |
Mit großem Wohlwollen nahm ich zur Kenntnis, dass zum Beispiel im Ufer-Elster-Park bis Ende Juni nicht gemäht worden ist. Das sollte die Stadtverwaltung in den kommenden Jahren weiter so handhaben.
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich dann einige bodenbrütende Vogelarten bei uns ansiedeln werden
orca
So kann man die Streichung der letzten Reste regelmäßiger Grünflächenpflege auch beschönigen.
Manche Idioten glauben offensichtlich, man könne Urwald und Großstadt kombinieren. Füchse, Wölfe und Frösche müssen auch unbedingt wieder fester Bestandteil der Fußgängerzonenbenutzer werden.
Ostthüringer
Zitat: |
Pfiffikus hat am 28. August 2021 um 18:01 Uhr folgendes geschrieben: Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich dann einige bodenbrütende Vogelarten bei uns ansiedeln werden |
Das ist nur eine Folge davon.
Das längere "stehen lassen" wird heute aus ökologischen Gründen vollzogen. Man will damit für eine Vermehrung der Gräser bzw. Kräuterarten auf der Wiese sorgen. Was dann wieder für mehr Insekten sorgt und dann die Vogelarten anzieht, die der Pfiffikus so gerne zwitschern hört.
Pfiffikus
Zitat: |
orca hat am 28. August 2021 um 19:25 Uhr folgendes geschrieben:
Füchse, Wölfe und Frösche müssen auch unbedingt wieder fester Bestandteil der Fußgängerzonenbenutzer werden. |
Über die Zusammensetzung der Arten sollten wir uns nicht streiten. Füchse und Hasen sind gewiss dabei, beide von mir schon im Ufer-Elster-Park beobachtet.
Doch inzwischen sollte uns klar sein, dass unsere Städte wesentlich artenreicher sind, als die Monokulturen der Agrarindustrie. Das kommt allein dadurch zustande, dass wir in den Städten sehr abwechslungsreiche Habitate vorfinden.
Die Fußgängerzone ist für Vögel so etwas Ähnliches wie eine Felsenlandschaft, die Felsen sind eben vorwiegend viereckig. Wen wundert es, dass wir hier die ursprünglich Felsen bewohnenden Tauben vorfinden?
Wir finden Parks, Friedhöfe, Flusslandschaften und vor allem Gärten, die sich durch eine besonders hohe Artenvielfalt auszeichnen, wenn auch nicht nur einheimische Arten.
Wenn auf solchen Flächen wie dem Ufer-Elster-Park, das Gras im Frühjahr nicht gemäht wird, dann haben zum Beispiel Lerchen, Rotkehlchen und vielleicht sogar Kiebitze die Möglichkeit, auf diesen Flächen zu brüten und von den Agrarwüsten, auf denen sie kaum noch Nahrung finden, in die Innenstädte umziehen. Ich würde es jedenfalls begrüßen.
Pfiffikus,
der die eingesparten Kosten allenfalls als angenehmen Nebeneffekt sieht
Meta
Wer das liest und sich in der Landwirtschaft nur etwas auskennt, merkt was hinter dieser unbedarften Fassade los ist.