gastli
Die Arbeitsgruppe zum Namen des Eisenberger Stadtfestes hat einen Offenen Brief an die Bürger:innen der Stadt Eisenberg verfasst.
Sie finden den Offenen Brief auch auf unser Website:
www.thadine.de/eisenberg
Siegfried
Sinnlose Initiativen von sinnlosen Arbeitsgruppen.
Der Mohrenbrunen existiert schon seit 1727 in Eisenberg und wurde zu Ehren des Eisenberger Mohren geschaffen.
Vielleicht soll der Brunnen, und die Mohrenapotheke auch gleich noch umbenannt werden, weil der Name einer Handvoll Gutmenschen nicht passt?
Sprengen und umbennen. Wo gab es das schon mal?
Stimmt. bei den Kommunisten in der DDR.
Hier geht es zum Eisenberger Mohrenfest:
https://www.mohrenfest.de/

Ostthüringer
Zitat: |
Siegfried hat am 20. August 2021 um 15:53 Uhr folgendes geschrieben: Vielleicht soll der Brunnen, und die Mohrenapotheke auch gleich noch umbenannt werden, weil der Name einer Handvoll Gutmenschen nicht passt? ... |
Ihr Eisenberger habt es in der Hand eure Geschichte/Identität/Tradition zu bewahren. Viel Erfolg!
Konrat Erben
Welche Tradition? Das Fest findet zum zweiten Mal statt.
Kolonialismus und Rassismus wird auch niemand ernsthaft als Tradition bezeichnen wollen, die mit einem Stadtfest gewürdigt werden sollte.
Es ist allen Eisenbergern zu wünschen, daß die Stadt ein Fest für ihre Bürger ausrichtet, bei dem Kultur und Vielfalt im Mittelpunkt stehen, statt lolonialistischer und rassistischer Einfalt.
Ich unterstütze die im Offenen Brief angeregte Initiative und wünsche viel Erfolg.
Ostthüringer
Zitat: |
Konrat Erben hat am 21. August 2021 um 07:53 Uhr folgendes geschrieben: Welche Tradition? |
Zitat: |
Der Mohrenbrunen existiert schon seit 1727 in Eisenberg |
Zitat: |
Konrat Erben hat am 21. August 2021 um 07:53 Uhr folgendes geschrieben: Kolonialismus und Rassismus wird auch niemand ernsthaft als Tradition bezeichnen wollen, die mit einem Stadtfest gewürdigt werden sollte. |
Zitat: |
Der Mohrenbrunen ... wurde zu Ehren des Eisenberger Mohren geschaffen. |
Und als kleine Information von mir, 1727 hatte Eisenberg

und das was mal das DR werden sollte noch keine offiziellen Kolonien, also nix mit "lolonialistischer und rassistischer Einfalt".
Zitat: |
Konrat Erben hat am 21. August 2021 um 07:53 Uhr folgendes geschrieben: Es ist allen Eisenbergern zu wünschen, daß die Stadt ein Fest für ihre Bürger ausrichtet, bei dem Kultur und Vielfalt im Mittelpunkt stehen, |
Was du nur hast, deine "Kultur und Vielfalt" sieht doch auch reichlich von diesen "Mohren" hier in Deutschland vor. (nach denen ja nun auch schon Straßen und Plätze und vielleicht auch schon Brunnen benannt sind), also was willst du?
Käptn Blaubär
Zitat: |
Bei dem Gespräch mit der Stadtverwaltung im April 2021 wurde vereinbart, sich drei weitere Male zu treffen. Bei einem ersten Treffen sollte ein Austausch über die Eisenberger M-Symbolik im Kontext der Kolonialgeschichte stattfinden, beim zweiten Treffen sollte es um rassistische Stereotype und ihre gesellschaftliche Verankerung gehen, beim dritten Mal wollten wir über Lösungsmöglichkeiten für das Eisenberger M-Fest reden. Abgemacht war mit der Stadtverwaltung, dass sie sich mit Terminvorschlägen bei uns meldet. Das ist nicht passiert. Stattdessen haben wir aus der Zeitung erfahren, dass noch in diesem Sommer ein zweites M-Fest stattfinden soll. Das ist nicht nur schlechter Stil. Es zeigt auch, dass von Seiten der Stadtverwaltung keine Bereitschaft besteht, sich ernsthaft mit antirassistischer Kritik auseinander zu setzen, geschweige denn den Weg in eine inklusive und diskriminierungsfreie Gesellschaft zu gehen.
Die Stadtverwaltung und die von ihr beauftragte Marketingagentur haben Eisenberg in eine Lage hineinmanövriert, in der die Stadt ausgesprochen schlecht dasteht – ein beschädigter Ruf, der auch keineswegs den Geschäftsinteressen der lokalen Gewerbetreibenden dienlich sein dürfte. Dabei ließe sich diese Situation mit ein bisschen politischer Kreativität und Reflexionsbereitschaft leicht auflösen. Das Stadtfest könnte in Zukunft z.B. Mauritius-Fest heißen und in Eisenberg gäbe es dann Ritter- bzw. Römerfestpiele. So viel Hollywood geht auch in Thüringen. |
Quelle der eingangs verlinkte Offene Brief.
Ich meine die Stadtverwaltung Eisenberg macht hier eine ganz schlechte Figur.
Siegfried
Zitat: |
Käptn Blaubär hat am 24. August 2021 um 08:50 Uhr folgendes geschrieben:
Das Stadtfest könnte in Zukunft z.B. Mauritius-Fest heißen und in Eisenberg gäbe es dann Ritter- bzw. Römerfestpiele. So viel Hollywood geht auch in Thüringen. |
Hier sieht man wie dämlich die Initiatoren des Briefes sind.
Die Vorschläge haben nichts mit der Eisenberger Geschichte zu tun.
Lasst die Eisenberger entscheiden wie das Fest heißt.
Was eine Handvoll Gutmenschen darüber denkt kann den Eisenbergern egal sein.
gastli
Zitat: |
Siegfried hat am 24. August 2021 um 12:59 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Käptn Blaubär hat am 24. August 2021 um 08:50 Uhr folgendes geschrieben:
Das Stadtfest könnte in Zukunft z.B. Mauritius-Fest heißen und in Eisenberg gäbe es dann Ritter- bzw. Römerfestpiele. So viel Hollywood geht auch in Thüringen. |
Hier sieht man wie ******* die Initiatoren des Briefes sind. |
Ganz im Gegenteil.
Sie machen sich Gedanken und unterbreiten konstruktive Vorschläge um rassistische Begriffe auszuschließen.
Ostthüringer
@Siegfried: Die Beiden brauchste nicht für ernst zunehmen ... das sind solche Typen die einem, egal wo man hin kommt, immer als erstes begegnet.
Wie geschrieben, viel Spaß bei den Feierlichkeiten und lasst euch nicht von irgend welchen rot-grünen Dummbatzen die Freude am Fest nehmen.
Siegfried
Zitat: |
gastli hat am 24. August 2021 um 15:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ganz im Gegenteil.
Sie machen sich Gedanken und unterbreiten konstruktive Vorschläge um rassistische Begriffe auszuschließen. |
„Rassistische Begriffe“ so wie Schwarzfahren? Ihr habt doch nicht alle Latten am Zaun.
Macht weiter so, verunstaltet die deutsche Sprache mit euren „Vorschlägen“ und auch der letzte wird noch munter und wählt die AfD.
So muss das sein.
Dann werdet ihr in die Löcher zurückgetrieben, woraus ihr hervor gekrochen seid.
Ostthüringer
Zitat: |
Siegfried hat am 24. August 2021 um 17:53 Uhr folgendes geschrieben:
„Rassistische Begriffe“ so wie Schwarzfahren? |
Zitat: |
Die Mohrensage
So kam der Mohr nach Eisenberg
Vor vielen hundert Jahren, als noch die Grafen von Eisenberg in dem alten Schlosse hausten, hatte sich einer dieser Grafen von einem Kreuzzuge nach dem Heilligen Lande nach der Sitte der damaligen Zeiten einen Mohren als Diener mitgebracht. Wegen ihrer Treue waren die Mohren hoch geschätzt. Lange Zeit hatte er nun auch dem Grafen treu und ehrlich gedient, als eines Tages dessen Gemahlin ihre kostbare, goldene Kette vermisste und trotz allen Suchens nicht wieder finden konnte. ...
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Quelle
Nette Sage, ist halt deutsche Kultur!
Aschemännl
Zitat: |
HaiMoon hat am 25. August 2021 um 00:17 Uhr folgendes geschrieben:
Quelle
Nette Sage, ist halt deutsche Kultur!
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Unklar bleibt, wer die Kette in das Gebetsbuch gelegt hat
und damit dem Mohren eine auswischen wollte.
Aber ich habe da so eine Ahnung ...
Es waren die deutschen Diener, die Angst um ihren Arbeitsplatz hatten.
Ostthüringer
Zitat: |
Aschemännl hat am 25. August 2021 um 01:00 Uhr folgendes geschrieben: Es waren die deutschen Diener, die Angst um ihren Arbeitsplatz hatten. |

Schaust du keine Krimis ... der Täter war Gärtner oder der Chauffeur.
Meta
Zitat: |
Siegfried hat am 24. August 2021 um 17:53 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
gastli hat am 24. August 2021 um 15:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ganz im Gegenteil.
Sie machen sich Gedanken und unterbreiten konstruktive Vorschläge um rassistische Begriffe auszuschließen. |
„Rassistische Begriffe“ so wie Schwarzfahren? Ihr habt doch nicht alle Latten am Zaun.
Macht weiter so, verunstaltet die deutsche Sprache mit euren „Vorschlägen“ und auch der letzte wird noch munter und wählt die AfD.
So muss das sein.
Dann werdet ihr in die Löcher zurückgetrieben, woraus ihr hervor gekrochen seid. |
Was soll man eigentlich von den Menschen halten, welche immer neue Dinge zum gängeln anderer Menschen kreieren? Ich finde auch, das ist eine extrem übertriebene politische Gängelei.
Politische Gängeleien haben jedoch
keinen demokratischen Charakter, denn sie sind Zeugnisse von
Unterdrückung der Menschen, ihren Unterdrückern und deren Propagandamitteln; genauso wie es
politische Lügen gibt, welche dem gleichen Zweck dienen.
So eine Art der Politik schadet der Demokratie und zerstört die freiheitlich demokratische Grundordnung, weil das gegenseitige Gängeln inzwischen schon zu einem Alltagssport gewisser politischer Kreise geworden ist.
gastli
Liebe Meta:
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