Propaganda im Schulunterricht

gastli
Immer wieder gelangt rechtspopulistische Propaganda in den Schulunterricht.
Einige Texte erscheinen auf den ersten Blick unproblematisch.
Erst nach aufwendiger Recherche kann zum Beispiel festgestellt werden, dass diese Inhalte und die Verfasser rechtsextrem sind.
Bei einer ständig wachsenden Menge an Material können Lehrkräfte alleine kaum den Überblick behalten.
Die Probleme müssen institutionell angegangen werden, erklärt die Verlegerin Anne Meyhöfer.

https://www.zeit.de/2021/05/neue-rechte-...-anne-meyhoefer
Archivar
Populistisches Material gehört absolut nicht in den Schulunterricht, ob von rechts wie durch gastli beschrieben, oder von links, wie nicht durch gastli erwähnt.
Pfiffikus
Der Autorin unterläuft hier ein methodischer Fehler.

Zitat:
Bildungsverlage wie Lehrkräfte sollten garantieren können, dass Inhalte, die im Unterricht behandelt werden, aus zuverlässigen Quellen stammen.
Das halte ich für einen falschen Ansatz.

Richtiger Ansatz: Der Inhalt muss zuverlässig und vertretbar sein - völlig egal, wer die Wahrheit ausspricht.


Der hier propagierte Weg verbaut einer neutralen Bereitstellung von Unterrichtsmaterial den Weg.
Erste Blockade: Wer maßt sich die Entscheidungshoheit an, ob eine Quelle "zuverlässig" ist oder nicht?

Zweite Blockade: Auch Menschen, die einen Stempel "Rechter", "Verschwörungstheoretiker", ... auf die Stirn gepappt bekommen, geben hin und wieder etwas Vernünftiges, Brauchbares von sich. Soll dieses Vernünftige doch verworfen werden?


Beispiel:
Wenn hier orca sagt: 2*2 = 4, dann kann man dieser Aussage hundertprozentig zustimmen.

Und wenn HaiMoon behauptet: 2*2=4, dann werde ich dieser Aussage ebenfalls hundertprozentig zustimmen. Dann hätte ich noch nicht mal etwas dagegen, wenn diese Gleichung in einem Lehrbuch landet, obwohl ein HaiMoon das so behauptet hat.

Und nun kommt ein Käptn Blaubär daher und behauptet, dass 8*11=87 sei.
(Das Ergebnis, das ich hier für korrekt halte, mag er nicht aussprechen, da es in der rechten Szene eine gewisse Bedeutung hat.)
Mag sein, dass gastli hier noch Beifall klatschen würde, weil sein Kumpel das behauptet und weil er die Rechten auch nicht leiden kann.
Ich würde trotzdem nachrechnen und auf dem Ergebnis vom Taschenrechner bestehen.

Professionelles Unterrichten bedeutet, dass die Lehrer grundsätzlich den Inhalt einer Aussage zu werten haben, völlig unabhängig vom Sprecher.


Hier konnte ich nicht verifizieren, welche "Inhalte der Neuen Rechten" da Eingang in ein neues Lehrbuch gefunden hatten. Wir dürfen davon ausgehen, dass die Lektoren den fraglichen Inhalt vor dem Druck gesichtet hatten und nicht anstößig fanden.
Erst später nach dem Druck wurde dieser Inhalt suspekt. Offenbar nicht wegen des Inhalts selbst, sondern weil etwas davon zuvor schon in einer Zeitschrift der Neuen Rechten erschienen sein soll. Gehts noch?
Eigentlich wäre diese Konsequenz zu ziehen: Auch in solchen Zeitschriften kann hin und wieder mal etwas Vernünftiges stehen.



Pfiffikus,
der sich grundsätzlich bemüht, Aussagen anhand des Inhalts und nicht nach dem Sprecher zu bewerten
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 01. Februar 2021 um 23:35 Uhr folgendes geschrieben:
Hier konnte ich nicht verifizieren, welche "Inhalte der Neuen Rechten" da Eingang in ein neues Lehrbuch gefunden hatten. Wir dürfen davon ausgehen, dass die Lektoren den fraglichen Inhalt vor dem Druck gesichtet hatten und nicht anstößig fanden.
Erst später nach dem Druck wurde dieser Inhalt suspekt. Offenbar nicht wegen des Inhalts selbst, sondern weil etwas davon zuvor schon in einer Zeitschrift der Neuen Rechten erschienen sein soll. Gehts noch?
Eigentlich wäre diese Konsequenz zu ziehen: Auch in solchen Zeitschriften kann hin und wieder mal etwas Vernünftiges stehen.

Pfiffikus,
der sich grundsätzlich bemüht, Aussagen anhand des Inhalts und nicht nach dem Sprecher zu bewerten


@Pfiffikus, der Vergleich mit der Mathematik ist ein reiner Whataboutismus wie du ja wusstest und es traotzdem postest.
Schwache Kür.
Wir alle wissen, dass mathematische Gleichungen immer wahr sind.

Zu dem Rest: Dann muss ja der Verlag alles richtig gemacht haben.
Seine Entscheidung entspricht doch haargenau deinem Ansatz der Herangehensweise.

Zitat:
Was weder dem Verlag noch dem Autor des Lehrbuchs aufgefallen war: Der Text stammte aus der Blauen Narzisse, einer Theoriezeitschrift der Neuen Rechten aus Chemnitz. Der Verfasser Benjamin Marx ist nicht auffindbar, selbst der Verleger der Zeitschrift, Felix Menzel, sagte, er könne keinen Kontakt herstellen – wahrscheinlich ist der Name ein Pseudonym. Die Blaue Narzisse ist eines der ältesten Medien der rechtsextremen Strömung der Neuen Rechten. Etliche Autoren entstammen ultrarechten Burschenschaften, engagieren sich im Rechtsaußen-Flügel der AfD oder in der vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppe Identitäre Bewegung. Menzel selbst arbeitet seit vergangenem Jahr als Pressereferent der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag.[Quelle: https://www.zeit.de/2021/02/zulassung-sc...lien-propaganda]


In dem Artikel werden weitere Beispiele wann und wo rechter Dreck in Schulbücher gelangen konnte.

gastli, der nach dem Lesen deines Beitrages bestätigt sieht, dass falsches Urteilsvermögen die Grundlage dafür sein kann.
Ostthüringer
Zitat:
Pfiffikus hat am 01. Februar 2021 um 23:35 Uhr folgendes geschrieben:
...
Richtiger Ansatz: Der Inhalt muss zuverlässig und vertretbar sein - völlig egal, wer die Wahrheit ausspricht.

Der hier propagierte Weg verbaut einer neutralen Bereitstellung von Unterrichtsmaterial den Weg.
Erste Blockade: Wer maßt sich die Entscheidungshoheit an, ob eine Quelle "zuverlässig" ist oder nicht?

Zweite Blockade: Auch Menschen, die einen Stempel "Rechter", "Verschwörungstheoretiker", ... auf die Stirn gepappt bekommen, geben hin und wieder etwas Vernünftiges, Brauchbares von sich. Soll dieses Vernünftige doch verworfen werden?
...


Genauso sieht es aus.
Wenn es nämlich nach gastli und seinen "zuverlässigen" Quellen ginge, dann bliebe hier kein Stein auf dem anderen.

In der Biologie gäbe es dann Dinosaurier*innen, in der Kunst würden Schwarze auf Gemälden übermalt werden und die Geschichte wäre am schlimmsten dran: die dt. Geschichte wäre von Beginn bis 1949 und von 1989 bist heute NUR ******* und der Kommunismus wäre das einzig Wahre und ähnlichen Irrsinn.

Ne Danke gastli, darauf kann ich sehr gern verzichten. Ja
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 02. Februar 2021 um 07:59 Uhr folgendes geschrieben:
@Pfiffikus, der Vergleich mit der Mathematik ist ein reiner Whataboutismus wie du ja wusstest und es traotzdem postest.

Okay, dann eben ein Beispieltext aus der Geschichte:

Wenn hier orca sagt: "Der 2. Weltkrieg begann am 1. September 1939.", dann kann man dieser Aussage hundertprozentig zustimmen.

Und wenn HaiMoon behauptet: "Der 2. Weltkrieg begann am 1. September 1939.", dann werde ich dieser Aussage ebenfalls hundertprozentig zustimmen. Dann hätte ich noch nicht mal etwas dagegen, wenn diese Aussage in einem Lehrbuch landet, obwohl ein HaiMoon das so behauptet hat.


Anderes Beispiel:
Zitat:
man solle Synagogen sowie jüdische Häuser und Schulen „mit Feuer anstecken und was nicht verbrennen will, mit Erden beschütten, dass kein Mensch ein Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich“
Darf sowas in die Schulbücher gedruckt werden?
[ ] Ja, denn das hat ja Luther so geschrieben und der ist eine seriöse Quelle.
[ ] Nein, denn judenfeindliches Zeug gehört nicht in Schulbücher!
Bitte ankreuzen und zurück senden!





Zitat:
gastli hat am 02. Februar 2021 um 07:59 Uhr folgendes geschrieben:
Zu dem Rest: Dann muss ja der Verlag alles richtig gemacht haben.
Seine Entscheidung entspricht doch haargenau deinem Ansatz der Herangehensweise.
Eben nicht!
Meine Herangehensweise wäre ja eine Beurteilung nach dem Inhalt gewesen. Doch diese Texte wurden ja offenbar nicht wegen des Inhalts nachträglich suspekt. Vielmehr sind sie plötzlich in Ungnade gefallen, weil man sich den Autor genauer angesehen hat.


Zitat:
gastli hat am 02. Februar 2021 um 07:59 Uhr folgendes geschrieben:
In dem Artikel werden weitere Beispiele wann und wo rechter Dreck in Schulbücher gelangen konnte.
Es versteht sich von selbst, dass ich diesen Artikel hinter einer Bezahlschranke nicht aufgerufen habe.
Generell stellst Du den Schulbuchverlagen ein sehr schlechtes Zeugnis aus, wenn ihnen bei der Zusammenstellung der Schulbücher rechtes Gedankengut durch gerutscht ist. Oder sind nur noch weitere Autoren nachträglich in Ungnade gefallen?


Zitat:
gastli hat am 02. Februar 2021 um 07:59 Uhr folgendes geschrieben:
Schwache Kür.
Danke gleichfalls!
Du erwähnst mit keinem Wort, wer hier die Entscheidungshoheit haben soll, ob eine Quelle "zuverlässig" ist oder nicht? Bitte äußere Dich mal dazu.

Mit keinem Wort erwähnst Du, welche Inhalte es ins Buch geschafft hatten und nachträglich als "rechter Dreck" eingeordnet worden sind. Kannst Du mal etwas aus diesen fraglichen Sachen zitieren?


Du machst die Qualität von Lehrbuchinhalten nur am Autor fest. Genau deshalb solltest Du vorsichtig sein, was Du oben ankreuzt.
Eben weil Du hier kein einziges Wort über diese fraglichen Inhalte geschrieben hast, gebe ich Deine "Schwache Kür." zurück!




Pfiffikus,
der weiterhin dabei bleibt, dass man vor allem nach dem Inhalt schauen muss
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Februar 2021 um 20:49 Uhr folgendes geschrieben:
Anderes Beispiel:
Zitat:
man solle Synagogen sowie jüdische Häuser und Schulen „mit Feuer anstecken und was nicht verbrennen will, mit Erden beschütten, dass kein Mensch ein Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich“
Darf sowas in die Schulbücher gedruckt werden?
[ ] Ja, denn das hat ja Luther so geschrieben und der ist eine seriöse Quelle.
[ ] Nein, denn judenfeindliches Zeug gehört nicht in Schulbücher!
Bitte ankreuzen und zurück senden!


Ja, wenn es nicht unkommentiert übernommen wird.
Natürlich muss darauf hingewiesen werden, dass Luthers Ansichten antisemitisch zu werten sind und heute nicht tragbar sind.
Zum Geschichtsverständnis der Zeit muss es erwähnt werden.

Wenn also ein Schulbuchverlag Texte der Rechten kommentarlos übernimmt, ist es nicht hinnehmbar und sollte wie auch geschehen durch die Verlage korrigiert werden.
Jeder Pädagoge ist angehalten die Inhalte der Lehrbücher kritisch zu prüfen und Hinweise zu geben, wenn Fälle wie die geschilderten in seinem Umfeld auftreten.

gastli, der in diesem Zusammenhang auch auf die kommentierte Ausgabe von Hitlers "Mein Kampf" verweist.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 03. Februar 2021 um 12:42 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, wenn es nicht unkommentiert übernommen wird.
Natürlich muss darauf hingewiesen werden, dass Luthers Ansichten antisemitisch zu werten sind und heute nicht tragbar sind.
Zum Geschichtsverständnis der Zeit muss es erwähnt werden.
Das ist doch schon mal wunderbar! Du gehst auf den Inhalt des Textes ein und schon muss ich feststellen, dass wir in diesem Falle völlig einer Meinung sind.



Ohjee! Ein Rückfall!
Zitat:
gastli hat am 03. Februar 2021 um 12:42 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn also ein Schulbuchverlag Texte der Rechten kommentarlos übernimmt, ist es nicht hinnehmbar und sollte wie auch geschehen durch die Verlage korrigiert werden.
Ich habe jetzt mal in ein paar Lehrbüchern geblättert, die gerade hier herum liegen. Ja, da sind Texte drin. Und Bilder. Und wenn ich da durch blättere, habe ich keinen blassen Schimmer, wer die Urheber davon sind.

Wenn ich mir die Mühe mache, sind ganz vorne einige Autoren genannt. Und dann sehe ich die nächste Seite: "Autoren und Verlag danken den nachstehenden Firmen für das Überlassen von Vorlagen zu Bildern und Tabellen:", es folgt eine Seite voller Kleingedrucktes.
(Wer liest sich diese Seite überhaupt jemals durch? Du natürlich! Du würdest wahrscheinlich jetzt jeden dieser Autoren googeln und nachprüfen, ob die schon irgendwann einmal als Nazi diffamiert wurden.)

Wenn in dem Lehrbuch der Satz: "Der 2. Weltkrieg begann am 1. September 1939." zu finden ist, dann ist diese Lehrbuchseite problemlos verwendbar.
Und selbst, wenn Geschichtslehrer Höcke diesen Satz persönlich verfasst hätte und irgendwo da vorn im kleingedruckten Autorenverzeichnis erwähnt wird - wen juckt das denn überhaupt? Wem würde sowas im Alltag auffallen, außer Leuten, die nichts anderes machen, als dieses Kleingedruckte zu durchforsten?
Würde er jedoch versuchen, seine Meinung über das Mahnmal in Berlin oder den afrikanischen Vermehrungstyp ins Lehrbuch zu bringen, dann wäre ein solcher Text bereits bei den Lektoren im Verlag durchgefallen oder spätestens bei der Zulassung des Buches als Lehrmittel. - Durchfallen wegen des Inhalts, wie es sein muss.




Normale Leute konzentrieren sich auf die Seiten, die hinter dem Inhaltsverzeichnis folgen.
Zitat:
gastli hat am 03. Februar 2021 um 12:42 Uhr folgendes geschrieben:
Jeder Pädagoge ist angehalten die Inhalte der Lehrbücher kritisch zu prüfen
Jetzt bist Du wieder richtig in der Spur - Inhalte.

Jeder Lehrer, der ein Schulbuch verwendet, wird sich im Rahmen der Unterrichtsvorbereitung ohnehin die Mühe machen, die verwendeten Stellen durchzulesen. Und sollte dort wider Erwarten rechtes Gedankengut gestreut werden, wird man auf den Einsatz dieser Lehrbuchseite wohl verzichten.



Pfiffikus,
der es als total weltfremd ansieht, dass Lehrer im Rahmen der Vorbereitung darüber hinaus noch die Seite Kleingedrucktes nach den Urhebern durchforsten
Meta
Ich habe alles einmal überflogen, doch mir scheint ein Punkt, einer der wichtigsten von allen, nicht angesprochen wird. Die Benotung nach Gesinnung, dqß funktioniert in allen Fächern gut denen nicht mathematische Grundlagen zugrunde liegen.

Wie will man sich mit solchen Gesinnungsterror und Extremismus gegen Schüler auseinandersetzen?
Wie will man verhindern das auf solchen Feldern nicht gewisse Kreaturen Freie Bahn haben?
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 03. Februar 2021 um 23:43 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 03. Februar 2021 um 12:42 Uhr folgendes geschrieben:
Jeder Pädagoge ist angehalten die Inhalte der Lehrbücher kritisch zu prüfen
Jetzt bist Du wieder richtig in der Spur - Inhalte.

Jeder Lehrer, der ein Schulbuch verwendet, wird sich im Rahmen der Unterrichtsvorbereitung ohnehin die Mühe machen, die verwendeten Stellen durchzulesen. Und sollte dort wider Erwarten rechtes Gedankengut gestreut werden, wird man auf den Einsatz dieser Lehrbuchseite wohl verzichten.


Das wäre ja schon einmal lobenswert.
Folgt daraus aber keine Handlung, wie eben der Hinweis darauf bei der Schulbehörde verpufft dieser gute Ansatz

Zitat:
Pfiffikus hat am 03. Februar 2021 um 23:43 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der es als total weltfremd ansieht, dass Lehrer im Rahmen der Vorbereitung darüber hinaus noch die Seite Kleingedrucktes nach den Urhebern durchforsten


Das soll ja auch kein Pädagoge tun, sondern lediglich die Schulbehörde auf die betreffende Fundstelle aufmerksam machen.

Das ist schon allein deshalb wichtig, weil die Regelungen der einzelnen Bundesländer dank Föderalismus sehr unterschiedlich sind.

Zulassung von Schulbüchern in deutschen Bundesländern und Österreich

gastli, der da nach wie vor bei Pädagogen einen Handlungsbedarf sieht, wenn Inhalte suspekt erscheinen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 04. Februar 2021 um 10:58 Uhr folgendes geschrieben:
Das wäre ja schon einmal lobenswert.
Folgt daraus aber keine Handlung, wie eben der Hinweis darauf bei der Schulbehörde verpufft dieser gute Ansatz
Machen wir das doch mal am ganz konkreten Beispiel!

Zeige uns mal bitte bitte bitte mal einen Lehrbuchinhalt, der zuerst durch die Lehrmittelzulassung hindurch geschlüpft ist, sich allerdings nachträglich als "rechter Dreck" erwiesen hat. Dann können wir uns ausführlich über Deinen Wunsch unterhalten.



Pfiffikus,
der auf diese Textbeispiele sehr gespannt ist
gastli
Beispiele sind in dem von mir verlinkten "Zeit-online" Artikel aufgezählt.

Mehr Kontext dazu hier: Wie vermeidet man, dass Inhalte der Neuen Rechten in Bildungsmedien gelangen? Einige Vorschläge

Selbstverständlich muss natürlich neben ordentlichen Lerninhalten auch dafür Sorge getragen werden, dass der Rechtsextremist nicht vor der Klasse steht.
Ostthüringer
Zitat:
gastli hat am 06. Februar 2021 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
Beispiele sind in dem von mir verlinkten "Zeit-online" Artikel aufgezählt.


Ach da hast du noch nicht mal selber Beispiele, ach wie schwach!

Na dann schau´n wir mal ...

Zitat:
Der betroffene Essay zum Thema Globalisierung, um den es dabei ging, war auf den ersten Blick nicht als rechtsextrem einzuordnen, war jedoch ursprünglich in einer Zeitschrift der Neuen Rechten erschienen.

selbe Quelle wie oben

Und? Was war denn daran so "Rechtsextrem"?

Bestimmt überhaupt nischt, da kam bloß wieder mal bei so einem linken Oberdödel der Beißreflex durch.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 06. Februar 2021 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
Beispiele sind in dem von mir verlinkten "Zeit-online" Artikel aufgezählt.

Mehr Kontext dazu hier: Wie vermeidet man, dass Inhalte der Neuen Rechten in Bildungsmedien gelangen? Einige Vorschläge
Auch nach intensivem Lesen habe ich da keine Inhalte gefunden.

Da steht nur drin, dass in einer Zeitschrift der Neuen Rechten nicht nur Müll erscheint, sondern auch Texte, die sogar die Prüfabteilungen der Lehrbuchredaktionen passieren.
(Dass diese Texte später wegen der Autoren, nicht wegen der Inhalte geschmäht worden sind, wissen wir bereits.)
Über den Inhalt dieser Texte verlieren die Artikel kein Wort.


Welche Inhalte es bis in die Lehrbücher hinein geschafft haben, sich allerdings nachträglich als "rechter Dreck" erwiesen hat, diese Antworten bist Du uns bisher schuldig geblieben.



Pfiffikus,
der befürchtet, dass Du uns diese Antwort für immer schuldig bleiben musst
Ostthüringer
Zitat:
Pfiffikus hat am 18. Februar 2021 um 22:18 Uhr folgendes geschrieben:
... Über den Inhalt[/B] dieser Texte verlieren die Artikel kein Wort. ...


Na warum wohl, weil da jeder vernünftige Mensch sofort erkennen würde, das es da überhaupt kein "rechtes" Gedankengut gibt.
holgersheim
Vernünftige Menschen werden erkennen.

Du bestimmt nicht.


@Pfiffikus, was verlangst du denn da. Wenn rechte Inhalte von den Verlagen aus Schulbüchern entfernt wurden, kann wohl niemand die beispiele hier zitieren. Frag doch mal bei denVerlagen nach. Die werden sicherliich schon aus rechtlichen Gründen archiviert haben.
Ostthüringer
Zitat:
holgersheim hat am 19. Februar 2021 um 06:58 Uhr folgendes geschrieben: Du bestimmt nicht.

Jetzt haste es mir aber gegeben. geschockt

Alles bloß Ausreden, wenn gastli hier solche Behauptungen aufstellt, dann hat er dafür auch Beispiele zubringen. Und wenn er das wie meistens nicht kann, dann sollte er mal lieber die Finger stillhalten.


********** Beleidigungen gelöscht
gastli
Zitat:
HaiMoon hat am 19. Februar 2021 um 14:44 Uhr folgendes geschrieben:
Alles bloß Ausreden, wenn gastli hier solche Behauptungen aufstellt, dann hat er dafür auch Beispiele zubringen. Und wenn er das wie meistens nicht kann, dann sollte er mal lieber die Finger stillhalten.


Den entsprechenden Artikel habe ich verlinkt.
https://www.zeit.de/2021/02/zulassung-sc...lien-propaganda
Ostthüringer
Zitat:
gastli hat am 19. Februar 2021 um 14:53 Uhr folgendes geschrieben: Den entsprechenden Artikel habe ich verlinkt.


Und, der ist OHNE Fakten genauso viel wert wie deine Behauptungen, nichts.
Käptn Blaubär
Du hast es doch überhaupt nicht gelesen.