Corona - Proteste auf Geras Straßen

Siegfried

https://t.me/s/schweigemarsch_gera

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Termin vom 20.2.2021

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gastli
Zitat:
Während des Schweigemarsches in Gera am Samstag kam es am Parkplatz Am Stadtgraben zu einem Zwischenfall. Im Anschluss an die Demonstration verbreiteten Teilnehmer über soziale Netzwerke wie Facebook unter anderem Handyvideos, die einen Disput zwischen einem Demonstranten und Einsatzkräften sowie protestierende Mitdemonstranten und eine aufgeheizte Stimmung zeigen.[Quelle: https://www.otz.de/regionen/gera/zwische...d231627647.html]


Das passiert, wenn sich Anmelder und Organisatoren dieser Veranstaltungen nicht klar und deutlich von Faschisten, Reichsbürgern... distanzieren und diese rechtzeitig von den Veranstaltungen ausschließen.
Schwierig, wenn Anmelder und Organisatoren selbst dieser Klientel angehören.

Personen, die aus berechtigten Gründen, weil z.Bsp. die versprochenen Geldmittel noch immer nicht fließen, an den Protesten teilnehmen werden von Faschisten, Reichsbürgern... nur benutzt.
Denn für die Menschen irgendeine Verbesserung werden diese niemals erreichen weil es niemals deren Absicht war, ist oder sein wird.
Aschemännl
"Schweigemarsch"

Ja, genau.
Fresse halten!

Ja
Kerstin
Zitat:
Demonstrant aus Gera erstattet Anzeige gegen die Polizei
Nach dem "Schweigemarsch" in Gera vom Samstag hat ein 65 Jahre alter Demonstrant Anzeige gegen die Polizei erstattet. Er war nach eigenen Angaben von Polizisten verletzt worden. Wie die Landespolizeidirektion MDR THÜRINGEN mitteilte, wird gegen den Mann wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Er soll sich wiederholt geweigert haben, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueri...olizei-100.html


Interessant wäre wie stark der Demonstrant verletzt wurde. Das die Polizei ein gewisses Maß an Gewalt einsetzt ist legitim, wenn es verhältnismäßig ist.


Zitat:
Demonstration am Samstag in Gera
In Gera waren am Samstag etwa 300 Gegner der Corona-Politik auf die Straße gegangen. Sie liefen bei einem "Schweigemarsch" durch die Innenstadt. Laut Polizei war es zu zahlreichen Verstößen durch die Teilnehmer gekommen. Einige hätten sich unter anderem aggressiv gegenüber Polizisten verhalten. Hinweise und Durchsagen des Versammlungsleiters an die Teilnehmer seien von einem Teil der Demonstranten ignoriert worden.
https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueri...olizei-100.html


Wenn Demonstrationen friedlich ablaufen würden wäre das zu schön um wahr zu sein.
gastli
Zitat:
Kerstin hat am 25. Februar 2021 um 08:35 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Demonstrant aus Gera erstattet Anzeige gegen die Polizei
Nach dem "Schweigemarsch" in Gera vom Samstag hat ein 65 Jahre alter Demonstrant Anzeige gegen die Polizei erstattet. Er war nach eigenen Angaben von Polizisten verletzt worden. Wie die Landespolizeidirektion MDR THÜRINGEN mitteilte, wird gegen den Mann wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Er soll sich wiederholt geweigert haben, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueri...olizei-100.html


Interessant wäre wie stark der Demonstrant verletzt wurde. Das die Polizei ein gewisses Maß an Gewalt einsetzt ist legitim, wenn es verhältnismäßig ist.


Interessant wäre zu erfahren wie viele Anzeigen, sich der Knaller von den von ihm beleidigten und diffamierten Polizeibeamten im Nachgang hoffentlich noch einfängt.


[Quelle: Facebook https://www.facebook.com/bodo.wi.3/posts/1076368482839847]
Archivar
Hat er diese beleidigenden Äußerungen gegen Polizisten etwa aus den Texten vom Fischfilet kopiert?
daggi007
Nö, das ist ganz normales Nazi-Deutsch, so wie es zum Beispiel auch ein Haimoon spricht. Vielleicht kennen sich beide.

PS: Das Nazi-Gelaber von dem Typ ist nicht vergleichbar mit systemkritischen Texten der coolen Band aus dem Norden.
Archivar
Schau dir die Texte vielleicht doch noch mal an.
Wenn von "Bullenhelme.... in die Schnauze... usw.die Rede ist , kann ich darin keine Regimekritik erkennen, wohl aber die Androhung von Gewalt
daggi007
Also, was soll der Scheiß, den du immer wiede veranstaltest um vom eigentlich Wichtigen in den Themen abzulenken? Mach ein Thema im Musik-Forum auf wenn du über texte eine Band diskutieren willst.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, warum du hier diese Band erwähnst. Sie haben am 20.02.2021 nicht in Gera zum sogenannten "Schweigemarsch" gespielt.

Es geht doch eindeutig um den Knallkopp, der sich nicht benehmen konnte und anstatt zu schweigen sein Maul aufgerissen hat und deshalb von den Polizeibeamten zur Räson gebracht werden musste.
Archivar
Dann solltest du öfter im Forum lesen.

Es geht mir lediglich darum, dass ein hier tätiger Schreiber einmal die Polizeibeamten in Schutz nimmt, wenn die Pöbeleien von politisch nicht genehmer Seite kommt, und ein anderes Mal Texte für gut heißt, in denen zu Gewalt gegen die eben noch verteidigten Polizisten aufgerufen wird.

DAS ist der "Scheiss", wie du so toll schreibst, um den es geht.
daggi007
Ich lese hier viel mit. Genau der Schreiber hat das eben nicht gemacht,. Du willst das so verstehen. Du bildest dir das ein, dass es so wäre. Du bist der, der ablenkenden Beiträge schreibt. Deshalb habe ich dir das aufs Brot geschmiert. Und nun schreib hier weiter passend zum Schweigemarsch oder schweig.


### Beleidigungen gelöscht
Archivar
Ob, wann und wie oft ich hier etwas schreibe, wirst du schon mir überlassen müssen.

Wenn du so manches nicht verstehen willst, gut, das ist deine Sache.
Das geht mir sonstwo vorbei, Hasi.
Meta
wenn ich das alles hier so lese frage ich mich geht es um einen Schweinemarsch oder um einen Schweigemarsch.
gastli
So weit darf man nicht gehen.
Wir haben leider eine laute rechtsextreme Minderheit, die bei der "Bewegung" der "Schweigemärsche" die Dominanz übernimmt. Sie sind die Anmelder und Organisatoren. Der Einstellende User des Termines im Kalender ehemals als "Inländer" und jetzt als Siegfried ist einer davon.
Diese Leute betätigen sich als rechte Rattenfänger und nutzen die Not der Menschen, um sie für ihre Ideologie zu instrumentalisieren.
Einige haben den Schwindel bemerkt und sich am 20.02.2021 in dem Demonstrationszug so positioniert, dass eine Trennung von den Nazis erkennbar wurde.
Den anderen Teil betreffen die Berichte hier im FT über den Poliizeieinsatz und die Reaktion des mutmaßlichen Anhänger der Rechtsextremisten.
Meta
Vielleicht war der Eine ja nicht von dieser Truppe sondern ein Eingeschleuster der dort genau das machen sollte was er machte, damit man hinterher etwas zum stänkern hat.
gastli
Nö.
Der Kerl ist Geraer.
Der sieht auf Facebook die Weidel Else als zukünftige Kanzlerin und auch sonst findet sich dort nur der rechte Müll inklusive der entsprechenden "Freunde".
Siegfried
Eure Beleidigungen können uns nicht daran hindern weiter für unsere Grundrechte auf die Straße zu gehen. Das nächste mal nicht in Gera sondern gemeinsam in Eisenberg.

Alle Geraer sind am 21.03.2021 eingeladen den Eisenberger Schweigemarsch zu verstärken.

Schweigemarsch Eisenberg am 21.03.2021 - 14 Uhr



### Thema von "Schweigemarsch Gera am 20.02.2021 - 14 Uhr" in "Schweigemarsch Gera" umbenannt.
holgersheim
Zitat:
Archivar hat am 04. Januar 2022 um 13:18 Uhr folgendes geschrieben:
Schau dir einfach mal die Zahlen an, die für die gestrige Demonstration in Gera genannt wurden.
Thüringen-Journal und die OTZ nannten ca. 2.000 Teilnehmer, im mdr-Hörfunk heute morgen wurden ca. 3.500 gemeldet.

Finde also heraus, wer hier die unrichtige Zahl nennt.


Seit Montag 20.12.2021 finden mit Start vor dem Theater in Gera "Corona-Spaziergänge" statt. Über die Teilnehmerzahlen gibt es unterschiedliche aussagen. So sollen es am 20.12.21 laut OTZ online erst 650 Teilnehmer gewesen sein, Am Dienstag wurde die Zahl auf 2000 bis 2200 nach oben korrigiert.
Ähnlich am 27.12.2021.
3200 Menschen protestieren in Gera bzw. in Gera haben sich am Montagabend Tausende Menschen zu Corona-Protesten getroffen. Man beachte den Link mit 2000!
In der Printausgabe waren es 4000 Spaziergänger.
Auch 03.01.2022 gibt es verschiedene Teilnehmerzahlen. Die Landespolizeidirektion soll die Zahl auf 3500 Menschen konkretisiert haben.

Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb hat schon am 22.12.21 ein Statement abgegeben.
„Die Stadt Gera nimmt die unangemeldeten Proteste sehr ernst. Gemeinsam mit allen zuständigen Ordnungsbehörden wird derzeit geprüft, wie damit zukünftig umgegangen wird“.
Auf https://unser.gera.de/corona/aktuelles/ gibt es ein Statement des Oberbürgermeisters Julian Vonarb zu dem unangemeldeten Corona-Protestzug am 20. Dezember 2021 in Gera:

Zitat:
Pressemitteilung vom 27. Dezember 2021Mit Besorgnis habe ich die Geschehnisse auf Geras Straßen am Abend des 20. Dezembers verfolgt. Über 2.000 Menschen nahmen an einem unangemeldeten Protestmarsch teil, bei dem weder ausreichend Abstand gehalten noch Mund-Nasen-Bedeckungen getragen wurden. Damit nahmen die Teilnehmenden einerseits bewusst das Risiko in Kauf, dass die Infektionszahlen in einer ohnehin angespannten Lage weiter steigen und das Gesundheitssystem weiter belastet wird. Darüber hinaus haben sie auch gegen geltendes Recht und Gesetz verstoßen. Wer an derlei Umzügen teilnimmt, zeigt sich nicht nur unsolidarisch gegenüber seinem Nächsten, sondern verkennt zudem die entscheidende Tatsache: Wir befinden uns nach wie vor in einer globalen Epidemie, der bis heute rund 5,3 Millionen Menschen weltweit zum Opfer gefallen sind. Ich habe Verständnis dafür, dass die erneuten Einschränkungen nach knapp zwei Jahren Pandemie eine große Belastung darstellen. Dennoch: Nur durch ein gemeinsames, solidarisches und verantwortungsvolles Handeln der Bevölkerung können wir das Virus und die Entstehung neuer Varianten in den Griff bekommen. Darüber hinaus gelten Recht und Gesetz für alle und ich appelliere daher an die Menschen unserer Stadt, auf die Teilnahme an solch illegalen „Spaziergängen“ zu verzichten, um sich und andere nicht zu gefährden. Große Sorge bereitet mir in diesem Zusammenhang vor allem die zunehmende Gewaltbereitschaft der Teilnehmenden solcher Veranstaltungen. Es gibt zahlreiche erschreckende Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit, in denen sich Polizisten und Mitarbeitende aus Politik und Verwaltung in Thüringen mit konkreten Anfeindungen, Bedrohungen und Gewalt konfrontiert sahen. Diese Radikalisierungen sind nicht tolerierbar und wir sind als Gemeinschaft dazu aufgefordert, dagegen vorzugehen. Es erschüttert mich, dass Menschen aus der Nachbarschaft nachweislich mit Rechtsextremen und ‑populisten gemeinsame Sache machen, indem sie solche Proteste initiieren oder organisieren und auch nicht davor zurückschrecken, ihre Kinder mitzunehmen. Umso wichtiger erscheint es mir, dass wir als Kommune Verantwortung übernehmen, indem wir die Bürgerinnen und Bürger vor Ort aufklären und daran erinnern, dass sie mit ihrer Teilnahme nicht nur ihre eigene, sondern auch die Gesundheit der anderen gefährden.Die Pandemie stellt eine enorme Bewährungsprobe für unsere Demokratie dar. Einige Menschen fürchten angesichts von bestehenden Einschränkungen um ihr Recht auf freie Entfaltung und rufen gar zum aktiven Widerstand auf. In einer Demokratie ist Freiheit jedoch nicht grenzenlos, nie absolut. Die individuelle Freiheit endet dort, wo sie die Freiheit des anderen beschränkt. Das heißt: Wir können alles tun, was einem anderen nicht schadet. Wenn Regeln für Versammlungen und Demonstrationen unter den Bedingungen einer Pandemie nicht eingehalten werden, dann passiert jedoch genau das: Es wird anderen geschadet! Die Aufgabe des Staates ist es, die Freiheit aller zu schützen; gleichzeitig muss er den Schutz aller gewährleisten und das Wohl der Schwächsten sichern. In der Pandemie ist das eine fortwährende Gratwanderung, die nur durch den Willen zur Solidarität mit den Schwächsten, zum Kompromiss und zum Konsens zu meistern ist. In diesem Sinne hoffe ich auf die Besonnenheit und Verbundenheit der Geraerinnen und Geraer und wünsche allen ein gesundes und zuversichtliches neues Jahr 2022.


Die Frage ist, was können wir tun?

Zunächst ist festzustellen, es gibt schon Aktivitäten. Ein Partei- und organisationsübergreifendes Bündnis hat mit Aktionen vor Ort gezeigt, nicht alle sind bereit, die Corona-Leugner auf der Straße nicht gewähren zu lassen. Lautstark am 20.12. und mit der stummen Kerzenaktion am 27.12.21 zeigten sie, in Gera geht etwas.
Die Spaziergänger haben die Kerzenaktion wahrgenommen. Ja einige haben wohl in Verkennung der Situation selbst Kerzen mit angezündet. Vollständiger weise sei gesagt, auch sie hatten zum Teil Kerzen dabei. Ein Ansatz?

Doch bei Gesprächen ist festzustellen, die Meinungen der Corona-Skeptiker sind sehr verfestigt.

Daraus resultiert die Frage, wie gegen eine verfestigende Spaltung der Gesellschaft vorgegangen werden kann?
Gegen das Vorurteil helfen keine Argumente. Doch was tun, wenn Fakten nicht mehr greifen?

Hier Antworten zu finden wird schwierig.
Und noch einmal zur Frage, was können wir tun?

Aufbauend auf eine Erklärung bzw. Stellungnahme breiter Schichten der Gesellschaft sollten Aktionen und Veranstaltungen folgen. Die Politik muss aufgefordert werden, eindeutige Positionen im Umgang mit der Pandemie fest zu legen, statt permanent mit neuen Verordnungen zu verwirren.

Da nichts zu tun auch keine Lösung ist, wären Ansätze, das Bündnis zu verbreitern, ähnliche Aktionen wie Greiz dreht auf bzw. vom Verein „Omas gegen Rechts Erfurt e.V.“ der Aufruf zu einer Menschenkette „Für Demokratie und Rücksichtnahme in der Pandemie“ am Samstag 08.01.2022 um 15 Uhr auf den Domplatz Erfurt zu organisierende, Varianten.

Zusammen mit dem runden Tisch sollten wir auf Organisationen, Kirchen und Gewerkschaften zugehen. Auch dort wird Corona heftig debattiert, Auch dort gibt es unterschiedliche Meinungen und gerade deshalb ist es wichtig, diese Organisationen ins Boot zu holen.

Dabei ist festzuhalten. Corona ist auf der Welt und die Pandemie muss bekämpft werden. Die Mittel dazu sollten aber nicht nur von oben, von der Politik verordnet werden, sie sollten mit breiten Schichten der Bevölkerung abgestimmt werden. Priorität dabei hat der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger in Gera, in Deutschland und überall weltweit.

Dies ist nur ein erster Ansatz zur Bewältigung der Krise.
Gemeinsam müssen wir Lösungswege finden, Lösungen, die Wege aus der Pandemie und aus der Skepsis der Bevölkerung zu den Maßnahmen führen.
Markus
Das Thema "Schweigemarsch Gera" wurde heute von mir in "Corona - Proteste auf Geras Straßen" umbenannt.
Hier kann es dann allgemein um die Coronaproteste besorgter Bürger in Gera gehen.

Ich bitte die Diskutierenden sachlich und ohne Beleidigungen zu argumentieren. Alles andere ist nicht zielführend.
Aschemännl
Wer trotz mehrfacher Angebote nichts für seinen Schutz vor Corona und gegen die ungebremste Weiterverbreitung getan hat,
dem sollte man bei einer Erkrankung auch nicht helfen.
Medizinisch berechtigte Ausnahmen mal ausgenommen.