Achtung - Faschistenpost im Umlauf

gastli
Zitat:
Eine Wurfsendung zum Rundfunkbeitrag von der AfD-Landtagsfraktion an alle Privathaushalte sorgt bei Innenminister Maier und Staatskanzleichef Hoff für massive Kritik.
Als einen Angriff auf die „Eckpfeiler unserer Freiheitliche demokratischen Grundordnung“ hat Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) bei Twitter eine Wurfsendung der AfD-Landtagsfraktion an alle Privathaushalte bezeichnet.[Quelle: https://www.otz.de/politik/debatte-um-ru...d230973770.html]


Dagegen hilft ein kleiner Aufkleber am Briefkasten.
Bei mir ist er dran.



Ist schnell ausgedruckt.
Macht mit!
birke
Mit der Bemerkung: "Annahme verweigert" und "Zurück an Absender" wieder in den Briefkasten stecken finde ich besser. Sollte Adresse darauf stehen, dann diese unkenntlich machen.
Ja
ErfurterJung
Das man extra für, bzw. gegen Nazi Propaganda einen zusätzlichen Aufkleber braucht, ist traurig.

Noch besser wäre der Vermerk "Unfrei zurück an Absender! Unverlangte Sendung". - Dann muss nämlich der Absender die Portokosten bezahlen!
gastli
Kurzes Update.
Die Schrift muss nicht schön sein wie ihr seht.
Auf das Machen kommt es an.



Macht kaum Mühe.
Nur den Gang zum nächsten Briefkasten.
Lotte
Ist nur die Frage ob die Post das befördert. Wenn das ein allgemeiner Briefkasteneinwurf ist geht das doch die Post nichts an. nachdenklich
Archivar
So ist es.
Die Post retourniert keine Werbe- und Wurfsendungen.
gastli
Natürlich befördert das die Post.
Die Verbraucherzentralen raten den Opfern:

Zitat:
Am besten schreibt man auf den Briefumschlag: „Unfrei zurück an Absender! Unverlangte Sendung“. Damit die Post den Brief nicht noch einmal zurückbringt, kann es hilfreich sein, die eigene Adresse vorher mit einem Aufkleber unkenntlich zu machen. Da der Absender in diesem Fall die Kosten für die Rücksendung tragen muss, stellen Unternehmen ihre Werbepost in solchen Fällen oft ein.
Sollten trotzdem weiter Werbebriefe kommen, hilft die DSGVO[Quelle: https://www.verbraucherzentrale.sh/press...erfen%E2%80%9C.]
Lotte
Dabei geht es mit Sicherheit um Briefe welche direkt adressiert und mit der Post befördert wurden.
Wenn jemand durch die Straßen zieht und Briefe mit dem Aufdruck "An alle Haushalte" einwirft bezweifle ich, dass die Post dann handelt.
Archivar
Richtig, Lotte.
Nur Sendungen mit personifizierter Anschrift werden durch die Post an den Absender zurückgesandt.
In allen anderen Fällen nicht.

Wenn gastli die Seite der Verbraucherberatung gründlich gelesen hätte, würde er es auch wissen.
Und warum ist jemand schon wieder ein "Opfer", wenn er einen Werbebrief erhält?

Geht auch mal was ohne politischen Anstrich und Verfolgungswahn?