Deutschland hat ein Rassismusproblem!

Reiner Engel
Zitat:
Archivar hat am 02. April 2022 um 16:32 Uhr folgendes geschrieben:
Seltsamerweise hast du und kein anderer sich ähnlich ins Zeug gelegt, als der Hotelmitarbeiter beschuldigt wurde.
Im Gegenteil, die Vorverurteilungen kamen gerade aus der linken Ecke.


Das hast du richtig erkannt. In weit über 90% dieser Fälle war das goldrichtig gedacht und es hat sich bestätigt, dass Deutschland ein Rassismusproblem hat.
Archivar
Aber eben nicht in 100% der Fälle. Das werdet ihr aber als Kollateralschäden achselzuckend in Kauf nehmen.

Ich finde deine Meinung schizophren.
Pfiffikus
@FT-Team
Bitte die Beiträge zu Ofarim mal von hier aus in dieses Thema verschieben!
Antisemitismus im Westin Leipzig?




Zitat:
Reiner Engel hat am 02. April 2022 um 16:24 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist und bleibt festzuhalten, dass Gil Ofarim, Stand heute, als unschuldig zu gelten hat. Punkt.
Das ist erstmal richtig.

Richtig ist aber auch, dass Archivar sofort, im 2. Beitrag des betreffenden Themas, auf die Unschuldsvermutung hingewiesen hatte - die auch in der späteren Diskussion nicht allen Diskutanten für den Hotelmitarbeiter selbstverständlich war.
Als es um den Hotelmitarbeiter ging, hast DU die Unschuldsvermutung jedenfalls nicht reklamiert.


Hut ab vor gastli, der hat inzwischen seinen Irrtum eingestanden. Wir beobachten mal, ob birke, Blaubär, und Frau Eva ebenso viel Courage haben.


Zitat:
Reiner Engel hat am 02. April 2022 um 16:24 Uhr folgendes geschrieben:
Weiterhin enthält Michael Kretschmers Statement subtil antisemitische Argumentationslinien, die vor allem dann deutlich werden, wenn er zwischen Juden (Religion/Ethnie) und Deutschen (Nationalität) eine gegensätzliche Trennung vornimmt.
Das Gegenteil ist der Fall.

Er freut sich über das in den letzten Jahren gewachsene Vertrauen und bezeichnet das als ein wertvolles Gut.



Pfiffikus,
der bei Kretzschmer keinesfalls irgendwelchen Alltagsrassismus beobachten kann
Pfiffikus
Zitat:
Archivar hat am 11. Februar 2022 um 09:44 Uhr folgendes geschrieben:
Erinnert ihr euch noch?

Oktober 2018, Chemnitz. Ein Deutschkubaner wird von einem Zugewanderten auf offener Straße ermordet. Daraufhin zogen Tausende Chemnitzer protestierend durch die Stadt. Dabei soll es zu einem Brandanschlag auf ein türkisches Restaurant gekommen sein.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, die Empörung seitens der Politik war riesig.

Nun, gut 3 Jahre später, kommt offenbar Bewegung in die Sache.

Der türkische Restaurantbetreiber, der sich als Opfer von Gewalt und Rassismus darstellte, steht nun selbst unter Anklage.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm gemeinschaftlich versuchten 15-fachen Mord an den Gästen im Lokal vor, schwere Brandstiftung und Betrug (der Betreiber wollte von seiner Versicherung eine Schadenregulierung).
Das Urteil wurde gesprochen.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/c...05-4e66fd68d326
Acht Jahre Freiheitsstrafe und die Rückzahlung von 300000Euro ungerechtfertigter Bereicherung wurden ausgeurteilt.





Zitat:
gastli hat am 11. Februar 2022 um 13:11 Uhr folgendes geschrieben:
Der Beitrag von @Archivar ist wieder einmal nichts als ein reiner Whataboutism.
[vielleicht gehört er in ein Thema, in dem es um Brandstiftungen geht]

...

Die Verurteilung der durch Nazis und Rassisten veranstalteten Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz war vollkommen angebracht.
Hier verwendest Du schon wieder den Plural!
Es gab in der Tat eine Szene, die im Fernsehen dutzende Male (immer wieder dieselbe Szene) wiederholt wurde. Es wurde bei "Hetzjagden" der Plural verwendet.
Und auf die Frage, weshalb in dieser Situation bei dieser Faktenlage der Plural verwendet wird, kam zum Beispiel der Verweis auf den Brandanschlag, der (angeblich) in diesem Lokal stattgefunden haben soll.

Genau um diese Unterstellung wieder ins rechte Licht zu rücken, gehört dieser Brandanschlag in dieses Thema und nicht irgendwo anders hin.



Pfiffikus,
der im Moment noch keine Zeit hat, Deine Beiträge von damals heraus zu suchen.
Ostthüringer
Zitat:
Pfiffikus hat am 12. Oktober 2022 um 22:35 Uhr folgendes geschrieben: Das Urteil wurde gesprochen.

Top
gastli
Ja, in dieser BRD besteht auch Ende 2022 immer noch ein sehr großes Rassismusproblem.

Skywalker
Zitat:
[ ...
Der Grundstein für eine antirassistische Grundhaltung wird in der Schule gelegt.
Jedoch sind die ausführliche Aufklärung über die deutsche kolonialistische und rassistische Vergangenheit nicht Teil des Unterrichts.

Um das zu ändern, haben drei Frauen die Petition "Deutsche Kolonialgeschichte und Anti-Rassismus in den Thüringer Lehrplan", u.a. an das Thüringer Bildungsministerium gestartet.

...

]


Es ist meines Erachtens gerade das Problem, dass den Deutschen die Alleinschuld am Kolonialismus und am Rassismus gegeben wird. Viele europäische Länder haben andere Länder kolonialisiert und rassistische Verbrechen begangen. Die Schulen müssen den Rassismus und den Kolonialismus als ein allgemeines europäisches Problem darstellen und klar verurteilen! Insbesondere haben Belgien und England sich mit rassistischen Völkermorden hervorgetan.
Wenn man den Kolonialismus und den Rassismus nur als ein deutsches Problem darstellt, dann erzeugt man Minderwertigkeitsgefühle, die sich eines Tages in einem neuen Nationalismus und Rassismus entladen.
Wir müssen klarstellen: Der Wohlstand Europas wurde überwiegend von den farbigen Völkern der anderen Kontinente geschaffen. Europa kann sich nur gemeinsam demütigen und das Raubgut den farbigen Völkern zurückgeben!
Es hat keinen Sinn, ein einzelnes Volk zum Sündenbock für die Verbrechen Europas zu machen!
Aschemännl
Zitat:
Skywalker hat am 01. Januar 2023 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Wir müssen klarstellen: Der Wohlstand Europas wurde überwiegend von den farbigen Völkern der anderen Kontinente geschaffen.


Ist das heute anders?
Meta
Dabei darf man nicht vergessen, wo sich die Bevölkerung der Welt verzehnfachte und welche Länder dafür sorgten, dass es möglich wurde.

Zitat:
Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_...ungsentwicklung


Zitat:
Brot für die Welt
Kehrtwende beim digitalen Wandel im globalen Süden
https://www.brot-fuer-die-welt.de/blog/k...lobalen-sueden/


Letztendlich stellt sich die Frage, wollen sich die Menschen vor Ort ihre Freiheit erkämpfen oder nicht. Die Sache ist ganz einfach, wer nicht lernen will, bleibt Sklave. Da hilft nicht jammern, sondern klotzen; ansonsten bleibt es gewollt so wie es ist. Das einzige, was diese Menschen brauchen, ist die Chance zum Lernen, alles andere ist Mumpitz.
gastli


Gleichermaßen steht die permanente Fremdenfeindlichkeit gepaart mit Rassismus in dieser BRD für den Teil der Bevölkerung, der die stinkenden Abgründe der Deutschen Bevölkerung verkörpert.
gastli
Zitat:
Bericht: „Mehr als nur Einzelfälle“ – wie rassistisch ist die deutsche Polizei?
https://www.rnd.de/panorama/wie-rassisti...UVUAU67TZU.html


Endlich wird das öffentlich gemacht.
gastli
Update:

Rassismus-Rechtfertigungsstudie statt Rassismus-Studie?

Und schon geht die Mauerei und Vertuscherei innerhalb der Polizei weiter.
Widerlich!
holgersheim
Und dieses Rassismusproblem wird täglich schlimmer.

Rassismus und Homophobie, präsentiert von einer Polizistin in Uniform. Das ist nicht mehr nur AfD-Sound, das sind echte rassistische und verhetzende AfD-Inhalte, die da auf dem Grundsatzkonvent der CDU propagiert werden und zu denen die Partei herzlich applaudiert. Quo vadis Union?

Die CDU diskutiert in Berlin über Werte und Begriffe ihres Grundsatzprogramms – also über die Zukunft. Wenn SO DIE ZUKUNFT UND WERTE DER CDU AUSSEHEN, dann VORWÄRTS IN DEN BRAUNEN ABGRUND, HERR FRIEDRICH MERZ !
Alle die jetzt sagen ,"Ach komm, da ist doch nichts dabei, wenn eine Bundespolizistin in Polizeiuniform bei der CDU auftritt, sollten mal überlegen wie sie es finden, wenn demnächst dann Polizisten in Uniform bei der AfD auf der Bühne stehen und politische Reden halten! Die Abgrenzung der CDU zu AfD-Faschisten ist nur noch eine Formel ohne Substanz und vermutlich auch ohne Bestand.
Und ich frage : Wie kann eine Polizei-Beamtin in Uniform bei einer CDU-Parteiveranstaltung
a) überhaupt auftreten
b) rechtsextremistische und homophobe Hetze verbreiten, dass es kracht!!!

Es bedarf dringend Erklärungen zu Pechstein und zwar von Innenministerin Faeser, der obersten Dienstherrin diese Beamtin

p.s. bitte klickt den Videoausschnitt TwitterLink hier an :
https://twitter.com/UlrichSchneider/stat...330803232952320
gastli


Der ländliche Osten ist nicht nur reich an landschaftlicher Schönheit.
Leider auch auch an Wut und gewaltbereitem Hass gegen alles Fremde.
Und ihm fehlen seltsamerweise Frauen, qualifizierte Menschen, Junge und Familien.
Wut und Hass stoßen auf Dauer jeden bis auf Nazis ab.
So ist das!
Archivar
Ja, so einfach kann man sich das auch machen.
gastli
Da ist nichts einfach.
Ich beschreibe ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem, welches verstärkt in den sogenannten neuen Bundesländern auftritt.
Archivar
Damit bedienst du die Klischees aus den gebrauchten Bundesländern.
Osten, ländlicher Raum, alle doof und arbeitsscheu.
Fertig.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 14. Juli 2023 um 13:54 Uhr folgendes geschrieben:
Und ihm fehlen seltsamerweise Frauen, qualifizierte Menschen, Junge und Familien.
Das kann ich nicht bestätigen.
Es gibt auch genügend Frauen, die zu dieser Gesinnung passen würden. Das ist kein männliches Phänomen.
Die Bestätigung hast Du auch schon selbst hier verlinkt - Seiten, die ohne Rücksicht auf Bild- und Persönlichkeitsrechte Daten und Bilder von verschiedenen Menschen veröffentlichen, die als Nazis bezeichnet werden.

Insofern ist es zwar nicht verwunderlich, dass diese männerfeindliche Karikatur Beifall von Dir findet, doch das macht den gezeigten Inhalt nicht zutreffender.



Zitat:
gastli hat am 14. Juli 2023 um 16:59 Uhr folgendes geschrieben:
Ich beschreibe ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem, welches verstärkt in den sogenannten neuen Bundesländern auftritt.
Du auch noch? Ich bin erschüttert, dass Du diesen Schwachfug sogar noch teilst!


Zitat:
Immer drauf: MDR und Uni Leipzig arbeiten sich an „den Ostdeutschen“ ab

Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt MDR hat dieser Tage einen Beitrag zum Thema Demokratieforschung, konkret zu einer Studie von Oliver Decker von der Universität Leipzig veröffentlicht. Bilanzierend wird darin festgestellt: „Viele Ostdeutsche fremdeln mit Demokratie und wünschen sich autoritären Staat“. Dass die Studie im MDR, der Sender gilt als Haussender der Ostdeutschen, ausgerechnet nach der Landratswahl im thüringischen Sonneberg veröffentlicht wird, verstärkt den Eindruck, dass es vor allem darum geht, die „Bürgerschaft des Ostens“ zu diskreditieren. Wieder einmal. Zudem fehlt ein Gegenpart, der MDR winkt Deckers Werk einfach durch, als wäre es ein festgeschriebener Fakt.
Zum ganzen Artikel, der sich mit dieser Studie beschäftigt, geht es hier.

LESEBEFEHL für den ganzen Artikel an gastli,
LESEEMPFEHLUNG an alle anderen Interessenten.


Pfiffikus,
der sich fragt, ob Du Dich selbst mit den in der beschriebenen "Ostdeutschen" identifizierst
Käptn Blaubär
Zitat:
gastli hat am 14. Juli 2023 um 13:54 Uhr folgendes geschrieben:
Und ihm fehlen seltsamerweise Frauen, qualifizierte Menschen, Junge und Familien.
Wut und Hass stoßen auf Dauer jeden bis auf Nazis ab.
So ist das!


Passt gut zu Gera.
gastli
Das Rassismusproblem der Deutschen ist unerträglich deutlich, wie man hier lesen kann:

Zitat:
Der WDR hatte für eine Dokumentation über Nationalspieler mit migrantischen Wurzeln eine Umfrage in Auftrag gegeben. Die Befragten sollten sich unter anderem zur Aussage positionieren: "Ich fände es besser, wenn wieder mehr weiße Spieler in der deutschen Nationalmannschaft spielen." 21 Prozent stimmten diesem Satz zu.[Quelle:
https://www.zeit.de/sport/2024-06/fussba...-umfrage-kritik]


Es sind die stinkenden Abgründe der deutschen Bevölkerung, in die man täglich neu blicken kann.