Corona - Thüringer Landesregierung reagiert

Meira
Heute beraten die Ministerpräsidenten über den weiteren Verlauf der Einschränkungen in Verbindung mit Corona.
Ich hoffe, dass für Thüringen eine Lösung beschlossen wird, die sich an den regionalen Gegebenheiten orientiert.
Bei den sehr geringen tragischen Fallzahlen in Thüringen sehe ich keinen Anlass weiterhin an den strengen Maßnahmen festzuhalten.

Meiner Meinung nach wären sinnvolle Änderungen für Thüringen ab nächste Woche:
- Öffnung aller Geschäfte, wenn Sicherheitsabstände eingehalten oder Gesichtstücher getragen werden
- Öffnung der Museen unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen
- Öffnung der Schulen für die Abschlussklassen unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen

Eine Bundeseinheitliche Regelung ist nur dann sinnvoll, wenn regionale Gegebenheiten berücksichtigt werden. Es gibt Bundesländer die stärker betroffen sind und andere, wie z.B. Thüringen, die von Corona kaum etwas mitbekommen.
Pfiffikus
Zitat:
Meira hat am 15. April 2020 um 08:55 Uhr folgendes geschrieben:
Ich hoffe, dass für Thüringen eine Lösung beschlossen wird, die sich an den regionalen Gegebenheiten orientiert.
Ich halte auch nicht viel von bundeseinheitlichen Lösungen.

Ganz sicher müssen Länder wie Bayern oder das Saarland anders agieren, als Stadtstaaten. Und in den eher ländlich geprägten Ländern im Norden sind ganz sicher andere Maßnahmen geboten. Insbesondere könnte das windige Helgoland total anders behandelt werden, als Berlin-Mitte oder Heinsberg.


Die Rücknahme von Festlegungen, die sich als Kontraproduktiv erwiesen haben, wäre sehr sinnvoll. Spontan fallen mir da ein:

- Die Sperrung des Hofwiesenparks. Die Leute gingen ja in den letzten Wochen spazieren. Nur dort durfte man es nicht. Und dadurch war es auf den anderen Wegen enger. So lagen die Leute eben auf der Wiese zwischen Pöppelner Steg und Heinrichsbrücke sowie am Elsterufer. Zum Infektionsschutz hat die Schließung des Hofwiesenparks nichts beigetragen.

- Die Schließung des Tierparks. Auch das führte dazu, dass sich die Menschen auf den verbleibenden Wegen verdichteten, so dass die Schließung eher kontraproduktiv war. (Das gilt nicht so pauschal für die Parkeisenbahn.)
Selbstverständlich wollen die Tiere weiterhin fressen und saubere Gehege haben. Es wurde damit unnötiges Geld pulverisiert.



Pfiffikus,
der es für ausreichend hält, wenn auch an diesen Orten die Abstandsregeln konsequent überwacht werden
gastli
Die Argumente kann ich nachvollziehen.

Schauen wir mal was entschieden wird.
Nach Beratung mit der Bundeskanzlerin wird Ministerpräsident Bodo Ramelow ein Statement abgeben.
Dieses wird heute am 15. April 2020, voraussichtlich gegen 18 Uhr, live vom Mitteldeutschen Rundfunk übertragen.
Vivian
Scheinbar ließt der Bodo hier mit. Augenzwinkern

Im MDR-Radio wurde gerade durchgesagt, dass sich die Thüringer Landesregierung heute unter anderen dafür einsetzen möchte, dass Geschäfte unter Auflagen wieder öffnen können.

Die anderen angesprochenen Punkte von Pfiffikus und Meira finde ich auch auch wichtig.
gastli
Zitat:
In drei Etappen stellte Bodo Ramelow den Fahrplan für Thüringen vor. Bis dahin sollen in folgenden Bereichen alle notwendigen Vorbereitungen getroffen werden, um ein Ausbreiten des Virus weiter zu verhindern:

1. Etappe: Bildungseinrichtungen

Ab dem 27. April sollen Abiturienten wieder in Schulen unterrichtet und auf ihre Prüfungen vorbereitet werden.
Ab dem 4. Mai würden die Jahrgänge folgen, die ebenfalls in diesem Jahr Prüfungen ablegen müssten.
Bis zum 2. Juni soll der Schulbetrieb soweit vorbereitet werden, dass die Prüfungen abgelegt werden können
2. Etappe: Grundrechte der Religions- und Meinungsfreiheit wieder herstellen

Es sollen Regelwerke für die Ermöglichung von Gottesdiensten und Demonstrationen entworfen werden.
3. Etappe: Einzelhandel, Gewerbe

Ab dem 27. April: Wiedereröffnung der Läden von einer Größe bis 800 Quadratmeter mit der Vorraussetzung von Einlassbeschränkungen und Sicherheitsabstand. (20 Quadratmeter pro einem Kunden)
Ab dem 4. Mai: Eröffnung botanischer und zoologischer Gärten
Ab 4. Mai: Wiederaufnahme von Dienstleistungsgewerbe, etwa Friseursalons[Quelle: https://www.thueringen24.de/thueringen/a...do-Ramelow.html]


Die ersten Schritte auf einem langen Weg.
Nachtschicht
Gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen in Thüringen können jetzt aufatmen und Soforthilfe beantragen.

Zitat:
Wie die Staatskanzlei mitteilte, hat die Landesregierung eine entsprechende Richtlinie erlassen. Von dem Programm sollen Träger aus den Bereichen Jugend, Soziales, Kunst und Kultur, Bildung, Sport und Medien profitieren. Sie waren von der Soforthilfe von Bund und Land bisher nicht erfasst. Wer durch die Corona-Krise in eine existenzgefährdende Wirtschaftslage gekommen sei, könne die Hilfe beantragen, hieß es weiter. Die Förderung wird demnach als Zuschuss einmalig pro Unternehmen gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden. Sie ist nach Zahl der Beschäftigten, Minijobber und Azubis gestaffelt. Sie liegt zwischen 9.000 Euro für Einrichtungen mit bis fünf Mitarbeitern und 30.000 Euro bis zu 50 Mitarbeitern. Die Anträge können ab sofort bis zum 31. Mai gestellt werden.
https://www.mdr.de/thueringen


Zitat:
gastli hat am 15. April 2020 um 19:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ab dem 27. April: Wiedereröffnung der Läden von einer Größe bis 800 Quadratmeter


Bei der Tagesschau wurde heute aber der 20.April genannt. Das wäre schon nächsten Montag.

https://www.tagesschau.de/inland/coronav...rungen-101.html
Claudi
Zitat:
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat einen langsamen Wiedereinstieg in den Schulbetrieb in Thüringen angekündigt. Außerdem soll es in den nächsten Wochen weitere Lockerungen der Maßnahmen gegen das Coronavirus geben - alle aber unter der Bedingung, dass Schutzregeln gegen die Verbreitung des Virus eingehalten werden. Hier die wichtigsten Ankündigungen im Überblick:

Ab 27. April sollen die Abiturklassen wieder in die Schulen geholt werden, damit diese sich auf die Abiturprüfungen vorbereiten können.

Ab 4. Mai sollen zudem alle Klassen den Unterricht wieder aufnehmen können, die Prüfungen für die mittlere Reife oder besondere Leistungsfeststellungen absolvieren müssen.

Bis zum 2. Juni soll wieder der Schulbetrieb für alle Schülerinnen und Schüler vorbereitet werden.
Mit Kirchen und Religionsgemeinschaften sollen Gespräche über die Wiederaufnahme von Gottesdiensten geführt werden. Es soll ein Regelwerk aufgestellt werden, das Versammlungen und Demonstrationen ermöglicht, um das Grundrecht der Versammlungsfreiheit wieder gewährleisten zu können.

Ab 27. April sollen Läden mit Verkaufsräumen bis 800 Quadratmetern wieder öffnen dürfen. Maßgabe unter anderem: Es dürfen nur soviele Kunden gleichzeitig im Geschäft sein, dass ein Schnitt von 1 Kunde je 20 qm Verkaufsfläche erreicht wird.

Empfehlung der Ministerpräsidenten an alle Menschen, im öffentlichen Raum, insbesondere im Einzelhandel und im ÖPNV, Mundschutz zu tragen. Ab Ende Mai sollen die Weichen dafür gestellt werden, dass Zoos, Botanische Gärten, Archive und Museen wieder öffnen können.

Ab 4. Mai sollen Frisörläden wieder öffnen dürfen. Maßgaben: Mitarbeiter und Kunden müssen Mundschutz tragen.
Bis 31. August wird es deutschlandweit weiterhin keine Großveranstaltungen geben.

https://www.mdr.de/thueringen/ticker-cor...ttwoch-100.html


Leider finde ich in der ganzen Planung die Berufsschüler nicht wieder. Hier fehlen jetzt schon einige Wochen Unterricht. Da dieser immer im Wechsel mit der Praxis stattfinden wäre nach Planung nur noch eine Woche Unterricht vor dem Prüfungstermin. Der Rest wäre wieder Praxis. Wie soll der Stoff in dieser einen Woche nachgeholt werden? Das ist doch ein Unding. Die Theoriestunden waren schon vor Corona knapp bemessen. Sinn würde der Ausfall der Praxis in den Betrieben machen, um dafür den Rest die noch fehlende Theorie zu lernen.

Die Berufsschule hat es sich einfach gemacht. Die Lehrlinge wurden in die Betriebe zum arbeiten geschickt. Die Theorie wurde weder digital noch analog für zu Hause mitgegeben. Der Unterricht ist schlicht ausgefallen.
gastli
Zitat:
Thüringer Verordnung zur Verlängerung und Änderung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 vom 18. April 2020
34/2020 18.04.2020

Erstellt von Thüringer Staatskanzlei

„Die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat heute die Thüringer Verordnung zur Verlängerung und Änderung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 erlassen und den Chef der Staatskanzlei gebeten, deren Verkündung wegen der Eilbedürftigkeit aufgrund der besonderen Umstände gemäß § 9 des Thüringer Verkündungsgesetzes auf diesem Wege der Veröffentlichung vorzunehmen und die Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt baldmöglichst zu veranlassen. Mit der Veröffentlichung im Internet und in den Medien wird das Inkrafttreten des Artikel 1 (Dritte Thüringer Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 (Dritte Thüringer SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung -3. ThürSARS-CoV-2-EindmaßnVO-)) zum 20. April 2020 und des Artikel 2 der Verordnung (Änderung der Thüringer Verordnung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2) zum 19. April 2020 gewährleistet.“[Quelle: https://www.landesregierung-thueringen.d...69a5eacdc9736b8]


So weit die aktuellsten Daten zur Pandemie.
gastli
Zitat:
Ramelow will "allgemeinen Lockdown" zum 6. Juni beenden
Thüringen will die Beschränkungen wegen der Corona-Krise womöglich in zwei Wochen aufheben. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) will dem Kabinett am Dienstag vorschlagen, "den allgemeinen Lockdown" zum 6. Juni zu beenden.
[Quelle: https://www.insuedthueringen.de/region/t...rt83467,7256097]


Na schauen wir mal ob das so klappt.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 23. Mai 2020 um 11:28 Uhr folgendes geschrieben:
Na schauen wir mal ob das so klappt.
Warum denn nicht?


Aus den Zahlen, die das RKI für Deutschland veröffentlicht hat (22.05.2020), geht hervor, dass man statistisch gesehen 8268 Personen begegnen muss, damit eine Person darunter ist, die positiv auf Corona getestet ist. (Auf Grund der Quarantänevorschriften, an die sich Infizierte zu halten haben, ist das Risiko auf der Straße oder auf einer Demo noch viel kleiner - gewiss fünfstellig. Genaue Zahlen dazu hat das RKI nicht veröffentlicht.)


Man kann noch einen anderen Vergleich bemühen:
Das RKI veröffentlicht 27 Todesfälle mit Corona. Damit ist Corona in Deutschland nur etwa noch dreieinhalb mal gefährlicher, als die Teilnahme am Straßenverkehr (Im Mittel 8,38 Todesfälle täglich).
(Diese Zahl würde ich allerdings nicht überbewerten, denn diese Zahl unterliegt starken täglichen Schwankungen. In den letzten Tagen hatten wir höhere Zahlen. Doch die Richtung ist klar.)


Inzwischen sind die Menschen sehr für Hygieneregeln sensibilisiert. Heute haben so ziemlich alle Firmen ein Hygienekonzept. Jeder Bürger dürfte inzwischen im Besitz eines Spuckschutzes sein. Und die Behörden haben riesige Testkapazitäten geschaffen, die nicht einmal voll genutzt werden, sondern nur zur Hälfte. Für alle Fälle wären in den Krankenhäusern eine große Anzahl Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten vorhanden.

Im März hat noch keiner gewusst, wie sich die Zahlen entwickeln, Testkapazitäten und Behandlungskapazitäten waren knapp. Schutzausrüstung für medizinisches Personal war knapp.



Pfiffikus,
der es für richtig hält, wenn die Regierung auf die veränderte Situation reagiert
timabg
Zitat:
Warum denn nicht?


Ohne Frage!
wie sich neben dem Geschehen bei Demonstrationen gegen die Maßnahmen der Krise im vollen Zeigt sind die Menschen nicht der Gesundheit auf der Spur sondern geben der Masseninfektion freie Bahn!
Sie schweben bei niedrigen Infektionsgeschehen auf Wolke sieben und verlieren dabei vollkommen außer Sicht das der nächste Herbst/Winter kommt !
Nicht ohne Grund hat Ramelow in seinem Vorschlag die Grenze der Neuinfektionen auf 35 von 1000 Einwohnern herabgesetzt.
Das sind im Altenburger Land 91.607 (2016) Statistisches Bundesamt
Das sind ca. 3.180 Neuinfektionen.
Ob dieses ausreichend sein wird ist stark zu bezweifeln!
Denn alle Maßnahmen die uns jetzt vor überschreiten dieser Zahl schützen sollen dann Geschichte sein.

Es gibt meiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten:
Das gesellschaftliche Leben kehrt zum Punkt vor allen Maßnahmen zurück - dann startet der Lockdown bald von vorn

oder

wir warten auf den Herbst/Winter und die bis dato unbesiegbaren Infektionszahlen,

die sich natürlich in eloquenterem Klima klarer und verheerender zum Ausdruck bringen, schnellen erst dann wieder nach oben!

Damit möchte ich nicht Ramelow´s Entscheidung in Frage stellen sondern den Umgang mit dieser und damit vermittelter Narrenfreiheit.

Naja, man könnte es als Vorführung sehen.
Denn auch zu dieser Zeit gilt: kein Schutz - hohes Risiko!

Und ironischer Weise muss ich sagen: versammelt euch, ihr, die ihr das Risiko gebannt seht!
Und in einem Monat beginnt es von vorn!
Erfurter
Zitat:
gastli hat am 23. Mai 2020 um 11:28 Uhr folgendes geschrieben:
Na schauen wir mal ob das so klappt.


Sicher klappt das. Schau dir doch die aktiven Coronainfektionen an. In Thüringen sind aktuell 280 Personen infiziert.
Es ist gut, dass Ramelow erkennt, dass ein Zurück zur Normalität eingeleitet werden muss.
Ich hoffe es wird auch an der Nivilierung des Spuckschutzgesetzes gedacht.
Sinnvoll ist der Mundschutz da, wo ein Abstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann und es auch sonst keine weiteren Schutzmaßnamen wie Scheiben gibt. In allen anderen Bereichen ist die Spuckschutzverordnung sinnfrei.
Vivian
Verständlich, bei den geringen Fallzahlen. Ich finde gut, dass Ramelow jetzt reagiert und die Einschränkungen aufheben möchte.

Zitat:
Die Zahl der Neuinfektionen ist niedrig, die Corona-Exit-Debatte läuft.
Thüringens Regierungschef Ramelow will nun alle Beschränkungen aufheben. Während Bayern die Pläne strikt ablehnt, überlegt Sachsen Thüringen zu folgen.

Die bisherigen Regelungen seien im März auf der Grundlage von Schätzungen von 60.000 Infizierten beschlossen worden. "Jetzt haben wir aktuell 245 Infizierte. Der Erfolg gibt uns mit den harten Maßnahmen recht, zwingt uns nun aber auch zu realistischen Konsequenzen und zum Handeln", sagte Ramelow.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-...amelow-103.html
Archivar
Das findet auch meine Zustimmung.
Pfiffikus
Zitat:
Vivian hat am 26. Mai 2020 um 08:49 Uhr folgendes geschrieben:
Verständlich, bei den geringen Fallzahlen. Ich finde gut, dass Ramelow jetzt reagiert und die Einschränkungen aufheben möchte.
Falsch!
Auch wenn ihm das immer wieder so in den Mund gelegt wird.

Richtig ist, dass er die Beschränkungen nicht aufheben, sondern in dezentrale Verantwortung geben will, so dass nur noch in den Brennpunkten der Epidemie gehandelt werden muss, während andere Gegenden schon mit Erleichterungen leben können.



Pfiffikus,
der diese Maßnahme richtig findet
Meta
Das bringt uns in einen Zustand der Kleinstaaterei. Damit macht man den Menschen die Urlaub machen wollen das Leben schwer, müssen sie doch nun erst überall Erkundigungen über die Rechtslage einziehen.
Wie soll das praktisch laufen? Wie ist das im Internet organisiert?
So kann man auch für wirtschaftliche Probleme sorgen.
timabg
https://corona.thueringen.de/live-blog-coronavirus

Es ist mir lebensnotwendig über die nicht nur in Thüringen-, sondern Bundes-, und weltweite
Situation der Coronapandemie zu informieren.
Und ich möchte noch einmal darauf hinweisen das die Logik, die der Verfolgung des Infektionsgeschehens folgt ca. mit dem Wert 30 Prozent zu benennen ist.
Also sind 70 Prozent auf unlogischen Bahnen und nicht nachzuverfolgen!
Ändert das!
Oder handelt zumindest so, dass dieser Wert nicht steigt.
orca
Zitat:
Meta hat am 27. Mai 2020 um 08:18 Uhr folgendes geschrieben:
Das bringt uns in einen Zustand der Kleinstaaterei.


Diesen Zustand hat die BRD noch nie überwunden.

Vielleicht ist Dir schonmal aufgefallen, daß planmäßiges, wissenschaftlich fundiertes Handeln auf deutschem Boden vor 30 Jahren beseitigt wurde.

Da sich Viren keiner Profitlogik unterwerfen lassen, stehen ihnen kapitalistoische Staaten hilflos gegenüber. Z,B. kommen die Verbrecher der Rüstungsindustrie tagtäglich massenhaft zusammen. Und das mit den BRD-typischen unökologischen weiten Anfahrtwegen, wodurch die Viren problemlos hunderte Kilometer pro Woche zurücklegen können.

Sinngemäß gilt das auch für andere Betriebe, aber dieses Beispiel ist das wohl zerstörerischste.
gastli
Gemeinsam mit der Kassenärztliche Vereinigung Thüringen hat Gesundheitsministerin Heike Werner heute in Erfurt das Konzept für Covid-19-Impfungen im Freistaat Thüringen vorgestellt.

https://www.impfen-thueringen.de/
Archivar
Im Alleingang hat Thüringen den bis zum 14.2. geltenden Lockdown um 5 Tage verlängert.

Für mich stellt sich die Frage, was die Quatschrunde bei Merkel eingentlich für einen Sinn hat, wenn am Ende doch jedes Großfürstentum macht was es will.

Der Inzidenzwert für Gera liegt heute mit knapp 87 auf dem niedrigsten Stand seit langer Zeit.
Die Stadtverwaltung hat zu gestern die Maskenpflicht im öffentlichen Raum (Markt, Heinrichstraße) aufgehoben.