Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll?

Archivar
Ein überzeugendes Votum.

Gastli gehört zu den 8%.
gastli
Falsch, denn wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst gendere ich auch nicht.

Ich gehöre zu denen, die es interessant finden, wenn sich Sprachen verändern und dabei weiter entwickeln.

Die Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung hatte ein ähnliches seltsames Diskussionsniveau wie es gerade jetzt auch wieder besteht.

PS: Noch ein schönes Whataboutism.
Googelt einmal was es für Aufstände gab bei den Widersachern als der Tonfilm eingeführt wurde.
Kleiner Tipp.
Auf der Seite ist eine Bildergalerie eingebinden.
Archivar
Zitat:
gastli hat am 09. April 2021 um 08:29 Uhr folgendes geschrieben:
Falsch, denn wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst gendere ich auch nicht.


Trink mal einen starken Kaffee, vielleicht fällt dir dann wieder ein, dass viele deiner Beiträge mit Binnen-I gespickt sind.

Das ist wohl nicht gendern?

Und mit der Einführung des Tonfilms hat das Thema nun wirklich nichts zu tun genau so wenig wie die Erfindung des Rades.
gastli
Zitat:
Archivar hat am 09. April 2021 um 08:35 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 09. April 2021 um 08:29 Uhr folgendes geschrieben:
Falsch, denn wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst gendere ich auch nicht.


Trink mal einen starken Kaffee, vielleicht fällt dir dann wieder ein, dass viele deiner Beiträge mit Binnen-I gespickt sind.


Sicher hab ich das hin und wieder mal so gemacht.
Vielleicht auch irgendwann wieder.
Vielleicht auch ganz anders.
Mal sehen.
Die Zeit wird es bringen.
Bis bald.
Meta
Ich denke wir sollten uns an Goethe halten, der verhunzte die deutsche Sprache nicht mit Fremdwörtern wie z.B.!

https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

Fakt ist das Menschen welche eingebildet sind die Verfremdung der Sprache betreiben um andere als unwissend hinzustellen. Im allgemeinen ist so etwas nichts weiter als ein unfreundliches und menschenverachtendes Verhalten.

Ich denke wer mich mit seinen Fremdwörtern vollquatschen will der kann seine Besserwisserei für sich behalten. Solchen Menschen geht es nicht um die Sache sondern nur um den Anschein etwas besseres zu sein.
gastli
@Pfiffukus
Du hast bis jetzt in neun Beiträgen das Wort "Gendrioten" verwendet.
Lange habe ich gerätselt, wen du damit wohl meinen könntest.
Ich habe nun tatsächlich einen gefunden, auf den die Bezeichnung passt:



gastli, der trotzdem nicht daran glaubt das trotz "prominenter" Vertretung diese Wortschöpfung im Duden aufgenommen werden wird.
Meta
Das wahre Problem ist Präzision und sachliche Genauigkeit der Sprache leiden unter dieser Sprechverhunzung. Für alle Sachverhalte gibt es Definitionen, welche jedoch nicht weltweit identisch sind. So fangen die Probleme an, was einer vernünftigen Verständigung schadet.

Wir sprechen zB. eine lautgetreue Buchstabensprache das ist jedoch nicht in allen Sprachen der Fall, da werden Buchstaben in unterschiedlichen Zusammenhängen gänz anders ausgesprochen. Ich mag diese vergammelten Sprachen nicht, Latein ist für mich ein Vorbild, da werden die Buchstaben immer gleich ausgesprochen.

Noch schlimmer wird es wenn an stelle von Buchstaben Silben treten, wie zB. hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Arabisches_Alphabet
Aschemännl
Rget ecuh dcoh üebr desie Sapcrhvrehununzg nciht auf,
Qtuacsht efaicnh so, wie ecuh das Mual gwsacehen ist.

Ja
Nachtschicht
Sehe ich auch so.
gastli
Die Corona-Pandemie erschafft sich ihre eigenen Worte und Begriffe.

https://www.owid.de/docs/neo/listen/corona.jsp#
Archivar
Einfach nur grauenhaft.
Besonders schlimm finde ich, wenn in Deutschland die Begriffe "Homeoffice" und "Homeschooling" verwendet werden.
Idiotischer geht es nun wirklich nicht.
Heimarbeit oder Fernunterricht sind ja schließlich niemanden zuzumuten.
gastli
Sorry, aber Heimarbeit oder Fernunterricht sind völlig andere Dinge.
Kann man doch auf keinen Fall mit den neuen Begriffen gleichsetzen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 24. April 2021 um 19:43 Uhr folgendes geschrieben:
Sorry, aber Heimarbeit oder Fernunterricht sind völlig andere Dinge.
Ach in der Wikipedia is es schon recht hübsch beschrieben und kommt den gegenwärtigen Organisationsformen recht nahe.


Zitat:
Kann man doch auf keinen Fall mit den neuen Begriffen gleichsetzen.
Ach die sind schon wesentlich präziser als die denglishe Begriffe. Schau mal nach, wie präzise die seit September geltende Situation mit dem Begriff "Lockdown" beschrieben wird, indem Du das wörtlich übersetzt.

Und wenn Du nur so lasche Kriterien ansetzt, wie bei den denglishen Begriffen, dann werden "Heimarbeit" und "Fernunterricht" problemlos durchgehen. Außer bei Denglish-Fans.



Einverstanden, die gegenwärtige Situation ist etwas Neues in unserem Erleben. Gewiss wird die deutsche Sprache mit ein paar neuen Lehnwörtern bereichert werden müssen.




Pfiffikus,
der an den Stellen nicht dagegen hat, an denen wir keine deutschsprachigen Begriffe verdrängen
gastli
Darauf einen herzlichen Ebola-Shake.
Aschemännl
Zitat:
Pfiffikus hat am 25. April 2021 um 14:54 Uhr folgendes geschrieben:
Schau mal nach, wie präzise die seit September geltende Situation mit dem Begriff "Lockdown" beschrieben wird, indem Du das wörtlich übersetzt.


Lock down heißt wörtlich "Riegel runter".
Vergleichbar mit "Tür zusperren".
Und in dieser Situation von innen.
Bei uneinsichtigen Menschen muss man auch von außen etwas nachhelfen.

Das heißt, zu Hause bleiben und Kontakt mit Fremden möglichst vermeiden.
gastli
@Aschemännl
Nicht Jeder will das verstehen können.
Pfiffikus
In Frankreich setzt sich die Vernunft durch.
Zitat:
Der französische Bildungsminister hat die Verwendung geschlechtsneutraler Schriftsprache an Schulen per Erlass verboten.
Die in Frankreich verwendeten Pünktchenwörter behinderten das Lesen.



Pfiffikus,
der befürchtet, dass es hier eher nicht so weit kommen wird
gastli
Dabei gibt es noch viel bessere Ideen als Punkte, Sternchen BinnenIs....

.... und diese lassen sich sogar flüssig lesen.

Rechtschreibreform: Aus "seid" und "seit" wird einheitlich "seidt"

gastli, kommentiert mit einem Zwinkersmilie.
gastli
Zitat:
Verkehrsforscher über Sprache
:„Die Straße war mal für Kinder“

Berichte über Verkehrsunfälle halten die Schuld häufig von Autofahrern fern. Laut Dirk Schneidemesser prägt das unser Bewusstsein.[Quelle: https://******/ac3s]


Mal ein ganz anderer Aspekt und eine andere Betrachtungsweise, wie die sich ständig verändernde Sprache wirkt und was sie bewirken kann.
Archivar
Diese Umfrage zeigt deutlich, was die Mehrheit der Deutschen vom Gender-Irrsinn hält:

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...sprache-ab.html