gastli
Der verlinkte Text richtet sich in erster Linie an die "alten weißen Männer", die stur ihren Rassismus weiter frönen wollen.
Selbstverständlich soll er auch alle anderen Menschen anregen über ihr persönliches Verhalten und ihren Sprachgebrauch im Alltag nachzudenken
Zitat: |
Die Retter der deutschen Sprache
Heinrich Schmitz 31. Juli 2021 Bildung, Gesellschaft, Kultur, Medien, Politik, Recht, Recht klar
Es gibt Menschen, die meinen, sie müssten die deutsche Sprache vor übertriebener Korrektheit retten. Dabei retten sie etwas ganz anderes. Eine Kolumne von Heinrich Schmitz[Quelle: https://diekolumnisten.de/2021/07/31/die...tschen-sprache/] |
Lesebefehl.
mth
MDRfragt hat diese Woche eine Befragung zum Thema Gendersprache unter den teilnehmenden 46.425 Menschen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen durchgeführt.
Deutliche 86 Prozent lehnen in dieser Umfrage die gendergerechte Sprache in Wort und Schrift ab und finden sie überflüssig und übertrieben.
Käptn Blaubär
Ja die Deutschen und Veränderungen. Da wird es immer schwierig. Hatten wir alles schon öfter.
Nicht alle Deutschen sträuben sich bei Veränderung. Nur eine besondere Spezies eigentlich immer. Nennen wir sie einfach die Michel
(Achtung Whataboutismus)
Zitat: |
In genau diese zwei Gattungen Mensch zerfiel 1975 die Bundesrepublik, das ganze Jahr hindurch hatte ein tiefer ideologischer Graben das Land getrennt. Und alles wegen einer profanen Entscheidung der Politik: Bonn hatte zum 1. Januar 1976 die allgemeine Anschnallpflicht auf Pkw-Vordersitzen verfügt.Obwohl 1972 bereits 36 Prozent aller Autos Gurte installiert hatten, nutzten ihn im Stadtverkehr nur fünf Prozent der Autofahrer. Auf Autobahnen waren es zwar immerhin 15 Prozent, angesichts der höheren Geschwindigkeiten aber immer noch viel zu wenig. |
Quelle:
https://www.spiegel.de/geschichte/einfue...t-a-946925.html
Erfurter
Zitat: |
Käptn Blaubär hat am 01. August 2021 um 13:04 Uhr folgendes geschrieben:
Ja die Deutschen und Veränderungen. In genau diese zwei Gattungen Mensch zerfiel 1975 die Bundesrepublik, zum 1. Januar 1976 wurde die allgemeine Anschnallpflicht eingeführt |
Wie viele Tote und schwer Verletzte werden durch die Gendersprachenpflicht wohl vermieden?
Archivar
Es ist erfreulich, dass sich eine übergroße Mehrheit gegen diesen Genderquatsch ausspricht.
Das lässt hoffen.
Aber die Minderheit der Gender-Einpeitscher und Sprachverhunzer macht natürlich weiter Rabatz.
Ein besonders erheiternder Vorschlag kommt aus den Reihen der Tierschutzorganisation "PETA".
Sie stellt fest, dass unsere Sprache von "tierfeindlichen Redensarten" durchzogen sei und schlägt "tierfreundliche Alternativen" vor.
So heißt es, statt "zwei Fliegen mit einer Klappe" schlagen wäre es besser, man sagte "zwei Erbsen auf eine Gabel zu laden".
Statt mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen, solle man mit jemandem Weinblätter zu rollen haben.
Und für "den Stier bei den Hörnern packen" schlägt PETA vor, zu sagen "Ich gehe das so furchtlos an wie eine Kuhmutter".
So soll also die sprachliche Zukunft aussehen.
Als mindestens genau so großen Unfug sind die Äußerungen des Braunschweiger Gender-Germanisten Thomas Kronschläger anzusehen.
Er will aus einer Person ein Neutrum mit dem Artikel "das" machen und an den Wortstamm ein "y" anhängen, was sich dann so liest: das Studenty, das Einbrechery. In der Mehrzahl kommt dann ein "s" dazu, also die Ärztys, oder Köchys.
Ja, damit sind wir wirklich auf einem tollen Weg!
Käptn Blaubär
Zitat: |
Erfurter hat am 01. August 2021 um 15:07 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Käptn Blaubär hat am 01. August 2021 um 13:04 Uhr folgendes geschrieben:
Ja die Deutschen und Veränderungen. In genau diese zwei Gattungen Mensch zerfiel 1975 die Bundesrepublik, zum 1. Januar 1976 wurde die allgemeine Anschnallpflicht eingeführt |
Wie viele Tote und schwer Verletzte werden durch die Gendersprachenpflicht wohl vermieden? |
Siehst du lieber Erfurter. Du hast nicht verstanden was in der Klammer steht: (Achtung Whataboutismus). Veränderungen der deutschen Sprache würden dich schon deshalb bestimmt überfordern.
Zitat: |
Archivar hat am 01. August 2021 um 17:42 Uhr folgendes geschrieben:
Ein besonders erheiternder Vorschlag kommt aus den Reihen der Tierschutzorganisation "PETA".
Sie stellt fest, dass unsere Sprache von "tierfeindlichen Redensarten" durchzogen sei und schlägt "tierfreundliche Alternativen" vor.
So heißt es, statt "zwei Fliegen mit einer Klappe" schlagen wäre es besser, man sagte "zwei Erbsen auf eine Gabel zu laden".
Statt mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen, solle man mit jemandem Weinblätter zu rollen haben.
Und für "den Stier bei den Hörnern packen" schlägt PETA vor, zu sagen "Ich gehe das so furchtlos an wie eine Kuhmutter". |
Dient nicht der Erheiterung, sondern Gewalt aus der Sprache zu nehmen. Wunderbar. Finde ich super.
Zitat: |
Archivar hat am 01. August 2021 um 17:42 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, damit sind wir wirklich auf einem tollen Weg! |
Da muss ich dir zustimmen, obwohl so viel Optimismus bei dir niemals erwartet hätte.
Erfurter
Zitat: |
Käptn Blaubär hat am 01. August 2021 um 18:53 Uhr folgendes geschrieben:
Dient nicht der Erheiterung, sondern Gewalt aus der Sprache zu nehmen. Wunderbar. Finde ich super. |
Nur weil man die Gewalt aus der Sprache entfernt verschwindet die Gewalt nicht.
Genauso sieht es mit der Gleichberechtigung aus, welche nicht durch diese überflüssigen Wortänderungen entsteht.
Ich erwarte aber nicht, dass du das verstehst Käptn Blaubär.
Käptn Blaubär
Häh. Wieso. Klar verstehe ich das. Niemand behauptet das durch Veränderung der Sprache auch Gewalt verschwindet oder tatsächlich Gleichberechtigung entstehen wird. Ich auch nicht. Das kann Sprache nicht leisten. Die Menschen müssen und werden sich ändern. Sprache wird der Rahmen auf dem Weg zu Änderung sein. Deshalb finde ich es so großartig. Weil ich sicher bin, daß es funktionieren wird. Es ist wichtig das die, die gesellschaftliche Ächtung erfahren, die weiter rassistische Worte verwenden, oder nicht geschlechtergerecht miteinander kommunizieren. Es wird sich so durchsetzen glaube es mir. Darum geht es.
@gastli hat da absolut Recht, wenn er schreibt: Die Zeit wird es bringen.
Ostthüringer
Zitat: |
Käptn Blaubär hat am 01. August 2021 um 22:06 Uhr folgendes geschrieben: ... Sprache wird der Rahmen auf dem Weg zu Änderung sein. Deshalb finde ich es so großartig. Weil ich sicher bin, daß es funktionieren wird. Es ist wichtig das die, die gesellschaftliche Ächtung erfahren, die weiter rassistische Worte verwenden, oder nicht geschlechtergerecht miteinander kommunizieren. Es wird sich so durchsetzen glaube es mir. Darum geht es. |
Solche dämlichen "Änderungen" (ich nenne Sprachverhunzungen) braucht keine Sau und wird sich genauso wenig durch setzen wie Antifasch. Schutzwall, Jahresendfest u. ä. Dreck.
Karlotta
Was für ein unerträgliches Gekeife vom Bankier. Erschreckend, was irrationale Wut gepaart mit kruden Ideen aus Menschen machen kann.
Archivar
@Blaubär: Es wäre durchaus ersprießlich, wenn du vor Sprachveränderungen erstmal die derzeit übliche einigermaßen beherrschtest.
Und mit dir könnte man sicherlich sogar eine Knallerbse auf die Gabel spießen.
gastli
Ich verlinke mal wegen unterlassener Quellenangabe von @Archivar den passenden Artikel dazu.
https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt...2242873003.html
Sicher ist es für Leser und Hörer ungewohnt teilweise jahrhundertalte eingeschliffene Redewendung in anderer Fassung zu erleben.
Trotzdem nicht uninteressant wenn auch in dieser Richtung eine Debatte angestoßen wird.
Wie immer gilt: Die Zeit wird es bringen ob Änderungen Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch haben werden.
Pfiffikus
Nebenbei bemerkt:
Die Primärquelle ist hier.
Zitat: |
gastli hat am 02. August 2021 um 17:31 Uhr folgendes geschrieben:
Trotzdem nicht uninteressant wenn auch in dieser Richtung eine Debatte angestoßen wird. |
OK, dann debattieren wir mal!
Ist jemand, der "zwei Fliegen mit einer Klappe" geschlagen hat darauf stolz, zwei echte Insekten getötet zu haben?
Würde das Huhn weiter leben, wenn man das Hühnchen nicht mit dem Kontrahenten, sondern lieber alleine rupft?
Die Antwort findet Ihr hier. Ein Verzicht auf diese Redewendung wäre nicht einmal ein winziger Beitrag zum Tierschutz.
Kommt ein Stier überhaupt zu Schaden, wenn man ihn "an den Hörnern packt"?
Meine Meinung: Hier hat Peta einfach mal ein Luxusproblem gesucht und gefunden, um sich wieder mal ins Gespräch zu bringen. Das scheint bei denen Methode zu sein.
Nicht vergessen: Peta - das ist die Truppe, die neulich das Urheberrecht für einen Affen eingeklagt und damit einen Fotografen wirtschaftlich ruiniert hat.
Nun @gastli, was sind in dieser Debatte Deine Antworten auf diese Fragen?
Pfiffikus,
der lästige Fliegen und Mücken bei Bedarf weiterhin erbarmungslos, notfalls auch einzeln, erschlagen wird
Ostthüringer
Zitat: |
Karlotta hat am 02. August 2021 um 11:18 Uhr folgendes geschrieben: ... was irrationale Wut gepaart mit kruden Ideen aus Menschen machen kann. |
Karlotta nimmst du was? Was für eine Wut/ Idee?
Ich bin hochgradig Belustigt. Die linken Vögel haben schon in ihren 40 Jahren versucht die Sprache zu verhunzen und sind damit kläglich gescheitert. Und jetzt mit diesen ganzen Genderdreck wird es ihnen nicht anderes ergehen.
Ostthüringer
Ne ne ... gaaaanz schnell vergessen, Ober-Pfiffi du liegst total falsch.
Zitat: |
... Der US Court of Appeals for the Ninth Circuit wies am 23. April 2018 die Klage von PETA ab und sprach dem britischen Fotografen David Slater die Vermarktungsrechte an den Bildern zu. ... An die Tierschutzorganisation PETA hatte der zuständige Richter darüber hinaus deutliche Worte gerichtet und die Organisation als unseriös bezeichnet. ... Zudem wurde PETA dazu verpflichtet, die Anwaltsrechnung Slaters für das Berufungsverfahren zu tragen, was einen in den USA eher ungewöhnlicher Schritt bedeutet.
Das Urteil gibt Fotograf Slater nun nicht nur das Recht, die Bilder zu verkaufen, sondern auch das Recht, Urheberrechtsverletzungen einzuklagen. ... |
selbe Quelle
Pfiffikus
Zitat: |
Bankier hat am 03. August 2021 um 03:01 Uhr folgendes geschrieben:
Ne ne ... gaaaanz schnell vergessen, Ober-Pfiffi du liegst total falsch. |
So?
Wie viel Herz für Tiere und wie viel Herz für Menschen diese Truppe hat, bemesse ich an diesen Zeilen des Artikels:
Zitat: |
Der Fotograf David Slater hingegen scheint derweil ruiniert. Das Foto, dass ihn weltweit berühmt machte ist nun, rund drei Jahre nach bekannt werden, vielmehr Fluch als Segen für Slater. Rund 40 Millionen Euro hätte Slater verdient, wenn er pro Veröffentlichung einen Dollar erhalten hätte. Stattdessen floss nahezu nichts in seine Kasse. Weder kann er mittlerweile seinen Anwalt zahlen, noch konnte er der letzten Verhandlungssitzung in San Franscisco beiwohnen- ihm fehlte schlicht das Geld für den Flug. Und so musste er dem Verfahren per Livestream beiwohnen. Selbst seine defekte Kamera könne er laut eigener Aussage nicht mehr zahlen. Zu kostspielig war offensichtlich der Kampf um die Urheberrechte und die Gier nach den damit verbundenen Millionen von Dollar. |
Das war der Stand, nachdem er bereits den erstinstanzlichen Prozess gewonnen hatte.
Pfiffikus,
der nun lieber wieder über die verhunzte Sprache der Gendrioten (ohne Grammatik) diskutieren würde
Ostthüringer
Zitat: |
Pfiffikus hat am 03. August 2021 um 08:16 Uhr folgendes geschrieben: Das war der Stand, nachdem er bereits den erstinstanzlichen Prozess gewonnen hatte. |

Mensch Pfiffikus, lese doch mal deinen eigenen verlinkten Artikel, darin steht das Gericht am 23. April 2018 dem Fotografen ALLE Rechte zugesprochen hat und das der Richter PETA (zurecht) als unseriös bezeichnet hat.
Na ja egal ... nun geh weiter den Gender-Idioten auf den Senkel.
Meta
Wo sie recht hat da hat Sie recht, als Sprache kann man das wirklich nicht mehr bezeichnen.
Pfiffikus
Tja, da hat sich unser @gastli eine Debatte gewünscht, nun debattiert er nicht einmal mit...
Pfiffikus,
der extra ganz konkrete Fragen formuliert hatte