Solidaritäts-Erklärung und Petition für Bodo Ramelow als Ministerpräsident für Thüringen

andreasklamm
Solidaritäts-Erklärung und Petition für Bodo Ramelow als Ministerpräsident für Thüringen
Mainz / Erfurt. 12. Februar 2020. Bei der Landtagswahl vom 27. Oktober 2019 hat DIE LINKE eine Mehrheit von 31 Prozent der Wähler-Stimmen erreichen können. Aus dem mehrheitlichen Willen der Wählerinnen und Wähler lässt sich auch ein Anspruch herleiten, dass Bodo Ramelow das Amt als Ministerpräsident für Thüringen für sich beansprucht. Laut mehreren Medien-Berichten sind mehr als 70 Prozent der Menschen in Thüringen mit dem Wirken und Arbeiten von Bodo Ramelow als Ministerpräsident zufrieden.

Nach den Ereignissen vom 5. Feburar 2020 bei der Wahl des Ministerpräsidenten ist es, so glaube ich, für die Menschen in Thüringen und in Erfurt und in allen weiteren Städten und Gemeinden von Thüringen wichtig, nicht nur über Solidarität zu sprechen, sondern auch solidarisch zu handeln und Solidarität auch öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Aus diesem Grund habe ich einen Kurz-Text für eine Solidaritäts-Erklärung und öffentliche Petition für Bodo Ramelow geschrieben. Ich bitte die Petition mitzuzeichnen und gerne in allen Medien und sozialen Medien zu teilen.


Die Petition und Solidaritäts-Erklärung für Bodo Ramelow ist bei Avaaz zu finden und kann online mitgezeichnet werden.

Die Solidaritäts-Erklärung und Petition versteht sich als öffentliche und symbolische Solidaritäts-Erklärung von Menschen, die laut Medien-Berichten mit 70 Prozent mit der Arbeit und dem Wirken von Bodo Ramelow als Mensch, bisheriger und möglicherweise künftiger Ministerpräsident von Thüringen zufrieden sind. Für die Beantwortung von Fragen stehe ich auch in einer Sprechstunde für Politik, Soziales, Gesellschaft, Demokratie, Frieden und Menschen Mittwoch bis Freitag in der Zeit von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr via Tel. 0621 5867 8054 zur Verfügung. Andreas Klamm

Link zur Petition und Solidaritäs-Erklärung: https://secure.avaaz.org/en/community_petitions/gesellschaft_menschen_die_l
inke_spd_bundnis_90_die_solidaritat_mit_bodo_ramelow_fur_das_amt_als_mp
Ostthüringer
Hallo andreasklamm,
was ich von dieser Petition und diesen Menschen halte steht auf einen anderen Blatt.

Viel Erfolg wirste hier nicht haben, weil sooo viele Linke, Grüne und Sozialdemokraten gibt es hier nicht.
Auf den ersten Blick könnte man das meinen, aber wenn man mal etwas genauer hinschaut bemerkt man ganz schnell, dass sich hier der eine oder auch andere User gleich mehrfach angemeldet hat um der polit. Gegenseite eine gewisse Mehrheit vorzugaugeln.

Na dann trotzdem viel Spaß hier und sei mir nicht böse wenn ich Dir zu deiner Petion nicht Viel Glück wünsche. Augenzwinkern
andreasklamm
Danke für die Information. In einer Demokratie hat jeder Mensch das Recht auf eine eigene Meinung. Vielleicht gibt es einige Menschen, die die Solidaritäts-Erklärung und Petition mitunterzeichnen wollen. Andere Menschen bevorzugen andere politische Strömungen. In einer Demokratie gilt es den Willen von Wählerinnen und Wählern zu erreichen und Mehrheiten zu finden, sofern es möglich ist. Es gelingt NICHT immer Mehrheiten zu erreichen. Damit leben zu können, gehört wohl auch zur Demokratie. Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 erreichte DIE LINKE 31 Prozent und eine Mehrheit der Wähler-Stimmen, wenn auch NICHT die absolute 51 Prozent-Mehrheit. In den Umfragen, laut Medien-Berichten, hat Bodo Ramelow eine Zufriedenheit mit seiner Arbeit von 70 Prozent der befragten Menschen erreicht. Leider wurde in den Medien NICHT berrichtet, wieviele Menschen in Thüringen in den Umfragen befragt wurden.
Meta
Letztendlich könnte man auch die Wahlen durch Petitionen ersetzen.
Wie beliebt Parteien sind erkennt man an der Anzahl der Direktmandate, welche sie erringen.
Durch Kandidatenwahlen von Parteimitgliedern auf Listenplätze wird die direkte Wahl dem Wähler aberkannt, solche Wahlen haben mit dem GG und direkten Wahlen nichts zu tun.
andreasklamm
Ich glaube NICHT, dass Wahlen durch Petitionen ersetzt werden können, weil es die Landesverfassung von Thüringen anders vorsieht. Wahlen sind frei und geheim, in der Regel. Petitionen sind öffentlich, symbolisch und ein "Antrag" oder vielmehr eine Bitte. Das meint auch, dass der Bitte nicht zwingend entsprochen werden muss, sondern es in der Entscheidung der zuständigen Entscheidungs-Träger liegt, ob diese eine Bitte erfüllen oder nachkommen können oder wollen oder auch NICHT.
timabg
Hallo @AndreasKlamm, Bei dem ganzen Geschwurbsel hier fällt dein Link zur Petition noch außer Sicht.

Petition


Zitat:
Wir engagieren uns GEGEN Faschismus, Antisemitismus, Diskriminierung, und GEGEN Rassismus. Wir engagieren uns für soziale Gerechtigkeit, Solidarität, soziale Sicherheit, Demokratie, Frieden, Freiheit, Grundrechte, Menschenrechte, Dialog und Verständigung.
Archivar
Es ist schon etwas außergewöhnlich, dass von Rheinland/Pfalz her derlei Aufrufe in unser kleines Thüringen kommen.
Im Zusammenhang mit politischen Wahlen kann ich seit vielen Jahren beobachten, dass in hiesigen Foren, nicht nur diesem, wohlmeinende Ratschlaggeber auftreten, die fast ausschließlich aus den gebrauchten Bundesländern stammen und stets genau wissen, wer und was gut ist für Thüringen.

Ein bischen merkwürdig ist das schon.
orca
Möglicherweise hängt das damit zusammen, daß schon einmal den Faschisten zuerst in Thüringen die Macht übertragen wurde. Die Folgen trugen dann nicht nur alle Deutschen.

Manche kennen eben die Geschichte besser als Andere. Und die Gegenwart.


Zitat:
Meta hat am 13. Februar 2020 um 02:25 Uhr folgendes geschrieben:
Letztendlich könnte man auch die Wahlen durch Petitionen ersetzen


Stimmt. Beide ändern nichts an der unumschränkten Herrschaft des Finanzkapitals.

Mit welchem Schmierentheater die Herrschenden ihren *** Untertanen Demokratie vorgaukeln, ist ziemlich wurscht.



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mth
Zitat:
andreasklamm hat am 13. Februar 2020 um 01:00 Uhr folgendes geschrieben:
Die Solidaritäts-Erklärung und Petition versteht sich als öffentliche und symbolische Solidaritäts-Erklärung von Menschen, die laut Medien-Berichten mit 70 Prozent mit der Arbeit und dem Wirken von Bodo Ramelow als Mensch, bisheriger und möglicherweise künftiger Ministerpräsident von Thüringen zufrieden sind.

Mir ist nicht ganz klar, was solch eine Unterschriftenliste bewirken soll. Wer sich die letzte aktuelle Stunde im Bundestag angesehen hat, konnte feststellen, dass die sogenannte "Mitte" aus FDP und CDU welche in Thüringen nach letzten Umfragen zusammen gerade mal 17 % einfährt kein stückweit bereit ist Zugeständnisse zu machen. Sie werden sich vermutlich auch nicht durch eine Unterschriftenliste beeindrucken lassen. Das bereits schon jetzt über 70% der Thüringer hinter Ramelow stehen ist ihnen ja bekannt.
orca
Zitat:
m1neg hat am 16. Februar 2020 um 12:36 Uhr folgendes geschrieben:
Mir ist nicht ganz klar, was solch eine Unterschriftenliste bewirken soll.


Es ist das Wohlfühlerlebnis der Untätigen, etwas getan zu haben.