Medizintechnik-Hersteller Stefan Dräger, der die Produktion von Atemschutzmasken und Beatmungsgeräten längst auf das Maximum hochgefahren hat wird mit Anrufen aus der ganzen Welt überhäuft.
Jeder sagt ihm, wie dringend es ist. 
Aber der Chef der Dräger-Werke entscheidet selbst:
 
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  | Die Verteilung der von [Spahn] bestellten 10.000 Geräte ist immer noch unklar. Viele Kliniken rufen uns deshalb direkt an. Bei aller Not muss man darauf schauen, dass die Ressourcen bestmöglich verteilt werden und nun nicht Krankenhäuser eine Superausrüstung für wenig Geld bekommen, mit der sie gar nicht umgehen können. Zentren, die ARDS-Patienten, also solche mit akutem Lungenversagen, behandeln können, müssen meiner Meinung nach bevorzugt werden. Die können auch das Personal schneller anleiten.[Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...00-000170213675] | 
Das Zubehör für die Geräte wird knapp, da die Lieferketten international sind und die einzelnen Staaten protektionistische Maßnahmen ergreifen.
 
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  | Beim Zubehör haben wir die gleichen Effekte wie beim Klopapier. Es wird gehamstert, und zwar von den Krankenhäusern zum Schaden der Allgemeinheit. Die Teile kommen aus aller Welt, etwa aus der Türkei. Ich hoffe sehr, dass die Wertschöpfungsketten trotz Protektionismus intakt bleiben. Wenn jemand auf die Idee kommt, diese zu zerstören, gibt es keine Beatmungsgeräte mehr, für niemanden.[Quelle: wie oben] | 
Dabei ist der Wille zur europaweiten Solidarität goß.
Das Hamburger UKE mit seiner weltberühmten Spitzen-Virologin Prof. Dr. med. Marylyn Addo hilft in der Not. 
Noch gibt es Kapazitäten für Corona-Intensivpatienten.
Statt sich darauf auszuruhen nahm Hamburg ein Dutzend Schwerstkranke aus Italien und Frankreich auf.
Danke
Wenn also die Möglichkeit und der Wunsch nach europaweiter medizinischer Solidarität besteht, muss dieser auch organisiert werden.
Die nationalen Gesundheitsminister und insbesondere Spahn sind dabei nicht hilfreich. 
Alle arbeiten gegeneinander, weil ganz oben nicht koordiniert wird.
Das furchtbare und beschämende an die Krise ist der Kopf der EU der am meisten stinkt.
Die EU-Chefin von der Leyen ist zufällig ehemalige Ärztin, sodass man Verständnis für eine europaweite Virus-Epidemie voraussetzen sollte. 
Sollte sie nicht wissen was in dieser Zeit geboten ist?
Woran es in den Krankenhäusern mangelt?
Wie man Menschen aufklärt und den Medizinern hilft?
Vielleicht.
Aber es interessiert sie offenbar nicht.
Für Italien hatte sie warme Worte, denen aber kein Handeln folgte.
Sie ist und bleibt ein europäischer [und wie auf allen Posten die sie innehatte] Totalausfall.
Gerätehersteller wie Dräger, Virologen wie Addo  und schwer betroffene Regierungschefs wie Conte werden von ihr gleichermaßen im Stich gelassen.
Von der Leyen ist nichts als einer der widerlichen Menschen, die in diesem widerlichen System ihre widerlichen Motive ausleben.
Das ist alles was sie kann.