Die Linke - Was verbirgt sich hinter der Partei?

orca
Zitat:
Meta hat am 27. Februar 2021 um 09:06 Uhr folgendes geschrieben:
Die Parteien vertreten ihre eigenen ökonomischen Interessen


Blödsinn. Sie vertreten die Interessen ihrer Sponsoren und Unterstützer. Daher auch der Begriff Partei.

Die PDL bzw. deren Führung will aber vom Finanzkapital gemästet werden und dessen Politik machen, aber für soziale Sprüche von Arbeitern "gewählt" werden, die sie jedesmal, wenn sie was mitzuentscheiden hat, enttäuscht.

Der Mietwucher ist beispielsweise im "rot-roten" Berlin genauso übel wie in schwarzbraunen Regionen. Und auf fortschrittliche Menschen werden genauso rechtswidrig hemmungslose gewaltgeile Prügelbullen gehetzt, wie irgendwoanders.
Meta
Wie sieht es denn mit der Herkunft der Finanzkapitalisten aus? Welchen Interessengruppen liegt die Finanzpolitik besonders am Herzen? Hat sich da seit Marx etwas geändert? Wann ja was?
orca
Ich kann Dir das gern noch 100mal erklären, aber verstehen mußt Du das schon selbst. Finanzkapital ist kein Begriff für das Bankkapital, sondern eine Bezeichnung für die Verschmelzung von Industrie- und Bankkapital, die sich mit dem Übergang des Kapitalismus in sein imperialistisches Stadium vollzog.

Und was sich seit Marx geändert hat, ist genau das und wurde von Lenin kurz und verständlich dargelegt. Wenn Du Dich mal von der Faschistenjournaille losreißen kannst und was Vernünftiges lesen willst:

Wladimir Iljitsch Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus
gastli
Zitat:
orca hat am 27. Februar 2021 um 15:05 Uhr folgendes geschrieben:
Ich kann Dir das gern noch 100mal erklären, aber verstehen mußt Du das schon selbst.


Bei Meta: Mission Impossible.
Archivar
70% für Hennig-Welsow, auch nicht gerade berauschend.
Meta
Fakten:
Bevor man nicht das Land gerettet hat in dem man lebt kann man nicht die Welt retten.

https://www.cicero.de/innenpolitik/welch...nkspartei/38294

Die Radikalisierung erfolgt immer über Extreme Gegensätze, welche aufgebaut werden wo an sich die meisten Gemeinsamkeiten bestehen.

Vereinigung durch Beseitigung von Extremen wäre die Aufgabe der Parteien.
Diejenigen welche das Gegenteil tun sollten verboten werden.

Die Überwachung des Extremismus in den Parteien und gegeneinander muß zum Wohle der Bevölkerung durchgesetzt werden.

http://fkks.uni-mannheim.de/montagsvorle...ksRechts-70.pdf
https://www.cicero.de/innenpolitik/welch...nkspartei/38294

Oberste Aufgabe der Parteien ist die Aufklärung der Bevölkerung.
Parteien welche dagegen verstoßen sollten staatliche Stützungen, wegen Verdacht auf Volksverhetzung, sofort entzogen werden.
orca
Zitat:
Meta hat am 01. März 2021 um 19:58 Uhr folgendes geschrieben:
Die Radikalisierung erfolgt immer über Extreme Gegensätze


Und wie willst Du den extremen Gegensatz zwischen einer winzigen schmarotzerischen Minderheit, welche sich ihre Politiker kaufen kann, und der rechtlosen wertschöpfenden Mehrheit, die sich aller paar Jahre eine der Lakaientruppen "wählen" darf, beseitigen?

Zitat:
Oberste Aufgabe der Parteien ist die Aufklärung der Bevölkerung.


Und ich dachte, die närrische Zeit ist am Aschermittwoch vorbei. Bei Dir scheint sie das ganze Jahr zu dauern.
Meta
Ich staune und freue mich das Du jetzt mal auf mich wirklich zukommst orca. Ich hoffe nur die brichst es nicht nach ein Paar Antworten wieder ab, sondern man kann einmal die Gedanken wirklich austauschen, so schwierig das auch für Sie sein mag. Für mich ist es auch nicht einfach.

Ändern kann sich nur etwas wenn Parteien aufeinander zugehen auch wenn es gewisse Widersprüche gibt, obwohl die Menschen beider Parteien fast die gleichen Ziele verfolgen. machen gewisse Gruppen einen Widerspruch daraus und versuchen diese Parteien zu teilen.
Es kommt jedoch darauf an aufeinander zuzugehen und diese Widersprüche zu beseitigen und vor allem deren Ursachen offen zu legen.

Es gibt jede Menge gemeinsamer Interessen zwischen den Menschen diese gilt es zu ergründen, um daraus gemeinsame Konzepte zu schmieden, welche die größte Hilfe für alle darstellen, so hat man auch den größten gemeinsamen Nutzen und kann zusammen die meisten Kräfte für eine gute Zukunft für alle bündeln.
Erst muß das Land in Ordnung gebracht werden in denen man lebt ehe man die Welt verbessern kann. Wenn man die Welt verbessern will so kann es nur zum gegenseitigen Vorteil funktionieren, das ist der Punkt wo jegliche Außenpolitik ansetzen muß.

Ist das erst einmal geschafft so werden sich auch viele andere finden die dieses Interesse teilen und sich gemeinsam von nun an vorwärts bringen.

Jetzt muß ich sie natürlich schocken, denn ihre größten Feinde haben die meisten gemeinsamen Interessen mit ihnen. Sie sollten beide aufeinander zu gehen und damit anfangen ihre gemeinsamen Probleme zu lösen, obwohl sie jahrelang auf erbittertste Gegen getrimmt wurden. Wenn es den Linken und der AfD gelingt ihre gemeinsamen Widersprüche aufzulösen, so sind sie die stärkste Kraft im Lande, davor fürchtet man sich und hält sie, zum Schaden des gesamten Landes getrennt. Ihr seit beide Oppositionsparteien mit fast gleichen Zielen, aber die Linken geben sich als Weltverbesserer und die Rechten als Nationalisten. Das sind die Fehler beider Seiten, denn zuerst muß man das eigene Land in Ordnung bringen und danach strebt man mit anderen Ziele zum gemeinsamen Vorteil an.
Ist man jedoch mit anderen Ländern auf den gleichen Weg so spricht nichts dagegen diesen von Anfang an gemeinsam zu gehen. Dabei hilft jedoch keine Konfrontationspolitik, wie z.B. mit Ungarn, sowie keine Zwänge, sondern das gemeinsame Interesse muß zum gemeinsamen Vorteil gefördert werden, auch wenn es zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten dritten gegenüber anfangs kommt.
Diese Arbeit muß getan werden damit es für alle zu positiven Ergebnissen kommt, worüber sich letztendlich alle Parteien freuen können.
Alle Probleme müssen auf den Tisch und alle ihre besten Lösungen zu denselben müssen auf ihre Möglichkeiten für alle geprüft werden.
Wenn nicht so gehandelt wird dann werden andere sie immer und immer wieder gegeneinander ausspielen und viele werden so ihre Chancen verspielen, so wie es heute die Linke und die AfD tun weil sie nicht gemeinsam zusammen ihre Differenzen aufarbeiten.
Nun zur Theorie zur Ausbeutung: Das werde ich morgen erklären, heute schaffe ich das nicht mehr.
Gute Nacht Meta.
JuMeck
Zitat:
Meta hat am 01. März 2021 um 23:57 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn es den Linken und der AfD gelingt ihre gemeinsamen Widersprüche aufzulösen, so sind sie die stärkste Kraft im Lande, davor fürchtet man sich und hält sie, zum Schaden des gesamten Landes getrennt. Ihr seit beide Oppositionsparteien mit fast gleichen Zielen, aber die Linken geben sich als Weltverbesserer und die Rechten als Nationalisten .


Ich habe aus deinen zwei Tapeten herausgefiltert was zum Thema passt.
Irgendwie hast du nicht ganz verstanden, was die Linke in ihrem Programm stehen hat und was die AfD will. Du willst fortschrittliches, weltoffenes Denken mit rückschrittlichen, menschenfeindlichen, faschistischen Zielen mischen und eine neue Partei kreieren. Musst du nicht Meta. Diese Mischung gibt es schon. Sie heißt CDU.
Meta
Wenn ich das wollte, dann hätte ich mich so geäußert. Was ich möchte ist das feindliche gegenseitige Denken zur Auflösung zu bringen und Gewaltdenken in friedliches Miteinander verwandeln.
Übrigens könnten wir das schon längt haben, wenn wir nicht in einer Diktatur leben würden die das GG mit den Füßen tritt.
Eine Listen und eine Überhangsmandatsdemokratie ist nicht wirklich demokratisch, weil die wenigsten von Ihnen direkt gewählt wurden, was das GG verlangt. In Österreich und in der Schweiz funktioniert es doch auch.
Siehe:
--Die Deutschlandakte: Was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun Taschenbuch – 14. April 2009 von Hans Herbert von Arnim (Autor)
--Die Deutschland Akte: Juden und Deutsche in Ost und West : Tatsachen und Legenden
Michael Wolffsohn
Meta
Im Programm kann man viel schreiben wenn der Tag lang ist. Am wichtigsten ist es Partner zu finden mit denen man etwas für die Bevölkerung verbessern kann. Parteien welche dazu nicht bereit sind betrachten meines Erachtens ihre politische Tätigkeit als Aufgabe der Selbstversorgung. Solche Parteien haben keinen essentiellen Nutzen für den Wähler.

Ja JuMeck damit ist klar das nach Ihren Aussagen die Linken ein sinnloser Haufen für die Wähler sind, welcher nicht bereit sind zukunftsträchtige Perspektiven den Wählern zu eröffnen und dafür die Wege zu ebnen. So weit mit den Parteien zu ebnen welche dieses auch unterstützen wollen.
Ich finde das ist politisch eine schwache Leistung. Der Wähler sollte seine Schußfolgerungen daraus ziehen und die entsprechende Partei nicht mehr wählen.
Ostthüringer
Zitat:
gastli hat am 08. März 2021 um 14:40 Uhr folgendes geschrieben: Es sind immer die widerlichen Menschen, die in diesem widerlichen System ihre widerlichen Motive ausleben.
Ja In der Politik gibt es wirklich widerliche korrupte Schweine ...

Na ein Glück das die Linke besser ist.

Zitat:
Skandal um Linkspartei im Saarland
Korruptionsgroteske geht weiter
Der Linken-Vorsitzende im Saarland streitet ab, Stimmen gekauft zu haben. Die Polizei vernimmt erste Zeugen. Vom Kronzeugen kommen schwere Vorwürfe....

TAZ

Nicht meckern, im Landtag ist es auch nicht besser.
Ostthüringer
Die Linke - Was verbirgt sich hinter der Partei? ...

... ein widerlicher Haufen, in dem widerliche Antisemiten, ihre widerlichen Motive ausleben.

Zum Beispiel: Mekan Kolasinac, ehem. Linken-Vorsitzender in Saarlouis. Wurde auf Grund mehrerer antisemitischer Aussagen, 2017 aus der Partei gepfeffert.

Zitat:
... Im Konflikt zwischen dem Bundesvorstand und der damaligen Fraktionschefin Sarah Wagenknecht hatte Kolasinac den Linken-Vorsitzenden Bernd Riexinger als „feigen, hinterhältigen Juden“ verunglimpft.

Bei seiner Entschuldigung hatte er den nächsten Fauxpas geliefert. Er habe „Judas“, nicht Jude schreiben wollen, irrlichterte Kolasinac und erntete einen neuen Sturm der Entrüstung. ...

Zufinden im rechten Hetzblatt die TAZ.

Wer ist der Nächste?

Popcorn ...
gastli
Sehr schön, dass du hier Freude empfindest.
Ich auch.
Ich bin erfreut darüber, dass die Partei "DIE LINKE." keine Mitglieder in ihren Reihen duldet, die mit solchen antisemitischen Äußerungen aufgefallen sind.
Das ist gut und konsequent.

[Da verhält es sich bei der Partei "DIE LINKE." gegensätzlich zu den AfD-Faschisten.
Die dieser Partei ist vermutlich eine antisemitische Einstellung die Voraussetzung zur Aufnahme in die Partei.
Von einer menschenverachtenden, rassistischen, homophoben, frauenfeindlichen Einstellung ganz abgesehen, die ganz sicher ein Beweggrund vieler Mitglieder zum Eintritt in diese faschistische Partei sind.]

DIE LINKE: eine authentische Partei, die Antisemitismus konsequent entgegentritt.
Ostthüringer
Zitat:
gastli hat am 09. März 2021 um 07:27 Uhr folgendes geschrieben:
dass die Partei "DIE LINKE." keine Mitglieder in ihren Reihen duldet, die mit solchen antisemitischen Äußerungen aufgefallen sind.

DIE LINKE: eine authentische Partei, die Antisemitismus konsequent entgegentritt.

DU LÜGST!

Da kraucht noch genug antisemitisches Gesindel in euren Reihen herum ...

Die wissen es genau
gastli
Ja das ist eben falsch.
Die wissen es eben nicht.
Mehr als berechtigte Kritik an der Politk Israel ist kein Antisemitismus, sondern dringend erforderlich.
Ostthüringer
Zitat:
gastli hat am 09. März 2021 um 09:03 Uhr folgendes geschrieben:
... berechtigte Kritik an der Politk Israel ist kein Antisemitismus, sondern dringend erforderlich.

Das hatten wir schonmal ... so etwas sagten auch die Nationalsozialisten und 1934 kamen dann die Nürnberger Gesetze.
Pfiffikus
Zitat:
HaiMoon hat am 09. März 2021 um 20:41 Uhr folgendes geschrieben:
Das hatten wir schonmal ... so etwas sagten auch die Nationalsozialisten und 1934 kamen dann die Nürnberger Gesetze.
Geht nicht, denn im Jahre 1934 und davor gab es nicht das Geringste an der Politik Israels auszusetzen.



Inzwischen gibt es berechtigte Kritik an der Eroberungspolitik des israelischen Staates, der von Angehörigen verschiedener Religionen bewohnt wird. Doch selbst, wenn an der Besatzungspolitik zum großen Teil auch Juden beteiligt sind, ist eine Kritik daran nicht antisemitisch, sondern eher pazifistisch. Auch Juden dürfen keine fremden Länder erobern und besetzen! Das hat nichts mit deren Religion zu tun.



Pfiffikus,
der diesen Unterschied nur mal kurz herausstellen wollte
Ostthüringer
Zitat:
Pfiffikus hat am 09. März 2021 um 21:18 Uhr folgendes geschrieben: Geht nicht, ...
Jawoll Herr Oberlehrer, Israel gab es 1934 noch nicht ...

Gastli, der allbekannte Forum-Nazi-Inquisitor verteidigt hier eine sozialistische Partei in dem noch viele Antisemiten rumlaufen. Solche widerlichen Typen die sich wie in dem Fall, in blöden innerparteilichen Schlammschlachten, untereinander als „feige, hinterhältige Juden“ betitelten. Das ist doch keine "berechtigte Kritik am Staate Israel", sondern tumber Judenhass!

Judenhass, der in den Augen der Nationalsozialisten auch als "berechtigte Kritik an den Juden" gesehen wurde und 1934 zu den Nürnberger Gesetzen führte.

Dieser Artikel beschreibt gut das Hass-Problem dieser, immer mit dem Finger auf Andere zeigende, genau.
gastli
Das ist eben wieder falsch.
Die mehr als berechtigte Kritik an der Politik Israels ist kein Antisemitismus, sondern dringend erforderlich.