timabg
Nein nein, solch eine Hoffnung wäre nicht realistisch
Aber der zerrüttete klimatische und okologische globale Zustand der Weld ist ihm wohl bewusst. Auch wenn ihm die hohe Geschwindigkeit des Vorgangs und dessen Intensität nicht so ganz in den Kopf wollen wird er Grunsteine legen. Natürlich alles mit dem Gedanken an Gewinn! Dar Kapitalist wird er bleiben, aber sein Geschäft wird sich auch ökologichen Punkten widmen. Dort wird er "amerikanische Weitsicht" beweisen.
Und Europa kann nur Geschäftspartner sein wenn hiesiger ziviler Ungehorsam und daraus resultierendes seine Beachtung findet.
Archivar
Wenn er die USA wieder zum Mitglied des Pariser Klimaschutzabkommens macht, was zu hoffen ist, hat er schon viel gemacht.
Ansonsten wird er hauptsächlich der Präsident des Kapitals sein, wie alle seine Vorgänger.
timabg
Gut Vormerken!
Ausführlichere Informationen findet ihr
hier.
timabg
Zitat: |
[I]... dann muß die CO2 Steuer verdoppelt werden und auf die CO2 Steuer kommt ja immer noch die Umsatzsteuer. |

Was nur verdoppelt? Verzehnfacht wäre noch nicht mal reell!
[B]Alternative Antriebe währen also eine Überlegung wert.
Neuerrichtung von Anlagen zu Energiegewinnung
auf akzeptablen Stand bringen und ein "kleiner aber effektiver Schritt" ist getan!
Wie viele Windräder stehen im alten Wismut-Gebiet Beerwalde
Auf jeden fall zu wenige!
Pfiffikus
Zitat: |
timabg hat am 15. Januar 2021 um 10:26 Uhr folgendes geschrieben:
Neuerrichtung von Anlagen zu Energiegewinnung
auf akzeptablen Stand bringen und ein "kleiner aber effektiver Schritt" ist getan! |
Diese Freitagsdemonstranten machen aus meiner Sicht einen praktischen Fehler. Sie demonstrieren hauptsächlich in den Städten.
Warum demonstrieren die nicht mal mit ihren Forderungen nach mehr Windrädern durch die Dörfer?
Zum Beispiel durch St. Gangloff im Saale-Holzland-Kreis?
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich diese Anwohner gerne ihre Forderungen anhören werden
timabg
Auf von ihnen verlinken Beitrag möchte ich zu zu beginn sagen das Kämmerich mit seiner Alternativelosigkeit nicht in die Kreise der Menschen gehört denen er so einiges als positiv verkauf!
Wohl ist es indiskutabel Wald zu opfern, aber sehen wir uns doch mal um welche Landstriche in Thüringer Landen von Wismutbergbau zerfressen sind.
Wenn ein solches Gebiet bereits am Anfang der Renaturierungsphase Windkraft einbezieht ist allerdings kein einziger Baum zu opfern.
Ich sehe das die Maßnahmn ohne Winkraft von den Zeichnertischen der Planer kommen-und noch immer die Möglichkeiten bestehen schon dort Windkraft einzubeziehen.
Und an diesem Punkt spricht das Wider der politischen Einflussnahme gegen nachhaltigen Klimaschutz und damit entgegen dem Leben zukünftiger Generationen.
Wenn in Kämmerichs ansehen die "Gören" keine Stimme für ihr Leben zugebilligt wird. Ist dessen politische Laufbahn beendet.
Und das ist gut so!
Kemmerich, dessen eiziger Gedanke es war mit Faschisten zu paktieren ist jeder Zukunft frend!
Ihre Vorschläge bleiben auch fern @Archivar.
Und bitte lassen sie fossile Gedanken außen vor, denn diese gilt es abzuschalten!
Meta
Glauben Sie wirklich man könne auf Abraumkippen Windräder bauen timagb, oder haben Sie vor diese in das wieder aufgefüllte Gelände zu bauen?
Für gewöhnlich baut man Windkraftanlagen auf Höhenzüge und Berge; haben Sie darüber einmal nachgedacht? Leider merke ich davon nichts.
Windkraftanlagen in Wälder zu bauen ist auch nicht günstig, denn der Wald bremst die Windgeschwindigkeiten und senkt den Ertrag den man erzielen kann.
timabg
Zitat: |
So könnte die Zukunft aussehen: |
Und schwups, hat sie wieder die Glaskugel auf dem Tisch!
Pfiffikus
Zitat: |
timabg hat am 16. Januar 2021 um 07:05 Uhr folgendes geschrieben:
Wohl ist es indiskutabel Wald zu opfern, |
Der Wald wird nicht geopfert, wie von den Windkraftgegnern behauptet. Die nutzen gerne den Zahlentrick. Zum Beispiel sollten in dem 38 Hektar großen Wald nahe Gera "geopfert" werden. Für jede Anlage müsste 3'000 m² Wald geschlagen werden!
Erstmal sollte man die Größe des Waldgebietes in derselben Einheit angeben. Es handelt sich um ein 380'000m² großes Waldgebiet. Und für ein einzelnes Windrad müsste 3'000 m² eingeschlagen werden, was in der betroffenen Fichten-Monokultur der Borkenkäfer bereits übernommen hatte. Die Anzahl der zu fällenden Bäume hält sich da in engen Grenzen.
Nach Abschluss der Bauarbeiten kann und sollte ein Großteil dieser Fläche wieder aufgeforstet werden (Die Aufstandsfläche für die Kräne).
Wenn Du diese beiden Zahlen ins richtige Verhältnis setzen magst, dann überlege selbst einmal, ob die Formulierung "Wald opfern" hier wirklich angemessen ist! Ich denke - NEIN!
Genau das sind die Fragen, die die Freitagsdemonstranten mit den Einwohnern in St.Gangloff diskutieren könnten - wenn sie wirklich konstruktiv Politik machen wollten!
Zitat: |
timabg hat am 16. Januar 2021 um 07:05 Uhr folgendes geschrieben:
aber sehen wir uns doch mal um welche Landstriche in Thüringer Landen von Wismutbergbau zerfressen sind. |
Nette Idee!
Hier wird es das Problem geben, einen Statiker zu finden, der für große Windräder auf einer aufgeschütteten Fläche die Standsicherheit bescheinigt.
Zitat: |
Meta hat am 16. Januar 2021 um 07:46 Uhr folgendes geschrieben:
Windkraftanlagen in Wälder zu bauen ist auch nicht günstig, denn der Wald bremst die Windgeschwindigkeiten und senkt den Ertrag den man erzielen kann. |
Nööööö.
Die Rotoren drehen sich weit über den Wipfeln der Bäume, wo der Wind ungebremst weht.
Über den Wäldern hat man weniger Thermik und aus diesem Grunde weniger tote Insekten und Vögel zu befürchten, als auf Feldern.
Pfiffikus,
der dafür wäre, den Waldbesitzern wenigstens auf diesem Wege einige Einnahmen zu sichern, mit denen sie den inzwischen erforderlichen Waldumbau bezahlen können
Meta
In dieser Beziehung sollten Sie einmal die Fachleute Fragen Pfiffikus.
https://greenleaf.de/baeume-beeinflussen-windstaerke/
Ich habe mal danach gesucht wie sich Windgeschwindigkeiten über dem Wald abmindern. Leider habe ich nicht gefunden. Fakt ist jedoch das die laminaren Stömungen über dem Wald gestört sind und das Wirbel entstehen, welche mit dazu beitragen.
Die Bäume haben unterschiedliche Höhen, welche dafür sorgen das sich Wirbel entwickeln. Wie weit die Ausmaße sind läßt sich schlecht sagen.
Im allgemeinen rechnet man mit Windgeschwindigkeiten über Gelände. in diesem Falle wären die höchsten Baumgipfel die Oberfläche des Geländes. So gehen für Berechnungen ca. 20 m von den Nabenhöhe des Windrades verloren, im Gegensatz wenn es auf freiem Feld steht. Das dieses weniger Leistung ergibt dürfte jeden klar sein.
Pfiffikus
Ja liebe Meta, Du darfst den Text auch gerne lesen. Wenn Du nicht lesen magst, reicht es schon, die Bilder anzusehen. Insbesondere suche bitte auf den beiden Skizzen die Linie mit dem Pfeil ganz rechts.
Und nach dem Ansehen beantworte bitte diese Frage:
Wo wird der Rotor eines Windrades im Wald platziert werden?
[ ] zwischen den Bäumen
[ ] Nabe auf der Linie, Rotor zur Hälfte über der Linie
[ ] Weit oberhalb der Linie mit dem Pfeil
[ ] rechts neben dem Wald im Windschatten
Du darfst einfach die richtige Lösung ankreuzen und zurück schicken.
Und dann versuchst Du mal zu verstehen, was der Fachmann auf dieser Seite erläutert. Wo wird denn der Wind reduziert?
Wenn der Ertrag solcher Windräder zu gering wäre, würde nach fachkundiger Prüfung vor der Investitionsentscheidung niemand dort welche hinein bauen wollen.
Pfiffikus,
der nichts weiter dazu schreiben muss
timabg
Zitat: |
"Mit Fridays for Future werden wir ab heute Druck auf Armin Laschet machen"
"In knapp einem Jahr Wahlkampf hat Armin Laschet keinen Plan vorgelegt, die ökologischen Krisen unserer Zeit zu bekämpfen und die Pariser Klimaziele einzuhalten. Sein gemeinsamer 10-Punkte-Plan mit Jens Spahn ist im Hinblick auf den Klimaschutz nicht mehr als eine Aneinanderreihung leerer Phrasen, ohne das Wort Klima überhaupt einmal zu erwähnen", sagt FFF-Sprecher Nick Heubeck gegenüber watson.
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Wer hätte das gedacht?
Tja, jeder der mit offenen Augen die letzten Monate und Jahre seiner Politik verfolgt hatt wäre auch zu der Erkenntnis gekommen das in Sachen Klimaschutz nur hohle Phrasen über seine Lippen kommen.
Immer näher kommen wir an den Punkt, an dem die politischen Werbekonstrukte nicht der Grundlage des Lebens nachfiebern.
Sondern einzig und allein der finanziellen Sache dienen.
Das Leben eines jeden Menschen als Grundlage zu sehen spielt immer weniger mit ein.
Die Waage steht längst an einer Stelle an der der Mensch ungemein an Wichtung verloren hat.
Mehr Gewicht auf die Seite des Menschen zu bringen ist nicht im Plan Laschets enthalten.
timabg
Wenn Unterschlagung zum Regierungsmodell wird?
ArminLassEss
Unterschlagene Studien!!
timabg
Da soll noch mal einer überrascht tun das die Klimakrise so in den Focus rückt!