Käptn Blaubär hat am 29. Februar 2024 um 19:39 Uhr folgendes geschrieben:
Die Grünen, was verbirgt sich hinter dieser Partei?
Kluge Leute,
]
die die Wähler mit Sprüchen wie "Keine Waffen in Krisengebiete" zu ködern versuchten und nach dem Eintritt in die Regierung über Nacht zu Kriegstreibern mutierten.
Auch wenn es Idioten gibt, die das nicht sehen wollen bzw. können.
Käptn Blaubär
Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein.
Wir würden uns alle steinigen müssen.
Pfiffikus
Zitat:
Käptn Blaubär hat am 29. Februar 2024 um 19:39 Uhr folgendes geschrieben:
Die Grünen, was verbirgt sich hinter dieser Partei?
Eine kluge Außenministerin, die noch kurz vor der Wahl als Kanzlerkandidatin die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers verlangte und von schwerwiegenden Verstößen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention sprach.
Nach der Wahl bekam Julian Assange zu spüren, was man unter "feministischer Außenpolitik" zu verstehen hat.
Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass man ihn damals in Schweden wegen irgendwelchen Vergewaltigungsvorwürfen verhaftet worden ist
Archivar
Eine typische Vertreterin der Grünen saß gestern bei Lanz im Plaudersessel.
Katharina Stolla entwickelte dort ihre Vorstellungen der künftigen Arbeitswelt.
Typisch für ihre Partei, fordert sie geringere Arbeitszeit (20 Stunden pro Woche!!!) bei natürlich vollem Lohnausgleich und, ebenfalls typisch, höhere Steuern für "Reiche".
Diese grüne Dampfplauderin hat den für viele Grüne üblichen Weg hinter sich:
Kreißsaal, Hörsaal und auf dem Weg in den Plenarsaal.
Von Arbeit und Ökonomie hat das Kindchen scheinbar keinen Schimmer, aber bei dem Gedanken, dass solche Leute einmal federführend in politischen Ämtern hocken, kann einem nur übel werden.
Zum Bericht:
Mist.
Bei 20 Arbeitsstunden in der Woche
kann ich im Außendienst nur noch die halbe Verpflegungsmehraufwendung
beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend machen.
Wenn überhaupt noch mehr als 8 Stunden Abwesenheit von zu Hause
pro Tag zustande kommen.
James T. Kirk
Zitat:
Aschemännl hat am 07. März 2024 um 14:38 Uhr folgendes geschrieben:
... kann ich im Außendienst nur noch die halbe Verpflegungsmehraufwendung
beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend machen ...
Dann gibt´s in Zukunft nur noch halbe Gemüseschnitzel für Dich ;-)
Aschemännl
Zitat:
James T. Kirk hat am 07. März 2024 um 14:52 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aschemännl hat am 07. März 2024 um 14:38 Uhr folgendes geschrieben:
... kann ich im Außendienst nur noch die halbe Verpflegungsmehraufwendung
beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend machen ...
Dann gibt´s in Zukunft nur noch halbe Gemüseschnitzel für Dich ;-)
Du hast ja deine Betriebskantine gleich im Erdgeschoss unten drin.
Ich muss mir unterwegs jedesmal ein Futterhäuschen suchen.
Und bei kürzeren Tagesarbeitszeiten fallen dann vielleicht auch noch die Pausenzeiten ganz weg.
Was hat sich diese grüne Mülltonne da eigentlich ausgedacht?
Archivar
Diese skurrilen Forderungen sollen vielleicht nicht unbedingt für Leute wie dich gelten, Freund Asche. Sie meint in erster Linie sich selbst und dann vielleicht noch ihre Generation, die ja ohnehin darauf bedacht ist, möglichst wenig zu arbeiten.
Archivar
Eine Quittung für ihre Politik bekamen die Grünen gerade eben im Ergebnis einer Allensbach-Umfrage.
Zum Bericht:
gastli hat am 28. März 2024 um 18:53 Uhr folgendes geschrieben:
Bildungsangebot für Typen, wie der Starter dieses Themas und Typen, die auch so denkbefreit sind:
Manno gastli, kauf Dir mal einen Kalender! Wie alt ist denn das Dokument? Ich meine den Inhalt, nicht wann der Artikel verfasst wurde. Das Zeug aus dem Artikel stammt aus einer früheren Zeit, als die Grüne Partei noch Politik für Umwelt- und Naturschutz gemacht hat. Diese Argumente sind doch heute längst nicht mehr aktuell!
Die Überschrift
Zitat:
Grünen-Bashing: Paradoxon unserer Zeit
Nun ja, diesen Artikel nenne ich mal Greenwashing der aktuellen grünen Politik.
Merke Dir bitte für das Jahr 2024: Grüne Politik ist nicht dasselbe wie Umwelt- und Klimaschutz!
Grüne Politik heute ist
- die Veranlassung eines Wirtschaftskrieges einerseits und
- die Vermeidung von Maßnahmen zur Verkürzung von Kriegen andererseits.
Mit diesem Artikel soll die Politik dieser Tarn-Grünen demagogisch lindgrün angemalt werden.
Auch inhaltlich lässt der Artikel stark zu wünschen übrig.
Costa Rica wird als Beispiel propagiert. Dabei lügt der Artikel: "Über 98 % der Energie des Landes stammt aus erneuerbaren Quellen." Richtig wäre: "Über 98 % des Stroms des Landes stammt aus erneuerbaren Quellen." Die anderen Sektoren der Wirtschaft sind noch weit von der Dekarbonisierung entfernt. In der Wikipedia lese ich für dieses Land: "Ende Februar 2019 hat der Präsident den Zeitpunkt zur Erreichung dieses ambitionierten Ziels verlängert, indem er das Jahr 2050 in einem nationalen Dekarbonisierungsplan als Zieljahr für die komplette Klimaneutralität gesetzt hat." Also warum erwähnen die Demagogen überhaupt dieses Land?
Im Übrigen hat Costa Rica wesentlich günstigere Bedingungen (Niederschlagsmengen, Topographie) für die Nutzung der Wasserkraft. Die müssen dort nicht heizen. Sie können viel leichter die Geothermie nutzen als wir hier. Und die Bevölkerungsdichte ist weniger als halb so groß wie in Deutschland. Alle diese Dinge werden im Demagogenartikel nicht erwähnt.
Nebenbei bemerkt: Bedingt durch den geringeren Lebensstandard ist der Energieverbrauch pro Kopf ohnehin geringer als im wohlhabenden Deutschland.
Ja, dass die Grünen unseren Lebensstandard dem von Costa Rica angleichen wollen, scheint zu stimmen. Danke lieber gastli für Dein "Bildungsangebot"!
Das Thema Dänemark und deren Voraussetzungen für die Dekarbonisierung der Wirtschaft hatten wir hier im Forum schon, das kannst Du nachlesen.
"Ruanda hat durch das Verbot von Plastiktüten im Jahr 2008 beeindruckende Fortschritte im Umweltschutz erzielt." Ja, das ist gut und richtig - für Ruanda!
Aber die Demagogen übersehen, dass auch Ruanda andere Bedingungen hat, als Deutschland. In Ruanda gibt es keine Müllverwertungssysteme wie zum Beispiel das DSD oder Müllverbrennungsanlagen. Unter solchen Bedingungen hat ein Verbot von Plastiktüten, Trinkhalmen und Wattestäbchen sehr wohl einen Sinn.
Es gibt in der Tat Idioten, die in Deutschland Plastik verbieten wollen, um die Umwelt zu schonen. Dabei landet der überwältigend größte Teil unseres Mülls in der geordneten Entsorgung - entweder im gelben Müll oder im Bezahl-Müll. Nichts davon landet im Meer!
In Deutschland hätten wir andere Prioritäten. Jede Tonne billiges Plastikzeugs aus China (dort aus preiswertem Erdöl gefertigt), die in deutschen Müllverbrennungsanlagen landet, ermöglicht den Verbleib von mindestens einer Tonne Braunkohle in der Erde und kann den Strompreis drücken. Das ignorieren die Demagogen gerne.
Lieber gastli, da hätte ich für Dich ein wesentlich wertvolleres Bildungsangebot! Bitte nimm das wahr, besonders den zweiten Teil!
Indiens Solardörfer: Richtig ist, dass die sich durch Solarzellen mit Strom versorgen. Doch auf Grund ihrer Armut haben die ganz andere Probleme als die Dekarbonisierung, das kannst Du mir glauben. Deine Demagogen konfabulieren zwar "In Indien haben sich Dörfer durch die Installation von Solaranlagen selbstständig mit Strom versorgt und damit ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert." Richtig wäre, dass sie sich damit überhaupt erst mal mit Strom versorgt haben. Denn die sind so arm, dass sie für die großen indischen Energieversorger uninteressant waren, um das Netz bis zu ihnen auszubauen. (Ähnlich ist das in Deutschland mit kleinen Landgemeinden bei der Versorgung mit schnellem Internet)Das ist deren Motivation für den Einsatz von Solarzellen, nicht die Dekarbonisierung.
Pfiffikus,
der dieses Forenthema hier für sehr wertvoll hält, um den Tarn-Grünen ihre Maske mit der Sonnenblume vom Gesicht zu reißen
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 29. März 2024 um 11:29 Uhr folgendes geschrieben:
Merke Dir bitte für das Jahr 2024: Grüne Politik ist nicht dasselbe wie Umwelt- und Klimaschutz!
Grüne Politik heute ist
- die Veranlassung eines Wirtschaftskrieges einerseits und
- die Vermeidung von Maßnahmen zur Verkürzung von Kriegen andererseits.
Mit diesem Artikel soll die Politik dieser Tarn-Grünen demagogisch lindgrün angemalt werden.
Du solltest Dich in Deinem Denken nicht nur auf gerade handelnde Personen beschränken lassen.
Zitat:
Fazit
Das „Grünen-Bashing“ ist mehr als ein Ausdruck politischer Meinungsverschiedenheiten; es ist ein Hindernis auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und gerechteren Zukunft. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer offenen Diskussion und Zusammenarbeit über politische und soziale Grenzen hinweg. Umweltschutz geht uns alle an, und es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam handeln, anstatt uns in destruktiven Debatten zu verlieren.[Quelle: https://www.greenkama.org/gruenen-bashin...n-unserer-zeit/]
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 29. März 2024 um 13:40 Uhr folgendes zitiert:
Es unterstreicht die Notwendigkeit einer offenen Diskussion und Zusammenarbeit über politische und soziale Grenzen hinweg.
Hab ich das nicht gerade praktiziert?
In meinem letzten Beitrag habe ich die harte Messlatte der Fakten mit hoffentlich ausreichend Argumenten an diesen Demagogenartikel angelegt. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat:
gastli hat am 29. März 2024 um 13:40 Uhr folgendes zitiert:
Umweltschutz geht uns alle an, und es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam handeln, anstatt uns in destruktiven Debatten zu verlieren.
Auch bei dieser These (natürlich nur im Sinne dieser Worte, nicht im Sinne von sinnlosem Aktionismus) sind wir beide wahrscheinlich völlig einer Meinung.
Pfiffikus,
der natürlich eine andere Meinung als Du hat, wenn es unter diesem Vorwand um dass Umverteilen von Geldern geht
Archivar
Ein schönes Beispiel für geballtes Fachwissen und Geschichtskenntnis lieferte die grüne Außenministerin dieser Tage in den Tagesthemen der ARD:
Und wieder einmal fallen die Grünen mit einer widerwärtigen Entgleisung auf.
Sie sorgten für einen Eklat im Berliner Abgeordnetenhaus, wo dem von einem Islamisten getöteten Polizisten gedacht werden sollte.
Zum Bericht:
So ein Verhalten ist absolut unentschuldbar, zeigt aber wieder einmal das Verhältnis einiger Grünen zu dem Staat, der ihnen ein sorgenfreies Leben ermöglicht.
Einfach nur ekelhaft!
Karlotta
Mit Leuten wie dir haben die Menschen in der Politik aber auch ein Pech.
"Der schreckliche Tod von Mannheim zeigt uns natürlich ..."
Würde gleicher Satz an anderer stelle, mit andeem hintergrund von einer/einem Politikerin/Politiker ausgesprochen würde sich der Sprachwächter des VdS in dir aufbäumen. Du wärest wieder der Echauffierte und würdest einer/einem Politikerin/Politiker schlechte Grammatik vorwerfen.
Aber reibe dich nur weiter an den Grünen, mache dir nichts aus deiner Heuchelei dabei.
Archivar
Zitat:
Karlotta hat am 08. Juni 2024 um 07:01 Uhr folgendes geschrieben:
Mit Leuten wie dir haben
wir im Forum aber wirklich Glück!
Es ist immer wieder schön, deine Relativierungen, deine Ablenkungen, deine Beschimpfungen Andersdenkender hier genießen zu dürfen.
Hoffentlich bleibst du uns noch lange erhalten.
Bussi!
Karlotta
Kein Bussi. Ich hasse Ekelgriefen.
Was verstehst du denn unter "Andersdenkende" ???
Im Übrigen bist du des, der einfach nicht dazu fähig ist, eine ander Meinung gelten zu lassen.
Einfach mal ohne abfälligen, beleidigenden Kommentar stehen lassen. Beweise doch mal so etwas wie Größe. Sei kein missmutiger Zwerg mehr.
Denk mal drüber nach
oder bleib eben der primitive Motzki.
Pfiffikus
Unser Thema hier: Die Grünen, was verbirgt sich hinter dieser Partei?
Antwort: Eine Partei, die den Profit der Reichen und der Konzerne im Sinne hat und denen die kleinen Leute sch....egal sind.
Wie kommen wir heute erneut zu diesem Schluss? Schaut Euch einfach mal das neue Energiekonzept der Bundesregierung an, maßgeblich von Habeck-Ministerium zu verantworten.
Auch die Grünen haben in der Zwischenzeit erkannt, dass hin und wieder Dunkelflauten auftreten. Und es wird immer so sein, dass die Solar- und Windkraft nur sporadisch zur Verfügung stehen wird. Insbesondere im Winter, wenn der Energiebedarf zum Heizen besonders groß ist, macht die Sonne Pause.
Ja, es soll Abhilfe geschaffen werden: Es sollen 4 mal 2,5 GW Gaskraftwerke ausgeschrieben werden. Betrieben werden sollen diese Kraftwerke mit fossilem Erdgas! Frackinggas aus Amiland! Später sollen sie auf Wasserstoff umgestellt werden. Auf "blauen Wasserstoff", der aus fossilem Erdgas produziert wird. Und in ganz ganz ferner Zukunft auf den sündhaft teuren "grünen Wasserstoff".
Da diese Kraftwerke richtige Großkraftwerke mit Milliardeninvestitionen sind, können die nur von den großen Energieriesen errichtet werden. Und weil die im Jahr nur auf wenige Betriebsstunden kommen können, werden die Konzerne für diese Kraftwerke gigantische Subventionen aus Steuermitteln einfordern.
Natürlich ist die Klimabilanz solcher Fracking-Kraftwerke vergleichbar mit denen von Kohlekraftwerken. Weshalb werden die Kohlekraftwerke eigentlich abgeschaltet? Ach ja, dafür streichen die Kraftwerksbetreiber Stillegungsprämie ein.
Eine schon jetzt nutzbare Alternative wird ignoriert, denn diese ist in den Händen von Tausenden Kleinunternehmern: Biogas. Deshalb ist die nicht mehr förderwürdig
Heute wird das Biogas kontinuierlich verstromt und ins Netz eingespeist, sogar wenn im Netz zu viel Strom vorhanden ist und andere Kraftwerke kostenpflichtig abgeregelt werden müssen. Dabei liefern diese Kraftwerke kontinuierlich etwa 4GW Strom - von Weitem betrachtet erst mal nicht schlecht!
Realistische Alternative: Die Biogasanlagen flexibilisieren, so dass sie nur wenige Stunden täglich arbeiten, aber dafür 12GW Spitzenlast produzieren. Das Gas müsste nur in Gummiblasen vor Ort einige Stunden gespeichert werden.
Es würde keine zusätzliche Biomasse gebraucht, keine zusätzliche Vermaisung der Landschaft wäre nötig. Die heutige kontinuierliche Stromlieferung müsste nur auf die Spitzenlastzeiten verteilt werden. Die Strommenge bliebe dieselbe wie heute.
Die Biogasanlagen sind dezentral in der Landschaft verteilt, es wäre weniger Netzausbau erforderlich.
Die Biogasanlagen könnten große Mengen Dünger produzieren, der Stickstoffdünger aus Erdgas oder aus anderen Ländern importiert, ersetzen kann
Mit einer Gasaufbereitungsanlage kann das Methan aus dem Biogas gewonnen und ins normale Erdgasnetz eingespeist werden, so dass es in Erdgaskavernen zur saisonalen Speicherung genutzt werden könnte.
Die Umrüstung der heute schon bestehenden Anlagen (größerer Gasspeicher und größeres BHKW) wäre kurzfristig möglich, während die von der Bundesregierung beschlossenen Großkraftwerke erst ausgeschrieben, projektiert und aufgebaut werden müssen, was viele Jahre dauern wird.
Kurzfassung:
Ausführlichere Informationen gibt es in diesem Film:
Pfiffikus,
dem klar ist, dass dieses grün geleitete Ministerium gar nicht erst nicht daran denkt, die kleinen dezentralen Kraftwerke zu Lasten der großen Energiekonzerne und zu Lasten der amerikanischen Frackinggasproduzenten zu fördern