Meta
Ich finde die gesetzliche Rentenversicherung sollte durch ein Bürgergeld ersetzt werden, welches aus den Einkommenssteuern zu zahlen ist.
Wer im Alter besser leben will sollte dafür privat vorsorgen müssen.
Dadurch könnte sehr viel Bürokratie und deren Kosten abgebaut werden, von welcher die Bürger ihr Leben lang belästigt werden.
gastli
Definiere: Ich finde.
Was hast du gesucht?
Definiere Einkommen.
Definiere Höhe der Einkommenssteuer.
Was ist mit einer Wertschöpfungsabgabe?
Definiere Bürgergeld.
Definiere Höhe Bürgergeld.
Pfiffikus
Zitat: |
Meta hat am 23. Dezember 2018 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Ich finde die gesetzliche Rentenversicherung sollte durch ein Bürgergeld ersetzt werden, welches aus den Einkommenssteuern zu zahlen ist. |
Bravo!
Im Prinzip erhebst Du eine Forderung, die von Gastli so ähnlich verlangt wird. Indem man sich vom derzeitigen System verabschiedet zu Gunsten eines steuerfinanzierten Modelles, dann bedeutet das, dass weitere, nicht gerade arme Bevölkerungskreise an der Finanzierung der Altersabsicherung beteiligt werden. Dann würden Einkünfte aus Zinsen, Dividenden, Vermietung und Verpachtung gleichfalls mit herangezogen.
Am Ende müsste man sich nur noch über den Begriff "Bürgergeld" reden.
Zitat: |
Meta hat am 23. Dezember 2018 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Dadurch könnte sehr viel Bürokratie und deren Kosten abgebaut werden, von welcher die Bürger ihr Leben lang belästigt werden. |
Das Leistungsprinzip würde ich aber keinesfalls abschaffen wollen. Wer mehr ins System einzahlt, hier mehr Steuer zahlt, sollte selbstverständlich auch mehr von dieser Altersabsicherung erwarten dürfen. Ob man es will oder nicht - dafür braucht man eine ordentliche Buchhaltung. Bürokratie eben.
Anders wäre es bei einem BGE, welches völlig unbürokratisch ausgezahlt werden könnte.
Zitat: |
Meta hat am 23. Dezember 2018 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Wer im Alter besser leben will sollte dafür privat vorsorgen müssen. |
Richtig.
Der beste und für die Gesellschaft nützlichste Weg dahin wären möglichst hohe Einkommen und damit verbunden höhere Steuern.
Vorsorge ala Riester oder mit Hilfe von eigenen Ersparnissen würde ich der Bevölkerung nicht zwangsweise zumuten wollen.
Pfiffikus,
der bei Wegfall des RV-Beitrages auch eine Absenkung von Steuerfreibeträgen und eine Erhöhung der Steuersätze für zumutbar halten würde
Tina
Das Gute an einem Bürgergeld wäre, daß da auch Leute wie Klatten, Quandt, Albrecht, Otto usw. gerechterweise beteiligt würden.
Meta
Die Höhe des Bürgergeldes hängt von den Lohn Preissystemen eines Landes ab. Wo den Menschen zu viel abgezwackt wird ist alles teurer als es sein müßte. Die Lohn Preissysteme auf Basis der Kaiserzeit waren ok, heutzutage müßte die Erhöhung der Produktivität im Bezug auf die damalige Zeit Berücksichtigung finden.
Wie hoch Bürgergeld und Grundrente hier sein können ist eine Frage der Erfassung der Einnahmen und Ausgaben und der Verteilung des Wohlstandes. Was ist möglich? Wer besser leben will sollte nach seinen Kenntnissen vorsorgen. Wobei man zwischen Nießbrauchs- und Mißbrachsgesellschaft unterscheiden muß.
Meta
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/fin...n-a3060178.html
Zitat: |
Rentenversicherung:
41 Millionen Euro Verlust durch Negativzinsen im ersten Halbjahr
Epoch Times 9. November 2019 Aktualisiert: 9. November 2019 8:13
"Die aktuelle Lage verursacht Belastungen für die Sozialversicherungsträger", heißt es in einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums.
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ff |
Die Sache ist doch ganz einfach, die Rentenversicherung zahlt die Renten wieder Vorfristig und schon ist die Kasse leer. auf Pump zu leben ist in dieser Zeit halt günstiger.
Da die Versicherung regelmäßige Einnahmen hat muß sie auch keinen Geldvorrat horten.
Da die Negativzinsen überall anfallen ist das Ganze nur ein Fall von geschickten Umlagerungen von Geld, was sich somit zum gegenseitigen Nutzen ausgleichen läßt.
Wie kann man sich nur so dumm anstellen?