Meta
Gilet Jaunes - Gelbwesten
Zitat: |
gastli hat am 09. Dezember 2018 um 12:28 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist auffällig, wie detailreich die deutsche Konzernpresse über die [angeblichen] Verfehlungen der französischen "Gelbwesten" "berichten".
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ff
Ich bestätige an dieser Stelle mal wieder meine uneingeschränkte Sympathie für die Franzosen.
Die aktuell im Bewusstsein der Taten ihrer Vorfahren - wie der Pariser Kommune von 1871 oder der Revolution von 1789 - auf der Straße ihre Rechte fordern.
DIE muss man nämlich verteidigen.
Und zwar ab dem Zeitpunkt, wo sie mit dem Blut der Vorfahren erstritten wurden.
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ff |
Da haben Sie vollkommen recht gastli, Sie vergessen nur das die Franzosen ein starkes Nationalbewußtsein haben. In dieser Beziehung hat man in Deutschland aufgepaßt, indem man die rechten und die linken Sozialisten nach dem I. WK gegeneinander aufhetzte. Das Ergebnis davon kennen Sie ja, linker und rechter Extremismus, sowie eine verlogene "Mitte". So sieht es aus wenn Hetze an Stelle von Aufklärung betrieben wird, es entsteht ein verklemmtes Verhältnis zu Wahrheit und Aufklärung. Wie viele Tote und Verletzte muss es noch geben bis Menschen wie Sie es vollkommen begreifen. An Stelle von Nächstenliebe betreiben Sie Nächstenhass. Was glauben Sie wer sich darüber eins ins Fäustchen lacht? Die Franzosen sind halt keine extremen ideologischen Trottel, das haben Sie nicht aus sich machen lassen.
Suche: Todesstrafe Hinrichtungsstätten politische Gefangene DDR UdSSR usw. usf.
Es ist mir klar das man links und rechts Grenzen ziehen muss, die Frage ist; an welcher Stelle. Darüber sollte auf beiden Seiten der Sozialisten einmal ernsthaft zusammen nachgedacht werden. Das hätte den II. WK verhindern können. Man war damals nah dran, ich erinnere hier mal an das Foto auf der Theater Empore und das gescheiterte zusammengehen. Aus diesem Fehler sollten man lernen. Den Franzosen war Napoleon eine Lehre, den Deutschen Hitler. Warum unterscheiden sich bei beiden die Schlussfolgerungen?
gastli
Jérôme Rodrigues, ein bekanntes Gesicht der Gilets Jaunes Bewegung.
Sein "Verbrechen":
Er filmte am 26.01.2019, als ihm auf dem Place de la Bastille in Paris von Macrons Knüppelgarde, mit voller Absicht ins Gesicht, ins Auge geschossen wurde.
Vermutlich wird er sein Augenlicht verlieren.
https://www.youtube.com/watch?v=OEZ4ZfEZ0aE
Meta
Steht in der französischen Verfassung auch das das Volk der Souverän ist gastli? Davon merkt man in der Praxis nichts, ebenso wie in Deutschland. Diese unfeinen Bilder könnte man sich in einer realen Demokratie sparen, indem man zum Thema bzw. Problem eine Volksabstimmung abhält. Dabei kommt niemand körperlich zu Schaden. Ich finde es ist eine Schande wie in der heutigen Zeit die Bevölkerung behandelt wird, welche ja angeblich den Souverän darstellt. Da fragt man sich wie dreist müssen diejenigen sein welche sich das dem Souverän gegenüber herausnehmen. Auf jeden Fall macht es deutlich wie entmündigt die Bevölkerung in Wirklichkeit ist.
Was halten Sie davon gastli?
Wie wäre es gastli, wenn in Deutschland die Menschen bei Demos nicht mehr rufen:
"Wir sind das Volk" sondern das sagen was im GG steht: "Wir sind der Souverän!"
gastli
Dann wären die Intelligenten auf der Straße und nicht die Idioten.
Dr.Sahnebacke
Meta, Du sprichst mir aus der Seele! Wir sind und werden entzweit wie nie zuvor. Die Gelbwesten sind eine Chance, sich politisch und wahrhaft demokratisch zu positionieren und zu emanzipieren. Wenn der Deutsche nicht einmal Solidarität mit dem Widerstand in Frankreich auf der Strasse zu zeigen in der Lage ist, dann könnte es daran liegen, dass Fähigkeiten wie Empathie einerseits und gesundes Unrechtsbewusstsein andererseits nie in besonderem Masse gefördert oder gar entwickelt wurden. Fangen wir doch an zu fragen: "Hast Du / habt Ihr eine Vision, wie dieser Staat sich entwickeln müsse?" .
Meta
https://www.theeuropean.de/nino-galetti-...-der-gelbwesten
Zitat: |
29.01.2019
Revolution der Gelbwesten?
Mit dem Protest der Gelbwesten erlebt Frankreich seit 10 Wochen einen unerwarteten Ausbruch von Zorn, Hass und Gewalt, der teilweise antisemitische, rassistische und homophobe Züge trägt. Seit dem 17. November 2018 sind elf Tote, hunderte Verletzte, Sachschäden in mehrstelliger Millionenhöhe zu beklagen – vom Imageschaden für Frankreich ganz zu schweigen.
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ff |
Eine Revolution der
Geldwesten sieht dagegen ganz anders aus. Die werden nicht von der Polizei mit Gummiknüppeln und Gummigeschossen in Schach gehalten und verprügelt, das sind die waren Souveräne und werden von der Polizei beschützt, so wie sich das gehört. So erkennt man die Gleichheit vor dem Gesetz etc. pp.. Die werden eingeladen oder laden ein um sich über die Köpfe derer hinweg über diese zu unterhalten. So sieht die Wirklichkeit aus. Da wird geschachert und getrickst das sich die Balken biegen.
Die alles entscheidende Frage ist ob sie wirklich dadurch profitieren können oder beim gegenseitigen waschen der Hände mehr Schmutz abbekommen. Es ist schon klar der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen und am besten lässt sich die Umwelt vor der Masse schützen, weil diese natürlich auch die Umwelt am meisten belastet.
Den besten Schutz vor der Masse bieten Androiden mit künstlicher Intelligenz, als Ersatz für Intelligenz und Arbeiterklasse. Dann gilt das Motto: Die Ohne Chip dürfen nicht überleben. Die Fragen sind: Könnte nicht so ein Leben sehr langweilig werden? Woher nimmt die künstliche Intelligenz ihre Inspirationen? Fehlt uns dann nicht die menschliche Nähe anderer Individuen um uns wohl zu fühlen?
Wann die Menschheit so weit sein wird weiß ich nicht, noch zählt der Umsatz bringt den Gewinn. Wie läßt sich unter solchen Verhältnissen der meiste Gewinn erzielen? Wenn die Masse mehr am Umsatz beteiligt ist wird insgesamt mehr verdient und das um so schneller, je besser sich der Umsatz und damit der Geldumlauf, entwickelt. Genau das erinnert uns an das Wunder von Würgl.
Wenn also Politik und Wirtschaftsbosse das verwirklichen was in Wörgl passierte, dann ist absoluter Wohlstand nicht mehr aufzuhalten. Das hat weniger mit Geld als mit dessen gerechter Verteilung zu tun. Gehortetes Geld ist nicht gerecht verteilt denn es mangelt ihm am Nutzen für die Gemeinschaft aller Menschen. Das beste Leben ist das in dem sich die Menschen gegenseitig dienen, ein jeder mit dem, was er am besten kann.
Meta
Eines muß einmal klar und deutlich zu Demonstrationen gesagt werden, sie helfen nichts, das einzig wirksame Mittel sind gezielte große Streiks bzw. Bummelstreiks. Dazu bedarf es jedoch der Solidarisierung der arbeitenden mit den Demonstranten. So lange das nicht erfolgt sind Demonstrationen unwirksam und somit schlecht organisiert. Die Preise steigen und die Kaufkraft sinkt Jahr für Jahr. Demonstranten sind wie Bettler, die kümmern politisch gesehen niemanden wirklich; so gesehen haben die Menschen verlernt wie man seine politischen Interessen durchsetzen kann. Ein Generalstreik in Frankreich würde Wunder wirken, das wäre eine Signalwirkung für ganz Europa. Dazu muß man jedoch klar und deutlich sagen, Solidarität hat nichts mit Extremismus von Antifa und Co. zu tun, davon muß man sich fern halten, denn Gewalt erzeugt Gegengewalt. Denken sie einmal darüber nach was passiert wenn die Räum und Streukräfte im Winter streiken. Sollte das nicht funktionieren so gilt zurück aufs Dorf. Von Landwirtschaft und Tieren kann man immer leben, wenn auch dürftig. Nennen sie mir 10 tägliche Nahrungsmittel in der EU welche nicht durch Vorschriften verdorben wurden; angefangen bei Brot, Brötchen, Fleisch und Wurst; wo gibt es da noch natürliche unverdorbene Nahrungsmittel?
Dr.Sahnebacke
Ich kann diese 10 Nahrungsmittel NICHT aufzählen. Vielleicht ist die Avocado die einzige.
Das ist für viele der Anstoss, sich mit eigenem Anbau zu befassen oder in Ökogemeinschaften zu leben. Ich kenne Ausgereiste, die ihr Glück in Portugal, Südtirol oder Paraguay gefunden haben.
Richtig, Antifa und Co sind als radikale Kräfte nicht geeignet, konstruktive Ideen voranbringen zu können. Deren Vision scheint der Nihilissmus zu sein. Was hat man mit deren Gehirnen nur gemacht? Kann wirklich nur unser Schulsystem dafür verantwortlich gemacht werden?
Meta
Früher gingen die Menschen zum Streiken auf die Straße, das hatte man damals nötig um eine Massenwirkung zu erreichen. heute gibt es dafür so etwas wie einen Shitstrom in Internet.
Die streikenden Arbeiter können zu Hause bleiben und müssen sich nicht von der Polizei auf den Straßen verprügeln lassen, weil Linksradikale in der Streikdemo Randale machen.
Betrachten sie einmal unter dem Gesichtspunkt die heutigen Soziparteien und vergleichen sie diese mit den Vorkriegszeiten der Nazizeit und den Sozistaaten. War es denn in den sozialistischen Staaten viel anders als bei den Faschisten, oder hatten sich nur die Besitzverhältnisse geändert? Vergleichen sie das einmal mit der heutigen Zeit und den angeblich sozialen Parteien dann merkt man was sozial heute bedeutet. Sämtliche Begriffe sind verdreht.
Wer nicht kämpft verliert, nur heute kämpft man anders und nicht mehr mit den alten Zöpfen, sogar D. Trump hat das begriffen, aber in Europa ticken die Uhren anders, besonders die der Parteien; wo sind diese noch sozial und kämpfen für die arbeitende Bevölkerung? Für diese geht es doch nur noch darum wie weit können wir ohne Probleme mit den Menschen den Lebensstandard senken; also Leben auf Hartz IV Niveau für arbeitende mit Zuschlägen. Die Politiker halten uns doch alle für hinter dem Mond lebend.
gastli
Zitat: |
Streik in Frankreich: Gelbwesten verbrüdern sich mit Linken
Gelbwesten und Gewerkschafter haben am Dienstag in Frankreich erstmals gemeinsam gestreikt. Präsident Macron gerät unter Druck von links. Doch auch in seiner eigenen Partei nimmt der Unmut zu. |
[Quelle:
https://www.luzernerzeitung.ch/internati...nken-ld.1091240]
Es gilt der Satz mit Ewigkeitsgarantie:
Proletarier aller Länder vereinigt euch!
Dr.Sahnebacke
Zitat: |
gastli hat am 07. Februar 2019 um 08:40 Uhr folgendes geschrieben:
Es gilt der Satz mit Ewigkeitsgarantie:
Proletarier aller Länder vereinigt euch! |
Richtig! Da stimme ich dir zu.
Dann sollten wir offen für ähnliche Strömungen in Deutschland sein.
Dann sollten wir uns auch mal vorstellen, zusammen auf die Strasse zu gehen.
gastli
Zitat: |
Dr.Sahnebacke hat am 09. Februar 2019 um 01:31 Uhr folgendes geschrieben:
Dann sollten wir uns auch mal vorstellen, zusammen auf die Strasse zu gehen. |
Gemeinsam mit euch Faschisten?
Eine absurde Vorstellung!
Vergiss deine Querfrontphantasien.
Archivar
Oooooch gastli, wieder einmal mehr die Faschismus-Keule.
Gibt dein Plattenschrank wirklich nicht mehr her?
Bei dir ist wohl schon einer Faschist, wenn er an der falschen Stelle hustet?
Komm mal wieder runter und bemühe dich um etwas Sachlichkeit, auch wenn dir das seeeeehr schwerfällt.
Dr.Sahnebacke
Zitat: |
gastli hat am 09. Februar 2019 um 07:37 Uhr folgendes geschrieben:
Dr.Sahnebacke hat am 09. Februar 2019 um 01:31 Uhr folgendes geschrieben:
Dann sollten wir uns auch mal vorstellen, zusammen auf die Strasse zu gehen.
Gemeinsam mit euch Faschisten?
Eine absurde Vorstellung!
Vergiss deine Querfrontphantasien. |
Nein, nein ! Aber ich glaube, ich werde besser DICH bald vergessen. Du bist so ziemlich der Prototyp für "nicht zum Dialog bereit".
Damit du dich auch nie mit bestimmten Menschen zu unterhalten brauchst, stellst du die meisten derer, die eine andere Meinung als Du haben, in Deine rechte Ecke, die du nach Belieben ausdehnst und ausbaust. Gut, dass Du da nie vorrichten musst. Es soll alles so schön schmuddelig bleiben, wie Du das willst. Vielleicht hättest Du ja eine Stempel-Fabrik aufmachen sollen?
gastli
Zitat: |
Dr.Sahnebacke hat am 09. Februar 2019 um 19:55 Uhr folgendes geschrieben:
Damit du dich auch nie mit bestimmten Menschen zu unterhalten brauchst, stellst du die meisten derer, die eine andere Meinung als Du haben, in Deine rechte Ecke, die du nach Belieben ausdehnst und ausbaust. |
Ja das höre ich von euch immer wieder.
Dabei vergessen Leute wie du immer wieder voller Absicht, das IHR ja schon aus der rechten Ecke kommt.
Es kann euch also niemand in die Ecke stellen, aus der IHR ja kommt.
Ich zeige nur mit dem Finger auf euch, sodass jeder sehen kann, wo ihr tatsächlich steht.
Das haben auch die "Gilet Jaunes" in Frankreich erkannt und das Bündnis mit den Gewerkschaften geschlossen.
Nachdem sie den Faschisten den Laufpass gegeben haben, welche sie versucht haben zu unterwandern.
Dr.Sahnebacke
Zitat: |
gastli hat am 10. Februar 2019 um 15:50 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Dr.Sahnebacke hat am 09. Februar 2019 um 19:55 Uhr folgendes geschrieben:
Damit du dich auch nie mit bestimmten Menschen zu unterhalten brauchst, stellst du die meisten derer, die eine andere Meinung als Du haben, in Deine rechte Ecke, die du nach Belieben ausdehnst und ausbaust. |
Ja das höre ich von euch immer wieder.
Dabei vergessen Leute wie du immer wieder voller Absicht, das IHR ja schon aus der rechten Ecke kommt.
Es kann euch also niemand in die Ecke stellen, aus der IHR ja kommt.
Ich zeige nur mit dem Finger auf euch, sodass jeder sehen kann, wo ihr tatsächlich steht.
Das haben auch die "Gilet Jaunes" in Frankreich erkannt und das Bündnis mit den Gewerkschaften geschlossen.
Nachdem sie den Faschisten den Laufpass gegeben haben, welche sie versucht haben zu unterwandern. |
Na, dann machst du ja alles richtig! Weiter so.
Meta
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Hier zeigt der erste Link das die AfD nicht sozial, also nicht sozialistisch ist. Somit ist die AfD auch nicht mit einer NS-Partei zu vergleich.
Ich denke zu den nächsten Wahlen im Osten sollte die AfD ihrem Namen einen Buchstaben hinzufügen. Das würde dann so aussehen AfOD = Alternative für Ost-Deutschland. Im Hinblick auf den Mißglückten aufbau Ost. Dann könnte es für eine griechische Koalition im Osten reichen.
gastli
Macron kann nicht liefern.
Da reichen auch die 10 Milliarden nicht.
Er ist derweil der unbeliebteste Präsident des Landes.
Das Volk zieht sich gelbe Westen über und rebelliert.
Viele Menschen in Frankreich haben die Faxen dicke.
Eine große Mehrheit der Franzosen sympathisiert mit den Gelbwesten.
Wie lange sich Macron noch halten kann, ist nicht klar.
Sollte Macron bei der nächsten Präsidentschaftswahl noch einmal antreten, dann wird er diese nicht noch einmal gewinnen.
Prognosen über den Ausgang nicht oder nur schwer möglich.