Behinderung führt doch nicht zum "Aus"

timabg
Viele glauben das Behinderungen, egal welcher Art, das Leben auf den Weg zum "Aus" führen.
Dem ist bei weiten nicht so!
Offen zu sehen und zu spüren sind die unglaublich schwer zu überwindenden Hürden die sich seitens der Wirtschaft auftun.
Dabei sind körperliche Einschränkungen oft sogar mit einer größeren Zahl Hindernissen bedacht.
"Gesunde" Menschen glauben zumeist "das können die garnicht", dabei liegt ihnen nur außer Verstand einen anderen Weg zu beschreiten.
Wie heißt es doch so schön: "viele Wege führen nach Rom"!
Doch das Ziel bleibt das gleiche.
Diese, ich will sagen, voreingenommenen Menschen legen oft Steine in den Weg oder bauen gar Mauern.
Diese überwinden zu können stellt manch einen vor unlösbare Aufgaben und bringen zum körperlichen Defizit oft selige Schmerzen mit.
Ich könnte meine Geschichte zum Beispiel stellen, möchte aber das sich jeder betroffene Gedanken über seine eigene Situation macht.
Eventuell werde ich einzelne Fragen per PN an Hand meines Beispiels beantworten.
Behördliche Willkür möchte ich bei laufenden Verfahren nicht öffentlich darlegen.
Einige haben ganz bestimmt Erfahrung wenn es um Behinderung und Willkür geht.
Legt sie hie in überschaubarer Länge nieder um sie , wenn Möglich, nicht außer Sicht zu bringen!
timabg
Der Titel meines hier gestellten Gedanken ist schnell in die graue Zone gerutscht!

Aschemännl
Briefwahl war nicht möglich?
timabg
Diese Frage stellt sich nicht!
Gleichheit und das große Ziel der Inklusion sind leider längst nicht erreicht!
Oft ist zwar der öffentliche Anschein gewahrt aber dort wo das Auge der Öfentlichkeit kaum hinfällt hat man sehr sehr Oft zu kämpfen vorwärts zu kommen!
Ich persönlich bin in der Lage einen Körper zu gebrauchen.
Weil ich aber selbst in der Lage war Hilfsmittel gebrauchen zu müssen kann ich mir sehr gut vorstellen wie frustrierend es ist Hindernisse nicht überwinden zu können.

Und wenn man zur Wahl, welche moralische Pflicht darstellt, ausgeschlossen wird weil freie Möglichkeit nicht besteht fehlen mir die Worte. Jeder Bürger hat die frei Wahl ob er sein Kreuz im Wahllokal setzen will oder postalisch abgeben will!
Diese Wahl wird dort genommen.
Anonymität sieht anders aus!
Pfiffikus
Zitat:
timabg hat am 25. Februar 2020 um 21:20 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Frage stellt sich nicht!
Gleichheit und das große Ziel der Inklusion sind leider längst nicht erreicht!
Oft ist zwar der öffentliche Anschein gewahrt aber dort wo das Auge der Öfentlichkeit kaum hinfällt hat man sehr sehr Oft zu kämpfen vorwärts zu kommen!
Ein klein wenig Aktivität seitens des Wählers halte ich an dieser Stelle trotz aller Bemühungen um Inklusion geboten.

Hier in Gera ist mir in der Erinnerung, dass für jedes Wahllokal ausgewiesen war, ob dieses barrierefrei zu erreichen ist. Wer auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen ist, hatte die Möglichkeit, beim Wahlleiter zu beantragen, in einem anderen, barrierefreien Wahllokal die Stimme ohne derartige Umstände abzugeben. Ich glaube, mich zu erinnern, dass dies auch auf der Wahlbenachrichtigung so drauf stand.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Hamburg es ähnlich handhabt. Dann hätte der Wähler in der Tat, anders als bei der Briefwahl, seine Entscheidung für eine Partei bis zum letzten Moment am Sonntag hinauszögern können - ein gutes Recht aller Wähler!

Von sich aus kann der Wahlleiter das nicht organisieren, denn aus guten Datenschutzgründen liegen ihm keine Gesundheitsdaten der Wähler vor. Diese kleine Eigenaktivität des bewegungsmäßig eingeschränkten Wählers zum Wechsel des Wahllokales darf man schon verlangen.



Pfiffikus,
der sich sehr sicher ist, dass auch Hamburg barrierefreie Wahllokale anbieten konnte, wenn das zuvor organisiert worden wäre
timabg
Wie zu so vielen Dingen wurde noch nichts zu den Dingen in Frage gestellt in welcher Beziehung die Menschen, die gegen die Coronamaßnahmen demonstrieren, zu denen stehen, die in ihrer eigenen Familie durch einige Punkte einer höheren Krankheits und Todesgefahr ausgesetzt sind.

Ein Demonstrant, der seinem Kind, welches an der Erkrankung innerer Organe oder Minderung der geistigen Fähigkeit leidet, entscheidet sich in aller Deutlichkeit gegen das Wohlergehen seines Kindes.

Ich als betroffener, schwer erkrankter Mensch bin entsetzt darüber das Eltern auf diese Weise ihr Kind verurteilen und rechne ihnen Schuldigkeit zu.

Schultigkeit an oft tödlichen Verläufen!

Dies ist eine Frage die den Teilnehmern auf Demonstrationen wie am Wochenende in Berlin und anderswo, immer wieder entgegengebracht werden muss.

WOLLT IHR EURE KINDER TÖTEN???

Ich bezweifel das diese Frage mit einem “ja” als Antwort hervorkommt, aber dennoch nehmen sie dieses billigend in Kauf.

Egoismus schrieb ich schon oft, Egoismus der selbst das Leben der eigenen Kinder opfert!