orca
Zitat: |
Pfiffikus hat am 20. März 2019 um 01:17 Uhr folgendes geschrieben:
Vor einiger Zeit war dieser orca der Meinung, solche Leute wie Honecker oder Ziegenhahn und wie sie alle hießen, hätten
-einen ganz normalen Platz in der Produktion gehabt,
-ein ganz gewöhnliches Verhältnis zu Produktionsmitteln, und
-einen ganz normalen Anteil am gesellschaftlichen Reichtum gehabt, wie für Arbeiter üblich. |
Na, so früh am Tag und schon wieder am Herumkrähen faustdicker Lügen?
Vielleicht ist Dir der Unterschied zwischen staatlicher Organisation und Produktion ebensowenig aufgefallen wie deren gegenseitige Abhängigkeit - und das in allen Klassengesellschaften.
Meta
Etwas für den orca:
https://de.scribd.com/document/207504707...Bernt-Engelmann
Das dürfte doch Ihren Jargon treffen orca. Viel Spaß beim Schmökern mit Weiterbildung.
Radinger, Elli H.
Titel:
Die Weisheit alter Hunde - Gelassen sein, erkennen, was wirklich zählt – Was wir von grauen Schnauzen über das Leben lernen können
orca
Bei Beachtung des Themas kämst Du schnell darauf, daß die DDR, welche keine fremden Länder überfiel, eine friedliche Kultur hatte, während der deutsche Imperialismus wie gewohnt die Brutstätte von Aggressionskriegen und Völkerhaß ist.
Auch wenn die Kriegstreiber und Massenmörder zunächst bis zur Annexion der DDR im Zaum gehalten werden konnten.
61diddi
Pfiffikus und Meta
konterkarieren das eigentliche Thema: Was sind die Grundlagen friedlicher Kulturen? DDR-Bashing und Beiträge aus der Hexenküche der DDR-Aufarbeitungsindustrie sind keine gute Grundlage für ein friedliches Miteinander, sprich Unkultur.
Meta
Hallo orca wenn man älter wird erscheint die Vergangenheit immer in rosa Farben. Sie vergessen das man in der DDR lieber auf die eigene Bevölkerung geschossen hat, und Panzer auffahren ließ.
Was Sie immer noch nicht akzeptieren ist, daß Revolutionen an der Gesellschaft wenig verändern, entscheidend für den gesellschaftlichen Wandel ist die wirtschaftliche Evolution. Je friedlicher diese erreicht wird um so schneller geht es. Deshalb ist eine schnelle wirtschaftliche Entwicklung das entscheidendste, siehe China.
Jedoch darf der Bogen nicht überspannt werden, das Leben muß lebenswert sein. Wir dürfen nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben.
Dabei kommt man heute zu folgenden Erfahrungen:
1. Gearbeitet sollte nur 24 Stunden an 4 in der Woche werden. Wo es möglich ist im 4 Schichtsystem. So hätten alle Menschen 3 Tage pro Woche frei.
2. Der Weg zur Arbeit darf nicht länger dauern als 0,5 Stunden je Richtung.
Dauert es länger so ist der Weg vom Arbeitgeber bzw. Staat als Arbeitszeit zu bezahlen, damit Politiker und Unternehmer lernen ökonomisch effektiv zu arbeiten.
Menschen die Stundenlange Arbeitswege haben leisten weniger.
Deshalb muß die Gesellschaft diesbezüglich verändert werden, weil es Kranken für die Erhaltung der Gesundheit spart.
Die Menschen sind fitter auf Arbeit und die Leistungen steigen trotz gesunkener Arbeitszeit; dh. sie bleiben auf heutigem Niveau, nur weil die Menschen dadurch fitter sind.
3.) Daran diese Dinge wesentlich besser in Einklang zu bringen sollte entsprechend gearbeitet werden. Dazu gehört es auch so weit wie möglich den LKW-Transport durch Bahntransport zu ersetzen. Rangierbahnhöfe können nicht nur Nachts automatisch arbeiten, wogegen der Fahrer seine Ruhepausen baucht um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Es ist schon lange an der Zeit, das man diese Probleme endlich politisch löst. Das sich nichts auf dieser Strecke tut zeugt von Menschen verachtenden Einstellungen und ökonomischer Unvernunft.
4.) Gleiches trifft auch auf das karren der Waren um den Erdball zu. Was vor Ort ökonomischer produziert werden kann sollte dort produziert werden. Dabei darf die primäre Rolle nicht das Geld sondern nur Arbeits-, Transport, sonstiger Aufwand usw., eine Rolle spielen.
Wenn man so vorgeht wird die Umwelt und die Ressourcen unserer Welt wesentlich geschont. Das sollte man am Ende nicht vergessen und von einer grünen Politik erwarten können.
Dazu was man uns diesbezüglich darbietet muss ich nach diesen Hinweisen nichts mehr sagen.
I.Korobow
Zitat: |
orca hat am 20. März 2019 um 11:42 Uhr folgendes geschrieben:
Bei Beachtung des Themas kämst Du schnell darauf, daß die DDR, welche keine fremden Länder überfiel, eine friedliche Kultur hatte, während der deutsche Imperialismus wie gewohnt die Brutstätte von Aggressionskriegen und Völkerhaß ist.
Auch wenn die Kriegstreiber und Massenmörder zunächst bis zur Annexion der DDR im Zaum gehalten werden konnten. |
Glaubst du eigentlich den Scheiß den du hier verzapfst? Eigentlich wärst du das beste Beispiel dafür, das Gehirnwäsche funktioniert. Aber welches System schmeißt Perlen vor die Säue? Meistens haben die sich ja von einer Gehirnwäsche einen Vorteil oder einen Gewinn erhofft.
Meine Einschätzung deiner Person,- du warst damals zu DDR Zeiten kein produktiver Genosse und auch dem grausamen Deutschland bist du wohl kein Gewinn. Wahrschein nur ein Unkostenfaktor.
Aber warum tust du dir das eigentlich an, in so einer Scheißwelt zu leben? Es gibt doch immerhin noch ein paar Länder in denen der Kommunismus anscheinend noch nicht tot ist.
Da wärst du doch wahrscheinlich besser aufgehoben,- aber wahrscheinlich schreckt dich die Tatsache ab, das du dort selber für deinen Lebensunterhalt sorgen musst.
Wie dem auch sei,- mich ärgert im Moment nur das die Ignorierfunktion in diesem Forum nicht funktioniert.
orca
Meta: Und wie willst Du den Kapitalisten die Profitmaximierung ausreden? Bitten? Heulen? Unterschriften sammeln?
I.K: Nach dem gescheiterten DDR-bashing nun auf meine Person abzulenken zu versuchen, wird auch nicht klappen.
Die Ablenkungsversuche der FT-Mietmäuler unterstreichen nur, daß der unveränderlich zerstörerische, kriegstreiberische und aggressive Charakter des Kapitalismus. wenn schon unübersehbar, wenigstens aus dem öffentlichen Bewußtsein verdrängt werden soll.
Weshalb die Regimejournaille die Kriege der Bundes"wehr" und ihrer Mitmörder ja höchstens mal erwähnt, wenn die parlametarischen Lakaien des Finanzkapitals ihre Aggressionskriege gegen ferne Länder oder Ersäufungseinsätze gegen Flüchtlinge verlängern.
Meta
Was verstehen Sie unter Profit-Maximierung orca? Wenn die Arbeitszeit sinkt steigt der Gewinn.
Allerdings läßt sich der Profit am besten maximieren, wenn man es schafft mit weniger Aufwand das gleiche zu produzieren.
Was haben Sie davon?
Die Wirtschaft lebt vom Kreislauf von Waren und Geld.
Wenn diejenigen für welche Waren produziert werden kein Geld haben, so kaufen sie nichts. Wenn sie mit Waren übersättigt sind so ist es nur eine last. Dann macht mehr zu kaufen keinen Sinn. Sinn macht es nur das zu produzieren was gebraucht wird und wonach Nachfrage besteht. Gewinn macht nur derjenige, welcher ein Produkt als erster auf den Markt bringt, denn dann ist es wegen seiner Knappheit mehr Wert.
Wenn sie den Kreislauf von Angebot und Nachfrage in den unterschiedlichsten Schichten der Gesellschaft stören, vermindert sich der Umsatz und damit das Einkommen. Die Reichen kurbeln die Entwicklungen an und die Armen den Umsatz. Wenn die Armen jedoch zu sehr ausgeplündert werden funktioniert es nicht, dann brechen die entsprechenden Märkte zusammen.
Pfiffikus
Zitat: |
orca hat am 20. März 2019 um 08:19 Uhr folgendes geschrieben:
Na, so früh am Tag und schon wieder am Herumkrähen faustdicker Lügen? |
Herzlichen Dank für die vielen Sachargumente, die in dieser Antwort enthalten sind.
Ist das die faustdicke Lüge: "
Eine Klasse definiert sich durch ihren Platz in der gesellschaftlichen Produktion, ihrem Verhältnis zu den Produktionsmitteln und natürlich nach der Größe des Anteils am gesellschaftlichen Reichtum, der in der Gesellschaft erwirtschaftet wird."
Zitat: |
orca hat am 20. März 2019 um 08:19 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht ist Dir der Unterschied zwischen staatlicher Organisation und Produktion ebensowenig aufgefallen |
Genau, dieser Unterschied ist mir aufgefallen.
Eben deshalb schrieb ich:
Zitat: |
Pfiffikus hat am 20. März 2019 um 01:17 Uhr folgendes geschrieben:
Vor einiger Zeit war dieser orca der Meinung, solche Leute wie Honecker oder Ziegenhahn und wie sie alle hießen, hätten
-einen ganz normalen Platz in der Produktion gehabt,
-ein ganz gewöhnliches Verhältnis zu Produktionsmitteln, und
... |
Ja, dieser Unterschied ist mir aufgefallen. Aus diesem Grunde versuche ich ihn auch nicht zu leugnen. Und wegen dieser Unterschiede können die Funktionäre nicht Mitglieder der Arbeiterklasse gewesen sein. Vielmehr hat sich im Verlaufe der Existenz des Sozialismus eine neue Klasse herausgebildet, die Klasse der Funktionäre.
Pfiffikus,
der diese Klassendefinition selbstverständlich auch dann anwendet, wenn sie Dir nicht in den Kram passen mag
orca
Thema beachten, Jungs, Mädels und Diverse, Thema beachten!
61diddi
Wenn Menschen über mehrere Tausend Jahre weitgehend in Frieden gelebt haben, sind einige Grundaussagen des Menschenbildes falsch, das ich in der Schule gelernt habe, und nach dem bei uns die öffentliche Meinung in den Medien weitgehend geprägt ist und nach denen die Politik im Wesentlichen ausgerichtet ist.
so das Resümee des von Meta verlinkten Beitrags.
Da ich ein Kind der DDR bin, kann ich über diese "epochale Erkenntnis" nur müde lachen.
Tja Meta, da wirst Du wohl dumm sterben müssen.
Meta
http://www.pachizefalos.de/friedliche-kulturen.htm
Zitat: |
http://www.urkommunismus.de/catalhueyuek.html - pdf - 15 Seiten Text + 10 Seiten Literatur-Angaben
Wenn Menschen über mehrere Tausend Jahre weitgehend in Frieden gelebt haben, sind einige Grundaussagen des Menschenbildes falsch, das ich in der Schule gelernt habe, und nach dem bei uns die öffentliche Meinung in den Medien weitgehend geprägt ist und nach denen die Politik im Wesentlichen ausgerichtet ist. |
Wenn Sie etwas widergeben 61diddi dann sollten sie es wenigstens richtig verstanden haben und wissen was
weitgehend bedeutet.
Meta
Sie sind ein Typ wie Heinrich II., genannt der Zänker
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Bayern)
Sie kennen sich also selbst sehr gut und leiten daraus vieles ab. Agesehen davon kann nicht beweisen ob der Forscher richtig arbeitete oder nicht. In entlegene Gegenden kann es jedoch durchaus friedliche Verhältnisse gegeben haben. Immerhin haben es die Schweizer auch fast 200 Jahre geschafft.
61diddi
Hi Meta,
Kleine Tipp:
5.3. Verwendung von Textattributen
[...] Die Farbe Rot ist der Redaktion für Änderungen vorbehalten.
weitgehend ist rot hervorgehoben.
Hab ich auch schon falsch gemacht, böse Falle.
61diddi
Hi Meta,
Dass es in Stammesgesellschaften (Urkommunismus) weitgehend friedlich zuging, ist Allgemeinwissen. Voraussetzung: Man hat das DDR-Bildungssystem erfolgreich durchlaufen und vertritt ein wissenschaftliches Weltbild.
orca
Zitat: |
Meta hat am 20. März 2019 um 19:26 Uhr folgendes geschrieben:
Immerhin haben es die Schweizer auch fast 200 Jahre geschafft. |
Bis auf die Abwicklung der Kriegsfinanzierung und aktive Teilnahme an NATO-Aggresionskriegen. Siehe weiter oben.
Deine Faktenresistenz, gepaart mit Ignoranz aller Sachbeiträge, erinnert mich an die bürgerliche asoziale Vorzeigegöre, die immer "2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!" singt.
61diddi
Sorry Meta,
Du hast recht, ist orange und nicht rot und ich brauch 'ne Brille.
Der Beweis: <span style="color: orangered;">weitgehend</span>