gastli
Am 24.10. wird das Comma Restaurant, Bar zur Gefahrenzone, denn der #Faschist Höcke sucht Gera wieder heim.
Wie bereits in der vergangenen Woche, sind wir negativ überrascht, dass Höcke in städtischen Einrichtungen auftreten darf.
Leider hat unser OBM Julian Vonarb nicht auf unsere Aufforderung reagiert. Das bisher löbliche Eintreten gegen Rechts ist scheinbar keine Selbstverständlichkeit.
Vielleicht ist die fehlende Rückmeldung darauf zurückzuführen, dass der Impuls aus der linken Ecke kam.
Wie dem auch sei, auch diese Woche wäre wieder klare Kante der Behörden und Verwaltung möglich gewesen.
Aber auch in dieser Woche scheint es so, als würde sich nur abgeduckt werden und auf die Zivilgesellschaft verlassen werden.
Doch dies kann nicht sein. Widerstand gegen rechts kann es nur geben, wenn alle Zahnräder ineinander greifen. Alle müssen ihren Teil erledigen.
Nur so kann der Kampf gegen Rassismus, Faschismus und Antisemitismus gelingen.
So fordern wir die Stadt Gera ein weiteres Mal auf dem Treiben Einhalt zu gebieten.
Falls dies wieder versäumt wird, rufen wir alle Geraer*innen, Besucher*innen und anderen auf sich den Protesten gegen den hetzerischen Auftritt Höckes zu positionieren und an den Gegenprotesten teilzunehmen.
Diese finden ab 18:00 vor dem Comma statt.
Und falls wir uns doch auf die Stadt verlassen können, wünschen wir allen einen entspannten Donnerstag Abend, nutzt die Zeit um nochmal im Freundes- und Bekanntenkreis deutlich zu machen, dass die AfD keine Alternative zur Wahl ist.
Gerecht und sozial geht nur mit links, Antifaschismus geht uns alle an.
Die LINKE. Gera
Bündnis 90 / Die Grünen Gera
SPD Gera
CDU Gera
FDP Gera
Für Gera
Freie Wähler Gera
Die PARTEI - KreisVerband Gera
Bürgerschaft Gera e. V.
Liberale Allianz Fraktion im Stadtrat Gera
Ralph Lenkert
Daniel Reinhardt
Andreas Schubert
Elisabeth Kaiser
Wolfgang Tiefensee
Archivar
Ich könnte mir vorstellen, dass der OB gehalten ist, im Wahlkampf eine gewisse Neutralität zu wahren.
Oder will man eine Klage wegen Behinderung im Wahlkampf riskieren mit ungewissem Ausgang?
Auf hoher See und vor Gericht ist halt jeder in Gottes Hand.
Ist wie leider viel zu oft: Man verbietet etwas und erreicht prompt das Gegenteil. Ist ja nichts Neues.
Und es ist ja auch keiner gezwungen, hinzugehen.
Um solche Veranstaltungen zu verbieten, müsste die Partei verboten werden.
Danach sieht es derzeit nicht aus, selbst bei den 2 Anläufen in Richtung NPD war man zu blöd, das durchzusetzen.
Meta
Was verstehen Sie eigentlich unter Meinungsfreiheit und Pluralismus gastli? Da ist doch schon so einiges hierzulande verdorben worden.
Wie stehen Sie zur Diskriminierung der Ostdeutschen und dem innerdeutschen Rassismus? Die Ostdeutschen sind Menschen 2.Klasse, verdienen weniger, müssen länger arbeiten, bekommen dafür aber nicht einmal früher oder mehr Rente.
Aber dieser Rassismus interessiert Sie ja nicht, dafür sind Sie blind. Das ist für Sie doch vollkommen unwichtig.
Was Sie betreiben ist Ablenkung von der Wirklichkeit auf eine fiese Art und Weise.
Siehe:
https://blogs.faz.net/wost/2014/03/09/di...luralismus-887/
Die Shitstormgesellschaft beerdigt den Pluralismus
9. März 2014 von Marco Herack |
https://www.missing-link-institut.de/man...adendemokratie/
Fassadendemokratie und alternative Varianten
https://www.heise.de/tp/thema/Niedergang...sparteien#liste
Thema: Niedergang der klassischen Volksparteien
gastli
Zitat: |
Meta hat am 31. Oktober 2019 um 21:07 Uhr folgendes geschrieben:
Was verstehen Sie eigentlich unter Meinungsfreiheit und Pluralismus gastli? |
Darauf hinzuweisen, dass die "
Schande für den Deutschen Bundestag" auch den Geraer Stadtrat betrifft.
Meta
Was hat das mit der Diskriminierung der Ostdeutschen und dem innerdeutschen Rassismus zu tun?
Ostthüringer
Zitat: |
Nach der Landtagswahl in Thüringen Stimmungsbild aus der AfD-Hochburg Gera
Die AfD hat in Gera 28,8 Prozent der Zweitstimmen erhalten. Das ist ein Rekordergebnis in Thüringen. "Exakt" hat sich am Wahltag vor Ort umgehört, was die Menschen dort bewegt.
Gera ist eine schöne Stadt. Die Straßen und Gebäude sehen aus wie neu. Das ist auch der Bundesgartenschau von 2007 zu verdanken. Doch hinter der Fassade der Stadt rumort es. Viele sind aus Gera weggezogen. Die Bevölkerung ist seit der Wende um ein Drittel geschrumpft. 1989 lebten in Gera noch rund 130.000 Menschen. Heute zählt die Stadt noch rund 95.000 Einwohner. Dazwischen ist viel passiert. ... |
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/r...efuehl-100.html
Ganz interessant was da so steht.
orca
Verblödung, Verarmung und Zukunftslosigkeit trieb schon einmal massenhaft Arbeiter in die Arme der Faschisten.
Insbesondere die zukunftsbefreiten Ostkolonien bieten dem Gesindel einen üppigen Nährboden.
mth
Zitat: |
HaiMoon hat am 12. November 2019 um 00:55 Uhr folgendes geschrieben:
Die Straßen und Gebäude sehen aus wie neu. |
Welche Straßen sind die gefahren? Jedes Mal, wenn ich durch Gera muss bin ich froh, wenn ich es schaffe alle Schlaglöcher bestmöglich mit meinem Wagen zu umschiffen.
Ich frage mich, ob diejenigen 40% die bei der Volkskammerwahl 1990 CDU mit den schnellen Beitrittsforderungen gewählt haben statt Parteien die eine langsame Vereinigung wollten, heute die AFD wählen.
Hätten diejenigen 40% 1990 das Gehirn eingeschaltet, wäre nicht jeder Betrieb eingestampft worden und heute hätten wir ein wirkliches geeintes Deutschland.
Im Übrigen geht mir das ständige Gerede über die AFD in den Medien und von den anderen Parteien total auf die Nüsse. Statt endlich die Probleme anzugehen und nicht die Menschen zu verteufeln die diese Partei wählen. Diese Menschen werden schon ihre Gründe haben. Werden die Gründe beseitigt und endlich Politik für die Menschen gemacht ebbt auch der Hype auf diese angeblichen Heilsbringer ab.
orca
Zitat: |
m1neg hat am 12. November 2019 um 20:11 Uhr folgendes geschrieben:
Statt endlich die Probleme anzugehen ... |
Der bürgerliche Staat und Propagandaapparat sind nicht dazu da, Probleme zu lösen, sondern die Profite einer winzigen schmarotzerischen Minderheit zu maximieren, deren Herrschaft zu garantieren und Jene, welche die Werte schaffen, zu verblöden, einzulullen und, wenn das nicht mehr zieht, durch offenen Terror im Zaum zu halten.
Oder was glaubst Du, warum die Bullen mit Maschinengewehren (nicht zu verwechseln mit Maschinenpistolen, die sie ohnehin schon haben und tagtäglich in der Öffentlichkeit tragen), Handgranaten und Panzerfahrzeugen ausgerüstet werden und die Armee für den Einsatz gegen die Bevölkerung fitgemacht wird (Schnöggersburg)?
Käptn Blaubär
UNGLAUBLICH! AFD-*** BRANDNER ERHÄLT 3 ORDNUNGSRUFE IN NUR 10 MINUTEN!
Quelle:
https://www.volksverpetzer.de/video/ordnungsrufe-brander/
Auch dieser erbärmliche ***

hockt neben dem Bundestag im Geraer Stadtrat herum - ein Westfale der es mit seinem Schandmaul im Osten endlich mal zu etwas gebracht hat.

Als *** des Höcke-Faschisten-FLÜGEL tritt er den ohnehin lädierten Ruf Geras vollends in den Schmutz.
Nein! Der ist nicht Gera!!!
*** Teile des Beitrages wurden gelöscht, da diese nicht Regelkonform waren ***
Käptn Blaubär
Noch immer liegt "Neues Gera" in der Altenburger Filiale der Geraer Bäckerei Laudenbach in der Sporenstraße aus. In der letzten mir weitergeleiteten Ausgabe vom 18.03. finden sich diesmal
a) ein Beitrag vom Verleger - und #fckafd-Stadtratsmitglied - Dr. Harald Frank höchstselbst: Unter der Rubrik "nachgestochen" relativiert er die Gefahr durch den Corona-Virus und bastelt anhand von Suggestivfragen an der Verschwörungstheorie eines Ablenkungsmanövers mit, u.a. der einer Ablenkung von einer "nächsten Invasionswelle junger Afghanen",
b) einem Beitrag vom #fckafd-MdB S. Brandner über die Thüringer Ministerpräsidentenwahl, die er "Altparteienputsch" nennt und
c) einem Artikel unter "Aus fremden Federn" von Dr. Wolfang Wodarg über den "Corona-Hype". Na huch.
Zu a) hab ich mal den Pressekodex des dt. Presserats befragt und dort die Ziffer 6 inklusive der Richtlinie 6.1 gefunden: Ziffer 6 - Trennung von Tätigkeiten: Journalisten und Verleger üben keine Tätigkeiten aus, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten.
Richtlinie 6.1 – Doppelfunktionen: Übt ein Journalist oder Verleger neben seiner publizistischen Tätigkeit eine Funktion, beispielsweise in einer Regierung, einer Behörde oder in einem Wirtschaftsunternehmen aus, müssen alle Beteiligten auf strikte Trennung dieser Funktionen achten. Gleiches gilt im umgekehrten Fall.
Bei wem - Bäcker oder Verleger - sollte man denn nun zuerst nachhaken?
Archivar
Tja, da frage ich mich ganz entsetzt, wieso die Linkspartei, die Grünen und die SPD in ebendiesem Blatt Artikel über ihre Sicht der Dinge veröffentlichen.
Unterstützen sie damit nicht den Verleger und Herausgeber???
Käptn Blaubär
Da musst du nicht entsetzt fragen oder wohl eher unsachlich fragen.

Es ist ein Presseerzeugnis, welches selbstverständlich auch von anderen Parteien genutzt wird. Das ist nicht der Kritikpunkt. Das zu unterdrücken ist die Macht eines AfD-Höcke-Jüngers wie Frank auch als Verleger und Produzent des Presseerzeugnisses zum Glück noch nicht groß genug.
Lies einfach noch einmal worum es überhaupt geht.

Den Hinweis auf den Pressekodex des dt. Presserats. Daran will sich Frank wohl nicht halten um seine Hass- und Fakeartikel auf die Leserschaft weiter auszukippen.
Es ist löblich für dich als AfD-Freund immer wieder reflexartig für deine Freunde in die bresche zu springen.
Archivar
Nun ja, gerade dein letzter Satz beweist einmal mehr, wie weit deine inneren Zerstörungen bereits fortgeschritten sind.
Im übrigen sieht es eigentlich jeder normaldenkende Mensch, also nicht unbedingt du, so, dass in jeder Zeitung unterschiedliche Meinungen veröffentlicht werden.
Dem einen steht die eine Meinung näher, dem anderen halt eine andere.
Das nennt man übrigens Pluralität.
Bei Leuten deines Schlages gehen "Buntheit" und "Vielfalt" immer nur soweit, wie es ins eigene Denkschema passt.
Und da ist der Rahmen bei dir sehr sehr eng.
gastli
Ich kann den Käptn schon verstehen.
Er hat doch seine Kritik an der Postille aus dem Haus des AfD-Höckefreundes gut formuliert
Da kann ich nicht mitgehen ihm innere Zerstörung anzudichten.
Braun ist übrigens nicht unbedingt bunt und vielfältig.
Auch wenn es durch blau übertüncht wird.
Archivar
Das eigentlich Primitive an seinem Geschreibsel und wohl auch seiner Denkweise ist der Umstand, dass nur eine Meinung zählt, nämlich seine eigene.
Er kann oder will nicht kapieren, dass die Zeiten, in denen das ND das Meinungsmonopol hatte, vorüber sind.
Wieso muss immer jeder, der zu diesem und jenem eine etwas andere Meinung hat, gleich ein "Freund der AfD" sein?
So etwas von hirnrissig, das tut schon weh!
birke
Also Leute, statt Euch zu freuen, daß heute Meta-freier Tag ist, geht Ihr aufeinander los.