Gebietsreform

do4rd
gastli
Wegen der OTZ Paywall schauen wir nicht.
Adeodatus
Das hätte man ja auch in einer anderen Zeitung lesen können wenn man wollte.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 04. November 2016 um 17:33 Uhr folgendes geschrieben:
Das hätte man ja auch in einer anderen Zeitung lesen können wenn man wollte.


Ach ja? Was liefert Dein link so?

Zitat:
Tagespass nur 0,99 €


Naja, möglicherweise hast Du ja berufsbedingt ein Universalabo für die ganze Regimejournaille.
Adeodatus
Zitat:
Ach ja? Was liefert Dein link so?


Nur nicht mal die grauen Zellen benutzen für denkfaule hier mal ein Tipp.

"Gewinner und Verlierer der Gebietsreform" bei Google oder was sonst genutzt wird eingeben, schon das erste Suchergebnis ist der von mir verlinkte Artikel aber frei zugänglich.

Deine Antworten zeigen wieder was du doch für ein geistiger Zwerg bist.
Pfiffikus
Für Gersche (wenn man nicht gerade in der Stadtverwaltung arbeitet) sehen die Perspektiven nicht so schlecht aus. Es warten
- niedrigere Hebesätze für Grundstückseigentümer,
- niedrigere Gewerbesteuern.


Pfiffikus,
der immer noch grübelt, weshalb die Reform schlecht sein soll
Adeodatus
Zitat:

- niedrigere Hebesätze für Grundstückseigentümer,
- niedrigere Gewerbesteuern.


Da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens, denn die Kosten werden eher steigen als sinken nicht umsonst hatten auch die umliegenden Kommunen der Landkreise ihre Gebühren und Steuern erhöht. Nach einer Gebietsreform ändert sich an der Finanzkraft der Stadt Gera nichts, die Kasse ist jetzt leer und ist danach leer. Wie hoch die zu leistende Kreisumlage für Gera ausfallen wird steht noch nicht fest diese zählt zu den Geheimnissen der RRG Koalition. Davon abgesehen werden schon jetzt Gelder für dieses Projekt mit vollen Händen aus dem Fenster geschmissen. Mit 290 000 Euro finanziert die Landesregierung eine Werbekampagne für ihre Gebietsreform.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 04. November 2016 um 17:51 Uhr folgendes geschrieben:
"Gewinner und Verlierer der Gebietsreform" bei Google oder was sonst genutzt wird eingeben


Wie wär's mal, die nötigen Informationen in den Beitrag selbst einzufügen, statt auf bezahl-Verknüpfungen zu verweisen?

Die schwachsinnigen Gebietsreformen der B'R'D sind ein unvermeidlicher Klassiker. Mich über eine weitere davon aus den Regimemedien selbst aktiv zu desinformieren, wäre unverzeihliche Verschwendung von Hirnaktivität und Zeit.

Auch der konkrete Gegenstand einer weiteren Gebietsreform selbst interessiert mich nicht, da der *********** schwachsinnsstaatsweit der gleiche ist. Mich interessiert nur, wer hier wie den *********** unterstützt, wenigstens an der Oberfläche kratzt oder sein Wesen erkennt.

Bekannte Auftragsschreiberlinge wie Dich und Pfiffikus muß und kann ich dabei sehr leicht vorführen.

Wenn Ihr Euch mal zusammentut, kriegt Ihr vielleicht sogar hin, den Mitlesern das Thema nahezubrngen, ohne daß die für Eure Links Gebühren abdrücken müssen.

Fragt mal Euren Führungsoffizier, vielleicht sponsert der ja mal einen für Nichtlakaien zugänglichen Zugang zu themenbezogenen Informationen.
birke
Zur Gebietsreform schreibt der Endschützer Bürgermeister sehr richtig, wie ich finde in der OTZ v. 19.10.2016:

Endschütz/Gera. Das, so wörtlich, "Gejammere" über die wichtige Kreisfreiheit Geras kann ­Sylvio Nitschke (parteilos) nicht mehr hören. Er ist Bürgermeister von Endschütz im Landkreis Greiz, und der soll nach den Plänen der rot-rot-grünen Landesregierung bei der geplanten Gebietsreform mit dem dann nicht mehr kreisfreien Gera und dem Altenburger Land fusionieren.

Keiner könne abstreiten, so Nitschke, dass der sich negativ fortsetzende demografische Wandel, der Wegfall der Leistungen aus dem Solidaritätspakt II, der Rückgang der Zuweisungen aus Mitteln der Europäischen Union, die anstehenden Änderungen der Bund-Länder-Finanzbeziehungen und die grundgesetzlich eingeführte Schuldenbremse so kommen werden und zu erheblichen finanzpolitischen Verwerfungen im kleinen Freistaat führen werden. Dem gelte es entgegen zu steuern.

"Dies versucht die derzeitige Landesregierung im Gegensatz zu deren Vorgängern jedenfalls", schreibt Nitschke. Er sei keinesfalls mit allen Maßnahmen einverstanden, "aber ich kann dieses Gejammere über die doch so wichtige Kreisfreiheit Geras nicht mehr hören. . . Alle stammeln nur von der Einwohnerzahl, den magischen 100 000". Keiner getraue sich, vielleicht aus Angst vor den Antworten, das wahre Problem anzusprechen, dabei sei es gesetzlich genauso verankert wie die Einwohnerzahl, so Nitschke.

Bereits im Leitbild "Zukunftsfähiges Thüringen", das die Grundlage für alle nachfolgenden Gesetze ist, steht auf Seite 66, ab Randziffer 2042: "Von einer Zukunftsfähigkeit einer kreisfreien Stadt ist grundsätzlich auszugehen, wenn sie dauerhaft (mindestens bis zum Jahr 2035) nicht weniger als 100 000 Einwohner hat und die wirtschaftliche Erledigung der ihr obliegenden Aufgaben gewährleistet werden kann."

Dies wiederhole sich im wichtigsten Abschnitt des gesamten Thüringer Vorschaltgesetzes. "Nur für diejenigen, die lieber polemisieren als sich mit den Fakten zu beschäftigen oder wenigstens mal einen Blick in die gesetzlichen Regularien zu werfen, schreibe ich es noch einmal nieder". Nitschke zitiert Paragraph 1 Absatz 1: "Ziel der Gebietsreform ist die Schaffung leistungs- und verwaltungsstarker Gebietskörperschaften, die dauerhaft in der Lage sind, die ihnen obliegenden Aufgaben in geordneter Haushaltswirtschaft sachgerecht, bürgernah, rechtssicher und eigenverantwortlich wahrzunehmen."

Gera ohne geordnete Haushaltswirtschaft
"Jetzt fragen sie doch mal die Oberbürgermeisterin Hahn ... wie es mit der Umsetzung steht. Auf die Antworten bin ich gespannt".

Gera sei weit weg von einer geordneten Haushaltswirtschaft. Seit Jahren hänge die Stadt am Bedarfstropf des Landes und ein Teil der sich gegenseitig zerfleischenden Stadtpolitiker sei nicht in der Lage dies zu ändern. "Von der Stadtverwaltung will ich gar nicht erst reden", so der Endschützer. "Und weil ich immer gefragt werde, ja, ich nehme für mich in Anspruch, die kommunal- und finanzpolitischen Grundlagen, die zu dieser seit Jahren notwendigen und von CDU geführten Vorgängerregierungen, trotz besseren Wissens, immer verhinderten Verwaltungs- und Gebietsreform, gut zu kennen. Richtig ist auch, dass ich keine Generalrezepte in der Schublade habe. Aber sich hinzustellen, die Augen vor sich anbahnenden Veränderungen zu verschließen, mit den Füßen aufzustampfen und zu quengeln, dass alles bleiben soll wie es war, kann nicht die Lösung sein."
do4rd
Also wo ich es verlinkt habe, war der Artikel noch frei verfügbar. Darüber braucht sich unser selbsternannter Reichsbürger und Reichskanzler des Deutschen Reiches, Herr Orca nicht aufzuregen.

Wenn er sich über die Lügenmedien informieren möchte, kann er es tun, dafür gibt es ein Heft von Dr. Josef Göbbels. Und solange er uns damit in Ruhe läßt, ist mir sein tun eigentlich egal.

Jedemfalls habe ich mich schon vor längerer Zeit bei meiner Lieblingsnazipartei kundig gemacht. Hier ist es auch wieder die Schweinsburg...

Übrigens Ronneburg hat jetzt Strassenausbaubeiträge für Grundstücksbesitzer beschlossen. Und wer auf dem laufenten sein will, der sollte mehr als nur 60 Cent ausgeben...
do4rd


So, jetzt sollte Ruhe sein, hier die für Ostthüringen wichtigen Artikel. Zur not gibt es noch öffentliche Bibliotheken.
Tina
do4rd:
Zitat:
Also wo ich es verlinkt habe, war der Artikel noch frei verfügbar. Darüber braucht sich unser selbsternannter Reichsbürger und Reichskanzler des Deutschen Reiches, Herr Orca nicht aufzuregen.


Du mußt Dich darüber nicht ärgern. Er wurde fehlerhaft programmiert.
Meta
Wenn Altenburg zurück zu Sachsen geht müsste es eine Volksabstimmung in Thüringen und Sachsen geben, das wäre die günstigste Variante der Gebietsreform, denn auf diese Art und Weise bekäme die gesamte Bevölkerung ein Mitspracherecht in Thüringen wie in Sachsen.
Moon
Zitat:
Meta hat am 06. November 2016 um 00:43 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Altenburg zurück zu Sachsen geht ...


Meta, in welche Zeit willste denn zurück gehen, ins Mittelalter?
Schau Dir mal die Geschichte von Thüringen an ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Th%C3%BCringens

... und dann siehste mal, wann Altenburg zu Sachsen gehörte.

Zurück in den Bz. Leipzig wäre ne Möglichkeit, aber dann müsste man wieder die Zone aufgemachen.
Meta
Darum geht es mir nicht. Es geht mir darum eine Volksabstimmung in gang zu setzen, welche nach der Verfassung und dem GG dann erforderlich wäre. Die die Zusammenlegung von Landkreisen dient nur einem Zweck, der Gestaltung der politischen Macht mittels Unbekanntheit der Abgeordneten. So etwas nennt man einen Eingriff in die Wahl der Direktkandidaten, welche somit vielen Menschen unbekannt sind. Dann müssen plötzlich Parteifreunde die zu uns gezogen sind und auf Grund ihrer Erfahrungen besser geeignet sind als die aus der Region unterstützt werden, so läuft das. Das gab es schon des öfter, siehe 1.OB der Stadt Gera 1990 und was hat es gebracht?
do4rd
Danke Tina, also Gehirnwäsche mittels Hochprozentigen Wässerchen. Bei dem ist alles zu spät großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
do4rd
do4rd
gastli
Bäääähhhh, der hat mich mit Sand beworfen.
Mit dem spiel ich nicht mehr.
AFFENTHEATER !!!
Meta
Zitat:
Moon hat am 06. November 2016 um 01:02 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 06. November 2016 um 00:43 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Altenburg zurück zu Sachsen geht ...


Meta, in welche Zeit willste denn zurück gehen, ins Mittelalter?
Schau Dir mal die Geschichte von Thüringen an ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Th%C3%BCringens

... und dann siehste mal, wann Altenburg zu Sachsen gehörte.

Zurück in den Bz. Leipzig wäre ne Möglichkeit, aber dann müsste man wieder die Zone aufgemachen.


Zu DDR-Zeiten hat Altenburg auch zu Sachsen gehört.
Ich habe jedoch die Meinung unten wurde schon 2 x alles geändert inzwischen wäre eine Länder Neugliederung angezeigt.
Die Zusammenlegung von Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen ist längst überfällig. Als Landeshauptstadt läge für alle 3 Leipzig am günstigsten.