Adeodatus
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Die Weigerung eines Schülers aus Rendsburg in Schleswig-Holstein, eine Moschee zu betreten, beschäftigt zurzeit die Staatsanwaltschaft Itzehoe. Der 13-Jährige war am 14. Juni dem Schulausflug seiner Erdkunde-Klasse aus weltanschaulichen Gründen fern geblieben.
Die Eltern gehören keiner Glaubensgemeinschaft an und befürchteten eine "religiöse Indoktrination" ihres Kindes, berichtet die "Schleswig-Holsteinische Landeszeitung". Niemand dürfe zum Betreten eines Gotteshauses gezwungen werden, argumentieren sie.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_6118924.html
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Ein Gotteshaus betritt man freiwillig, oder gar nicht dazwischen geht nichts das sollte eine Schulbehörde akzeptieren. Dabei ist es völlig uninteressant ob es sich bei dem Gotteshaus um eine Kirche, Moschee oder eine Synagoge handelt. Da in Deutschland laut Grundgesetz Religionsfreiheit herrscht dürfte sich eine Frage wie die, nach dem, ob ein Schüler zum Betreten eines Gotteshauses gezwungen werden kann, gar nicht stellen.
Das Brisante an dieser Geschichte ist das wenn sich dieser Schüler vor dieser Moschee geweigert hätte diese zu betreten wäre ihm das unter Umständen als Ausländerfeindlichkeit, Islamophobie oder sonstiges in dieser Richtung ausgelegt werden können.
gastli
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Adeodatus hat am 26. Oktober 2016 um 18:46 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Gotteshaus betritt man freiwillig, oder gar nicht dazwischen geht nichts das sollte eine Schulbehörde akzeptieren. |
Richtig.
Ich hätte als Elternteil genau so gehandelt.
orca
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Adeodatus hat am 26. Oktober 2016 um 18:46 Uhr folgendes geschrieben:
Das Brisante an dieser Geschichte ist das wenn sich dieser Schüler vor dieser Moschee geweigert hätte diese zu betreten wäre ihm das unter Umständen als Ausländerfeindlichkeit, Islamophobie oder sonstiges in dieser Richtung ausgelegt werden können. |
Es ist nur Ignoranz. Indoktriniert durch ignorante Eltern.
Ignoranz gehört zu den wenigen "Freiheiten", welche den B'R'D-Insassen noch gelassen werden und welche sie offenbar auch ihren Nachkommen aufzwingen dürfen.
Wer verschiedene Kult- und Versammlungsstätten kennt, erweitert seinen geistig-kulturellen Horizont. Das hat was mit Menschheits-, Religions- und Völkergeschichte zu tun.
Wenn Eltern ihren Kindern diese Bildung verweigern dürfen, bedeutet das einen kulturellen Rückschlag um etwa 3 Jahrhunderte - als nämlich die Aufklärung die katholische und inquisitorische Engstirnigkeit aufbrach.
Komischerweise wird das Menschen mit anderem religiösem und kulturellem Hintergrund verweigert. Muslime werden zur Integration genötigt und deutsche Kommunisten immer noch mit Berufsverboten belegt.
Jeder Blödmann darf seine Kinder so blöde machen wie sich selbst und von Bildung fernhalten.
Das nennt sich "freiheitliche demokratische Grundordnung".
Adeodatus
Zitat: |
Es ist nur Ignoranz. Indoktriniert durch ignorante Eltern. |
In wie vielen Gotteshäusern warst Du während deiner Schulzeit auf Anweisung? Ich denke in keinem!
Und wie hätten Deine Eltern reagiert hätte es ein solches Ansinnen gegeben.
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Ignoranz gehört zu den wenigen "Freiheiten", welche den B'R'D-Insassen noch gelassen werden und welche sie offenbar auch ihren Nachkommen aufzwingen dürfen. |
Da schießt Du wohl oder übel etwas sehr weit über das Ziel hinaus, die Eltern und die Kinder sollten frei darüber entscheiden können ob sie ein Gotteshaus betreten wollen oder nicht. Man kann sich auch auf andere Art und Weise mit dem Islam auseinandersetzen als mit einem Besuch in einer Moschee. Ich glaube nicht dass Du selbst jemals in einer der Kirchen, einer Synagoge oder Moschee warst um dich mit dem jeweiligen Glauben auseinanderzusetzen. Wenn ich persönlich ein Gotteshaus betrete geschieht dies wegen der Architektur, der Glaube der dort zelebriert wird ist für mich nicht von Interesse, einzig das Alter des Bauwerkes und Schönheit der Bauformen sind für mich das Kriterium.
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Komischerweise wird das Menschen mit anderem religiösem und kulturellem Hintergrund verweigert. |
Ich kann mich da noch recht gut an meine Schulzeit erinnern und an die Mitschüler die Mitglied einer Kirche aber nicht kein Mitglied in den Massenorganisationen waren und genau deswegen einen schweren Stand hatten. @orca es wird aber kein Muslim ausgegrenzt oder diskriminiert nur weil Schüler oder deren Eltern nicht damit einverstanden sind das eine Moschee besucht wird.
birke
Warum sollte der Junge einen "Reklametempel" irgendeiner verblödeten Glaubensgemeinschaft betreten? Denn als normal kann man Leute, die an irgendeinen Gott glauben wahrlich nicht bezeichnen. Besonders aufschlußreich wird das Ganze, wenn man sich erinnert, daß sich Schiiten und Suniten gegenseitig diese Tempel wegsprengen und sich bis aufs Blut bekämpfen. Sie alle glauben an den gleichen "Gott".
Was dieser orka dazu schreibt, ist völlig belanglos, da er selbst nicht weiß, wo rechts und links ist oder oben und unten.
orca
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Adeodatus hat am 26. Oktober 2016 um 20:35 Uhr folgendes geschrieben:
In wie vielen Gotteshäusern warst Du während deiner Schulzeit auf Anweisung? Ich denke in keinem! |
Das mit Deinem Denken scheint nicht so zu klappen. Ich kann mich an 3 erinnern.
Adeodatus
Wenn Du in der DDR in die Schule gegangen bist warst Du in keinem auf Anweisung. Selbst in den alten Bundesländern gab es so etwas bisher nicht.
orca
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Adeodatus hat am 28. Oktober 2016 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Du in der DDR in die Schule gegangen bist warst Du in keinem auf Anweisung. |
So ein Blödsinn! Minderjährige konnten sich auf Klassenfahrten nicht auf eigene Entscheidung von der Gruppe entfernen. Wenn Kirchenbesichtigung angesagt war, war sie angesagt. Für Alle.
Warum Du so nachdrücklich dagegen polemisierst, ist auch. Man könnte anhand des Moscheebesuchs dann nämlich nicht mehr von einer Islamisierung herumfaseln, ohne dem DDR-Bildungssystem eine Christianisierung ostdeutscher Schüler zu attestieren.
Is schon Sc
heiße, als Auf
tragsschreiberling auf so blödem, unhaltbarem Posten stehen zu müssen, wa?
Adeodatus
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Kirchenbesichtigung angesagt war, |
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einer Kirchenbesichtigung und dem verlinkten Fall, in keinem DDR Lehrplan war die Auseinandersetzung mit den Formen der Religion bzw. Religionsausübung vorhanden, Klassenfahrten hatten ebenso wenig etwas mit Religionen zu tun.
Zitat: |
Man könnte anhand des Moscheebesuchs dann nämlich nicht mehr von einer Islamisierung herumfaseln, ohne dem DDR-Bildungssystem eine Christianisierung ostdeutscher Schüler zu attestieren. |
Was schreibst Du denn da für einen hanebüchenen Unsinn,selbst nach der Wende gab es keine nennenswerten Kircheneintritte bei den christlichen Kirchen. Nach wie vor ist der größte Teil der Ostdeutschen Bevölkerung atheistisch geprägt. Und Christ sein war bis 1989 wie Du selbst wissen müsstest ein Makel.
Zitat: |
Is schon *******, als *****************ling auf so blödem, unhaltbarem Posten stehen zu müssen, wa? |
Na wenigstens bist du sogar einmal etwas selbstkritisch!!!!!
orca
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Adeodatus hat am 28. Oktober 2016 um 13:18 Uhr folgendes geschrieben:
Nach wie vor ist der größte Teil der Ostdeutschen Bevölkerung atheistisch geprägt. |
Ganz genau. Du merkst gar nicht, wie Du Dich immer tiefer in die S
cheiße reitest, gell?
Daß das Bildungswesen in der DDR naturgemäß wissenschaftlich und damit atheistisch geprägt war, schloß eben nicht aus, auf Klassenfahrten Kirchen zu besichtigen.
Nun soll eine Moscheebesichtigung im Rahmen des Schulbesuchs in der B'R'D "beweisen", daß B'R'D-Schüler "islamisiert" werden sollen.
Wenn Du das jetzt noch nicht kapierst, bist Du blöder, als ich bisher annahm, oder mußt Dich auftragsgemäß noch blöder stellen, als Du bist.
In beiden Fällen habe ich Dich für jeden denkenden Menschen ausreichend vorgeführt und Idioten sind sowieso nicht meine Zielgruppe, sondern Deine Kollegen und Mitve
rblödeten.
Adeodatus
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schloß eben nicht aus, auf Klassenfahrten Kirchen zu besichtigen. |
Na immer noch nicht den Unterschied zwischen einem Besuch und einer Besichtigung erkannt? Och Mensch. Aber das würde bei Dir doch viel schneller gehen wenn sich ein Schüler geweigert hätte an einem Besuch in einem AfD Büro teilzunehmen.
Zitat: |
Nun soll eine Moscheebesichtigung im Rahmen des Schulbesuchs in der B'R'D "beweisen", daß B'R'D-Schüler "islamisiert" werden sollen. |
Was schreibst Du nur für einen Müll!!!!
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In beiden Fällen habe ich Dich für jeden denkenden Menschen ausreichend vorgeführt und Idioten sind sowieso nicht meine Zielgruppe, sondern Deine Kollegen und Mitverblödeten. |
Der einzige den Du vorgeführt hast bist Du selbst!!!
orca
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Adeodatus hat am 28. Oktober 2016 um 20:04 Uhr folgendes geschrieben:
Der einzige den Du vorgeführt hast bist Du selbst |
Darüber mögen die Mitleser entscheiden. Ich finde meine Argumentation auch nachträglich gut und Deine ständig ablenkend und inhaltlich lausig.
Wenn Du wenigstens gegenüber Dir selbst erhrlich wärst, könntest Du das bestätigen.
Aber Selbstbetrug gehört zu Deinesgleichen wie der Gestank zum Hundehaufen. Womit ich Dich keineswegs als Hundeschiß bezeichnen möchte. Ein Hundeschiß hat nämlich keine Wahl, etwas Anderes zu sein. Genaugenommen ist er Dir damit ethisch deutlich überlegen.
Tina
Adeodatus, Du Schlaumeier, hast Du das noch nicht bemerkt, daß bei orka folgendes abläuft?:
Vor allem in der Social-Media-Welt spielen „Social Bots“ zunehmend eine Rolle. Das sind Computerprogramme, die automatisiert Kommentare zu bestimmten Themen absenden und damit Stimmung machen können. Sie können so also ein verzerrtes Meinungsbild aufbauen. Sie sind kaum als automatisierte Fake-Profile erkennbar, aber wenn sich bestimmte Formulierungen und Begriffe ständig wiederholen, wie das bei dem orca-Automaten der Fall ist, sollte man schon stutzig werden. Denke allein an den Begriff "Auftrags-schreiberling" und seine anormal häufige Verwendung. Einem logisch denkendem Menschen würde doch solch ein Blödsinn nie unterkommen.
61diddi
Hi Tina,
ich kann Dich beruhigen, Deine Orcaparanoia ist unbegründet.
So würde der automatisierte Begriff "Auftrags-schreiberling" aussehen.
Hier der personalisierte Begriff Auftrags
schreiberling.
Unterschied verstanden?
Tina
Schon bezeichnend, daß Dir armem rotem Tropf nicht mehr einfällt.
birke
Hallo Tina, der diddi ist nicht rot. Die Neubrandenburger Genossen waren schon immer rosa.
61diddi
Nur so am Rande
Frage:
War zu DDR-Zeiten der organisierte Kirchenbesuch einer Schulklasse mit Führung des Gemeindepfarrers auch Indoktrination?
Antwort:
Nein, natürlich nicht!
Wenn ich jetzt noch erkläre, dass dieser Besuch durch die FDJ organisiert, gefördert und finanziert wurde, werden die kalten Krieger hier im Forum die Welt nicht mehr verstehen.
Tina
Ich weiß natürlich nicht, ob der diddi den Unterschied zwischen Kirchen und Moscheen kennt, Fakt ist aber, daß in Kirchen in den vergangenen Jahren, also der Erlebenszeit dieses Jungen, Predigden, Schulungen Werbung usw. in Richtung Vernichtung Andersgläubiger u.A. und Werbung für eine Verbrecherorganisation wie den IS stattgefunden haben. Wenn dann in so einem Kopf Eindrücke aus der Realwelt verarbeitet werden und sich gegen eine Moschee eine tiefe Abneigung bildet, kann ich das sehr gut verstehen. Du diddi kannst doch hinlatschen wo Du willst.